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01. Juli 2024

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Die mobile Revolution

Die mobile RevolutionT-Systems

Durch Social Media, Smartphones und Web2.0 können Informationen unabhängig von Zeit und Ort konsumiert werden. Unsere Gesellschaft wird dadurch mobiler und flexibler. Dies zeigt sich auch im Arbeitsalltag. „Bring your own Device“, der Trend eigene Endgeräte im Unternehmen zu nutzen, stellt IT-Verantwortliche vor neue Herausforderungen.

Die besten Smartphones oder Tablets bieten MitarbeiterInnen keinen Mehrwert, wenn aus Sicherheitsgründen keine Applikationen genutzt werden dürfen. Eines ist klar: Sorgt der CIO nicht für entsprechende Richtlinien und Alternativen, finden MitarbeiterInnen eigene Wege um Sicherheitsrichtlinien zu umgehen. Deshalb ist die richtige Cloud-Infrastruktur mit Collaboration Tools für Unternehmen entscheidend. Sie schützen nicht nur sensible Daten, sondern ermöglichen auch MitarbeiterInnen den zeit- und ortsunabhängigen Zugriff. Geschäftsprozesse werden dadurch optimiert und das Business effektiver unterstützt.
Aber auch soziale Netzwerke als Kommunikationstools spielen für Unternehmen zunehmend eine Rolle. Die Verbindung firmeninterner Kommunikation mit Social Media Kanälen liegt im Trend. Laut einer Benchmark-Studie von Experton wird der Markt für Social Business Solutions bis zum Jahr 2016 durchschnittlich um 50 Prozent wachsen. Diese mobile Ära wird die Geschäftswelt revolutionieren.

Zur Person:
Martin Katzer, 45, ist Vorsitzender der Geschäftsführung bei T-Systems in Österreich.

Martin Katzer, Economy Ausgabe 999999, 31.10.2014

Wolken-Konzept

Wolken-KonzeptBilderbox.com

Cloud Computing bleibt ein Dauerbrenner.

Wolken bleiben eines der Topthemen des Jahres. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws), Förderbank des Bundes, nutzt mit der "vCloud" von T-Systems eine Infrastructure as a Service-Lösung, die ihr erlaubt, Ressourcen selbst verwalten und zuordnen zu können.
Die vCloud liefert hier einfache Bedienbarkeit eines standardisierten Self Service-Portals, flexible Abrechnung, optimierte Kontrolle plus Verfügbarkeit. Sensible Kundendaten liegen im Rechenzentrum von T-Systems und sind durch Firewalls entsprechend abgesichert.

Wesentlich ist auch der Schutz vor dem Zugriff von US-Behörden. "Es ist besonders wichtig, dass die Daten über unsere heimischen Unternehmen bei einem Cloud-Anbieter mit einem Rechenzentrum in Österreich liegen", erklärt aws-IT-Leiter Frederik Schorr.
Auch die Österreichische Sporthilfe zeigt, dass der Trend in Richtung Wolke geht. Die Anlaufstelle für heimische Athleten verfügt über ein von Raiffeisen Informatik speziell zugeschnittenes Collaboration-System in einer Private Cloud. Dieses wurde mit der CRM-Lösung eines externen Anbieters verknüpft, die sich in einer Public Cloud befindet.

Der Verein profitiert jetzt von den Vorteilen beider Wolkenkonzepte: Sensible sowie geschäftskritische Daten sind in der Private Cloud abgesichert. Gleichzeitig hat die Österreichische Sporthilfe rasch flexiblen Zugriff auf sämtliche in der Public Cloud verfügbaren IT-Ressourcen, ohne Software, Hardware oder Infrastruktur selbst erwerben zu müssen.
Hannes Pfneiszl, Bereichsleiter Business Customers bei Raiffeisen Informatik: "Die Sportler haben rund um die Uhr und überall Zugriff auf Anwendungen und Systeme des Vereins. Dabei wird ein Höchstmaß an Sicherheit vorausgesetzt. Als zertifizierter Cloud-Anbieter gewährleisten wir die notwendige Sicherheit sowie Verfügbarkeit."

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red, Economy Ausgabe 999999, 31.10.2014

Neue Nummer

Neue NummerBilderbox.com

Daten-Management im mobilen Zeitalter.

Gegen gewisse Traditionen haben selbst E-Mail oder Facebook eher wenig Chancen. In der Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen bleibt das Telefon die Nummer 1. Mit einem Unterschied: Wo vor rund 10 Jahren noch das Festnetz dominierte, regiert heute das Handy.
Die Zahl der Anrufe von solchen Geräten bei Hotlines beträgt momentan zwischen 60 und 90 Prozent, Tendenz steigend. Deshalb kommt der Rufnummer als Kundendatum große Bedeutung zu. Obwohl diese nur einer Person zugerechnet werden kann, ist es für die Unternehmen keineswegs selbstverständlich, dass die Handynummern ihrer Verbraucher immer gleich bleiben.

