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23. Juli 2024

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Aufgewertete Ernährung im Hotel

Aufgewertete Ernährung im Hotel© Bilderbox.com

Deutsche Nachhaltigkeitsinitiative und Reiseveranstalter entwickeln mit der MODUL University Vienna ein Nachhaltigkeitskonzept für die türkische Ägäis.

Die MODUL University Vienna konnte einen prestigeträchtigen Auftrag aus Deutschland an Land ziehen: Mit einem Coaching- und Kommunikationsprojekt werden nachhaltige Ernährungsangebote in Hotels an der türkischen Ägäis eingeführt. Auftraggeber des Projekts ist die deutsche Nachhaltigkeitsinitiative Futouris sowie der führende deutsche Anbieter für Türkeireisen, ÖGER TOURS. Ziel ist, nachhaltige Ernährungsprinzipien auch in beliebten Urlaubsdestinationen einzuführen und so einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Stärkung regionaler – oftmals traditioneller – Nahrungsmittelproduzenten zu leisten.

Tourismusthema
Nachhaltigkeit wird auch im Tourismus ein immer wichtigeres Thema. Daher wurde das Jahr 2017 von der UNWTO – der United Nations World Tourism Organization – zum "Internationalen Jahr des Nachhaltigen Tourismus für Entwicklung" erklärt. An der MODUL University Vienna wird dieses Thema schon länger wissenschaftlich bearbeitet – mit sehr praxisrelevanten Ergebnissen. Das belegt jetzt auch eine Beauftragung aus Deutschland zur Etablierung nachhaltiger Ernährungskonzepte in Hotelanlagen an der türkischen Ägäis.
In dem Projekt werden zunächst gemeinsam mit der lokalen Projektpartnerin und Expertin für Bio-Landbau Gürsel Tonbul Trainings für Hotelmitarbeiter entwickelt, die den Nutzen und Wert einer nachhaltigen und regionalen Ernährung vermitteln. Der zweite Teil des Projekts fokussiert auf die Reisenden. Diese werden dabei auf die nachhaltige Ausrichtung der Hotelbetriebe aufmerksam gemacht. Erfahrungen mit der Kommunikation solcher Themen konnten gerade in Tirol gesammelt werden, wo ein ähnliches Pilotprojekt für die Information von Hotelgästen bereits durchgeführt wurde. Ein weiteres Pilotprojekt folgt nun auch auf Gran Canaria.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 02.06.2017

Frauenquote in Komitees schadet Bewerberinnen

Frauenquote in Komitees schadet Bewerberinnen© Bilderbox.com

Oft führt eine größere Anzahl an Frauen in Komitees dazu, dass eher Männer den Job bekommen. Denn Männer verhalten sich bei Abstimmung anders, wenn sie unter sich sind.

Möglicherweise haben Frauen bessere Karrierechancen, wenn ihre Fähigkeiten nur von Männern bewertet werden. Darauf weist eine Studie von Forschern der finnischen Aalto-Universität, die untersucht haben, wie Uni-Komitees bei der Vergabe von Professuren vorgehen. 100.000 Bewerbungen auf außerordentliche und ordentliche Professuren in Spanien und Italien wurden in die Analyse miteinbezogen.

Keine besseren Chancen
Es zeigte sich, dass eine größere Anzahl an Frauen im Auswahl-Komitee keine besseren Chancen für die Universitätsmitarbeiterinnen mit sich brachte. Im Gegenteil: Oft führte eine größere Anzahl an Frauen im Komitee dazu, dass eher Männer den Job bekamen. Das lag scheinbar aber nicht an den Frauen. "In reinen Männer-Komitees haben die Gutachter vielleicht eher das Gefühl, dass sie eine moralische Verpflichtung haben, sich über Sexismus Gedanken zu machen und diesen einzudämmen, indem sie Frauen positivere - und möglicherweise weniger diskriminierende - Einstellungen entgegenbringen", meint Forscher Manuel Bagues. "Wenn Frauen im Komitee sind, fühlen sich Männer womöglich eher dazu verpflichtet, ehrlichere Meinungen über die Kandidatinnen abzugeben."

Frauenquote hinterfragt
Schlussendlich kommt es nicht selten dazu, dass sich die Chancen von Frauen auf eine Professur verschlechtern, sobald nur eine einzige Frau im Ausschuss mitmischt. Frauenquoten in Komitees könnten also am Ende den Frauen selbst am meisten schaden, warnt Bagues: "Die Quoten könnten nachteilig für etablierte weibliche Forscherinnen sein, die unglaublich viel Zeit in Komitees absitzen müssten und in manchen Fällen auch für die jüngeren Forscherinnen, deren Erfolgschancen behindert werden."

