Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

23. Juli 2024

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Optimistische und hungrige Weltwirtschaft

Optimistische und hungrige Weltwirtschaft© Bilderbox.com

Großunternehmen auf der ganzen Welt haben ihren Optimismus wiederentdeckt. Berater Ernst & Young erwartet trotz wachsender geopolitischer Unsicherheiten in den nächsten zwölf Monaten wieder mehr Übernahmen.

Fast zwei Drittel der Unternehmen gehen im Moment davon aus, dass sich die weltwirtschaftliche Lage in den nächsten Monaten verbessern wird. Das Stimmungsbild hat sich damit im Vergleich zu den letzten Umfragen deutlich gedreht: Vor einem halben Jahr glaubte lediglich ein Fünftel an einen Aufschwung, vor einem Jahr war es knapp ein Drittel. Die Hochstimmung aufgrund der guten Konjunkturerwartungen spiegelt sich auch in den M&A-Plänen der Unternehmen wider: Deutlich mehr als die Hälfte der Unternehmen will in den kommenden zwölf Monaten zukaufen – das sind deutlich mehr als zu Beginn des Vorjahres.

Weltweiter Aufschwung
Demensprechend erwarten die Unternehmen auch, dass der weltweite Übernahmeappetit steigen wird: 39 Prozent – und damit um zehn Prozentpunkte mehr als noch vor einem halben Jahr – rechnen mit einem Aufschwung des weltweiten M&A-Marktes in der nächsten Zeit. Das sind Ergebnisse des aktuellen „Capital Confidence Barometer“ der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY, für die 2.300 Manager in Großunternehmen weltweit befragt wurden.
Eva-Maria Berchtold, Partnerin und Leiterin des Bereichs Transaction Advisory Services bei EY Österreich, kommentiert: „Die Stimmung in den Großunternehmen ist derzeit trotz der schwierigen politischen Großwetterlage ausgesprochen gut: Der europäische Markt entwickelt sich stabil, das USA-Geschäft dürfte durch den gesunkenen Eurokurs angekurbelt werden, China wuchs im ersten Quartal besser als erwartet. Angesichts dieser positiven wirtschaftlichen Entwicklungen sind die Manager in den Führungsetagen der Großunternehmen weltweit optimistisch für den weiteren Jahresverlauf.“

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 06.06.2017

Innovationsstiftung für Bildung will "radikal" durchstarten

Innovationsstiftung für Bildung will © Bilderbox.com

Mit fächerübergreifendem Unterricht von Physik und Chemie sowie Tablet-Klassen soll frischer Wind ins Unterrichtssystem gebracht werden.

Die Innovationsstiftung für Bildung will ab Herbst "radikal" durchstarten und frischen Wind in das Bildungssystem bringen. Für entsprechende innovative Projekte stehen 50 Millionen Euro an Förderung in den nächsten Jahren zur Verfügung. Einreichen können Einzelpersonen, Unternehmen, Start-ups oder Institutionen jeweils gemeinsam mit einer Schule ab September 2017.
Die Stiftung ist in einem eigenen Gesetz verankert und kann daher unbeeindruckt von der jüngsten Koalitionskrise ihre Arbeit fortsetzen. Sie soll die Weichen für mehr Innovation und Mut zur Risikobereitschaft an den Schulen stellen, so Bildungsministerin Sonja Hammerschmid. Wirtschaftsminister Harald Mahrer will vom Gießkannensystem abgehen. Vielmehr gelte es, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Dabei will die Innovationsstiftung nicht in das bestehende Schulsystem eingreifen, aber mit neuen Ideen den Boden für Reformen aufbereiten.