„Deshalb sollte ab und an getestet werden, ob jene Zahlen, die im CRM-System gespeichert sind, noch aktiv sind. Ein solcher Check kostet nur ein paar Cent pro Objekt. Geld, das gut investiert ist, optimiert es doch alle Folgeprozesse, bei denen Nummern ungeprüft aus dem System übernommen werden,“ erläutert Markus Buchner, Geschäftsführer der atms Telefon- und Marketing Services.
Effizienter Umgang mit Informationen aller Art beschäftigt ebenfalls den Mediensektor. Für das Datenmanagement und die Kommunikation hat die APA-IT den APA-Content Hub entwickelt. Damit können Verlage Bilder und Dokumente jetzt zentral abspeichern, verwalten und zwischen den Redaktionssystemen austauschen.

Zur Distribution auf tragbare Endgeräte steht die Mobile Publishing Suite zur Verfügung. Mit den Apps der APA-IT gelangen Printprodukte ohne große Mühe auf Handys oder Tablets. Zusätzlich lässt sich ein ePaper auf HTML-Basis bereitstellen, das Content magazinartig aufbereitet.
Die Neue Osnabrücker Zeitung nutzt jene Technologie bereits. "Mit unserer iPad-App haben Leser mehrere Möglichkeiten, immer auf dem Laufenden zu sein", sagt Chefredakteur Ralf Geisenhanslüke. "Bereits ab 19.00 Uhr bekommen die Nutzer unseres Digitalabos wichtige Inhalte in einer Optik präsentiert, welche die Möglichkeiten des iPads besonders ausschöpft.“

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 31.10.2014

10 Millionen Euro schwere Start-Up-Initiative von Konica Minolta

10 Millionen Euro schwere Start-Up-Initiative von Konica MinoltaBilderbox.com

Im Rahmen des Pioneers Festivals präsentierte Konica Minolta seine neue Start-up-Initiative mit 10 Millionen Euro für Gründer und Start-Up-Companies, mit Zugang zu Research & Development und mit Know-how plus Einbindung in die Experten-Netzwerke des international führenden Innovationstreibers bei modernen Output-Lösungen.

Vernetzung und Kollaboration finden über die neue Online-Plattform „Leading Edge Partner Community“ statt. Zielsetzung ist eine Win-Win-Situation zu schaffen für die vom Austausch gleichermaßen profitierenden Jungunternehmen sowie etablierte Unternehmen.

Innovation and the power of many
Konica Minolta verfolgt mit dieser Initiative einen Strategiewechsel hin zur Co-Innovation. Gemeinsam mit Start-ups und der Community werden Produkte und Dienstleistungen entwickelt. Passend zum Leitmotiv „Innovation and the power of many“ stellt Konica Minolta in den nächsten drei Jahren in Europa insgesamt 10 Millionen Euro für Start-ups zur Verfügung.
Dabei können Gründer über eigene Online-Plattformen um Finanzierung und Unterstützung ansuchen. Das neu geschaffene Konica Minolta Business Innovation Centre (BIC) in London verantwortet die Initiative.

Radikaler Wandel

„Unsere Vision ist es innovative Produkte zu entwickeln, die den Markt revolutionieren. Bei Konica Minolta vollziehen wir gerade einen außergewöhnlichen Wandel. Ein Unternehmen, das seine Wurzeln in der Druckerherstellung hat, setzt nun auf die Community und Start-ups, um gemeinsam Innovationen zu schaffen,“ erläutert Dennis Curry, Leiter des BIC Europe.
„Das ist ein unglaublicher Wechsel von einem extrem proprietären Produkt hin zur kollaborativer Innovation und Co-Innovation. Dem Motto ‘Innovation and the power of many’ entsprechend sehen wir Co-Innovation als Strategie und Modell der Zukunft“, so Curry weiter.



Bereits 4 BIC-Zentren weltweit
Insgesamt wurden bereits vier BICs in den Regionen Nord Amerika, Europa, Asien & Pazifik sowie Japan geschaffen. Ziel der BICs ist es, die regionalen Bedürfnisse von Kunden und Markt zu erkennen und entsprechend neue Lösungen, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.


