Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

23. Juli 2024

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Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 23.07.2024
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Mobile Leuchtürme

Mobile Leuchtürme© piqs.de/finchlake2000

Sechs Millionen Euro gehen in die Erforschung der E-Mobilität. Nicht nur die Umwelt profitiert, sondern auch die heimische Industrie.

Ab nun können sich österreichische Betriebe für Forschungsprojekte rund um die Elektromobilität bewerben, etwa die Entwicklung von E-Autos, E-Tankstellen oder emissionsfreien Transportdiensten. In Rahmen der Ausschreibung „Leuchttürme der Elektromobilität“ stehen dafür insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung. Auf Initiative von Verkehrsminister Jörg Leichtfried wurde die Summe heuer um eine Million Euro erhöht.

Fokus auf österreichische Autoindustrie

„Die österreichische Zulieferindustrie hat die Chance, sich mit neuen Technologien rund um E-Autos am internationalen Markt zu behaupten. Darum haben wir unsere Forschungsförderung um eine Million Euro aufgestockt“, so Leichtfried. „Die Transformation des Mobilitätssystems hin zu klimaverträglichen Lösungen schreitet rapide voran – unsere Aufgabe ist es, unsere starke österreichische Automotivindustrie darauf einzustellen und ihnen eine gute Ausgansposition am globalen Markt zu verschaffen“, erklärt Klimafonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel.
Die aktuelle Ausschreibung ist bis 4. Oktober geöffnet. Abgewickelt wird sie vom Klima- und Energiefonds. Bisher wurden unter anderem die Entwicklung des internationalen E-Tankstellennetzes zwischen Bratislava und München des österreichischen E-Ladestellenanbieters „Smatrics“ und die erste Wasserstoff-Hallenbetankungsanlage für Gabelstapler in Europa unterstützt. In den vergangenen acht Jahren haben Infrastrukturministerium und Klimafonds insgesamt 18 Forschungsprojekte mit insgesamt 45 Millionen Euro gefördert.

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https://www.klimafonds.gv.at/unsere-themen/e-mobilitaet/leuchttuerme/, Economy Ausgabe Webartikel, 19.06.2017

Eintausend Euro statt Blumen

Eintausend Euro statt Blumen© FEEI_Roßboth_APA

Erfolgreiche Studentinnen bekommen am FH Technikum Wien keine Blumen, sondern konkrete Karriereunterstützung.

Der FEEI und die FH Technikum Wien fördern bereits zum elften Mal sechs erfolgreiche Studentinnen mit 1.000 Euro in bar sowie dem Ersatz der Studiengebühren für ein Jahr. Zum dritten Mal begleiten Mentorinnen aus der Wirtschaft die Nachwuchstechnikerinnen bei ihrer Karriereplanung. Der Frauenanteil an der FH Technikum Wien wächst stetig: Lag der Anteil der Studentinnen 2006 noch bei 11,5 Prozent, ist er 2016 auf 19 Prozent gestiegen. Vor allem akademische Lehrgänge sind bei Frauen beliebt. Das Stipendium soll jungen Frauen Mut für ein technisches Studium machen und etwaige Berührungsängste abbauen.

Persönlicher Kontakt
Das Mentorinnenprogramm ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten: Die Mentorinnen erhalten einen persönlichen Kontakt mit vielversprechenden High Potentials der Fachhochschule. Das Mentorinnenprogramm läuft jeweils für ein Jahr und beinhaltet Besuche des Unternehmens, in dem die Mentorin arbeitet. Die persönlichen Kontakte zwischen Mentorin und Mentee können individuell gestaltet werden.
Jeder sechste Studierende an der FH Technikum Wien ist weiblich, wobei drei Studienrichtungen besonders herausragen: der Bachelor-Studiengang Biomedical Engineering sowie die beiden Master-Studiengänge Technisches Umweltmanagement und Ökotoxikologie sowie Tissue Engineering and Regenerative Medicine. Bei letzterem beträgt der Frauenanteil eindrucksvolle zwei Drittel. Für das Leistungsstipendium 1.000 Euro statt Blumen müssen die Studentinnen theoretisch einen Notendurchschnitt unter 1,5 haben. Allerdings haben die vier Stipendiatinnen sogar einen beachtlichen Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,1.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 19.06.2017