Stefan Zotti, Vorstand der Stiftung, sieht die Chance, wesentliche Eckpunkte für die Reformen im Bildungsbereich bereitstellen zu können. Beispiele, wie besseres und interessanteres Lernen an Schulen funktionieren könne, seien ein fächerübergreifender Unterricht von Physik und Chemie sowie Tablet-Klassen, so Zotti. Dabei sollte auch der didaktische Zugang verändert werden - beispielsweise könnten Schüler sich zuerst vorbereiten und dann nur mit Fragen in die Klasse kommen, "also ein umgekehrtes Prinzip" zum bisherigen Unterricht.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 06.06.2017

Abfallwirtschaft leidet unter illegalen Exporten

Abfallwirtschaft leidet unter illegalen Exporten© Bilderbox.com

Nur etwa ein Fünftel der zu verschrottenden Autos gelangen in österreichische Shredderbetriebe.

„Es gibt keinen Abfall“, lautet das Motto des Sekundärrohstoffhandels. Denn jeder Rohstoff wird verarbeitet. In Niederösterreich beschäftigen sich rund 270 Betriebe damit. Ihre Zahl ist schon seit Jahren in etwa gleich geblieben. Aufgrund der langen Außengrenzen Niederösterreichs hat die Branche immer wieder mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen. Hauptthema ist schon seit Jahren der illegale Export.
„Den sechs Shredderbetrieben, die es in Österreich gibt, werden nur etwa 48.800 Altfahrzeuge zugeführt, davon etwa 16.000 den zwei niederösterreichischen Shredderbetrieben. „Ausgeschieden sind aber im Jahr 2016 etwa 255.000 Stück geworden, erklärt der Obmann des Sekundärrohstoffhandels in der NÖ Wirtschaftskammer, Alfred Störchle, dem NÖ Wirtschaftspressedienst. „Viele Österreicher wissen gar nicht, dass sie sich strafbar machen, wenn sie einem nicht befugten Betrieb ein Auto ohne gültiges Pickerl übergeben“. Ähnlich sei die Entwicklung bei den Elektroaltgeräten, wo ebenfalls ein Großteil ins benachbarte Ausland gehe.

Umweltschutz als Hemmschuh
Ein großes Thema ist auch hier die Bürokratie. Die Branche ist von rund 200 Umweltgesetzen aus Österreich und der Europäischen Union betroffen. Sie regeln, wie Altmaterial dem Sekundärrohstoffhandel zuzuführen ist. „Uns geht es um eine praxisnahe Umsetzung der Bestimmungen“, so Störchle. Das EU-Kreislaufwirtschaftsgesetz, das derzeit neu verhandelt wird, soll sämtliche Bestandteile rückverfolgbar machen. „Wir bekommen beispielsweise nur das Auto, ohne Information über seine Bestandteile. Bis zu einem gewissen Grad ist die Zerlegung zweifellos wirtschaftlich sinnvoll, und das gilt es, genau zu definieren“, sagt der Obmann.
Denn letztlich geht es um viel Geld. Derzeit liegen die Preise pro Tonne von Nickel bei 9.000 USD, von Aluminium bei 1. 600 USD und von Kupfer bei 5.000 USD. „Das beweist, dass die von uns gehandelten Produkte wirklich wertvolles Material sind, das auch an Börsen gehandelt wird, und wo es eine sehr hohe Spekulationsdichte gibt“, stellt Alfred Störchle fest.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 05.06.2017
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 23.07.2024
economy
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Der digitale Zwilling

Der digitale Zwilling© Bilderbox.com

Ein neues CD-Labor forscht an Lösungen für die Industrie 4.0.

Mit einem digitalen Zwilling einer Fabrik, sollen Bestellung, Lager und Produktionsstraße zu einem intelligenten, vorausschauend und eigenständig handelnden System zusammenwachsen.
Erforderlich dafür sind Computermodelle, mit denen sich die einzelnen Maschinen und Abläufe präzise beschreiben lassen und die auf intelligente Weise miteinander verknüpft werden. Das von Manuel Wimmer vom Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme der TU Wien geleitete neue "CD-Labor für modellintegrierte, intelligente Produktion" beschäftigt sich einerseits mit der Konzeption und intelligenten Verknüpfung von solchen digitalen Zwillingen. Andererseits forscht man daran, wie sich diese Modelle auch im laufenden Betrieb nutzen lassen.