„Start-ups können enorm von etablierten Unternehmen wie Konica Minolta profitieren“, betont Curry. „Wir verfügen über Ressourcen, Netzwerke und Management-Know-how. Als Partner von uns haben Start-ups die Möglichkeit die Zukunft zu gestalten, sie haben Zugang zu unserem Know-how und arbeiten mit führenden Research & Development Abteilungen sowie weltweit renommierten Wissenschaftlern und Ingenieuren zusammen,“ ergänzt Curry.

Österreichisches Wikitude erster Partner
Durch die Nutzung der Lieferkette und Logistik sowie den Vertriebskanälen können Start-ups die Einführungszeit ihrer Produkte (time to market) deutlich schneller gestalten. So können Unternehmenswachstum und der Return of Investement beschleunigt werden.
Der erste strategische Partner von Konica Minolta ist das österreichische Unternehmen Wikitude, die Partnerschaft wurde soeben verkündet. Wikitude ist ein Pionier im Bereich der mobilen Augmented Reality (AR) Technologie und hat bereits zahlreiche Awards für AR-Lösungen auf Smartphones, Tablets oder tragbaren Displays gewonnen.

Enorme Möglichkeiten
„Die Möglichkeiten sind enorm, wenn ein internationales Unternehmen wie Konica Minolta eine Partnerschaft hinsichtlich Augmented Reality eingeht,“ sagt Martin Herdina, CEO von Wikitude.

 „Während wir von Wikitude unsere ausgezeichnete Technologie, Fachwissen und Vision zur Verfügung stellen, wird es die Markenpräsenz und das Business Network von Konica Minolta sein, die den nächsten Meilenstein unserer Mission zur Augmentation der Unternehmenswelt kennzeichnen“, resümiert Herdina.
Community
Co-Innovation ist auch der Leitgedanke der „Leading Edge Partner Community”, die auch soeben von BIC Europe gelauncht wurde. Über http://bic.konicaminolta.eu/ können Partnerschaften geschlossen und gemeinsam Innovationen entwickelt werden und das entweder online, etwa in Form von Leading Edge Networking Sessions (LENS) oder bei Partner-Events und Start-up Veranstaltungen wie dem Pioneers Festival.

Wissenstransfer und Kommerzialisierung
Wissenstransfer und die Kommerzialisierung von Ideen und Prototypen sind in jedem Fall die Schwerpunkte. Jeder Entrepreneur mit einer Idee kann der Community beitreten und um Finanzierung ansuchen. In einem fünfstufigen Begutachtungsprozess werden die Vorschläge geprüft und die vielversprechendsten Ansätze der neuen Partner werden dann von der ersten Businessidee bis zur Marktreife und Vermarktung unterstützt.
Auch in den Nahbereichen von Konica Minoltas Kerngeschäft soll dieser Wissenstransfer stattfinden. Ziel sind dabei Proof of Concept-Projekte in Themenbereichen wie „Digital Workplace“, „Healthcare Business“, „Information Automation“ und „Business Technologies“.



Für das Pioneers Festival beispielsweise hat Konica Minolta eine eigene Plattform zur Ideenfindung ins Leben gerufen. Unter https://pioneers.konicaminoltabic.spigit.com können Start-ups Ideen, Konzepte oder Produkte rund um das Kerngeschäft von Konica Minolta einreichen. Die beste Ideen rund um den digitalen Arbeitsplatz der Zukunft werden dann in den Konica Minolta Labs weiterentwickelt und erhalten zudem auch finanzielle Unterstützung.


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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 31.10.2014

Cyber Security Summit 2014

Cyber Security Summit 2014Bilderbox.com

... als transatlantischer Dialog zwischen Wirtschaft und Politik.

Beim 3. Spitzentreffen von Deutscher Telekom und Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) am 3. November in Bonn (D) steht der digitale Schutz von Unternehmen und Staaten sowie Security-Innovationen im Fokus. Gemeinsam mit Vertretern von Deutscher Bundesregierung, EU, NATO, US-Regierung und international führenden Unternehmen werden aktuelle Entwicklungen und Trends zum Thema Cyber-Security diskutiert.

Transatlantischer Dialog
Das Spitzentreffen steht im Zeichen des transatlantischen Dialogs und der Zusammenarbeit bei der digitalen Verteidigung von Staaten und Unternehmen. Im Spannungsfeld zwischen Datenschutz und Datensicherheit einerseits sowie Aufklärungsbedarf und Vorbeugung andererseits, werden auch der Schutz kritischer Infrastrukturen und Innovationen auf dem Gebiet der Cyber-Sicherheit erörtert.
Zu den TeilnehmerInnen gehören unter anderem die für Digitalpolitik zuständige Staatssekretärin im Deutschen Bundeswirtschaftsministerium Brigitte Zypries, der Nato-Generalsekretär Sorin Ducaru, der Vorsitzende des Außenausschusses im Europäischen Parlament Elmar Brok, weiters der Cyber-Beauftragte des amerikanischen Außenministeriums, Christopher Painter sowie Karl-Theodor zu Guttenberg, ehemals Bundesverteidigungsminister und inzwischen für den amerikanischen Think Tank Center for Strategic and International Studies (CSIS) tätig.

