Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

23. Juli 2024

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Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 23.07.2024
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Fujitsu vergibt wiederum Select Innovation Awards.

Prämierung für digitale Projekte mit Mehrwert für den Kunden.
Anmeldeschluss für Einreichung endet am 8. September.

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Produktivitätssteigerung und Prozessdigitalisierung im Fokus

Produktivitätssteigerung und Prozessdigitalisierung im Fokus© Kapsch BusinessCom

Julia Reith übernimmt Vertriebsleitung für KMU bei Kapsch BusinessCom

Julia Reith, BA MSc (30) verantwortet ab nun den Bereich „Commercials“, der sich als eigener Vertriebsbereich der Kapsch BusinessCom AG auf die Betreuung kleiner und mittelständischer Unternehmen in ganz Österreich fokussiert. Die gebürtige Tirolerin schloss ihr Studium „Executive Management“ an der Uni Wien mit dem Master of Science in 2012 ab. Ihre IT-Karriere startete 2009 bei der Omega HandelsgesmbH im Key Account- und Product Management, zuletzt war Reith bei Lexmark im leitenden Business-Management für Deutschland, Österreich und die Schweiz tätig.

„Besonders spannend an der neuen Aufgabe bei Kapsch finde ich, dass ich mit meinem Team Unternehmen dabei unterstütze, ihre Produktivität zu steigern und Prozesse durch Digitalisierung zu optimieren. Dies realisieren wir mit ICT-Lösungen führender Technologieanbieter und den dazu gehörigen Kapsch-Services“, erläutert Julia Reith. Sie ist nach Claudia Adam-Tyl, die seit knapp 3 Jahren die Branche Financial Services verantwortet, bereits die zweite Frau in einer Führungsfunktion im Vertrieb bei Kapsch BusinessCom.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 04.09.2017

Modern payment infrastructure as motor in mobile trade

Modern payment infrastructure as motor in mobile trade© Klarna

Purchase via smartphone and tablet is requested more and more.

An expert comment by Christian Renk, Managing Director of Klarna Austria. The current EHI study about the E-Commerce market in Austria shows that nearly two third of the 250 largest online shops are represented with a mobile website. Nearly all of these merchants also offer their customers the possibility to buy in a mobile manner.

Too complicated
But especially during the process of a sales conclusion, a ditch appears to open in mobile shopping: Only three of 100 persons conclude the online purchase on the smartphone. It is cancelled in an above-average number shortly before the payment process. This is often due to a payment process which is too complicated: on mobile devices, a complex payment process is a particularly common reason for a purchase cancellation. Customers expect a payment infrastructure without cumbersome application, registration or payment processes.

Added value
Here it is worthwhile for shop operators to fall back on external service providers offering a checkout solution. These form the most popular payment methods, end customers only have to enter the information which is anyway in their heads, the purchases are concluded with one click and the customer can even change the type of payment after ordering. This is the form of added value for the customer, which a modern payment structure must provide.

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translation by economy; red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 04.09.2017

Die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt

Die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt© piqs.de/oweb

Neue Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien zeigen die wettbewerbsentscheidene Relevanz der Digitalisierung.

Cloud Computing, die Vernetzung betrieblicher Abläufe sowie Mobilität und das digitale Bezahlen spielen eine immer größere Rolle in der modernen Unternehmensführung. Übergreifende Bedeutung erhält dabei das Thema Sicherheit sowie das Management der immer umfangreicher werdenden Daten. Zusammengefasst im Begriff „Big Data“ zählt insbesondere die sinnvolle Analyse und Darstellung der Daten zählt zu den großen Herausforderungen.
Experten raten Unternehmen zu einer vorausschauenden und proaktiven Strategie, wo bestehende IT-Strukturen ebenso eine Rolle spielen wie eine möglichst flexible und aufwandsabhängige Nutzung neuer Technologien und Services. Digitale-Business-Plattformen setzen hier an und bieten in Form von proprietären (offenen) Systemen auch die Möglichkeit mehrere Anbieter miteinzubbeziehen. Diese Plattformen können auch einzelne oder mehrere Wertschöpfungsketten abbilden und hier dann auch alle dabei involvierten Unternehmen integrieren. „Mit derartigen Business-Plattformen werden vorhandene IT-Systeme leichter verwaltet und unabhängig davon können neue Lösungen genutzt werden“, so Wilhelm Petersmann, Managing Director bei Fujitsu.