Automatische Fehlererkennung

Geht es nach dem Willen der Wissenschafter und der beiden Industriepartner des CD-Labors, CertiCon und LieberLieber, steht am Ende der Entwicklung eine intelligente Fabrik, in der sich die einzelnen Maschinen aufeinander einstellen, in der Fehler automatisch erkannt und behoben werden, in der die Produktionsrate ganz von selbst an den Lagerbestand und an aktuelle Bestellungen angepasst wird.
In CD-Labors kooperieren Wissenschafter mit Unternehmen im Bereich anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Das Budget für das neue CD-Labor beträgt 2,2 Millionen Euro, davon kommen rund 1,3 Millionen von der öffentlichen Hand, der Rest wird von den beteiligten Firmen aufgebracht. Wichtigster Fördergeber der Christian Doppler-Gesellschaft (CDG) ist das Wirtschaftsministerium.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 05.06.2017

Finanzsektor und staatliche Einrichtungen unter Feuer

Finanzsektor und staatliche Einrichtungen unter Feuer© Bilderbox.com

Die jüngste Hackerattacke markiert einen neuen Höhepunkt im globalen Cyberkrieg.

Der aktuelle Ransomware-Angriff „WannaCry“ macht einmal mehr deutlich, dass Cyberattacken weltweit zunehmen. Der neue „Global Threat Intelligence Report 2017“ von Dimension Data bestätigt, dass sich der Anteil der Cyberattacken auf den staatlichen Sektor verdoppelt hat – von sieben Prozent aller Angriffe 2015 auf 14 Prozent 2016. Im gleichen Zeitraum sind auch Hackerangriffe auf den Finanzsektor von drei Prozent auf 14 Prozent dramatisch angestiegen. Ämter, Behörden und Finanzinstitute sind damit den meisten Angriffen aus dem Internet ausgesetzt.

Auswertung von Milliarden an Daten

Für den aktuellen Report wurden laut Angaben von Dimension Data 3,5 Billionen Sicherheitsprotokolle sowie 6,2 Milliarden Angriffsversuche ausgewertet. Der Report nennt einige geopolitische Ereignisse, die möglicherweise dazu beigetragen haben, den staatlichen Sektor verstärkt in den Fokus von Cyberangriffen zu rücken. Dazu gehören der US-Präsidentschaftswahlkampf, die aggressivere Haltung der USA gegenüber China und Nordkorea, Chinas aggressivere Sicherung seiner Interessen, die von den USA und der EU verhängten Sanktionen gegen Russland, vom russischen Staat unterstützte Hackerangriffe gegen den Westen und die zunehmend negative Stimmung im Nahen Osten gegenüber der militärischen Einmischung des Westens.

Finanzdienstleister im speziellen Fokus
Matthias Resatz, Director Solutions bei Dimension Data Austria, erklärt: „Regierungsbehörden verfügen in großem Umfang über vertrauliche Informationen – von Personalakten, Budgetdaten und vertraulicher Korrespondenz bis hin zu Erkenntnissen der Geheimdienste. Interessanterweise beobachteten wir dieses Jahr zahlreiche Vorkommnisse, bei denen Bedrohungen von innen eine Rolle spielten.“ Hinsichtlich der Finanzdienstleistungs-Branche weist Resatz darauf hin, dass die fortlaufenden Angriffe in diesem Sektor nicht verwunderlich seien, da sie über große Mengen digitaler Informationen und sensibler Kundendaten verfügen.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 05.06.2017

Google-App "Streams" verletzt Patientenrechte

Google-App © Bilderbox.com

Das Royal Free Hospital hätte niemals Krankenakten an Google weitergeben dürfen.