Prominente Experten aus Wirtschaft
Zu den Diskussionsteilnehmern gehören auch der amerikanische Anwalt und Datenschutzexperte Ben Wizner, der Edward Snowden juristisch vertritt und aus der Wirtschaft nehmen unter anderem Ingrid-Ellen Arnold, CIO von SAP, Siegfried Russwurm, Mitglied des Vorstands von Siemens sowie Rik Ferguson von Trend Micro, einer der führenden Köpfe für Sicherheitstechnologie, teil. Ebenso dabei sind Vertreter der aktuell führenden amerikanischen Cyber-Sicherheitsspezialisten FireEye und Mandiant.

Über die Münchner Sicherheitskonferenz
Die 1963 gegründete Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) ist weltweit das wichtigste unabhängige Forum zum Gedankenaustausch von Entscheidungsträgern der internationalen Sicherheitspolitik. Jedes Jahr bietet sie hochrangigen Teilnehmern aus aller Welt ein Forum zur intensiven Diskussion der aktuellen und zukünftigen sicherheitspolitischen Herausforderungen. Zusätzlich zur traditionellen jährlichen Konferenz in München hat die MSC einige kleinere Formate entwickelt, insbesondere die MSC Core Group Meetings und den Cyber Security Summit, um spezifische Herausforderungen in der internationalen Sicherheitspolitik in verschiedenen Hauptstädten der Welt zu debattieren.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 24.10.2014

Kapsch als Innovationstreiber

Kapsch als InnovationstreiberGeorg Scheu/OPEV; BU: Das erfolgreiche Kapsch-Team freut sich über die hohe Auszeichnung

... mit Kaplan-Medaille ausgezeichnet.

Das Technologieunternehmen Kapsch TrafficCom wurde für seine Leistungen sowie für die konsequenten Bemühungen und umfangreichen Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung mit der Kaplan-Medaille prämiert.
Die nach dem österreichischen Ingenieur und Erfinder Viktor Kaplan (Kaplan-Turbine) benannte Auszeichnung des OPEV (Österreichischer Innovatoren-, Patentinhaber- & Erfinderverband) wird regelmässig an Personen und Unternehmen vergeben, die für genialen Erfindergeist, stetige Entwicklungsarbeit und wirtschaftlichen Erfolg stehen. Die aktuelle Verleihung erfolgte im Rahmen einer Galaveranstaltung in St. Pölten durch Prof. Gerlind Weber, die Enkelin Viktor Kaplans, sowie Walter Wagner, den Präsidenten des OPEV.

Konsequente Forschungsarbeit
Wie konsequent bei Kapsch Forschungsarbeit betrieben wird, zeigen die rund 2.100 Patente, die das Unternehmen aktuell in über 50 Ländern hält. Die Einreichung von etwa 20 bis 30 Patenten jährlich belegt die Innovationskraft und Technologieführerschaft des österreichischen Konzerns. Die Schutzrechte decken dabei zukunftsweisende Verfahren, Systeme, Lösungen und Designs im Bereich ITS (Intelligent Transportation Systems) und ETC (Electronic Toll Collection) ab.
„Erfindergeist, Forschung und Entwicklung haben bei Kapsch eine lange Tradition, die wir bis heute hochhalten – im vergangenen Wirtschaftsjahr wurden 57,8 Millionen Euro, das entspricht einem Anteil von rund elf Prozent am Gesamtumsatz, in die Entwicklung investiert. Umso mehr freuen wir uns über diese besondere Anerkennung unserer Bemühungen“, zeigt sich Georg Kapsch, CEO Kapsch TrafficCom, über die Auszeichnung erfreut.

