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01. Juli 2024

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Entlastung und Mehrwert

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Mittelständische Unternehmen stehen oft vor technischen und kostenintensiven Herausforderungen ihre IT wettbewerbsfähig zu halten.

Angesichts eines bevorstehenden Hardware-Abtausches war etwa die österreichische Tochter des Lafarge-Konzerns auf der Suche nach einem SAP-Outsourcing-Partner. Für mehr Flexibilität bei zukünftigen Anpassungen sollte dabei auch die Skalierbarkeit des zweistufigen SAP-Systems erhöht werden.
Im Zuge einer Ausschreibung erhielt Raiffeisen Informatik den Auftrag. Das SAP-System von Lafarge wurde im österreichischen Hochsicherheitsrechenzentrum von Raiffeisen Informatik auf eine virtuelle Infrastruktur migriert und steht seither als „Software as a Service“ zur Verfügung.

Skalierbarkeit und bedarfsgerechte Abrechnung
Durch einen zweistufigen Aufbau mit einer Produktionszone und einer Entwicklungszone können neben dem tatsächlichen Betrieb auch Änderungen entwickelt und getestet werden. Die mittels einer „Shared Infrastructure“ zur Verfügung gestellte Rechenleistung wird nur nach zugewiesenem Bedarf verrechnet und durch die Skalierbarkeit können kurzfristige Spitzen problemlos ausgeglichen werden.
„Die langjährige Erfahrung bei der Implementierung von SAP-Systemen sowie die Professionalität und Kompetenz von Raiffeisen Informatik haben uns überzeugt, unseren SAP-Betrieb auszugliedern und in die erfahrenen Hände des IT-Unternehmens zu legen“, erläutert Gerald Wellan, IT Manager, Lafarge-Zementwerke.

Eigenes SAP-Competence-Center
„Als erfahrener IT-Anbieter wissen wir, wie wichtig ein reibungsloser IT-Betrieb ist. Wir haben daher das Wissen und die Erfahrung aus einer großen Anzahl erfolgreicher SAP-Projekte in einem eigenen SAP-Competence Center gebündelt“, ergänzt Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung von Raiffeisen Informatik.
„Damit stellen wir sicher, dass unsere Kunden bei der Auslagerung ihrer Daten und Services stets auf höchste Verfügbarkeit sowie ausfallsichere Infrastrukturen vertrauen und sich zur Gänze auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können“, so Doupnik weiter.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 26.09.2014

Grenzenloses Shoppen

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Beim Auslagern von IT-Diensten und Services an entsprechend erfahrene IT-Anbieter geht es oftmals nicht nur um Kostenstrukturen und Effizienz.

Zielsetzung ist auch dem Kunden eine Last abzunehmen und ihm bei Themen unter die Arme zu greifen, die er selbst nicht so gut lösen könnte. Ein besonders wichtiger Bereich für die Nutzung externer IT-Expertise ist das Thema Payment im E-Commerce und auch die enormen Zuwachsraten bei der Nutzung mobiler Endgeräte will behandelt sein.

Erfahrener internationaler Anbieter
Fromaustria.com beispielsweise, ein Onlineshop für Produkte aus Österreich, suchte einen weltweit agierenden Partner, der alle gängigen Zahlungsmöglichkeiten unter einem Dach vereint. Die nahtlose Integration des Bezahlvorgangs sowie die rasche und sichere Abwicklung waren weitere Anforderungen.
WIRECARD CEE erhielt schließlich den Auftrag zur Umsetzung und als Bezahllösung wurde dabei „Checkout Seamless“ gewählt. Hier sind die Bezahldaten auf keiner eigenen Seite einzugeben, sondern direkt im Webshop. Damit entsteht kein Medienbruch und das vertraute Design des jeweiligen Online-Shops bleibt erhalten.

Zertifizierte Sicherheit
Vor allem aber ist die Darstellung und Nutzung auch über alle mobilen Endgeräte gegeben, die Konsumenten können über Vertriebskanäle wie Desktop, Notebook, Tablet und Smartphone shoppen. Ein wesentlicher Punkt ist dabei zudem, dass die Zahlungsdaten direkt über WIRECARD CEE verarbeitet werden und Händler somit ihren Kunden eine sicherheitszertifizierte Übertragung aller Zahlungsdaten anbieten können.
„Neben der Expertise und Erfahrung von WIRECARD CEE, war uns auch deren internationale Ausrichtung wichtig. Sobald wir in andere Märkte expandieren, können wir unsere Zahlungsmittel entsprechend rasch und sicher anpassen“, resümieren Alexandra von Quadt und Zissa Grabner von fromaustria.com.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 26.09.2014

Revolutionäre Green-Tec Innovation

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... bei Konica Minolta mit Druckergehäusen aus recycelten Wasserflaschen.

