Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

24. Juli 2024

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Hilfe bei weiblichen Lustproblemen

Hilfe bei weiblichen Lustproblemen© piqs.de/comfreak art

Pflanzliches Arzneimittel als neue Option in der Sexualtherapie bei mangelndem Sexualempfinden der Frau.

Mangelndes Sexualverlangen ist bei jeder zehnten Frau Ursache von großem persönlichen Leid. Lange Zeit war die Auswahl an wirksamen und gut verträglichen Medikamenten gegen Störungen des Sexualverlangens bei Frauen sehr beschränkt. Mit einem kürzlich neu zugelassenen Präparat könnte sich das ändern: Damiana wirkt laut Angaben des Herstellers nach dem Multi-Target-Prinzip und sei deshalb besonders wirksam.
Es kombiniert eine durchblutungsfördernde Wirkung im Genitalbereich mit hormoneller Stabilisierung und wirkt darüber hinaus entspannend und angstlösend. Diese Therapieoption trägt der Tatsache Rechnung, dass bei einem Großteil der betroffenen Frauen die Ursachen eher im nichtorganischen Bereich liegen, wie Elia Bragagna, Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychosomatik und Leiterin der Akademie für Sexuelle Gesundheit berichtet.

Wechselspiel der Hormone
Zudem ist für ein harmonisches Funktionieren der weiblichen Sexualität auch ein feines Zusammenspiel verschiedener Hormone maßgeblich. Dazu gehören einerseits Sexualhormone. „Sie sind insbesondere für den Wunsch nach Sex sowie für die Erregbarkeit relevant“, erläutert Heidemarie Abrahamian, Abteilungschefin am Internistischen Zentrums im Otto-Wagner-Spital. Aber auch andere Hormone wie beispielsweise Prolaktin, Schilddrüsenhormone und das Stresshormon Cortisol spielen eine Rolle. Ein wichtiger Störfaktor der hormonellen Balance ist unter anderem der Alltagsstress, dem viele Frauen in der heutigen Zeit ausgesetzt sind.

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PressetextAustria/red, Economy Ausgabe Webartikel, 19.10.2017

Virtuelle Dienste erobern den realen Unternehmensalltag

Virtuelle Dienste erobern den realen Unternehmensalltag© piqs.de/anne meyer

Digitalisierung heißt zumeist internetzgestützte Vernetzung von Prozessen und Kommunikation.

Startups konzentrieren sich auf ihr Produkt und holen sich für andere unternehmerische Bereiche externe Partner. Mittelstand und Industrie haben zunehmend den gleichen Anspruch, sind aber oft mit dezentral gewachsenen und entsprechend kostenintensiven Infrastrukturen konfrontiert. Die digitale Verknüpfung betrieblicher Abläufe bringt nun ökonomische Flexibilität und das intern wie auch Kunden oder Lieferanten gegenüber. Ein zentrales Element ist dabei die Kommunikation.
Für Unternehmen mit mehreren Standorten und Bedarf zur Konsolidierung heterogener Systeme oder flexibler Erweiterung in Wachstumsphasen eignen sich beispielsweise virtuelle Telefonanlagen auf Internetbasis. Tele2 setzt hier mit einer Voice-over-IP-Lösung an, die sowohl Anschaffungs- und Wartungskosten, etwa für Stromversorgung und Klimatisierung, einspart und zudem bei Tarifen individuelle Nutzungsmöglichkeiten beinhaltet.
Im eigenen Unternehmensnetzwerk sind etwa Telefonate kostenlos und außerhalb gelten spezielle Business-Tarife, auch im Ausland. Telefoniert werden kann über herkömmliche Apparate, eigens gestaltete Rechner oder per Smartphone-App. Beinhaltet sind Präsenzinformationen, direkte Wahl aus dem E-Mail-Client oder eine Call-Center-Variante und Ausfallssicherheit wird über geo-redundante Anlagenstrukturen gewährleistet.„Virtuelle Telefonanlagen wie Office Phone IP bieten Unabhängigkeit und ersparen teure Wartungsverträge herkömmlicher Nebenstellenanlagen was besonders für Unternehmen mit Anspruch auf leichte Skalierbarkeit relevant ist,“ erklärt Alfred Pufitsch, CEO von Tele2.