Patent für Parkplatzreservierung 

Eines der zahlreichen Patente betrifft beispielsweise ein Management- und Reservierungssystem für Großparkplätze. Ziel der Lösung ist die effiziente und vollautomatische Reservierung, Freigabe sowie Kontrolle einer Vielzahl von PKW-Stellplätzen. Dabei kann ein Stellplatz vom Fahrzeughalter vorab via Internet durch die Eingabe des KFZ-Kennzeichens reserviert werden.
Die OCR-Kennzeichenlesekameras (Optical Character Recognition) des Systems vor Ort erkennen das Nummernschild des heranfahrenden Fahrzeugs, und die Schranken werden automatisch geöffnet. Die Lokalisierung des Fahrzeugs am Großparkplatz erfolgt mittels OCR-Kameras über den Stellplätzen, die Bezahlung wird hochsicher über eine im Fahrzeug mitgeführte OBU (On-Board Unit) durchgeführt. Beim Ausfahren wird der PKW dann automatisch im System abgemeldet und der Stellplatz als verfügbar vermerkt.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 24.10.2014

Wirecard gewinnt amerikanische Rockstars & Angels als Kunden

Wirecard gewinnt amerikanische Rockstars & Angels als KundenBilderbox.com

Das internationale Fashion-Label Rockstars & Angels vertraut bei seinen E-Commerce Aktivitäten auf die Payment-Services der Wirecard CEE, einem Tochterunternehmen der internationalen Wirecard Gruppe.

Das prominente US-Modelabel mit Flagship-Store in Los Angeles setzt dabei auf das flexibel erweiterbare Leistungsspektrum des erfahrenen Payment-Dienstleisters und damit auch auf die rasche und einfache Erschließung neuer Märkte und Zielgruppen. Kunden der Website www.rockstarsandangels.com profitieren ab sofort von den integrierten Payment-Services der eingesetzten Wirecard-Checkout-Lösung.

Überzeugendes Gesamtpaket
„Wir haben uns mit dem Label Rockstars & Angels in kürzester Zeit einen internationalen Bekanntheitsgrad aufgebaut. Bei unserer Onlinestrategie wollten wir auf die Experten für Zahlungsabwicklung setzen“, erläutert Björn Steiner, Geschäftsführer des Onlineshop-Betreibers Star Club GmbH, ein Unternehmen aus Stuttgart/D. „Bei Wirecard CEE hat das Gesamtpaket überzeugt, sie haben uns in jeglicher Hinsicht kompetent beraten und eine maßgeschneiderte Komplettlösung zur Verfügung gestellt,“ betont Steiner.

Integrierte Payment-Services aus einer Hand
Die Abwicklung aller Zahlungen erfolgt über die Wirecard Checkout Seamless-Lösung, die sich nahtlos in den Kaufprozess einfügt. Die konzerneigene Bank des Zahlungs- und Risikomanagementspezialisten Wirecard stellt dabei die Kreditkartenakzeptanz (Acquiring) bereit. Zusätzlich erlaubt das eingesetzte Collecting Model von Wirecard die einfache Zusammenführung der Onlinezahlungen aus einer Hand. 



Internationale Beratungskompetenz
„Wir freuen uns, dass wir mit Rockstars & Angels ein weiteres, namhaftes Markeunternehmen aus der Fashion-Branche gewinnen konnten. Vor allem unsere Expertise und Beratungskompetenz für internationale Bezahlmethoden und Risikomanagement haben den Kunden überzeugt,“ sagt Roland Toch, Geschäftsführer Wirecard CEE. „Unsere Checkout Lösung punktet durch ihre Flexibilität. Das Leistungsspektrum kann jederzeit erweitert werden und damit ist auch die Erschließung neuer Märkte und Zielgruppen rasch und einfach möglich,“ so Toch weiter.

Star Club
Das Unternehmen Star Club GmbH ist in vielen verschiedenen Tätigkeitsbereichen aktiv. Die Bereiche Fashion, Musik und Gastronomie bilden dabei die Säulen des Unternehmens. Zusätzlich betreut die Star Club noch die Person Sascha Gerecht, der als Inhaber von Rockstars & Angels seine eigene große TV-Show in den USA hat.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 24.10.2014

Alcatel-Lucent Enterprise und Dimension Data schließen Partnerschaft

Alcatel-Lucent Enterprise und Dimension Data schließen Partnerschaft © Dimension Data; BU: Margarete Schramböck und Christian Doleschal besiegeln die neue Partnerschaft

Nach erfolgreicher Abschließung der Übernahme des Enterprise-Bereiches von Alcatel-Lucent durch den chinesischen Finanzinvestor Huaxin, erhält nun Dimension Data den „Global Partner-Status“ von Alcatel Lucent Enterprise.

Alcatel-Lucent Enterprise international führender Anbieter von Business-Kommunikations- und Netzlösungen und der Kommunikationsdienstleister Dimension Data bündeln ihre Kräfte. Dieses Vorhaben wurde aktuell durch den globalen Partnerschaftsvertrag besiegelt und zudem erhält Dimension Data von Alcatel Lucent Enterprise mit dem „Global Partner“ abermals den höchsten Partnerstatus.
 