Outsourcing als Erfolgsfaktor im Online-Payment
Eine Branche wo Innovationen und neue Technologien von geradezu wettbewerbsentscheidender Relevanz sind, ist der Handel. Insbesondere im E-Commerce ist die Perspektive des Kunden von zentraler Bedeutung, die Konkurrenz ist nur einen Klick entfernt. Diese Strategie der absoluten Kundenorientierung zeichnet erfolgreiche Webshops aus und das gilt beispielsweise für die Online-Parfümerie Flaconi. „Wir haben gefragt, was unsere Kunden wollen und die Ergebnisse zeigen, dass gerade der Bezahlprozess eine zentrale Rolle spielt”, erklärt Björn Kolbmüller, Gründer von Flaconi. Flaconi entschied sich für Klarna, das eine sogenannte Checkout-Lösung mit den beliebtesten Online-Bezahlverfahren wie etwa Sofort Überweisung und Kauf auf Rechnung anbietet. „Der Checkout ist das Herzstück des Online- Shops, absolutes Vertrauen ist hier sehr wichtig“, betont Kolbmüller.
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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 04.09.2017

Spezialisierung mittels Digitalisierung

Spezialisierung mittels Digitalisierung© Bilderbox.com

Ein möglichst perfekter Service für Kunden und Lieferanten ist mittlerweile für nahezu alle Unternehmen wettbewerbsentscheidend.

Kunden wie Geschäftspartner erwarten eine professionelle Abwicklung von Anfragen und Aufträgen mit hoher Flexibilität und kurzen Reaktionszeiten. Der gewählte Kommunikationskanal und die Kundenansprache müssen dabei aber stimmig sein. E-Mails etwa drohen in der steigenden Informationsflut unterzugehen und postalische Sendungen sind wiederum kostenintensiv.
Betriebe setzen nun im Kundenkontakt verstärkt auf digitale Dialoglösungen. Spezialisierte Anbieter wie etwa atms oder websms bieten hierfür individuelle Versandoptionen in Serienbrieflogik und dies auch aus unternehmensinternen IT-Umgebungen heraus. „Mit personalisierter SMS-Kommunikation möchten wir jedem Kunden zeigen, dass sich wirklich jemand um ihn kümmert und er nicht nur eine Nummer ist“, so Marcus-Clemens Feistmantl von Wien-Optik.
Auch im Dienstleistungssektor sind derartige Lösungen zunehmend im Einsatz: „Wir wünschen unseren Kunden einen Tag vorm Start eine gute Reise und senden ihnen etwa die Kontaktdaten ihres Reiseberaters zur Sicherheit aufs Mobiltelefon“, berichtet Christian Oberfell vom gleichnamigen Reisebüro.

Kundenverhalten gibt Richtung vor
Ein zunehmend relevantes Thema für Kundenservicierung und Abwicklung sind auch Internet-Zahlverfahren und das gilt speziell für die Handelsbranche. Große Herausforderung ist hier die möglichst übergreifende Verbindung von stationären Geschäftslokalen und Internet-Handel (engl. E-Commerce). Just Taste, ein neu gestarteter Weinshop setzt hier auf klassische Lokalitäten in Wien und Berlin und betreibt dazu einen Online-Shop. Dieser sogenannte „Multichannel-Ansatz“ beinhaltet auch den flexiblen Einsatz breit genutzter Zahlungslösungen.
„Wichtig sind Branchenstandards mit fertigen Schnittstellen für die rasche Einbindung beliebter Zahlarten wie Kreditkarte oder Sofort Überweisung. Das erleichtert die Arbeit in zeitlicher wie finanzieller Hinsicht enorm“, so Oliver Sartena von Just Taste. „Sogenannte „Plug & Play-Lösungen“ können schnell und damit kostengünstig für alle Länder angeboten werden. Das ist ein Vorteil, da ein sonstiger Integrationsaufwand von vielen Händlern oft nicht budgetiert werden kann“, ergänzt Christian Renk von Sofort Überweisung.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 04.09.2017

Innovation durch Auslagerung im Gesundheitswesen

Innovation durch Auslagerung im Gesundheitswesen© Bilderbox.com

Qualitätsverbesserung und gleichzeitiger Kostendruck erfordert technologische Modernisierung in der medizinischen Leistungserbringung.

