Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

23. Juli 2024

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Zucker, gentechnikfreie Futtermittel und hochwertige Lebensmittel

Zucker, gentechnikfreie Futtermittel und hochwertige Lebensmittel© Bilderbox.com

Die Agrana investiert weiter in ihre Fabriken in Niederösterreich.

Der international erfolgreiche Zucker-, Frucht- und Stärkekonzern Agrana wird im laufenden Geschäftsjahr 2017/2018 seine Produktionsstandorte in Niederösterreich weiter ausbauen. „20 Millionen Euro investieren wir in die beiden Zuckerfabriken Tulln und Leopoldsdorf im Marchfelde“, teilt Agrana-Vorstandsvorsitzender Johann Marihart mit. Das ist mehr als die Hälfte des 35 Millionen Euro schweren Investitionspaketes, dass das Industrieunternehmen für den Ausbau seines Geschäftsfeldes Zucker vorgesehen hat. In den Fabriken Tulln und Leopoldsdorf fließen die Beträge vor allem in Maßnahmen zur Energieeffizienz und in Optimierungen auf dem Verpackungssektor.

Ausbau Standort Waldviertel
Mit 14 Millionen Euro baut die Agrana ihre Stärkekartoffelfabrik in Gmünd im Waldviertel aus. „Dort werden wir die Produktionskapazität erhöhen“, kündigt Marihart an. Derzeit erzeugt das Werk pro Jahr knapp 48.000 Tonnen Stärke. Neben den Stärkeproduktions- und Verarbeitungsanlagen betreibt die Kartoffelstärkefabrik Gmünd eine Anlage zur Herstellung von Kartoffeldauerprodukten aus Speisekartoffeln - hauptsächlich Pürees - sowie eine Anlage zur Erzeugung von Kindernährmitteln.

Ausbau Standorte Donau
Acht Millionen Euro steckt die Agrana in den Ausbau ihres Bioethanolwerks in Pischelsdorf an der Donau. Zurzeit werden dort aus einer halben Million Tonnen Getreide – insbesondere Weizen und Mais – pro Jahr rund 210.000 Kubikmeter Bioethanol hergestellt. Als Nebenprodukt der Bioethanolerzeugung fallen jedes Jahr 180.000 Tonnen hochwertige gentechnikfreie Futtermittel an. Die Agrana, die landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und industriellen Vorprodukten veredelt, betreibt 55 Produktionsstandorte in Europa und Übersee. Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist der Umsatz um 3,4 Prozent, das EBIT stark um 33,6 Prozent gestiegen.

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NOe_Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 29.05.2017

Zweitnummer ohne SIM-Karte

Zweitnummer ohne SIM-Karte© Bilderbox.com

Digital Privacy überträgt das Prinzip der E-Mail auf die Handynummer.

Smartphone-Nutzer können sich jetzt eine zweite, vollwertige Nummer mit der Vorwahl 0668 auf ihr Handy holen. Eine zweite SIM-Karte oder ein Dual-SIM-Handy ist dafür nicht notwendig. Die Anrufe nutzen Sprachtelefonie und bieten daher höchste Qualität und Stabilität im Vergleich zu VoIP-Services. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Trennen von Beruf und Privat, eine eigene Nummer für Verkäufe auf einer Online-Marktplattform, für die Partnersuche oder für Online-Registrierungen.
Der Weg zur Zweitnummer ist laut Anbieter Digital Privacy einfach: Die App herunterladen, eine pio-Nummer auswählen, mit der Hauptnummer verbinden und lostelefonieren. Mit einem kostenlosen dreitägigen Trial-Paket, das bis zu 15 Minuten Telefonie-Guthaben inkludiert, kann jeder pio ausprobieren. Vertragsbindung gibt es keine. Grundvoraussetzung ist ein Android- oder Apple-Smartphone mit einem aktiven österreichischen Mobilfunk-Vertrag oder aufgeladener Prepaid-Karte.

Eingemietet im Netz von Hutchinson Drei
„Nahezu jeder verwendet unterschiedliche E-Mail-Adressen für verschiedene Lebensbereiche. Niemand wird die gleiche Adresse für Dating, Online-Verkäufe und Bewerbungen verwenden. Wie kann es sein, dass uns noch immer nur eine Nummer für all diese Bereiche zur Verfügung steht?“, erklärt Giovanni Bindoni, einer der Geschäftsführer und Mitgründer der Digital Privacy GmbH, die grundsätzliche Idee bei der Entwicklung von pio. „Wir übertragen das Prinzip E-Mail auf die Handy-Nummer.“
Pio verfügt im Netz von Hutchison Drei Austria über die Möglichkeiten eines Netzbetreibers, verwendet aber ein völlig neues Geschäftsmodell. Pio tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Telekom-Angeboten. „pio ist ein Zusatzangebot, das nur on-top zum bestehenden Vertrag funktioniert“, erläutert Bindoni.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 26.05.2017

It is just a click away

It is just a click away© Bilderbox.com

New developments in the area of information and communication technologies show the competitive relevance of digitization.