Gesetzesänderung erlaubt Versicherungen Einsatz von Onlineservices
Eine Branche, die das veränderte Kommunikationsverhalten ihrer Kunden betrifft, ist auch der Finanzdienstleistungsbereich. Aufgrund einer Gesetzesänderung können hier nun neue Kunden mittels Onlineservices gewonnen werden. In Zusammenarbeit mit Europ Assistance Österreich, einem Dienstleister speziell für Versicherungen, hat Kapsch BusinessCom eine internetbasierende Video-Lösung für die Beratung entwickelt.
Über PC oder Smartphone können sich Neukunden registrieren und erhalten einen Link zu einem Live-Video-Chat, wo sie entsprechend geschulte Agents erwarten. Die Lösung umfasst nicht nur Identifikation und Beratung, bei Bedarf kann der gesamte Geschäftsprozess als sogenanntes Managed Service gestaltet werden. Hier können dann ganze Antragsstrecken auf den Systemen von Kapsch frei modelliert wie betrieben werden und auch die Anbindung von weiteren Services oder Kundensystemen ist möglich, etwa Bonitätsprüfungen über Kreditschutzverbände. Alle anfallenden Daten werden im earthDATAsafe von Kapsch im steirischen Kapfenberg verwahrt. Technische Infrastruktur inklusive sensibler Kundendaten ist dabei in einem unterirdischen Stollen auch gegen elektromagnetische Störsignale geschützt.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 19.10.2017
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 24.07.2024
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Niederösterreichischer Wirtschaftsmotor brummt kräftig

Niederösterreichischer Wirtschaftsmotor brummt kräftig© Bilderbox.com

Aktuelle Prognose des Instituts für Höhere Studien (IHS) sieht Wirtschaftswachstum in Niederösterreich heuer bei + 2,9 Prozent.

Damit übertrifft der Anstieg des Bruttoregionalprodukts in Niederösterreich das für das gesamte Bundesgebiet vorausgesagte Konjunkturplus. Denn österreichweit beträgt das von den IHS-Experten errechnete Wirtschaftswachstum lediglich 2,6 Prozent.
Für 2018 wird die konjunkturelle Wetterlage sogar noch besser aussehen, hier soll Niederösterreich ein Wirtschaftswachstum von 3,3 Prozent erreichen. Demgegenüber fällt das Plus für Gesamt-Österreich mit prognostizierten 2,1 Prozent eher verhalten aus.
Auch die jüngsten Zahlen vom niederösterreichischen Arbeitsmarkt bestätigen den Wirtschaftsaufschwung im Land: Ende September sind in Niederösterreich um 6,2 Prozent weniger Personen arbeitslos gewesen als vor einem Jahr. Ebenfalls erfreulich ist die aktuelle Lage bei der Jugendbeschäftigung: Ende September sind in Niederösterreich um ca. 1.200 Jugendliche unter 24 Jahren oder 19,1 Prozent weniger arbeitslos gemeldet gewesen als im Vorjahr.

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NOe-Wirtschaftspressedient/red, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2017

Innovation bei Mobile Ticketing der Zukunft

Innovation bei Mobile Ticketing der Zukunft © Bilderbox.com

Kapsch präsentiert mobi.mobile Smartphone-Apps bei aktueller APTA EXPO in den USA.

Unter dem Motto „Forward to the future of transport ticketing“ präsentiert Kapsch seine aktuellsten Lösungen für Betreiber im öffentlichen Personennahverkehr (Public Transport Operators/PTOs) von 9. bis 11. Oktober 2017 auf der APTA EXPO in Atlanta (USA). Gezeigt werden die App-Suite mobi.mobile und andere Technologien für das mobile Ticketing sowie die neuesten Geschäftsmodelle für PTOs.

Lösungen für öffentlichen Personenverkehr
„Wir freuen uns darauf, im Rahmen der APTA EXPO in Atlanta unsere jüngsten Lösungen für den öffentlichen Personennahverkehr zu präsentieren  – vor allem deshalb, weil wir hier gerade ein Projekt mit den lokalen Verkehrsbetrieben implementieren“, erklärt Dieter Bodingbauer, Head of Customer Operations Public Transport bei Kapsch. Die Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA) erteilte Kapsch dieses Jahr den Zuschlag für ein mobiles Ticketing-System (Mobile Ticketing System, MTS). Das neue MTS erweitert das aktuelle System von MARTA für elektronisches Fahrgeldmanagement (Automatic Fare Collection, AFC).
Es vereinfacht den Erwerb und die Entwertung von Fahrkarten und bietet Fahrgästen eine zusätzliche Möglichkeit für den Ticketkauf. Sie können ihre Fahrt antreten, ohne einen Fahrkartenschalter aufsuchen zu müssen. Darüber hinaus können sie die Tickets beim Betreten und Verlassen von Bussen und unbesetzten Bahnstationen elektronisch entwerten. Kapsch liefert neben der Backoffice-Lösung für die Verwaltung und den Betrieb des Systems auch die erforderliche Hardware. Ab dem Frühjahr 2018 wird das System in Atlanta, (Georgia/US), und den umliegenden Gemeinden die mobile Fahrpreiseinhebung für alle 38 Bahnstationen, 565 Linienbusse sowie 211 Paratransit-Busse von MARTA ermöglichen.