Ein geläufiger Bereich wo Experten laufend hohes Einsparungs- wie Optimierungspotential ausmachen ist die Gesundheitsbranche und das Spitalswesen. Angetrieben von Kosteneinsparungen und paralleler Steigerung der Qualitätsansprüche sowie höchstmöglicher Zufriedenheit von Patienten- und Personal stehen insbesondere Krankenhäuser vor großen Herausforderungen. Eine Studie von Deloitte belegt dabei, dass viele Verantwortliche technologischen Innovationen eine relevante Rolle zusprechen. Die mehrheitlich gültige Bewährungsprobe heisst Effiziensteigerung mit Kostensenkung.

Neue Strategien für Beschaffung
„Diesen Spagat bewältigen Unternehmen am besten mit einer intelligenten Beschaffungs-Strategie (engl. Sourcing)“, erläutert etwa Katharina Proske, Expertin für die Bereiche Public & Health bei T-Systems. Das Entwicklungspotential in den Krankenhäusern selbst betrifft primär die Themen Dokumentation, Prozesse, Vernetzung sowie Kommunikation und integrierte Verknüpfung in Ergänzung auch mit mobilen Geräten. Im Rahmen einer Digitalisierungsstrategie ist auch die Verwendung eigener Plattformen sinnvoll. Proske nennt hier als Beispiel Innovationen in Form sogenannter „In-Memory-Technologien“.
Ein Betrieb der derartige Technologien bereits einsetzt ist das Kardinal Schwarzenberg´sche Krankenhaus im salzburgerischen Schwarzach. Seit 2015 verwendet das Spital „In Memory-Computing“ als SAP-Lösung aus dem Rechenzentrum von T-Systems. „SAP-HANA ist eine zukunftsweisende Technologie, von der wir uns große Performancegewinne versprechen und das betrifft vorrangig die Themen Auswertung und Datenanalyse“, so Christian Mühlthaler, IT Leiter Krankenhaus Schwarzach. „Am Klinischen Arbeitsplatz reduzieren wir damit für spezielle Terminsichten die Antwortzeit von 30 auf 1 Sekunde“, ergänzt Mühlthaler.

Gesamtkonzept für Insellösungen
Ein anderes Beispiel für die gesteigerte Servicierung mittels digitaler Innovationen ist die Tyrol Air Ambulance. Das Unternehmen transportiert pro Jahr mehr als 3.000 verletzte oder kranke Personen. „Seit knapp 40 Jahren führen wir Ambulanzflüge durch. Der reibungslose und sichere Datentransport ist dafür eine wichtige Voraussetzung“, betont Manfred Helldoppler, einer der Geschäftsführer der Tyrol Air Ambulance. Für die leistungsfähige IT im Hintergrund sorgt Kapsch BusinessCom. Der IT-Dienstleister erbringt dabei spezielle Datacenterleistungen über sein eigenes Hochsicherheitsrechenzentrum. Damit der Zugriff auf sehr sensible Daten jederzeit verfügbar und sicher gewährleistet werden kann, wurde die IT entsprechend an Kapsch ausgelagert.
Alle Migrationsarbeiten wurden dabei so durchgeführt, dass die Mitarbeiter nichts davon merkten und der Betrieb nicht beeinträchtigt wurde. Ziel war es, sämtliche Einzellösungen in ein Gesamtkonzept zu integrieren. Durch eine sogenannte Client-Virtualisierung und einfach zu administrierende Standardprozesse konnten zudem neue Anwendungen rasch in die jeweilige IT-Umgebung integriert und für die Mitarbeiter bereitgestellt werden.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 04.09.2017

Das Quecksilber und das Universum

Das Quecksilber und das Universum© TU Wien

Zwei Millionen Euro schwerer ERC-Starting-Grant für Simon Stellmer von TU Wien für weitere Erforschung der Zusammenhänge von Quecksilber-Atomen und fundamentalen Symmetrien der Natur.