Der neue Konica Minolta CSR-Bericht 2014 zeigt Ziele und Ergebnisse der Umweltprogramme in allen Businessbereichen des Unternehmens. Im Zeitraum der letzten zehn Jahre konnten etwa die CO2-Emissionen bereits um 40 Prozent verringert werden. Die langfristige Nachhaltigkeitsstrategie von Konica Minolta treibt zudem auch Produktinnovationen voran, das Gehäuse der neuen Bizhub-Geräte basiert zu 40 Prozent auf recyceltem PC/PET aus Wasserspenderbehältern und Getränkeflaschen.
 
Beispielgebende Vorreiterrolle
Weltweit hat Konica Minolta umfangreiche Projekte gestartet, um den langfristigen Zielen der Ökovision 2050 zu entsprechen und die klar definierten Vorgaben des neuen mittelfristigen Umweltplans zu erfüllen. Der Konzern verfolgt den Ansatz, dass der gesamte Produktlebenszyklus durch Innovationen im Umweltsektor begleitet wird. Der neue CSR-Bericht zeigt dazu Schwerpunkte aus den Aktionsfeldern der „Drei grünen Aktivitäten“ wie die Zertifizierungssysteme „Green Products“, „Green Factory“ sowie „Green Marketing“.
 
Recylingmaterial als wertvoller Rohstoff
Die Nachhaltigkeitsstrategie des Umweltplans ist in den Produkten verankert. Einer der Kunststoffe der neuen Bizhub-Modelle, recyceltes PC/PET, ist entwickelt worden, indem recycelte Behälter aus Wasserspendern und Getränkeflaschen verschmolzen wurden. Der Kunststoff erfüllt in Sachen Bruchfestigkeit und Hitzebeständigkeit alle Sicherheitsanforderungen und kann im Spritzgussverfahren verarbeitet werden. In einem Multifunktionsprinter stecken rund 16 0,5 Liter PET-Flaschen und zwei große Polycarbonat-Flaschen.
 
Transparenz bei CO2-Emissionen
Aktuell hat Konica Minolta seine CO2-Emissionen um 40 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005 gesenk, Zielsetzung ist die Reduktion  um 80 Prozent bis spätestens 2050. Die CO2-Emissionen der globalen Geschäftsaktivitäten beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 auf 1,8 Millionen Tonnen. Sie werden nach den etablierten internationalen Standards des GHG-Protokolls ermittelt. Rund 1,4 Millionen Tonnen davon entstanden in der Lieferkette, das entspricht einer Verringerung von 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
 
Werte schaffen für Kunden und Gesellschaft
Gemäß der Managementphilosophie, Werte für Gesellschaft und Kunden zu schaffen, rückt der CSR-Report in drei Kapiteln besondere Entwicklungen in den Vordergrund: die Verwendung von recycelten Ressourcen in den Druckergehäusen, neue mobile Röntgen- und Ultraschallgeräte für Heimpflegepatienten sowie energieschonende, organische LED-Leuchten.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 26.09.2014

Datenrohstoffe veredeln

Datenrohstoffe veredelnKapsch

Es gibt eigentlich keinen Businessprozess, der nicht durch Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt werden kann.

Von der Beschaffung über die Produktion bis hin zu Marketing und Sales kommen Services zum Einsatz, die helfen, den jeweiligen Prozess in sich effizienter zu gestalten. So ganz nebenbei fallen dabei wertvolle Informationen an, die bislang kaum genutzt werden.

Verschiedenen Studien zufolge liegen bis zu 85 % der in Unternehmen generierten Daten in unstrukturierter Form vor. Das Gesamtvolumen wächst rasant – doch anstatt die dort enthaltenen Schätze zu heben, kümmert man sich nach wie vor primär um die bloße Sicherung.
In den meisten Unternehmen bereiten Analysten Entscheidungsgrundlagen für das Top-Management auf. Ab der mittleren Management-Ebene haben laut einer Umfrage von IDG schon viele das Gefühl, dass ihnen wichtige Informationen als Grundlage für Entscheidungen fehlen. Etwa 60 % wünschen sich daher besseren Zugang zu den Unternehmensinformationen.

Der erste und wichtigste Schritt dafür ist, Datensätze so zu strukturieren, dass sie einfach durchsuchbar sind. Das ist die Basis dafür, sie auch verknüpfen zu können, um daraus neue Erkenntnisse zu gewinnen. Unternehmen, die das beherrschen, sorgen für mehr Effizienz der Einzelprozesse und können ebenso ihr gesamtes Business optimieren.
Sie können sogar erkennen, welche neuen Geschäftsfelder sie besetzen sollten bzw. wo sie etwa alternative Vertriebswege beschreiten können. Sie besitzen die Rohstoffe bereits. Es geht nur mehr darum, sie zu veredeln.