mobi.mobile von Kapsch: Smartphone-Apps für den öffentlichen Personennahverkehr
Das Kapsch-Portfolio von Apps für den öffentlichen Personennahverkehr – mobi.mobile – besteht aus einer Reihe von Mikroanwendungen für PTOs und deren Kunden. Mit den Apps für mobiles Ticketing. können Fahrkarten ganz einfach gekauft und verwendet werden. „Unsere App-Suite mobi.mobile ist passgenau auf die individuellen Bedürfnisse von Betreibern im öffentlichen Personennahverkehr zugeschnitten. Die Suite umfasst Apps für gelegentliche und regelmäßige Benutzer, für Einheits- und Entfernungstarife, für sofortiges oder manuelles Aktivieren sowie für die elektronische und/oder optische Entwertung“, erläutert Bodingbauer.
Mit den auf der APTA EXPO gezeigten Lösungen bekennt sich Kapsch einmal mehr klar zu den Wachstumsmärkten öffentlicher Personennahverkehr und urbane Mobilität. Die APTA EXPO findet alle drei Jahre im Rahmen der Jahrestagung der APTA (American Public Transport Association) statt und gilt als wichtigste Fachmesse für Technologien, Produkte und Services für den öffentlichen Personennahverkehr.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2017

Ohren auf für weltweit erste tragbare Sprachübersetzung

Ohren auf für weltweit erste tragbare Sprachübersetzung© Fujitsu

Die Fujitsu Laboratories haben das weltweit erste portable Sprachübersetzungssystem mit einer integrierten Freisprechfunktion vorgestellt.

Nutzer können das System an ihrer Kleidung anbringen und bedienen, ohne dafür ihre Hände zu benötigen. Dadurch können beispielsweise Ärzte und Pflegepersonal in Kliniken Patienten untersuchen und behandeln, die nicht der Landessprache mächtig sind.
Das System von Fujitsu ist etwa so groß wie eine Postkarte. Es erkennt automatisch, welche Sprache eine Person verwendet und aktiviert selbstständig die Übersetzungsfunktion. Für die Technologie wurde das Gerät auf der IT- und Kommunikationsmesse CEATEC JAPAN 2017 mit dem CEATEC Award des japanischen Wirtschaftsministeriums in der Kategorie „Offene Innovation" ausgezeichnet.
Das von den Fujitsu Laboratories entwickelte Produkt verwendet hochempfindliche Mikrofone im Miniaturformat um immer genau zu analysieren, welche Person gerade redet. Die Übersetzung läuft vollkommen automatisch, ohne dass man als Benutzer nur einen Knopf betätigen müsste. Eine weitere Eigenschaft des Gerätes ist, dass es Störgeräusche in der Umgebung unterdrückt, etwa von Klimaanlagen und Untersuchungsgeräten. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Übersetzungssystem Sprachsignale in optimaler Qualität erfasst und wiedergibt. 

Erfolgreiche Tests in der Praxis
Zusammen mit der Universitätsklinik Tokio und dem National Institute of Information and Communications Technology (NICT) in Japan führte Fujitsu praktische Tests des portablen Übersetzungssystems durch. Dabei kamen im ersten Schritt stationäre Tablet-Rechner zum Einsatz. Ein Ergebnis der Feldversuche war, dass Ärzte und das Krankenpflegepersonal in vielen Arbeitssituationen beide Hände benötigen. Deshalb fiel die Entscheidung, eine kompakte, leichte und tragbare Version des elektronischen Dolmetschers zu entwickeln.
Die Fujitsu Laboratories griffen dabei auf Technologien des Schwesterunternehmens Fujitsu Connected Technologies zurück, die bei Mobiltelefonen zum Einsatz kommen. Der mobile Übersetzer lässt sich wie ein Namensschild an der Kleidung befestigen. In einer Klinikumgebung mit den üblichen Umgebungsgeräuschen (60 dB) und einem natürlichen Abstand zwischen Patient und Arzt von etwa 80 Zentimeter erreicht das System eine Spracherkennungsrate von 95 Prozent. 