Die Frage von Materie im Universum ist bis heute nicht vollständig beantwortet. Das Verständnis vom Urknall geht davon aus, dass damals genauso viel Antimaterie wie Materie entstanden ist. Doch Materie und Antimaterie löschen einander aus. In einem Universum, in dem ein perfektes Gleichgewicht zwischen Teilchen und Antiteilchen herrscht, hätten sich Materie und Antimaterie bereits vor langer Zeit gegenseitig vernichtet. Unsere Existenz ist der Beweis dafür, dass dieses Gleichgewicht der physikalisch genannten fundamentalen Symmetrien verletzt ist.
Simon Stellmer vom Atominstitut der TU Wien möchte nun mit einem ausgeklügelten Präzisionsexperiment der Verletzung dieser Symmetrie auf die Spur kommen. Er verwendet dabei Quecksilber-Atome und eine Reihe von Technologien aus der Quantenphysik. Ermöglicht wird seine Forschung durch einen European Research Council (ERC) Starting Grant, eine der höchstdotierten und prestigeträchtigsten Forschungsförderungen in Europa.

Symmetrien und Elementarteilchen
Ein sehr effizienter Mechanismus, der zu einem Ungleichgewicht in der Zahl der Teilchen und Antiteilchen führen kann, ist die sogenannte Verletzung der CP-Symmetrie. Dabei bedeutet CP Symmetrie, dass sich die Naturgesetze nicht ändern, wenn man den Raum spiegelt und gleichzeitig positive und negative Ladungen vertauscht. Diese Symmetrie gilt in unserem Universum jedoch nicht exakt: Sie ist ganz leicht verletzt.
Immer wieder hat man versucht, das zu messen – bei Elektronen, Neutronen und auch bei Atomen, doch bisher ist es nicht gelungen, eine Verletzung der Symmetrie zu erkennen, die Teilchen sehen auch bei sehr genauem Hinsehen exakt rund aus. „Die Messgenauigkeit genügt einfach noch nicht“, sagt Simon Stellmer. „Aber wenn wir noch ein bisschen präziser messen als bisher, sollte es bald zumindest möglich sein, all jene Theorien zu widerlegen, die ein besonders starkes Ausmaß der CP-Verletzung vorhersagen, zum Beispiel bestimmte Supersymmetrie-Theorien.“

Ultrakalte Quecksilber-Atome
Messen möchte Simon Stellmer das nun mit Quecksilber-Atomen: „Wir brauchen Atome, die schwer sind, aber nicht radioaktiv, und die man mit Lasern kühlen kann – dafür ist Quecksilber die beste Lösung.“ Versuche, das elektrische Dipolmoment von Quecksilber-Atomen zu vermessen, gab es bereits, doch Stellmer will diese Experimente nun grundlegend weiterentwickeln: „Wir bringen die Quecksilber-Atome ins Quantenlabor und kühlen sie bis knapp über den absoluten Nullpunkt ab, so haben wir die bestmögliche Kontrolle und wollen eine deutlich bessere Genauigkeit erzielen als es mit bisher verfügbaren Methoden möglich war.“
Die zahlreichen technischen Tricks, die dafür nötig sind, kennt Simon Stellmer. Als er an der Uni Innsbruck an seiner Dissertation arbeitete, gelang es ihm, das erste Bose-Einstein-Kondensat aus ultrakaltem Strontium herzustellen. Studiert hatte Stellmer an seiner Geburtsstadt Hamburg, nach seiner Dissertation in Innsbruck wechselte er 2013 ans Atominstitut der TU Wien. Nun wird er mit dem 2 Mio. Euro dotierten ERC-Grant der Europäischen Union seine eigene Forschungsgruppe aufbauen und in den nächsten fünf Jahren versuchen, den geheimnisvollen Symmetrien des Universums auf die Spur zu kommen.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 04.09.2017

Europas größte Taxi-App taxi.eu setzt auf bargeldlose Komplettlösung von Wirecard CEE.