Moderne Unternehmenslösungen
Dimension Data kann ab sofort Unternehmenslösungen mit integrierten Alcatel-Lucent Enterprise Technologien anbieten, implementieren und supporten. Das umfangreiche Portfolio beinhaltet unter anderem Lösungen im Bereich Unified Communications, Data Center, Contact Center, Netzwerk und Infrastruktur für Unternehmen und den öffentlichen Sektor.
 
Wirtschaftliche Ziele
„Die Unterzeichnung unseres Partnerschaftsvertrages und die Auszeichnung mit dem Global Partner Status stellt einen bedeutenden Meilenstein in der engen und erfolgreichen Zusammenarbeit von Dimension Data und Alcatel-Lucent Enterprise dar,“ freut sich Margarete Schramböck, CEO von Dimension Data Austria. „Damit gehen wir gemeinsam gestärkt in die Zukunft und stellen sicher, dass Kunden und Partner von Alcatel-Lucent Enterprise weiterhin innovative IT- und Kommunikationslösungen mit maßgeschneiderten Dienstleistungen erhalten, die sie bei der Erreichung ihrer wirtschaftlichen Ziele bestens unterstützen,“ ergänzt Schramböck weiter.
 
Messbarer Nutzen
„Dimension Data hat sich als verlässlicher Partner mit langjähriger Erfahrung und einem weltweiten Geschäftsnetzwerk erwiesen,“ so Christian Doleschal, Country Manager Austria & CE von Alcatel-Lucent Enterprise. „Unsere gemeinsame Erfolgsgeschichte zeichnet sich durch unser großes Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden aus, die wir bei der Umstellung ihrer Unternehmenskommunikation auf immer intelligentere Endgeräte und neue Anwendungsmodelle unterstützen,“ resümiert Doleschal und betont: „Damit soll messbarer Nutzen geschaffen werden.“
 
Umfangreiche Veränderung
Sowohl Dimension Data als auch Alcatel-Lucent Enterprise haben erst kürzlich organisatorische Veränderungen vorgenommen und gehen damit gestärkt in eine gemeinsame Zukunft: Alcatel-Lucent gab am 1. Oktober 2014 den erfolgreichen Abschluss einer Transaktion mit dem China Huaxin Post & Telecommunication Economy Development Center bekannt. Im Zuge dieser Transaktion wurde der Enterprise-Business Bereich ausgegliedert und zu 85 Prozent für 202 Millionen Euro von China Huaxin übernommen. Nach der Ausgliederung wird Alcatel-Lucent einen Anteil von 15 Prozent an der neu gegründeten Holding behalten, die ihren eingetragenen Hauptsitz in Frankreich haben wird.

Starke internationale Präsenz
Dimension Data wiederum übernahm im Februar 2014 zahlreiche Länderorganisationen von NextiraOne, darunter auch Österreich. Dies brachte Dimension Data eine stärkere Präsenz in Europa und eine große Kundenbasis, die Kommunikationstechnologien von Alcatel-Lucent Enterprise im Bereich der klein- und mittelständischen Unternehmen, im öffentlichen Sektor und bei Service Providern einsetzen.
 
Zwei Technologieführer 
Alcatel-Lucent Enterprise mit Firmensitz in der Nähe von Paris, Frankreich und weltweit 2700 Mitarbeitern, ist wiederum führend bei Kommunikations-, Netz- und Cloud-Lösungen für Unternehmen jeder Größe. Der Traditionskonzern betreut über 500.000 Kunden weltweit. Im Mittelpunkt stehen dabei innovative Modelle für die geräteübergreifende, multimediale Kommunikation, unterstützt von einem Application Fluent Network, vom Arbeitsplatz in die Cloud. Dimension Data wurde 1983 gegründet und ist ein global agierender Service- und Lösungsanbieter für Informations- und Kommunikationstechnologie. Dimension Data ist Mitglied der NTT Group.

China Huaxin
Das China Huaxin Post & Telecommunication Economy Development Center („China Huaxin“) ist eine Industrie-Investmentgesellschaft, die an langfristig ausgelegtem Wachstumspotenzial im Bereich Informations- und Telekommunikationstechnologien (ITK) interessiert ist. China Huaxin agiert weltweit, verfügt über internationale Investmenterfahrung und hat bereits in Telekommunikationsanbieter wie Alcatel-Lucent Shanghai, Bell und Yangtze Optical Fiber & Cable Company Ltd. investiert.