Einsatz in weiteren Branchen und mehr Sprachen
Fujitsu Laboratories wird das System ab November 2017 in weiteren Krankenhäusern in Japan testen. Neben der neuen Lösung von Fujitsu kommt dabei ein Übersetzungssystem zum Einsatz, das vom NICT entwickelt wurde. Es unterstützt Japanisch, Englisch und Chinesisch. Später sollen weitere Sprachen hinzukommen.
Bisher ist der Übersetzer für die Verwendung im Gesundheitsbereich ausgelegt. Aber auch andere Branchen sollen von einem mobilen Übersetzungssystem mit Freisprechfunktion profitieren. So kommen beispielsweise Gästeführer, die Besucher aus dem Ausland betreuen, sowie Behörden und öffentliche Einrichtungen als Nutzer in Betracht. Mit der internationalen Vermarktung der Lösung wird Fujitsu voraussichtlich im Frühjahr 2018 starten.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2017

Die perfekte Verbindung zweier Welten

Die perfekte Verbindung zweier Welten© Bilderbox.com

Erste Bank startet mit E-Discounting als technologische Innovation im Finanzierungsservice.

Trotz und gerade wegen des anhaltend niedrigen Zinsumfeldes ist das Management von Zahlungsströmen in Unternehmen eine Herausforderung. Die Intermarket Bank AG, Spezialinstitut der Erste Group im Bereich Supply-Chain-Finance und EDITEL, führender Anbieter von EDI-Lösungen (Electronic Data Interchange) in Österreich und Zentral- und Osteuropa, haben eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Diese soll ab sofort eine noch effizientere Abwicklung des Rechnungslegungsprozesses ermöglichen mit einer attraktiven Finanzierungslösung unter der Bezeichnung „e-discounting“.

Sicherheit, Vertraulichkeit und Nachvollziehbarkeit
„Der entscheidende Vorteil von e-discounting ist die perfekte Verbindung zweier Welten in einer bestehenden elektronischen Lösung: Rechnungen elektronisch im EDI-Format übermitteln und dabei offene Forderungen der Lieferanten sofort in Liquidität umwandeln“, so Patrick Götz, Vertriebsvorstand der Intermarket. „Mit der elektronischen Rechnungslegung sparen Unternehmen Zeit und Geld, gleichzeitig wird die Transparenz in der Lieferkette deutlich verbessert“, erklärt Peter Franzmair, Geschäftsführer von EDI-TEL.
„Dabei sind Sicherheit, Vertraulichkeit und Nachvollziehbarkeit entscheidende Faktoren für den erfolgreichen Informationsaustausch zwischen Unternehmen. Über 300 Millionen Transaktionen von mehr als 15.000 Unternehmen werden jährlich so zuverlässig abgewickelt,“ so Franzmair weiter. EDITEL ist in verschiedensten Branchen tätig. Sehr verbreitet angewendet wird dabei die elektronische Rechnungslegung im EDI-Format zwischen Lieferanten und Abnehmern aus dem großflächigen Einzelhandel.

KMU und Mittelstand Schwerpunkt
„Beim e-discounting verkaufen Lieferanten ihre offene Forderung, die sie mittels EDI-Format fakturie-ren, gegenüber ausgewählten Kunden an die Intermarket Bank. Dies verbessert die Working-Capital Kennzahlen und damit das Bilanzbild der Lieferanten und erschließt eine alternative Finanzierungsmög-lichkeit zu klassischen Bankfinanzierungen“ erläutert Patrick Götz. Die Bevorschussungsquote beläuft sich auf bis zu 100 Prozent der Rechnungen und durch den regresslosen Ankauf erfolgt gleichzeitig eine Absicherung gegen das Ausfallsrisiko der Forderungen. Die Liquidität kann mehrfach am Tag je nach Bedarf des Kunden über das e-discounting Portal der Intermarket Bank abgerufen werden.
Dieses Produkt reiht sich in eine Anzahl von Aktivitäten ein, welche seitens der Erste Bank für KMU und Mittelstandskunden in Österreich gesetzt werden. Dazu zählt neben e-disounting unter anderem auch die Innovationsmilliarde. Dreiviertel der KMU meinen, dass Innovation und Digitalisierung stark zusammenhängen. Fast 9 von 10 Unternehmen sehen diese Entwicklung eher als Chance und weniger als Gefahr. Die Erste reagiert entsprechend gegenüber den heimischen KMU´s mit einem Finanzierungsvolumen von 1 Milliarde Euro auch im laufenden Jahr, primär für Investitionen in Innovationstechnologien.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2017