Zur Person: Thomas Blaschka, 41, Kapsch BusinessCom

Thomas Blaschka, Economy Ausgabe 999999, 25.09.2014

Baumarktgefühle

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Genau wie im Geschäft vor Ort hat der Kunde auch im Internet die eine oder andere kleine Frage – und da wie dort findet er oft niemand, der sie ihn beantworten könnte.

Damit ein Onlineshop erfolgreich ist, müssen einige Faktoren beachtet werden, die auch im Geschäft vor Ort von Bedeutung sind – etwa das Sortiment, die Präsentation der Ware, die Preisgestaltung. Ein weiterer Faktor, um die Abschlussquoten im Onlinehandel zu heben, ist das Kundenservice. Herumgesprochen hat sich das noch nicht. „Allzu oft kommt in Internetshops leider das sogenannte Baumarktfeeling auf“, meint Markus Buchner, Geschäftsführer der atms, „der Kunde überlegt sich den Kauf eines Produktes, aber er würde noch eine zusätzliche Information benötigen und weit und breit findet sich niemand, der ihm hilft.“

Synergien nutzen
Die Unternehmen geben viel Geld für das Marketing aus, damit die Kunden in den Shop kommen, aber sind sie erst da, sind sie auf sich allein gestellt. „Das muss nicht sein. Wird ein Chatfenster in die Homepage integriert, können die Kunden bei Fragen und Problemen schnell und unkompliziert Kontakt mit einem Mitarbeiter des Händlers aufnehmen.“ Stellt sich heraus, dass der Kunde einen höheren Beratungsbedarf hat, kann der Mitarbeiter den Chat nahtlos in ein Telefongespräch überleiten und den Interessenten nötigenfalls mittels Co-Browsing beim Navigieren auf der Homepage unterstützen. Die abgestufte Unterstützung der Kunden wirkt sich laut Buchner deutlich auf die Kaufabschlüsse aus und ist mit Kosten von weniger als 100 Euro pro Monat auch wohlfeil.

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Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 19.09.2014

Mehr als nur ein Telefon

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Die IP-Telefonie ist vor allem für Unternehmen interessant, die schon über ein entsprechendes Netzwerk verfügen. Und mit All over IP kann man viel mehr als nur Telefonieren.

Was All over IP zu leisten vermag, macht der Anwendungsfall Hotel deutlich. Die Palette reicht von Keycardlösungen, die ins Netzwerk eingebunden sind, über die Telefonie, Fernsehen bis zur Videoüberwachung. Und das Reinigungspersonal kann über die Telefonanlage den Status eines Zimmers aktualisieren.

Ökonomisch und innovativ
„Der Umstieg auf die IP-Telefonie rechnet sich vor allem dann, wenn bereits ein für IP-Telefonie passendes Netzwerk besteht“, sagt Markus Neuwirth, Kapsch BusinessCom. Und es verbessert sich die Erreichbarkeit der Mitarbeiter drastisch. Denn die sind nun auf allen Endgeräten gleichzeitig erreichbar. Es läutet sozusagen parallel am Smartphone und am Festnetzgerät. Und der Mitarbeiter ist überall, auch am Handy, mit seiner Festnetznummer erreichbar. Neuwirth weiß noch weitere Vorteile: „Das Programm ist sehr benutzerfreundlich und die Administration kostengünstig. Und da übers Internet telefoniert wird, spart man zwischen 30 und 50 Prozent an Gesprächsgebühren.“
Besonders profitieren von All over IP können Unternehmen mit mehreren Standorten. Denn kostengünstige Videokonferenzsysteme verbessern die interne Kommunikation und führen zu sinkenden Reisekosten. Und da die Reisezeiten sinken, wird auch die Produktivität gesteigert. Auch die Telefonanlage gibt es bereits aus der Cloud. Kapsch BusinessCom bietet All over IP-Lösungen aus dem Kapsch Rechenzentrum an, da stehen nur mehr die Telefone selbst beim Kunden vor Ort.

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Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 19.09.2014

INTERACCT

INTERACCTinteracct

Medizinische Betreuung mit Spiel und Unterhaltung. T-Systems entwickelt interdisziplinäres Forschungsprojekt mit universitären Partnern.