Lieber keine faire Reparatur

Lieber keine faire Reparatur© piqs.de/jeff turner

Unternehmen wie Apple kämpfen gegen das Recht auf Eigenreparatur, das solle angeblich Hackern Tür und Tor öffnen.

Technologieriesen wie Verizon, Toyota, Lexmark, Caterpillar, Medtronic und allen voran Apple wehren sich in den USA derzeit mit Händen und Füßen gegen die Einführung des sogenannten "Fair Repair Act". Mit dem Gesetzesentwurf aus New York sollen die Unternehmen dazu verpflichtet werden, Ersatzteile, Werkzeuge und Reparaturanleitungen für ihre Geräte an Interessierte zu liefern.

Harter Kampf der Lobbyisten
Vielen der Unternehmen ist vor allem die in dem Gesetz vorgesehene Pflicht, Ersatzteile und Reparaturanleitungen auch an nicht autorisierte Service-Firmen zu verkaufen, ein Dorn im Auge. Um auf die Politik entsprechend Einfluss zu nehmen, kämpfen Lobbygruppen gegenwärtig einen harten Kampf. Bekannt geworden ist das Engagement der Konzerne durch die New Yorker Gesetze zur Offenlegung von Lobbying.
IPhone-Hersteller Apple will das Gesetz nicht kampflos hinnehmen und argumentiert: Durch ein entsprechende Gesetz würden Einfallstore für Hacker geöffnet. Auch könnte es durch unsachgemäße Reparaturen zum Beispiel zu Akkubränden kommen. Außerdem würde ein beträchtliches Geschäftsfeld wegbrechen. Denn: Muss Hardware ausgetauscht werden, verrechnet Apple zumeist teure Pauschalpreise. So kosten Display-Reparaturen je nach Modell zwischen 160 und 180 Euro, wobei andere Schäden auch schnell auf über 400 Euro kommen.

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PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.06.2017

Joints werden durch das I-Kiffergerät abgelöst

Joints werden durch das I-Kiffergerät abgelöst© piqs.de/ ian sane

Die zunehmende Liberalisierung im Umgang mit Cannabis hat auch StartUps auf den Plan gerufen.

Firefly entwickelt und vertreibt einen Vaporizer, also einen Verdampfer mit der sich diverse Kräuter, darunter Cannabis, sehr kontrolliert konsumieren lassen. Das kleine handliche Gerät aus dem Silicon Valley ist Teil des Booms, der der Cannabis-Legalisierung folgt.
Durch die zunehmende internationale Liberalisierung im Umgang mit Cannabis wird auch die internationale Startup-Szene immer aktiver. Das wird auch auf den großen, deutschen Tech-Konferenzen im Sommer zu sehen sein. Dort steht die technologische Entwicklung um möglichst gesunde Konsummethoden im Vordergrund.
Die Gründer sind dabei keineswegs Kiffer sondern sehr erfolgreiche Entwickler, die sich mit dem Geld, das sie bei Firmen wie Apple und Cisco verdient haben, zur Ruhe setzen könnten. Mark Williams kündigte seine Führungsposition bei Apple. Sein Mitgründer Sasha Robinson verließ Moto, kurz nach dem Aufkauf durch Cisco.