Dass Google DeepMind echte Patientendaten zur Testung seiner App Streams genutzt hat, ist "rechtlich unzulässig". Das hat die britische Datenschutzbeauftragte für den Gesundheitsbereich, Fiona Caldicott, im Februar erklärt. Ihr Schreiben an den Leiter des Royal Free Hospital in London, welches Google DeepMind 1,6 Millionen Patientenakten zur Verfügung gestellt hat, wurde nun "Sky News" zugespielt. Google DeepMind arbeitet an der Entwicklung einer Anwendung, die mithilfe eines Algorithmus herausfinden soll, ob sich bei Patienten ein Nierenversagen ankündigt.

Strenge Worte
Caldicott hat Krankenhausleiter Stephen Powis gerügt, weil er eine Grenze überschritten habe. "Mein Gremium und ich sind der Ansicht, dass der Grund für den Transfer der Krankenakten zu Google DeepMind das Testen der Applikation war, und nicht die Bereitstellung von direkter Betreuung der Patienten", so die Datenschutzbeauftragte. Sie bezweifelt, dass die Patienten ihre Zustimmung dafür gegeben hätten, schließlich sind nur die wenigsten von akutem Nierenversagen betroffen. Noch strengere Worte findet Phil Booth von der Datenschützergruppe medConfidential: "Es hätte rechtmäßige Wege für DeepMind gegeben, die App zu entwickeln, die sie verkaufen wollen. Stattdessen haben sie gegen das Gesetz verstoßen und dann auch noch die Öffentlichkeit darüber belogen."

Google DeepMind verteidigt sich
"Krankenschwestern und Ärzte haben uns gesagt, dass Streams schon jetzt die Behandlung von Notfällen am Royal Free beschleunigt und mehrere Stunden pro Tag eingespart werden. Die Daten waren vom Royal Free immer strikt kontrolliert und wurden nicht für kommerzielle Interessen verwendet - und werden das auch nie", verteidigt ein DeepMind-Sprecher die Vorgangsweise. Die britische Datenschutzbehörde ICO soll in den kommenden Tagen über den Fall urteilen.

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PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 05.06.2017

Preiswürdige Energie aus Abfall

Preiswürdige Energie aus Abfall© Bilderbox.com

Der heurige Energy Globe Austria geht an eine Salzburger Firma, die aus Produktionsabfällen Biogas herstellt.

Der Salzburger Zellulosehersteller Schweighofer Fiber, der organische Abfälle in Energie für 10.000 Haushalte umwandelt, ist kürzlich in Linz mit dem Umweltpreis Energy Globe Austria ausgezeichnet worden. Schweighofer Fiber produziert in Hallein Zellulose aus Fichtenholz. Die dabei anfallenden organischen Reststoffe werden durch einen speziellen Fermentationsprozess in Biogas verwandelt. Aus diesem gewinnt ein Blockheizkraftwerk Ökostrom und Fernwärme für etwa 10.000 Haushalte.

Feuer und Wasser
Das steirische Forschungsprojekt "RE2BA" der Saubermacher Dienstleistungs AG (Erde) sucht nach Recyclingmöglichkeiten bei Batteriesystemen, um den Betrieb von E-Fahrzeugen billiger zu machen. Den Energy Globe Austria in der Sparte Luft erhielt die Österreichische Post, die in Wien pro Jahr 1.000 Tonnen CO2 einspart, seitdem sie auf elektrische Fahrzeuge setzt - 575 E-Bikes, 318 E-Mopeds sowie 420 Elektroautos sind in ihrem Dienst unterwegs. Der Jugendpreis ging an das HTL-Racing Team aus Salzburg, dessen Elektrofahrzeug "Scorpion" mittlerweile eine Reichweite von 100 Kilometer pro kWh erreicht.
Die Kärntner Firma CAPITA MFG GmbH holte sich mit ihrem neuen Snowboard-Werk den Award in der Kategorie Feuer: Es spart gegenüber früher 65 Prozent an Energie ein, der Rest kommt aus erneuerbaren Quellen. In der Sparte Wasser fiel die Wahl der Jury auf die "ARGE Kraftwerke Unteres Traisental" in Niederösterreich. Hier haben 54 Kraftwerksbetreiber wesentliche Effizienzsteigerungen umgesetzt und gemeinsam die ökologische Situation am Fluss stark verbessert.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 05.06.2017

USA beliebtes Investorenziel

USA beliebtes Investorenziel© Bilderbox.com

Trump hat der Attraktivität von US-Unternehmen offenbar nicht geschadet, so eine aktuelle Studie von Ernst & Young.