Starkes Plus bei Halbjahresergebnis für österreichische Kreditinstitute

Starkes Plus bei Halbjahresergebnis für österreichische Kreditinstitute© Bilderbox.com

Konsolidierte Ertragslage der in Österreich meldepflichtigen Kreditinstitute, so die aktuelle Meldung der Österreichischen Nationalbank.

Im 1. Halbjahr 2017 erzielten die österreichischen Kreditinstitute mit rund 3,4 Mrd Euro ein konsolidiertes Periodenergebnis, das um 465,7 Mio. über dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs lag. Für die positive Entwicklung sorgten vor allem die höheren Betriebserträge und Gewinne aus Beteiligungen sowie die deutlich geringeren Abschreibungen und Aufwendungen für Risikovorsorgen im Kreditgeschäft.
Die bereinigten konsolidierten Betriebserträge (ohne Risikovorsorgen) der österreichischen Kreditinstitute lagen im 1. Halbjahr 2017 um 4,1 % über dem Vorjahreswert. Starke Veränderungen gab es vor allem beim Provisionsergebnis (+5,3 %) sowie dem sonstigen betrieblichen Ergebnis (+143,7 %). Positiv auf die Betriebserträge wirkten sich zudem die um 12,0 % gestiegenen Dividenden und Beteiligungserträge aus. Der um knapp über 29 % geringere Handelserfolg beeinflusste die Betriebserträge hingegen negativ. Weitgehend stabil blieb das Nettozinsergebnis, das sich als wichtigste Ertragskomponente der österreichischen Kreditinstitute nur geringfügig verschlechterte.

Detailierte Ergebniskennzahlen
Das bereinigte konsolidierte Betriebsergebnis (ohne Risikovorsorgen) wies einen Anstieg um 17,1 % aus. Dies ist neben den höheren Betriebserträgen auf die um 24,9 % geringeren Abschreibungen von Vermögenswerten zurückzuführen. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen hingegen leicht an (+0,9 %); eine Entwicklung, die sowohl von den Personalaufwendungen (+0,8 %) als auch von den Sachaufwendungen (+1,1 %) ausgeht.
Insgesamt konnte das bereinigte konsolidierte Periodenergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen um 32,4 % verbessert werden. Geringere Aufwendungen für Risikovorsorgen im Kreditgeschäft (–25,4 %) und ein höheres Ergebnis aus Beteiligungen an Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierten Unternehmen (+69,0 %) sind dafür maßgeblich. Ergebnisverschlechternd wirkten sich hingegen die stark gestiegenen sonstigen Rückstellungen aus.

Hinweis zur Presseaussendung vom 11. April 2017:
Die OeNB bittet noch um Hinweis zur aktuellen Presseaussendung, dass das darin angeführte konsolidierte Jahresergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen des Jahres 2016 in Höhe von 4,8 Mrd Euro auf den zum Zeitpunkt der Presseaussendung vorliegenden aufsichtsstatistischen Meldedaten baiserte. Auf Basis von in der Zwischenzeit eingelangten und vom Bankprüfer geprüften IFRS-Jahresabschlüssen beträgt das Jahresergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen des Jahres 2016 5,0 Mrd EUR. Dieser Anstieg, der im Zusammenhang mit der Umstrukturierung einer Bankengruppe steht, ist im Wesentlichen auf deutlich geringere Minderheitenanteile zurückzuführen.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2017

Schlechte Idee: Wenn Marken sich politisch positionieren

Schlechte Idee: Wenn Marken sich politisch positionieren© Bilderbox.com

Werbung, die politische Statements beinhaltet, ist für das Image der beworbenen Produkte kontraproduktiv.

Bei der Bewerbung von Produkten sollten Unternehmen auf politische Positionierung verzichten, da sie sonst Gefahr laufen, die Konsumenten zu vergraulen. Zu diesem Schluss kommt die American Association of Advertising Agencies. Rund zwei Drittel der Befragten fühlen sich durch politisch motivierte Werbung selbst zu politischen Bekenntnissen gezwungen, rund 58 Prozent lehnen diesen Zwang ab.