Die Blutstammzelltransplantation ist eine Behandlungsmethode für Erkrankungen wie Leukämie und andere Erkrankungen des Immun- und Blutbildungssystems. Sie kann lebensrettend sein, ist jedoch risikoreich und belastet das Immunsystem der Patienten sehr. Jeder Kontakt mit Bakterien oder Viren stellt eine Gefahr dar, manche Kinder können dann nach einer Behandlung im Spital ihr zu Hause nicht verlassen.
T-Systems entwickelt nun in einem interdisziplinären Forschungsprojekt gemeinsam mit dem St. Anna Kinderspital, der Universität Wien und der Universität für angewandte Kunst mit INTERACCT eine unterhaltsame, spielerische Web-Plattform, welche die ambulante Versorgung und Betreuung junger Krebspatienten nach einer Blutstammzelltransplantation erleichtert.

E-Health Plattformen mit Entertainment Elementen
Das Projekt vereint traditionelle E-Health Plattformen mit Entertainment Elementen, die durch das Softewaresystem Kinect eine spielerische Rehabilitation und gleichzeitig die Messung des Genesungszustandes von Kindern ermöglichen. Durch Avatare können die kleinen Patienten Personen steuern, Berufe ausüben, ihre Gefühle in einem Tagebuch festhalten und sogar kindgerechte Erklärungen über die eigenen Laborwerte erhalten. Es ist auch möglich, dem behandelnden Arzt eine Nachricht zu hinterlassen.
Damit auch der Spaßfaktor im Rahmen der Genesung nicht zu kurz kommt, arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftler, Designer, Künstler und Ärzten daran, diese Webseite möglichst bunt, lustig und spannend zu gestalten. Kinder können dann entweder direkt eingeben, wie es ihnen geht, spannende Spiele spielen, oder mit anderen Kindern in einer virtuellen Kinderwelt kommunizieren.

Interdisziplinäre Projektpartner
Michael Nebel, Product Management Healthcare T-Systems: „T-Systems arbeitet seit vielen Jahren im Bereich Healthcare an Lösungen, die medizinischen Einrichtungen weltweit dabei helfen, jungen wie älteren Patienten effizient und bestmöglich zu behandeln. Das Besondere an INTERACCT ist vor allem die Interdisziplinarität der Projektpartner.“
Neben dem medizinischen Knowhow des Children Research Center des St. Anna Kinderspitals, dem Spiele Entwicklungs-Knowhow der Entertainment Computing Group der Universität Wien, greift T-Systems auch auf die Professionalität des Spiele- und Grafik Designs der Universität für Angewandte Kunst Wien zurück.
„Wir freuen uns zudem einen wichtigen Beitrag im Bereich Application Hosting in der unternehmenseigenen Cloud und in der Bereitstellung der Infrastruktur leisten zu können. Und natürlich stellen wir auch unser langjähriges Knowhow in der Entwicklung von Software Systemen im Health Care Bereich zur Verfügung“, ergänzt T-Systems-Experte Nebel.

Arzt als Ansprechpartner
Der Spielebereich ist über eine Website am Computer von zu Hause aus erreichbar. Der behandelnde Arzt kann sehen, wie oft das Kind spielt und wie die Vitalwerte und Gefühlsdaten liegen. Kinder kommen von ganz Österreich nach Wien ins St. Anna Kinderspital, die Nachbehandlung und Kommunikation mit Ärzten ist zur Beobachtung des weiteren Genesungsverlaufes wichtig.
Anita Lawitscha, Ärztin im St. Anna Kinderspital: „Ich sehe INTERACCT als neuartige, internetbasierte Kommunikationsplattform zwischen jungen Patienten und ihrem medizinischen Behandlungsteam für einen verbesserten Informationsaustausch im Rahmen der ambulanten Betreuung. Durch integrierte Computerspiele wird zudem die Motivation und das Bewusstsein für die Erkrankung verstärkt.“

Tröstgeschichten von Kindern für Kinder
Im Rahmen des INTERACCT Projekts werden auch sogenannte „Tröstgeschichten“ gesammelt. Dazu schreiben gesunde Kinder trostspendende Geschichten. Über einen Wettbewerb in Österreichs Schulen soll diese Plattform publik gemacht werden und die besten Geschichten in die INTERACCT Plattform integriert werden.
Als Ehrenschutz zu diesem Wettbewerb konnte Margit Fischer, Ehefrau des Österreichischen Bundespräsidenten gewonnen werden. Das Projekt INTERACCT dauert insgesamt 2,5 Jahre. Momentan ist die Plattform auf 2-3 Nutzergruppen ausgerichtet - vom Kleinkind bis zum Erwachsenen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 19.09.2014

Content Marketing, Native Advertising & Co

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Wie man an die Kunden rankommt. APA-EBC-Veranstaltung am Donnerstag, den 25.09.14 im Wiener Haus der Musik.