Im Wohnzimmer neben dem Weinglas

Die beiden werkelten in Sashas Garage an Prototypen und verzweifelten fast an der Aufgabe eine Brennkammer in Sekunden auf 200° Grad zu erhitzen, ohne das es für die Hand, die das Gerät hält, zu warm wird. Am Ende setzte man auf Material das auch bei Raketen eingesetzt wird und nutzt Laserbohrer, weil andernfalls die Lüftungsporen der Brennkammer ihren Ansprüchen nicht gerecht wurden.
Die Zielgruppe sind etablierte, gut ausgebildete 30- bis 40-jährige, die früher gekifft haben, aber jetzt keine Lust auf illegalen Einkauf und gesundheitsschädliches Joints rauchen haben. Der Firefly Vaporizer ist gewissermaßen elegant genug, um ihn am Wohnzimmertisch neben das Weinglas zu stellen. Newsweek beschrieb ihn als “The iPhone of Vaporizers”.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.06.2017

Smartphone please pay

Smartphone please pay© piqs.de/vox efx

Online-Shops. In Internet business trade, high-availability and rapidly adaptable payment services are needed for the final purchasing act at the end of the digital added-value chain.

The extent to which the management of company-critical business processes depends nowadays on the continuous availability of IT services is also evident when it comes to the subject of online shopping and online payment solutions. The company Mitraco, for example, uses its experience in promotional items also as the exclusive merchandising partner of the Austrian Football Association (ÖFB) and runs its internet shop.
Since the subject of experience has accordingly significant relevance in the relatively young online payment industry, with Wirecard CEE, a payment partner was selected who were able to show long-standing experience and international expertise in this area. In addition to Design and Usability, a future-proof flexibility was of central importance to the Online Shop for Mitraco, such as the integration of mobile numbers through the increasing use of Smartphone.
"Especially with fan articles, we noted a high number of impulse buys, depending on how the national team played. If the fans can then order and pay quickly via their Smartphone, it is of course a great advantage", says Ilona Bosch-Holzeis, Marketing Manager at Mitraco. She advises operators of online shops in general to: "Always put yourself in the place of the customer, always let non-business people look at the designs for the online shop, this brings important impulses"

Added Value
An added-value chain that is digitized right-through as far as possible and the subject of payment are primarily concerns of the retail sector. The franchise business “Vom Fass” located in Dornbirn is specialised on high-quality food and and luxury food items, which have been offered for some years via an internet shop. As an originally stationary trader, the business could not fall back on any internal experience for design and implementation of an online shop and required a payment service provider with corresponding resources as well as experience and know-how.
Vom Fass likewise selected Wirecard CEE as its partner, the primary basis of its decision was the uncomplicated connection to the existing shop system and also the internationally supported expertise when selecting the payment method to be used. An essential criterion was also flexibility regarding future expansions into the area of Mobile Commerce through the continually increasing use of Smartphones. “Wirecard provides information again and again, which supports us with further decision-making and competent administrators are available for queries”, says Bernhard Kuster, owner of Vom Fass.

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red/czaak; translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 19.06.2017

„Für Unregelmäßigkeiten besonders anfällig“

„Für Unregelmäßigkeiten besonders anfällig“© piqs.de/alvaro ibaez

Die Hoteliers machen gegen die Sharing-Platformen mobil. Die ÖHV fordert ein Bundesgesetz, um Chancengleichheit herzustellen.

Arbeitsloses Einkommen, noch dazu unversteuert? Klingt wie Internet-Abzocke, aber Sharing-Portale machen damit weltweit Geschäfte. Das Verwaltungsgericht in Freiburg schiebt dem jetzt einen Riegel vor: Es lässt das vorgeschobene Argument des „Datenschutzes“ nicht länger gelten, heißt es in einer Aussendung der österreichischen Hoteliers: Die Stadt darf Plattformen verpflichten, User-Daten weiterzugeben. Bei der Erhebung der Daten handelt es sich, so das Verwaltungsgericht, „aufgrund einer gesetzlich verordneten Auskunftspflicht um eine zulässige Datenverarbeitung und Datenweitergabe.“