Europas größte Taxi-App taxi.eu setzt auf bargeldlose Komplettlösung von Wirecard CEE.© Bilderbox.com

Wirecard, international führender Anbieter von Payment- und Internet-Technologie, wickelt ab sofort die gesamten Online-Zahlungen für die App taxi.eu ab. Die vom Taxi-Flottenmanagement-Systemhersteller fms/Austrosoft entwickelte App ist Europas größtes Taxi-Buchungsportal und mit über 65.000 angeschlossenen Fahrzeugen in mehr als 100 europäischen Städten verfügbar.

Durch die Zusammenarbeit mit Wirecard können die Fahrgäste von taxi.eu ihr Taxi online bestellen und mit dem Smartphone im Wagen bequem bargeldlos bezahlen. Wirecard leitet die Zahlungen vom Fahrgast direkt an die jeweilige Taxi-Zentrale weiter. Wirecard hat damit eine maßgeschneiderte digitale Komplettlösung entwickelt, die europaweit allen zugehörigen Taxi-Zentralen zur Verfügung steht und die gesamten Online-Zahlungen sicher und direkt abwickelt. Zudem ermöglicht Wirecard auch die Einbindung regional relevanter Zahlungsmittel, etwa iDEAL in den Niederlanden. 

Lösung mit echtem Mehrwert für Kunden und Anbieter
„Wir freuen uns, taxi.eu dabei zu unterstützen, eine digitale Komplettlösung mit echtem Mehrwert für Kunden anzubieten indem sie mobil ein Taxi bestellen und europaweit bequem mit dem Smartphone bezahlen können“, so Roland Toch, Managing Director Wirecard CEE. „Damit fällt der sonst manuelle und zusätzliche Schritt des Bezahlens weg – eine Entwicklung, die zeigt, wie wichtig m-Commerce ist. Für die Taxi-Zentralen ist es außerdem ein großer Vorteil, dass sie die Zahlungen nun direkt erhalten und dies nicht über Dritte abgewickelt wird,“ betont Toch.
„Wir waren auf der Suche nach einem erfahrenen Zahlungsanbieter, um Bezahlungen direkt und sicher über die taxi.eu-App aus einer Hand abwickeln zu lassen. Hauptaugenmerk legten wir auf die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Fahrgäste sowie unserer kooperierenden Taxi-Zentralen in ganz Europa“, erläutert Michael Weiss, Geschäftsführer von fms/Austrosoft. „Mit Wirecard haben wir nun den richtigen Partner gefunden, der uns mit einem innovativen und sicheren Bezahlsystem nach unseren Vorstellungen unterstützt. Damit stärken wir unsere Rolle als führendes Taxi-Buchungsportal im europäischen Taximarkt,“ so Weiss weiter.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 29.08.2017

„Wavy“ startet als neuer Zahlungsdienst speziell für Familie und Freunde

„Wavy“ startet als neuer Zahlungsdienst speziell für Familie und Freunde© Bilderbox.com

Bank und Zahlungsspezialist Klarna startet mit “Wavy” europaweiten Zahlungsdienst zum Teilen von Ausgaben mit Freunden und Familie.