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PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 02.06.2017

Die Vernetzung als unterschätztes Risiko

Die Vernetzung als unterschätztes Risiko© Bilderbox.com

Die digitale Gesellschaft ist von einem ihrer Kernelemente bedroht, der Vernetzung.

Eine soeben erschienene Stellungnahme der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bewertet die Gefährdungssituation der kritischen Infrastruktur in Österreich und gibt Empfehlungen zur Stärkung ihrer Widerstandsfähigkeit und zur Kommunikation in Krisenfällen.

Moderne Technologien und Abhängigkeit
Internet, Mobilfunkverbindungen, Stromnetze, Wasserversorgung und Verkehr: Die moderne Gesellschaft ist hochgradig digital vernetzt und profitiert von der Funktionsfähigkeit ihrer kritischen Infrastruktur. Diese ist aber durch Unfälle, Naturkatastrophen, Terror oder Cybercrime verwundbar. Ein rund 90 Seiten umfassenden Bericht des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW zeigt Handlungsbedarf auf. Die Abhängigkeiten moderner Technologien voneinander werden in Zukunft noch zunehmen, prognostizieren die Forscher.
„Es zeichnet sich ein deutlicher Trend zu hochgradiger Vernetzung ab, der von Smart Homes bis zu Industrie 4.0 reicht. Gleichzeitig wird aus Kostengründen oft bei Sicherheitskonzepten gespart“, verdeutlicht Stefan Strauß, Koautor der Studie. Verschärft wird die Lage durch „Unklarheiten hinsichtlich der Zuständigkeiten“, wie es in der Stellungnahme heißt. Das könne zu Überschneidungen und Abstimmungsproblemen führen.

Empfehlungen
Die ÖAW gibt in der vorliegenden Stellungnahme mehrere Empfehlungen ab, die dazu beitragen sollen, dass Österreich besser auf potentielle Krisenfälle vorbereitet ist. Dazu gehören eine umfassende Systemanalyse, Bewusstsein für das richtige Verhalten in einer Krise bei der Bevölkerung und bei Betreibern kritischer Infrastrukturen zu erhöhen, von der Infrastruktur entkoppelte Notfallsysteme und Kommunikationskanäle, um Kaskadeneffekte zu verhindern.
Allerdings: Absolute Sicherheit sei schlicht unerreichbar, betonen die Wissenschaftler. Vielmehr gehe es darum, im Krisenfall möglichst rasch zum Normalzustand zurückkehren zu können. (

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 02.06.2017

98 Prozent Hochbegabte

98 Prozent Hochbegabte© Bilderbox.com

Ein neuer Lehrgang soll den Blick auf Begabungen von Kindern schärfen.

Während leistungsschwächere Kinder im Schulsystem generell viel Förderung erfahren, bleiben hochbegabte Schüler leider oft unerkannt. Ein eigener Lehrgang an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich soll Lehrern dabei helfen, Begabungen zu erkennen und gezielt zu fördern.
Mit der provokanten These, wonach 98 Prozent der Menschen hochbegabt auf die Welt kommen, es nach der Schule aber nur noch zwei Prozent sind, hat der österreichische Dokumentarfilmer Erwin Wagenhofer die schulpolitische Diskussion über Hochbegabung belebt. Spätestens seit seiner Kino-Dokumentation "Alphabet" im Jahr 2013 ist das Thema auch im Bewusstsein der breiten Bevölkerung angekommen.

Vernachlässigte Begabtenförderung
Ganz so extrem fällt die Situation für Hochbegabte im Österreichischen Schulsystem zwar nicht aus, glaubt Gerald Stachl. Vergleichsstudien wie etwa PISA würden jedoch zeigen, dass Österreich in der Anzahl der Spitzenschüler an Boden verliert. "Durch diese Erkenntnisse scheint man sich aktuell wieder auf den oberen Bereich des Begabungsspektrums zu besinnen, den man in den letzten Jahren leider etwas vernachlässigt hat", so Stachl. Er leitet den "Lehrgang zur Begabungs- und Begabtenförderung - Specialist in Gifted Education", kurz ECHA genannt. "In Niederösterreich bemerke ich unter den Lehrern wieder eine verstärkte Nachfrage nach Inhalten, die dieser Lehrgang bietet."
Am Bundes- und Bundesrealgymnasium Wieselburg wird bereits eine eigene Klasse für besonders Begabte geführt. "Diese Schüler lernen in einem ganz anderen Tempo. Sie lieben es, sich geistig anzustrengen und haben vielseitige Interessen", erzählt Direktorin Sigrid Fritsch, die mit dem Modell bisher sehr gute Erfahrungen gemacht hat.

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PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 31.05.2017

Ein neuer Königsweg zur Gewichtsreduktion

Ein neuer Königsweg zur Gewichtsreduktion© Bilderbox.com

Eine Magenoperation erscheint als der schnelle Weg zur Idealfigur. So einfach ist es aber nicht.