China Huaxins Bestrebungen gehen dahin, eine wettbewerbsstarke, weltweit tätige Industrie-Holding aufzubauen, die sowohl für ihre Interessensgruppen als auch für die Gesellschaft insgesamt langfristigen Mehrwert schafft und technologische Innovationen in der Informationsindustrie fördert und vorantreibt.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 24.10.2014

Ingrid Lawicka ist neue Unternehmenssprecherin der Kapsch Group

Ingrid Lawicka ist neue Unternehmenssprecherin der Kapsch Groupkapsch

Dr. Ingrid Lawicka (53), ist seit Anfang Oktober als Unternehmenssprecherin des österreichischen Technologieunternehmens Kapsch für sämtliche Aktivitäten der nationalen und internationalen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

In dieser Funktion leitet sie die Konzernkommunikation der Kapsch Group und ihrer Schlüsselgesellschaften Kapsch TrafficCom, Kapsch CarrierCom und Kapsch BusinessCom mit weltweit rund 100 Niederlassungen. Davor war Ingrid Lawicka als Kommunikationsmanagerin in führenden internationalen Unternehmen der Technologiebranche tätig, zuletzt bei Infineon Technologies Austria und davor u.a. bei Fujitsu-Siemens, Siemens-Nixdorf und Apple.

Globaler Technologieleader aus Wien
„Diese facettenreiche und langjährige Erfahrung in der Kommunikation von international tätigen Technologiekonzernen war ein wesentliches Entscheidungskriterium für uns. Es freut mich sehr, dass wir Frau Dr. Lawicka für unser Unternehmen gewinnen konnten“, freut sich Georg Kapsch, CEO der Kapsch Group.
Mit Kapsch BusinessCom, Kapsch TrafficCom und Kapsch CarrierCom zählt die Kapsch-Gruppe zählt zu den erfolgreichsten Technologieunternehmen Österreichs mit globaler Bedeutung in den Zukunftsmärkten Intelligente Verkehrssysteme (IVS) und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT).
Als Wiener Familienunternehmen steht Kapsch seit 1892 für die konsequente Entwicklung und Implementierung neuer Technologien zum Nutzen seiner Kunden. Die Unternehmen der Kapsch Group beschäftigen in ihren weltweiten Niederlassungen und Repräsentanzen mehr als 5.500 MitarbeiterInnen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 17.10.2014

Digitale Umbrüche

Digitale UmbrücheBilderbox.com

Das Internet hat nicht nur unsere Lebenswelt verändert, auch viele Branchen mussten mit großen Veränderungen zurechtkommen – allen voran der Handel.

Der Handel hat durch das Internet einen mehrfachen Wandel erfahren. In Zeiten vor dem Web gehörten die Auslage und der Standort eines Händlers mit zu seinen wichtigsten Erfolgsfaktoren. Dann fürchtete man – und das bis vor nicht allzu langer Zeit – um die Existenz der Geschäfte vor Ort, der Internethandel würde den physischen Handel von der Bildfläche verdrängen.
Nun ist wieder alles anders. Es kommt darauf an, das Geschäft auf der Straße mit dem Geschäftsportal im Internet zu verschränken, sagt Roland Toch, Geschäftsführer der Wirecard CEE: „Der Internethandel nimmt dem Geschäft vor Ort nicht den Umsatz weg. Die Zahlen von 2013 zeigen, dass ein Händler mit seiner Internetpräsenz Kunden ins Geschäft zieht.“ Die Internetpräsenz des Händlers dient also nicht nur dem schnellen virtuellen Kauf, sie hilft Konsumenten auch sich zu informieren – der Kauf selbst erfolgt dann vor Ort.

Verschränkt
Den Grund für diese Verschränkung von Distanz- und Vor-Ort-Handel ortet Toch darin, dass sich auch das Internet gewandelt hat: „Die Konsumenten surfen nicht mehr primär am Stand-PC zuhause, mit ihrem Smartphone oder Tablet haben sie das Internet ständig bei sich. Sie surfen im öffentlichen Raum. Da liegt es auch nahe, dass sie, wenn sie schon unterwegs sind, auch gleich den Händler aufsuchen, um das gewünschte Produkt zu erwerben.“
Also dürfen auch Händler, die sich vor allem auf ihre Geschäftslokale stützen, ihre Internetpräsenz nicht vernachlässigen. Sie müssen sie als eine virtuelle Vergrößerung ihrer Verkaufsfläche betrachten und ihr dieselbe Aufmerksamkeit wie dem physischen Geschäft zukommen lassen. „Dazu gehören eine übersichtliche Startseite, ausführliche Produktbeschreibungen, sowie übersichtlich gestaltete Informationen zu Versandbedingungen und Bezahlmöglichkeiten.“