Cloud computing, the networking of business processes as well as mobility and digital payment all play an increasingly important role in modern corporate management. The issue of security as well as the management of ever-increasing amounts of data are becoming more and more important. To sum up, the concept of "big data" and in particular the meaningful analysis and presentation of this data counts as one of the major challenges.
Experts advise companies on a forward-looking and proactive strategy where existing IT structures play a role as well as the most flexible and cost-intensive use of new technologies and services. Digital business platforms are used here and offer the possibility to include several providers in the form of proprietary (open) systems. These platforms can also map single or multiple value chains and then integrate all companies involved. "With such business platforms, existing IT systems are managed more easily and new solutions can be used independently," said Wilhelm Petersmann, Managing Director of Fujitsu.

Outsourcing as a success factor in online payment
One industry where innovations and new technologies are of crucial importance in competition is trade. Especially in e-commerce, the customer's perspective is of central importance, the competition is just a click away. This strategy of absolute customer orientation distinguishes successful webshops and this applies, for example, to the online perfumery Flaconi.
"We asked what our customers want and the results show that the payment process plays a central role," explains Björn Kolbmüller, founder of Flaconi. Flaconi opted for Klarna, which offers a so-called checkout solution with the most popular online payment methods such as Sofortüberweisung and Kauf auf Rechnung. "Checkout is the heart of the online shop, absolute trust is very important here," emphasizes Kolbmüller.

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red/czaak; translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 26.05.2017

Up in the air oder in der Schwebe

Up in the air oder in der Schwebe© Bilderbox.com

Eine dynamische Ausstellung im Wiener FliP zeigt, wie sich der Brexit auf unseren Alltag auswirkt.

Im Erste Financial Life Park am Erste Campus in Wien („FLiP“) können sich Besucher ab sofort ein Bild davon machen, welche Auswirkungen der Brexit auf unser alltägliches Leben haben wird. Die Ausstellung „Up in the Air / In der Schwebe“ wächst und verändert sich abhängig von aktuellen Entwicklungen in den Brexit-Verhandlungen. „Der Austrittsprozess wird Jahre dauern. Ein innovatives Ausstellungskonzept ermöglicht, auf die laufenden Entwicklungen in den Austrittsverhandlungen zu reagieren. Mit diesem zusätzlichen Angebot wollen wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen motivieren, sich mit dem brisanten Thema Brexit auseinanderzusetzen“, erklärt Philip List, Leiter des FLiP.

Übersichtliche Zeitleiste
Gleich am Eingang zur Ausstellung gibt eine Zeitleiste einen Überblick darüber, was seit dem Brexit-Referendum vom 23. Juni 2016 passiert ist. Der Wechsel an der britischen Regierungsspitze, die Entscheidung Theresa Mays für einen harten Brexit und viele weitere Meilensteine werden dort mittels griffiger Schlagzeilen aufgearbeitet. Diese Chronik bleibt immer auf dem aktuellen Stand. Im nächsten Teil der Sonderausstellung bekommen die Besucher in drei kurzen Videos grundsätzliche Informationen zum Brexit. Die Inhalte reichen von der Genesis des Referendums bis zu den Folgen des Brexit.
In einem interaktiven Teil wird schließlich verdeutlicht, welche Konsequenzen der Brexit hat: Wie entwickeln sich die Preise im Supermarkt? Können Österreicher nach wie vor nach Großbritannien ziehen, um dort zu arbeiten? Was muss man künftig beachten, wenn man einen Wochenendausflug nach London plant? Jedes der acht Videos zu verschiedenen Themenfeldern startet, wenn die Besucher nach schwebenden Gegenständen wie etwa einer Geldbörse, einem Aktenkoffer oder einem Reisepass greifen, und behandelt dann entsprechende Fragen.

Die Austellung ist kostenlos zugänglich.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 26.05.2017
Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung 23.07.2024
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Hormone als Schutz vor altersbedingten Knochenbrüchen

Hormone als Schutz vor altersbedingten Knochenbrüchen

Ältere Risikopatientinnen profitieren am meisten von einer Hormonbehandlung, konnte mit einer US-Studie nachgewiesen werden.