Nach einem bariatrischen Eingriff wie etwa einem Magen-Bypass stellen sich langfristig durchwegs positive Ergebnisse ein. Nicht nur in Hinblick auf eine dauerhafte Gewichtsreduktion, sondern auch was die Stabilität der Halsgefäße, das menschliche Erbgut und die Leistungsfähigkeit des Fettstoffwechsels betrifft. Das sind die Ergebnisse der vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Studie "Langzeiteffekte einer Gewichtsabnahme auf Atherosklerose".
Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurden 173 Patienten begleitet. "Es zeigt sich", so Studienleiter Christoph Ebenbichler von der Medizinischen Universität Innsbruck, "dass diese Art von Eingriff höchst erfolgreich und nachhaltig ist." Ist das ein Allheilmittel für eine Gesellschaft, die tendenziell mehr und mehr zu Übergewicht neigt? Ebenbichler bremst die Erwartungshaltung ein. "Unsere Patientinnen und Patienten sind allesamt metabolisch Erkrankte." Das heißt, sie leiden an krankhafter Adipositas, welche durch Maßnahmen der Diätologie und Bewegung nicht mehr reduziert werden kann.

Kein schlichter Eingriff
Es handelt sich auch nicht um einen schlichten Eingriff: "Die Operation ist ein zentraler Aspekt, die Ernährungsumstellung, die Therapie danach, die sich teilweise über Jahre zieht, sind ebenso wichtig." Nach zehn Jahren und 173 untersuchten Personen konnte gezeigt werden, dass zum einen die Wandstärke der Halsgefäße stabil bleibt. Die Wandstärke gibt Auskunft über das Risiko an Herz-Gefäßkrankheiten zu erkranken. Zudem schützen bariatrische Eingriffe das menschliche Erbgut. Bei jeder Zellteilung legen sich Telomere schützend um das Ende des Erbguts und schützen es davor, abgeschnitten zu werden. Mit zunehmendem Alter nimmt die Telomerlänge ab, ein Prozess, der durch einen bariatrischen Eingriff umgekehrt wird.
Und schließlich sinkt die Konzentration des Proteins PCSK-9 wodurch auf der Oberfläche der Leberzellen wieder mehr Andockstellen für Blutfett vorhanden sind. Im Gegenzug steigt die Fähigkeit der Leber mitunter schädliches Blutfett (welches zu Gefäßerkrankungen führen kann) aufzunehmen und zu verarbeiten. Die Krankenkasse zeigt sich übrigens "großzügig", so Ebenbichler. Aber es rechnet sich für die Kasse, erklärt der Mediziner, "nach zwei Jahren ist die Investition der Kasse kosteneffektiv".

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 31.05.2017

Bio braucht Kontrolle

Bio braucht Kontrolle© Bilderbox.com

Österreich ist europaweit führend bei Bio-Anbauflächen. Wie bio die wirklich sind, kontrolliert die ABG.

Knapp 22 Prozent der landwirtschftlichen Flächen in Österreich werden biologisch bewirtschaftet, Tendenz steigend. Damit ist Österreich in der Kategorie Bio-Betriebe, gefolgt von Schweden mit 16 Prozent, Spitzenreiter in Europa. Kontrolliert werde diese Betriebe von der Austria Bio Garantie GmbH (ABG), einem gemeinnützigen Non-Profit-Unternehmen. 11.400 landwirtschaftliche Bio-Betriebe werden mindestens einmal im Jahr kontolliert. Die 1.400 Firmen, die Bio-Produkte weiterverarbeiten werden bis zu dreimal jährlich kontrolliert.

Zertifizierung der Produkte
„Bio-Lebensmittel werden von der Produktion bis zur letzten Bearbeitungsstufe durchgehend geprüft, Verstöße gegen die Bio-Richtlinien bestraft“, erklärt ABG-Sprecherin Johanna Zollitsch. Die Zertifizierung der Produkte mit dem neuen EU-Bio-Logo kann seit 2010 auch im Internet unter kontrolliert werden. Mit rund 50 Beschäftigten erwirtschaftet das Unternehmen einen Umsatz von rund 5,8 Millionen Euro. Die Kosten der Kontrollen variieren nach Hektar und machen im Durchschnitt 200 Euro pro Betrieb aus. Der Stundensatz für Verarbeitungsunternehmen liegt bei 90 Euro.
Außer an zwei Standorten in Niederösterreich und in der Steiermark kontrolliert das Unternehmen mit eigenen Niederlassungen auch Bio-Produkte in Bulgarien, Rumänien und Kroatien mit etwa 20 Mitarbeitern und in Ungarn mit einer Partnerfirma mit zehn Beschäftigten.