Mehr Fairness
Bemerkenswert ist für Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) die Argumentation: Für das Gericht sind „derartige Vermietungen für steuerliche Unregelmäßigkeiten besonders anfällig“. Und für das Gericht kommt auch nicht in Frage, dass die Stadt die Daten einzeln abfragt: Der Aufwand sei zu hoch, das wäre, „kein zumutbares und praktikables Mittel der Sachverhaltsermittlung.“

Reitterer sieht im Urteil einen lange erwarteten wichtigen Schritt zu mehr Fairness für Betriebe, die investieren und Arbeitsplätze schaffen: „Die Kleinen zahlen Steuern und Sozialabgaben im großen Stil. Es wird Zeit, dass auch die Großen ihren Beitrag leisten, wenn sie schon keine Arbeitsplätze schaffen.“ Für Österreich wünscht Reitterer sich eine sachliche und zukunftsorientierte Lösung. Sie fordert zeitgemäße Gesetze mit Mehrwert für den Standort: „Die weltweite Schattenwirtschaft lassen wir ungehindert agieren. Das geht in die falsche Richtung. Vielleicht finden sich im freien Spiel der Kräfte vernünftige Argumente für eine gesetzliche Regelung. Das wäre im Interesse des Standorts“, appelliert Reitterer an die „Koalition der Willigen“ im Nationalrat.

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www.oehv.at, Economy Ausgabe red/stem, 19.06.2017

Landwirte sehen durch Klimawandel auch Chancen

Landwirte sehen durch Klimawandel auch Chancen© piqs.de/dancwart

Neben möglichen Schäden sehen Landwirte auch Positives im Klimawandel, etwa frühere Ernten.

Landwirte, deren täglich Brot vom Wetter und Klima abhängt, sind vom Klimawandel besonders betroffen. Sie haben unterschiedliche Wahrnehmungen und Strategien, mit den Veränderungen umzugehen, zeigt eine beim Österreichischen Klimatag an der Uni Wien präsentierte Umfrage.
Landwirte fürchten Schäden an den Böden, einen Rückgang des Grundwassers sowie Ernteverluste durch Schädlinge, Unwetter und Trockenheiten, so Magdalena Stöttinger von der Boku Wien, die eine qualitative Befragung von Bauern aus dem Mostviertel und der südöstlichen Steiermark durchgeführt hat. Teils sehen sie in höheren Temperaturen aber auch Chancen, weil dann Pflanzen schneller wachsen und frühere Ernten sowie der Anbau neuer Kultursorten möglich werden.

Anpassung
"Vor allem, wenn die Weiterführung durch einen jungen Hofnachfolger in Aussicht ist, ermunterte das die Landwirte, ihre Betriebe an die neuen Umstände anzupassen", berichtete Stöttinger. Vielfach seien sie überzeugt, dass ein Umstieg auf umweltfreundliche und naturschonende Anbaumethoden gleichzeitig einen gewissen Schutz etwa vor zunehmenden Extremereignissen wie Starkniederschlägen bringt. "Auch die Möglichkeit, von den Veränderungen zu profitieren, war recht motivierend für eine Anpassung", sagte die Forscherin. Zum Beispiel wenn man vom Anbau von Getreide auf Wein umstellen kann, mit dem ein höherer Erlös zu erzielen ist.
Größere Investitionen wie etwa Bewässerungsanlagen ziehen aber einige Betriebe aufgrund der finanziellen Belastung nicht in Betracht, erklärte sie, und manche würden sogar überlegen, die Landwirtschaft aufzugeben. "Vor allem Obstbauern, die durch einen Hagel oder Frost den Großteil ihrer Ernte und damit ihres Einkommens verlieren, sind ratlos, weil dies nun ein paarmal hintereinander passierte", sagte Stöttinger.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.06.2017

Eletronische Fährtenleser

Eletronische Fährtenleser© piqs.de/peter roeben

Das Start-Up Stonelin kooperiert bei der Markteinführung seiner IoT Tracking Technologie mit Orange.