Die Klarna Bank gibt den Start ihres neuen und kostenlosen Peer-to-Peer (P2P) Zahlungsdienstes “Wavy” bekannt mit dem speziell Freunden und Familie ermöglicht wird auf einfache, schnelle und sichere Art Geld zu senden oder anzufragen. Mit Wavy können Menschen aktuell in 31 europäischen Ländern Geld überweisen und Rechnungen mit Freunden, Kollegen und Familienmitgliedern teilen. Nutzer können zudem ihr Bankkonto oder ihre EU-Kreditkarte mit Wavy verbinden und einfach einen Zahlungslink erstellen. Dieser Link kann auch über bestehende Social-Media-Kanäle geteilt oder direkt einem Wavy-Nutzer geschickt werden.
Empfänger müssen sich dabei nicht bei Wavy anmelden um eine Zahlung zu empfangen, sie können sich das Geld auch auf ein Bankkonto überweisen lassen. Zahlungsanfragen können mit EU-Kreditkarten oder per SOFORT Überweisung bezahlt werden, die Gutschrift erfolgt in Echtzeit. Eine Besonderheit sind 3D-animierte Sticker mit denen der Verwendungszweck einer Zahlung symbolisiert wird, etwa für die gemeinsame Pizza beim Italiener oder für Ausgaben einer Wohngemeinschaft. Wavy ist als App für iOS und Android verfügbar, bestehende Klarna Nutzer können Wavy über das Kundenportal my.Klarna.com aktivieren.

Innovation und Kundenorientierung
Für Klarna mit aktuell mehr als 60 Millionen Kunden ist Wavy eine Ergänzung des bestehenden Produktangebotes und eine weitere Bestätigung der kontinuierlichen Strategie als kunden- und innovationsorientierte Bank. Dies umfasst bereits Zahlungen bei Bestellung, Rechnungs- und Ratenkauf in einer bequemen “One-Klick”-Lösung und gibt Kunden die Flexibilität, zu entscheiden wann und wie sie zahlen wollen.
“Wir bieten unseren Nutzern die simpelste P2P-Bezahl-App in Europa. Es ist die einfachste Art, sicher Zahlungen mit Freunden, Kollegen und Familie zu teilen“, betont Lamine Cheloufi, Product Director bei Klarna. „Empfänger müssen sich nicht einmal anmelden, sie erhalten einen Zahlungslink über einen Social-Media-Kanal und können ihn einfach einlösen“, so Cheloufi zu weiteren Services des neuen Zahlungsdienstes.
„Wir haben ein Produkt entwickelt, das tatsächlich widerspiegelt, wie die Menschen heute leben und sozial interagieren. In einem Online-Kontext gibt es keine Grenzen. Warum sollte es sie bei Zahlungen geben?“, erläutert Sebastian Siemiatkowski, CEO von Klarna. „Klarna wurde mit dem Ziel gegründet, Zahlungen sicher, einfach und reibungslos zu machen. Wavy ist ein weiterer Schritt auf dieser Reise“, so der Klarna-Chef.

Wavy
Wavy ist ein Peer-to-Peer-Zahlungsdienst, der es einfach macht, sicher Geld zu senden und zu empfangen – von App zu App oder einfach über einen beliebigen Social-Media-Kanal. Zahlungsempfänger müssen sich nicht im Voraus anmelden. Mit Zwei-Faktor-Authentifizierung, Fingerabdruck, Datenverschlüsselung auf dem Gerät und verschlüsselter Datenübertragung zwischen Smartphone und Bank (SSL) ist Wavy von Klarna ein sicherer Weg, Rechnungen reibungslos mit Freunden zu teilen. Wavy ist in 31 Ländern verfügbar (28 EU Mitgliedsstaaten sowie Norwegen, Island und Liechtenstein) und unterstützt Bankzahlungen, Kreditkartenzahlungen und SOFORT Überweisung. Nutzer müssen über 18 Jahre alt sein und über ein Bankkonto oder eine in der EU herausgegebene Kreditkarte verfügen, damit sie Wavy nutzen können.

Klarna
Klarna ist heute eine der größten Banken Europas und bietet einfache Zahlungslösungen für 60 Millionen Verbraucher und über 70.000 Händler. Klarna hat 1500 Mitarbeiter und ist in 18 Märkten aktiv. Das Unternehmen wurde 2005 in Schweden mit der Idee gegründet, Einkaufen zu vereinfachen. Kerngeschäft des Unternehmens sind die Angebote wie Rechnungskauf, Lastschrift- und Ratenkauf. CNBC hat Klarna in die Liste der Top 50 “Disruptor”-Unternehmen aufgenommen, die Privatunternehmen listet, deren Innovationen ihre Branchen revolutionieren.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 25.08.2017

E-Mobilität mit hohen Steigerungsraten

E-Mobilität mit hohen Steigerungsraten

Über 4.000 Förderanträge für Kauf von E-Fahrzeugen. Private E-Autos werden mit bis zu 4.000 Euro gefördert, meiste Förderanträge in Niederösterreich, Oberösterreich und Steiermark.