Frauen, die unter einem sehr hohen genetischen Risiko von Knochenbrüchen leiden, profitieren von einer Hormontherapie. Ein Team laut der University at Buffalo um Heather Ochs-Balcom hat die Daten von fast 10.000 Frauen ausgewertet, die an der Women's Health Initiative teilnahmen. Dabei handelt es sich um eine landesweite Langzeitstudie mit insgesamt mehr als 150.000 Frauen.

Personalisierte Medizin
Die Forscher untersuchten erstmals den Zusammenhang zwischen Genen, Hormontherapie und Knochenbrüchen bei weißen Frauen nach der Menopause. Ochs-Balcom zufolge sind die Vor- und Nachteile einer derartigen Behandlung sorgfältig abzuwägen. Es gehe dabei um Präzision und personalisierte Medizin - also den Versuch, die passenden Medikamente dort anzuwenden, wo am meisten profitieren und am wenigsten geschädigt werden.
Mit dem Alter nimmt bei Frauen die Knochenmineraldichte ab. Damit erhöht sich auch das Risiko von Knochenbrüchen bei Stürzen, die im Laufe der Jahre häufiger werden können. "Unsere Studie untersucht erstmals, wie eine vererbte Prädisposition mit dem Einsatz einer Hormontherapie zusammenhängt", so Ochs-Balcom. Forscher der University at Buffalo führen derzeit Folgestudien mit den Teilnehmerinnen der Women's Health Initiative durch. Zahlreiche Frauen sind derzeit zwischen 67 und 100 Jahren alt. Die Ergebnisse wurden im "Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism" veröffentlicht.

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PressetextAustria/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 26.05.2017

Länderübergreifendes Autoteilen

Länderübergreifendes Autoteilen© Bilderbox.com

Carsharing wird immer häufiger von Geschäfts- und Urlaubsreisenden genutzt.

Carsharing wird immer häufiger von Reisenden benutzt, stellt car2go fest. Im ersten Quartal stieg die Zahl der länderüberschreitenden Anmietungen laut Angaben von car2go um 80 Prozent auf 33.000 Fahrten. Darin sind die Fahrten von Geschäftsreisenden ebenso wie touristische Besuche inkludiert.

Weltweiter Zuwachs
Das Segment der länderüberschreitenden Anmietungen nimmt einen immer größeren Teil der Gesamtfahrten bei car2go ein. Im vergangenen Jahr hat car2go die Zahl seiner Mieten um 40 Prozent auf 22 Millionen gesteigert. Weltweit hat der internationale Marktführer mittlerweile über 2,4 Millionen Kunden an 26 Standorten; in Europa sind es über 1,3 Millionen Kunden an 14 Standorten.
Durch einfaches Roaming kann jeder Kunde in Europa das Angebot von car2go in anderen europäischen Ländern nutzen. Der Kunde muss nur einmal den lokalen Nutzungsbedingungen zustimmen und kann direkt losfahren.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 26.05.2017

Europäische Außenstände

Europäische Außenstände© Bilderbox.com

Ausländische Sozial- und Krankenversicherungen begleichen Behandlungskosten oft spät oder überhaupt nicht.

Der Niederösterreichische Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) – die Dachorganisation der NÖ Krankenanstalten – und die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse (NÖGKK) warten auf mehr als 15 Millionen Euro, die ihnen ausländische Versicherungsträger schulden.
Das Geld ist fällig, weil fremde Staatsbürger in Niederösterreich medizinische Leistungen in Anspruch genommen haben. Viele ausländische Sozial- und Krankenversicherungen begleichen aber die angefallenen Behandlungskosten ihrer Gastpatienten in Niederösterreich spät oder überhaupt nicht.

Parlamentarische Anfrage
Wie Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner in Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage mitteilt, hatte der NÖGUS Ende Dezember 2016 wegen offener Zahlungen ausländischer Krankenversicherungsträger Aussenstände in Höhe von 11,5 Millionen Euro. Der mit Abstand größte Schuldner sind die deutschen Anstalten, die in Summe mit rund 4,2 Millionen Euro säumig sind. Aus Rumänien fehlen dem Fonds mehr als 1,6 Millionen und aus Ungarn rund eine Million Euro.
Bei der NÖGKK stehen die ausländischen Versicherungsträger mit fast 3,8 Millionen Euro in der Kreide. Die betragsmäßig höchsten offenen Forderungen gibt es mit mehr als 1,9 Millionen Euro gegenüber Deutschland, gefolgt von Rumänien (540.000 Euro) und Italien (220.000 Euro). Um die Zahlungsmoral der Ausländer zu heben, schlagen die Gesundheitsreferenten der Bundesländer vor, dass der Hauptverband der Sozialversicherungsträger die Aussenstände mit jenen Behandlungskosten gegenrechnen soll, die umgekehrt für österreichische Gastpatienten in anderen EU-Staaten anfallen.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 26.05.2017

"Eine Frage der Machbarkeit"

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Bei der Studienbeihilfe bleiben die Mittel konstant, es gab weniger Anträge trotz Studentenplus. Über die Erhöhung der Beihilfen herrscht keine Einigkeit.