Weltweit sind die USA mit 44 Prozent das beliebteste Investitionsziel, weit vor den Zweit- und Drittplatzierten China (9 Prozent) und Großbritannien (8 Prozent). Damit stieg die Attraktivität der USA, die vor einem halben Jahr erst von 26 Prozent als beliebtestes Investitionsziel genannt wurden, deutlich. Großbritannien landet wieder in den Top-5, nachdem es in der Oktoberbefragung von EY nicht unter den beliebtesten Investitionszielen auftauchte. Als viertbeliebteste Investitionsziele werden ex aequo Deutschland und Kanada (je 7 Prozent) genannt. Das sind Ergebnisse des aktuellen „Capital Confidence Barometer“ der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY, für die 2.300 Manager in Großunternehmen weltweit befragt wurden.

Entwickling als Investitionsstandort
„Der Wahlausgang in den USA hat, anders als befürchtet, der amerikanischen Wirtschaft bislang nicht geschadet. Zahlreiche Ankündigungen der neuen Regierung wie Steuersenkungen oder das Ankurbeln der heimischen Wirtschaft haben die Attraktivität der Vereinigten Staaten als Investitionsstandort offenbar sogar gesteigert. Auch der Brexit scheint aus Sicht der Unternehmen an Schrecken verloren zu haben. Sowohl in den USA als auch in Großbritannien werden jedenfalls wieder mehr Transaktionen geplant als noch vor einem halben Jahr“, sagt Eva-Maria Berchtold, Partnerin und Leiterin des Bereichs Transaction Advisory Services bei EY Österreich.
41 Prozent der Unternehmen weltweit glauben, dass die jüngsten Ankündigungen der US-Administration die M&A-Möglichkeiten begünstigen, nur ein Viertel sieht eine Verschlechterung. Zwiegespalten stehen die Unternehmen dem Brexit gegenüber: Immerhin hat sich für 23 Prozent der Unternehmen weltweit mit der zunehmenden Klarheit über den Verlauf des EU-Ausstiegs die Wahrscheinlichkeit erhöht, in Großbritannien zu investieren. Bei 29 Prozent ist die Wahrscheinlichkeit hingegen zurückgegangen.

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 05.06.2017

Digital information for a better utilisation in construction

Digital information for a better utilisation in construction© Kapsch

Digitisation is an irreversible development which has to be recognised and used as a chance.

An expert comment by Christian Wenner, Director Business Development at Kapsch BusinessCom. This is also valid for branches appearing to be very concrete and analogous at first glance, like the construction industry. There are important logistics processes whose digitisation brings about many advantages.

Internet of Things
Construction machines are scarce, expensive goods and are subject to enormous loads. The more exactly the lender knows about their utilisation, the better he can plan ahead. Thanks to “Internet of things“ he knows which machine has to lift which load and he can make better and more precise offers to his customers and also better plan the exchange of spare parts.

Predictive Maintenance
Processes are optimised by information collection via sensors at the linked machines and intelligent data evaluation (Big Data Analytics). Construction machines with sufficient capacities are thereby always in the right place. The maintenance can be carried out in a targeted manner through Predictive Maintenance (the machine itself notifies a requirement for maintenance. In future, building contractors possibly will not pay a time-dependent rent for building cranes, but a usage-dependent fee per ton raised. New usage-oriented business models result in this manner, as for example “crane as a service”.

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translation by economy; red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 05.06.2017

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