Unternehmen erweitern ihre Marketing-Aktivitäten zunehmend um eine umfassende Online-Palette. Dabei kommen inzwischen häufig Strategien abseits der klassischen werbenden Techniken zum Einsatz. Was funktioniert? Wer braucht was? Und welche Fehler sollte man vermeiden?

Darüber diskutieren Experten am 25. September im Rahmen der APA-E-Business-Community in Wien, u.a.: Tom Levine (KircherBurkhardt), Christian Adelsberger (evolaris), Alexis Johann (styria digital one), Klaus-M. Schremser (Gentics), Martin Staudinger (werbeplanung.at) und Robert Varga (APA).

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red, Economy Ausgabe 999999, 19.09.2014

Überholtes Ritual

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Die Zeitung aus Papier ist ein Auslaufmodell – zumindest am Strand und über den Wolken.

Für viele Geschäftsreisende gehört die aktuelle Tageszeitung im Flugzeug zum selbstverständlichen Ritual. Das könnte sich bald ändern. Denn zumindest eine große deutsche Fluglinie denkt schon darüber nach, die Printausgaben an Bord durch einen digitalen Kiosk zu ersetzen. Der Fluggast erhält für die Dauer des Fluges eine Anzahl freier Downloads und liest die Zeitung dann auf seinem Tablet oder Smartphone. Das senkt einerseits die Reinigungskosten, andererseits kann die Airline den Passagieren eine wesentlich breitere Auswahl an Medienprodukten bieten.

Mobiler Kiosk
Das Konzept ist auch für Reiseveranstalter interessant, sie können nun ihren Kunden als besonderes Service die gewohnte Regionalzeitung auch noch am abgelegensten Strand tagesaktuell anbieten. Hat der Leser die Zahl der Freiexemplare überschritten, kann er weitere Zeitungen herunterladen – die er dann eben bezahlen muss. Hier kommt der Telefoniedienstleister atms ins Spiel, denn abgerechnet wird via SMS und der Kunde zahlt die Zeitungen mit der nächsten Handyrechnung. „Das ist eine bewährte Bezahlmethode für kleinere Beträge, die auch international üblich ist“, sagt Markus Buchner, Geschäftsführer der atms, „also besonders geeignet für einen internationalen Kundenkreis, wie es Fluggäste eben sind.“
Das Handy spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle in der digitalen Welt. Denn die Handynummer ermöglicht die eindeutige Erkennung und leichte Adressierbarkeit des mobilen Menschen. „Mit ihr haben Anbieter nicht nur eine Möglichkeit abzurechnen, sondern gleich mehrere direkte Kommunikationskanäle – Telefon, SMS und Datenverbindung.“ Ob der Kunde diese Services auch nutzt, hängt also nur mehr davon ab, wie attraktiv sie sind.

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Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 12.09.2014

Ein offenes Ohr

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Dank der Medienresonanzanalyse von APA-DeFacto wissen Unternehmen immer ganz genau, ob sie in der Presse gerade gut oder schlecht wegkommen.

Das mediale Echo ist für Unternehmen, die nah am Endverbraucher agieren, von besonders großer Bedeutung. APA-DeFacto hat ihr Angebot erweitert, zum bewährten Online-Pressespiegel gesellt sich nun die Möglichkeit einer Medienresonanzanalyse. Damit erkennt der PR- oder Marketingverantwortliche auf einen Blick, in wie vielen der Pressemeldungen das eigene Unternehmen gut oder schlecht wegkommt.

Übersichtlich und interaktiv
Diese Informationen sind als Diagramme aufbereitet. Und über diese Grafiken besteht nun die Möglichkeit, mit wenigen Mausklicks zu den Meldungen selbst zu gelangen. „Damit konnten wir die Usability unserer Anwendung noch einmal erhöhen“, sagt Waltraud Wiedermann, die Geschäftsführerin der APA-DeFacto, „man sieht nicht nur, es gab einige negative Meldungen zum Unternehmen, man kann nun auch gleich in den Artikeln selbst nachlesen, warum die Berichterstattung negativ war.“

APA-DeFacto analysiert nicht nur Printmedien, sondern auch Radio- und TV-Meldungen, sowie den Onlinebereich. Und es ist eine Arbeit, die nicht automatisiert werden kann. „Gerade in der deutschen Sprache entscheiden Details, ob eine Aussage negativ oder positiv zu verstehen ist“, betont Wiedermann, „das müssen wir also noch immer händisch machen.“

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Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 12.09.2014

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