Das Budget für Studienbeihilfen ist in den vergangenen zehn Jahren trotz steigender Studentenzahlen konstant bei rund 200 Millionen Euro pro Jahr geblieben. Bei insgesamt weniger gestellten Anträgen und konstanter Bewilligungsquote sank der Prozentsatz der Beihilfenbezieher von 26 auf 18 Prozent der Studenten. Die Höhe der Beihilfe pro Student stieg von 3.500 auf 4.900 Euro pro Jahr.
Das zeigt die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der NEOS durch Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der österreichischen Studenten 170.000 auf 207.000. Auffällig: Trotz des Studentenzuwachses sank die Zahl der Anträge von rund 68.000 auf zuletzt 60.000. Wer tatsächlich eine Beihilfe bewilligt bekam, ist in den vergangenen zehn Jahren allerdings im Regelfall gut ausgestiegen. Die durchschnittliche Beihilfenhöhe stieg von knapp 3.500 Euro im Jahr auf 4.900 Euro. Das liegt vor allem an der wachsenden Zahl der - besser dotierten - Selbsterhalterstipendien.

Höhere Aufstockung
Die SPÖ verlangte zuletzt eine deutlich höhere Aufstockung. Mitterlehner bleibt bei der bereits angekündigten Erhöhung um 25 Millionen. Diese Zusatzmittel seien mit dem Finanzminister und ursprünglich auch mit der SPÖ akkordiert, so Mitterlehner vor Journalisten. Eine Anpassung der Einkommensgrenzen für den Bezug erfolgte zuletzt 2008. Mitterlehner legte im Februar ein Konzept vor, von dem vor allem Studenten, deren Eltern getrennt leben, sowie jene, die im zweiten Bildungsweg nach dem 27. Lebensjahr ein Studium aufnehmen, profitieren sollen.
Die Beihilfenerhöhung nannte Mitterlehner "eine Frage der Machbarkeit": Wenn die SPÖ die für eine volle Valorisierung nötigen zusätzlichen Mittel nicht mitliefere, sehe er den Hintergrund der Diskussion nicht.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 26.05.2017

Mangelnde Sorgfalt und Inkonsistenzen

Mangelnde Sorgfalt und Inkonsistenzen© Bilderbox.com

Angesichts der aktuellen Halbzeitbilanz der Digitalen Agenda fordert eco Deutschland Rechtsicherheit und verlässliche Rahmenbedingungen.

Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco kritisiert mangelnde Sorgfalt und Inkonsistenzen bei der Umsetzung der Digitalen Agenda der EU. Zur Halbzeitbilanz der EU-Agenda zum Digitalen Binnenmarkt erklärt eco Vorstand Politik & Recht Oliver Süme: „Ein aktuelles Beispiel ist die geplante ePrivacy Verordnung, die offensichtlich unter großem Zeitdruck erarbeitet wurde und nun droht, den im Rahmen der langwierigen und mühsam ausgehandelten Datenschutz-Grundverordnung sorgsam austarierten Kompromiss zwischen Nutzerinteressen und Unternehmensinteressen wieder grundsätzlich infrage zu stellen.“

Wettbewerbsfähige Regulierung
Als weiteres Beispiel nennt Süme den aktuellen Vorschlag zur EU- Urheberrechtsreform, der mit enthaltenen Plänen zur Etablierung eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger und Filter-Infrastrukturen einen Angriff auf die eCommerce Richtlinie und europäische Grundrechte darstelle. Aus Sicht der Internetwirtschaft produziere die EU aktuell noch zuviele Unsicherheitsfaktoren. „Die Europäische Union ist vielfach Vorreiter für maßgebliche Regulierungen. Nicht zuletzt in dieser Rolle, aber auch für ihre Bürger sollte ihre Priorität daher eine ausgeglichene, zukunftsorientierte und wettbewerbsfähige Regulierung sein, die vor allem Rechtssicherheit und verlässliche Rahmenbedingungen liefert“, so Süme.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 26.05.2017

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