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NOE-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 31.05.2017

Mit gleicher Münze heimzahlen

Mit gleicher Münze heimzahlen© Bilderbox.com

Die Bestimmungen des neuen Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz haben in Tschechien zu Revanchegelüsten geführt. Zukünftig könnten österreichische Lkw-Fahrer übersetzte Dokumente mit sich führen müssen.

Seit Jänner müssen ausländische Güterbeförderungsunternehmen dafür Sorge tragen, dass ihre Lkw-Fahrer bei Transporten nach Österreich in die deutsche Sprache übersetzte und beglaubigte Abschriften des Arbeitsvertrages, des Personaldokuments und des Lohnzettels mit sich führen. Damit kann kontrolliert werden, ob ausländische Lenker den im Inland gültigen Mindestlohn erhalten. Acht EU-Staaten, darunter neben Österreich auch Deutschland und Frankreich, wollen auf diese Weise dem Lohndumping im grenzüberschreitenden Güterbeförderungsgewerbe einen Riegel vorschieben.

Drängen auf EU-Lösung
Diese Maßnahmen stoßen in den Nachbarländern Tschechien und Slowakei auf massive Ablehnung. Vor allem tschechische Frächter laufen dagegen Sturm. Begründung: Der in Westeuropa geltende Mindestlohn überschreite ihre finanziellen Ressourcen. Die tschechischen und slowakischen Transporteure drängen auf eine EU-weite Lösung des Problems, zumal sie etwa in Frankreich für jeden Fahrer, der den Erhalt des landesüblichen Mindestlohns nicht nachweisen kann, 135 Euro Strafe zahlen müssen.
In diesem Zusammenhang hat Michaela Marksová, Tschechiens Ministerin für Arbeit und Soziales, bei einem vor kurzem in Prag abgehaltenen Treffen tschechischer und slowakischer Sozialpartner auch eine unverhohlene Drohung gegen Österreich ausgesprochen: „Wir werden das mit gleicher Münze heimzahlen. Fährt ein Lkw aus Österreich über die Grenze in unser Land, werden wir vom Fahrer die gleichen Unterlagen in tschechischer Übersetzung verlangen“, kündigt Michaela Marksová an.

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NOe_Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 31.05.2017
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 23.07.2024
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Heikle Vernetzung

Heikle Vernetzung© piqs.de/paul sapiano

Im Gesundheitsbereich entstehen besonders sensible Daten. Das FH Technikum Wien forscht daher an sicheren Medizin-Apps.

Die sichere Vernetzung medizinischer Daten außerhalb von Kliniken mit dem Schwerpunkt app- und sensorgestützter Überwachung chronischer Krankheiten hat eine Forschungsarbeit der FH Technikum in Wien zum Mittelpunkt. Den Bedarf habe zuletzt etwa die weltweite Attacke mit dem "WannaCry"-Virus gezeigt, von der auch Gesundheitseinrichtungen betroffen waren, heißt es in einer Aussendung.

Stadt Wien fördert eigenes Innovation lab
In einem Innovation Lab werden in Zukunft die entwickelten Open-Source-Software-Komponenten getestet, die den Herstellern von Medizintechniksoftware dann kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Dieses digitale Test- und Demonstrationslabor ist das Herzstück des von der Wiener MA23, der Magistratsabteilung für Wirtschaft, Arbeit und Statistik, geförderten Projekts Innovate, welches von Veronika David vom Institut für Biomedical, Health & Sports Engineering geleitet wird.
Die Software-Komponenten sollen dann sichere Apps gewährleisten. "Unser Fokus liegt auf dem Gesundheitsbereich. Mit den Security-Bausteinen lassen sich aber im Prinzip Apps aus jedem Bereich absichern. Daran arbeiten wir seit Herbst 2016", erläuterte IT-Sicherheitsexperte Alexander Mense, Leiter des Instituts Information Engineering & Security, der in dem Projekt als Key Researcher tätig ist. Die Nutzung von Apps in der Medizin stelle aber grundsätzlich höhere Anforderungen an Sicherheitsmaßnahmen.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 30.05.2017

Die Entwicklung der Schönheit

Die Entwicklung der Schönheit© piqs.de/benfie

Wie entstehen Farbmuster bei Zebrafischen, so ein Thema der heutigen Veranstaltung an der Akademie der Wissenschaften in Wien.

Die charakteristischen Farbmuster von Zebrafischen untersucht Christiane Nüsslein-Volhard vom Max-Planck-Institute for Developmental Biology in Tübingen. In einem Vortrag an der Akademie der Wissenschaften am 30.Mai erläutert sie etwa den Zusammenhang zwischen drei verschiedenen Typen von Pigmentzellen und dem typischen Streifenmuster der Meereszebras.

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red, Economy Ausgabe Webartikel, 30.05.2017

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