Orange Business Services unterstützt das britische Start-Up Stonelin Communications bei der Markteinführung von drei unterschiedlichen Peilsendern, die die Möglichkeiten des rasch wachsenden Internet of Things (IoT)-Markts nutzen. Die Dienste verbessern die Sicherheit und Leistung von Fahrzeugen und Fahrern sowie von Patienten und Pflegekräften im Healthcare-Bereich.
Stonelin plant, sein erstes Produkt mit dem Namen V-Trak im ersten Halbjahr 2017 auf den Markt zu bringen. Der günstige Fahrzeugtracker richtet sich besonders an Flottenmanager und kontrolliert Fahrzeugstandort sowie Fahrzeug- und Fahrerleistung. Im Gegensatz zu anderen handelsüblichen Fahrzeugtrackern ist bei V-Trak keine aufwendige Installation nötig.

Einzigartige Energieverwaltungsoptionen
Mit dem D-Trak folgt ein Tracker für Demenz- und Alzheimer-Patienten mit einzigartigen Energieverwaltungsoptionen, der orientierungslose Patienten lokalisieren kann. Die Basisstation fungiert als Bluetooth-Ladegerät, wodurch das Gerät eine geringe Leistungsaufnahme hat, bis eine vordefinierte virtuelle Grenze, die vom zuständigen Pfleger festgelegt wurde, überschritten wird.
Den Abschluss bildet mit W-Trak ein Tracker für Pfleger im Heimpflegesektor, die sich um die Gesundheit und das Wohlergehen von Heimpatienten kümmern. Der Tracker hält fest, wie viel Zeit die Pfleger auf dem Arbeitsweg benötigen und wie lange sie bei den Patienten sind.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.06.2017

Der Stern Pegasus in der Größe einer Schuhschachtel

Der Stern Pegasus in der Größe einer SchuhschachtelJantzen_BMVIT

Im Juni wird Österreichs dritter Forschungssatellit ins All geschossen.

Österreich schießt einen neuen Satelliten ins All. Im Juni wird Pegasus, ein Satellit der Fachhochschule Wiener Neustadt, vom Weltraumbahnhof Satish Dhawan in Indien starten. Seine Aufgabe ist, die Zusammensetzung der Erdatmosphäre zu untersuchen. Ebenfalls an Bord befindet sich ein von der FH Wiener Neustadt entwickelter elektrischer „Plasmaantrieb“, der erstmals im All getestet wird.

Pegasus ist etwa so groß wie ein Schuhkarten. Die offizielle Genehmigung für den Satelliten überreichte Leichtfried beim aktuellen Treffen mit Projektleiter Carsten Scharlemann von der FH Wiener Neustadt. Nach zwei Forschungssatelliten der Uni Wien und der TU Graz ist Pegasus das dritte österreichische Objekt im Weltraum.

BMVIT fördert als offizielles Weltraumministerium umfangreiche Forschungen

Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie ist seit 2014 auch offiziell Weltraumministerium. Es investiert jährlich etwa 70 Millionen Euro in Weltraumforschung. Dabei werden unter anderem Erdbeobachtung, Kommunikationsnetze im All, neue Technologien wie Flugelektronik, wissenschaftliche Instrumente und Exploration sowie Trägersysteme und Navigation für Satelliten gefördert.

Auch die Entwicklung des Plasmaantriebs des Satelliten hat das Ministerium in der Anfangsphase gefördert. Bereits seit 2013 befinden sich die Satelliten TUGSAT-1 der Technischen Universität Graz und UniBRITE der Universität Wien im Orbit. Beide zeichnen Helligkeitsschwankungen von Sternen auf. TUGSAT-1 und UniBRITE haben jeweils bereits mehr als 500.000 wissenschaftliche Datensätze aufgenommen.

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red/stem/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 16.06.2017

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