Insgesamt 4.003 Förderanträge sind seit dem Start der Förderaktion für E-Fahrzeuge von Verkehrsministerium und Umweltministerium eingegangen. Die meisten Anträge entfallen mit 2.993 auf reine Elektroautos. Rund ein Viertel aller Förderansuchen wurden in Niederösterreich eingereicht. Die beiden Ministerien unterstützen gemeinsam mit den Automobilimporteuren, der ARGE2Rad und dem Sportfachhandel seit letztem März den Kauf von E-Fahrzeugen. Für E-Autos gibt es etwa eine Kaufprämie von bis zu 4.000 Euro.
 
Mobilitätswende
„Österreich ist Europameister bei den Neuzulassungen von E-Autos. Das zeigt, dass wir mit unserer Förderung den richtigen Impuls gesetzt haben. Derzeit sind schon rund 15.000 reine Elektroautos und Plug-in-Hybride auf heimischen Straßen unterwegs. Mit unserem Förderpaket ermöglichen wir den Kauf von zusätzlich 16.000 E-Autos“, sagt Verkehrsminister Jörg Leichtfried. „Mit dem E-Mobilitätspaket bringen wir die Mobilitätswende in Schwung. Das große Interesse an der Förderaktion sowohl bei Privaten als auch bei Betrieben und die hohe Zahl an neu zugelassen Elektroautos zeigt, dass klimafreundliche Mobilität die Zukunft ist. Um den positiven Trend noch zu verstärken braucht es auch die Unterstützung der Wirtschaft sowie der Länder und Gemeinden“, betont Umweltminister Andrä Rupprechter.
Niederösterreich liegt bei den Förderanträgen mit insgesamt 975 Anträgen von Privaten und Betrieben an der Spitze. Das entspricht rund einem Viertel aller Förderansuchen. Mit 722 folgt Oberösterreich am zweiten Platz, danach die Steiermark mit 640 Einreichungen. Bis Ende Juli wurden bereits 3.175 reine Elektroautos neu zugelassen und damit um 42,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 1,78 Prozent aller neu zugelassenen Pkw sind bereits E-Autos. Das ist gemeinsam mit den Niederlanden der Spitzenwert in der Europäischen Union.
 
Umfangreiche Förderungen
Der private Kauf von Autos mit Elektro- oder Brennstoffzellenantrieb wird mit 4.000 Euro gefördert. Käufer von Hybridfahrzeugen erhalten 1.500 Euro. Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine werden bei der Anschaffung von reinen Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen mit 3.000 Euro und beim Kauf von Hybriden 1.500 Euro unterstützt. Die Förderung für E-Leichtfahrzeuge beträgt 1.000 Euro. Der Kauf eines E-Kleinbusses oder E-Nutzfahrzeuges wird mit  20.000 Euro unterstützt. Für die Anschaffung eines E-Zweirads erhalten Käuferinnen und Käufer 750 Euro. Die Förderung kann für seit 1.1.2017 erworbene Fahrzeuge mit alternativem Antrieb beantragt werden.
Zusätzlich zur Kaufförderung unterstützen Verkehrsministerium und Umweltministerium den Aufbau der Infrastruktur für E-Autos. Beim Kauf eines intelligenten Ladekabels oder einer „Wallbox“-Ladestation werden E-Autobesitzerinnen und E-Autobesitzer mit 200 Euro unterstützt. Der Bau öffentlich zugänglicher Ladestationen wird mit bis zu 10.000 Euro gefördert. Das Gesamtbudget des Elektromobilitätspakets beträgt 72 Millionen Euro.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 22.08.2017

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