Komfortabel
Gerade die Bezahlmöglichkeiten sind von entscheidender Bedeutung, damit die Laufkundschaft im Internet dann auch tatsächlich einen Kauf tätigt. Wichtig ist für den Konsumenten, dass er eine Zahlungsmittel vorfindet, mit dem er vertraut ist, das er als sicher und komfortabel wahrnimmt. Steigender Beliebtheit erfreut sich SOFORT Überweisung. Der Käufer steigt direkt vom Portal des Händlers aus in das gewohnte und sichere Onlinebanking seiner Bank ein. Der Händler erhält gleich eine Zahlungsbenachrichtigung und kann damit den Lieferprozess sofort nach Abschluss der Kundentransaktion risikolos anstoßen anstatt abzuwarten, bis das Geld am Konto gutgeschrieben wird.
Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, nur die Banken legten sich mehrere Jahre lang quer und warnten ihre Kunden fallweise sogar vor SOFORT Überweisung. „Nun erkennen aber immer mehr Banken, dass auch sie von unserem Bezahlverfahren profitieren“, berichtet Christian Renk, Geschäftsführer der SOFORT Austria. Nach der Raiffeisen Bankengruppe im Herbst hat nun auch die Salzburger Landes-Hypothekenbank eine strategische Zusammenarbeit mit der SOFORT AG begonnen. „Wir hoffen, dass wir einen Dominoeffekt auslösen konnten und nach und nach alle österreichischen Banken in unser Boot holen.“ Im Rahmen der Kooperation wird das Salzburger Kreditinstitut seine Kunden über die Funktionsweise von SOFORT Überweisung informieren.

Baumarktfeeling
Der Bezahlvorgang ist für den Erfolg der Internethändler von entscheidender Bedeutung, da gerade hier Unsicherheiten häufig zum Abbruch der Transaktion führen. Ein weiterer Faktor, um die Abschlussquoten im Onlinehandel zu heben, ist das Kundenservice. „Allzu oft kommt in Internetshops leider das sogenannte Baumarktfeeling auf“, meint Markus Buchner, Geschäftsführer der atms, „der Kunde überlegt sich den Kauf eines Produktes, aber er würde noch eine zusätzliche Information benötigen und weit und breit findet sich niemand, der ihm hilft.“
Die Unternehmen geben viel Geld für das Marketing aus, damit die Kunden in den Shop kommen, aber sind sie erst da, sind sie auf sich allein gestellt. „Das muss nicht sein. Wird ein Chatfenster in die Homepage integriert, können die Kunden bei Fragen und Problemen schnell und unkompliziert Kontakt mit einem Mitarbeiter des Händlers aufnehmen.“ Stellt sich heraus, dass der Kunde einen höheren Beratungsbedarf hat, kann der Mitarbeiter den Chat nahtlos in ein Telefongespräch überleiten und den Interessenten nötigenfalls mittels Co-Browsing beim Navigieren auf der Homepage unterstützen. Die abgestufte Unterstützung der Kunden wirkt sich laut Buchner deutlich auf die Kaufabschlüsse aus und ist mit Kosten von weniger als 100 Euro pro Monat auch wohlfeil.

Unverzichtbar
Der Trend, dem Kunden mehrere Kanäle zur Informationsbeschaffung zu öffnen, nennt sich Multichanneling – und dieser Ansatz ist mittlerweile auch in der Medienwelt zum unverzichtbaren Rüstzeug geworden. Verlagshäuser, die ihre Inhalte digital an den Kunden bringen wollen, sind mit einer Vielzahl von Plattformen konfrontiert, vom Smartphone bis zum Tablet, von Android bis zu Apples iPhone. Und für alle diese Plattformen und Bildschirmgrößen müssen die Inhalte – Texte, Bilder, Videos – optimiert werden. „Das hört sich einfach an, tatsächlich ist die optimale Aufbereitung für die verschiedenen Plattformen nach wie vor eine große Herausforderung für die Verlagshäuser“, betont Marcus Hebein, stellvertretender Chefredakteur der APA – Austria Presse Agentur.
Technik und Inhalt müssen also zusammenfinden. Das heißt, dass die Redaktion oder auch die PR-Abteilung eines Unternehmens bei der Produktion von Inhalten mit der Grafik-Abteilung und der IT zusammenarbeiten muss. „Und früher war der Journalismus in Inseln aufgegliedert – es gab Spezialisten für Print, Radio und TV“, sagt Hebein, „in der digitalen Medienwelt fallen diese Mauern. Heute kommen in den Redaktionen auch Multimedia-Spezialisten zum Einsatz, die bestehende Inhalte für alle Ausgabekanäle optimieren müssen. “ Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Ein größeres Ereignis – wie gerade aktuell die Olympischen Spiele in Sotschi – erfordert mittlerweile eine Vorbereitung von mehreren Wochen.

Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 17.10.2014

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