Belächelte Flops
Bei Produkten sollten daher die Produkteigenschaften im Vordergrund stehen, empfiehlt die American Association of Advertising. „Das Spiel zwischen Markenperformance und Corporate Social Responsibility von Unternehmen lässt keinen Platz für politische Stellungnahmen zu und macht sie sogar zu einem Risikofaktor“, bestätigt auch der Werbespezialist Oliver Schmitt von der Agentur viennabrand die Schlussfolgerungen seiner amerikanischen Kollegen.
Für missglückte Versuche, Werbung und politische Stellungnahmen in Einklang zu bringen, gibt es zahlreiche Belege, etwa die viel belächelte „Women Eat“-Werbung von Kellogg's, die das „Body Positive Movement“ unterstützen sollte. Auch das Engagement von Pepsi-Cola gegen Rassismus hat war nicht unbedingt ein Erfolg, da viele Konsumenten das Überreichen eines Erfrischungsgetränks, wie von der Werbung suggeriert, als keine geeignete Maßnahme gegen Diskriminierung betrachteten.

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PressetextAustria/red, Economy Ausgabe Webartikel, 17.10.2017

Innovation wird zum Geschäft beim größten IT-Event des Jahres

Innovation wird zum Geschäft beim größten IT-Event des Jahres© Kapsch

DEX17 von Kapsch am 21. November in Wiener Sofiensälen. Steigerung der Business-Performance mittels Digitalisierung als Schwerpunkt zahlreicher Live-Präsentationen, dazu eigene Experience Zone zum Thema Innovation.

Kapsch BusinessCom zeigt bei der diesjährigen „DEX 17“ digitale Zukunftstrends mit einer Bühnen-Show des Trendexperten Dietmar Dahmen, interaktiven Live-Präsentationen zu Innovationen und praxiserprobten Business-Technologien in den Wiener Sofiensälen.
Bei der zweiten Auflage der „Digital Experience Veranstaltung (DEX)“ zeigt Kapsch BusinessCom am Dienstag, den 21. November neue Digitallösungen für Unternehmen jeder Größenordnung und Branche. Digitalisierung live erleben passiert an eigenen Demo-Inseln und in der „Experience Zone“. Besucher können hier beispielsweise „Smart Chairs“, Video-Identifikationslösungen oder vernetzte Industriestrassen ausprobieren. Weitere Schwerpunkte sind „Sensorik and Internet of Everything“, „Datapedia“, „EcoCall“, „klinische Assistenten“ oder „Digital Workspace“ und „Data-Security.“
Anschließend folgen strategische Themen wie erprobte Digitalisierungsbausteine, ein „Digitales End2End-Ecosystem“ und ein methodischer Ansatz vom gemeinsamen Design digitaler Prozesse bis hin zur Übernahme von Geschäftsprozessen. Jochen Borenich, Vorstand der Kapsch BusinessCom und Christian Wenner, Leitung Business Development erörtern dabei wie Unternehmen die Stärke des Wandels für sich nutzen können und welche unternehmerischen Chancen sich mit technologischen Innovationen ergeben.

Unternehmen verschiedener Branchen berichten
Im zweiten Teil berichten dann prominente Anwender zu ihren Erfahrungen, besonderes Augenmerk wurde dabei abermals auf die beispielgebende Expertise dieser Anwender gelegt und auf einen unterschiedlichen Branchenmix.
Michael Menschel, Geschäftsführer Amos Austria GmbH (Allianz Technology GmbH) referiert zu „Digitalisierung in der Versicherung“, weiters Wolfgang Puntigam, Head of Integrated Open Development Platform bei der AVL-List GmbH zu „Digitalisierung in der Industrie“ und Julian Hartmann, Leiter Innovation bei der RHI AG zu „Digitalisierung in der Produktion“.
Es folgen Harald Sourij, stv. Leiter der klinischen Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie und wissenschaftlicher Leiter bei CBmed (Center for Biomarker Research in Medicine) an der Med-Uni Graz zu „Digitalisierung in der Medizin“, weiters Manfred Litzlbauer, Geschäftsführer der Energie AG OÖ Telekom GmbH zu „ Digitalisierung im Energiesektor“ und Rainer Leu, Head of Corporate Development bei der PORR AG zu „Digitalisierung in der Bauindustrie“.

„DEX17“ von Kapsch BusinessCom am Dienstag, den 21. November in den Sofiensälen in Wien.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 14.10.2017

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