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01. Juli 2024

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Forschungsausgaben steigen auf Rekordniveau

Forschungsausgaben steigen auf RekordniveauBilderbox.com

Minister Reinhold Mitterlehner verweist auf steigende F&E-Ausgaben im heurigen Jahr, die laut Statistik-Austria bei 9,3 Milliarden Euro liegen. Mit einer Forschungsquote von 2,88 Prozent liegt Österreich auf Platz fünf im EU-Vergleich.

"2014 wird Österreich so viel Geld wie noch nie in Forschung und Entwicklung investieren. Das erhöht unsere Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit", betont Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Laut aktuellen Prognosen der Statistik Austria werden die Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklung heuer 9,32 Milliarden Euro betragen, gegenüber dem Jahr 2013 bedeutet das eine Steigerung um 2,7 Prozent.

Unternehmen leisten wesentlichen Beitrag
"In Ergänzung zum öffentlichen Sektor haben vor allem die Unternehmen in den vergangenen Jahren einen wesentlichen Beitrag für die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Forschung geleistet. Das ist ein besonders wichtiges Signal, weil wir im internationalen Vergleich gerade mit Innovation, Kreativität und Qualifikation punkten", erläutert Mitterlehner. Laut Statistik Austria werden die Forschungsausgaben des Unternehmenssektors im Vergleich zu 2013 im Jahr 2014 um rund 3,6 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro steigen.
 
Ergebnissteigerung auch für 2013
Für das Jahr 2014 rechnet die Statistik Austria derzeit mit einer Forschungsquote von voraussichtlich 2,88 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, wobei die konkrete Höhe letztlich neben den F&E-Ausgaben auch von der Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes abhängt. Die Quote für 2013 wurde aktuell von 2,81 auf 2,9 Prozent nach oben korrigiert.

Maßnahmen wirken
"Die aktualisierten Zahlen der Statistik Austria sind ein Beleg für die vielen Maßnahmen, die in den vergangenen Jahren im Forschungsbereich von Bund, Ländern und Wirtschaft gesetzt wurden. Wir dürfen uns darauf aber keinesfalls ausruhen, sondern müssen die Stärkung des Innovationsstandortes Österreich konsequent vorantreiben", so Mitterlehner, der auf die 300 Millionen Euro verweist, die im Zuge der Budgetverhandlungen für die Grundlagenforschung und die angewandte Forschung ausverhandelt wurden.

Zusätzliche Mittel für Spitzenforschung
"Trotz schwieriger Rahmenbedingungen haben wir die Spitzenforschung in Österreich abgesichert. Mit diesen zusätzlichen Mitteln und dem ebenfalls fixierten Ausbau des IST Austria geben wir ein klares Signal für die Stärkung des Forschungsstandortes“, resümiert der Forschungs- und Wirtschaftsminister. Im EU-Vergleich liegt Österreich mit seiner Forschungsquote an fünfter Stelle und damit auch weit über dem Durchschnitt der EU-28 von zuletzt 2,06 Prozent.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 16.05.2014

Social Media Monitoring

Social Media MonitoringBilderbox.com

Wie Unternehmen den digitalen Überblick behalten. APA-EBC-Veranstaltung am Donnerstag, den 22.05.14 im Wiener Haus der Musik.

Lob, Kritik und Ideen – was über das eigene Unternehmen oder den Mitbewerb im Internet gesprochen wird, ist nicht nur interessant, sondern birgt auch unternehmerisches Potenzial, sowohl vertriebs- als auch pr- und image-technisch.

Rätselraten versus Orientierung
Dennoch herrscht in den Betrieben großes Rätselraten: Brauchen wir das, wer macht es, und was kostet es? Hintergründe, Erfahrungen und eine Orientierungshilfe geben Antwort auf diese Fragen.


Darüber diskutieren Experten am 22. Mai im Rahmen der APA-E-Business-Community in Wien, u.a.: Waltraud Wiedermann (APA-DeFacto), Jürgen Dorn (TU Wien), Johannes Juranek (CMS Reich-Rohrwig Hainz) und Wilfried Raunikar (IBM Österreich).

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 16.05.2014

Kapsch präsentiert mobilen Visitenwagen

Kapsch präsentiert mobilen VisitenwagenAlphatron Medical Innovations

... mit integrierter Videokonferenzlösung.

Mobile Care Assistant mit Videokonferenzfunktion und eingebauter PC-Arbeitsstation für effiziente Abläufe im Spitalsalltag.
Kapsch BusinessCom hat einen innovativen Visitenwagen entwickelt, der eine deutliche Arbeitserleichterung im Spitalsalltag bringen soll. Neben einem eingebauten Videokonferenzsystem, über das Experten bei Visiten zugeschaltet werden können, bietet das zertifizierte medizinische Gerät einen vollwertigen PC, eine elektronisch gesicherte Medikamentenausgabe und vor allem kabellose Mobilität.

Technische Innovation versus Systeminfarkt
Die flexible, multifunktionelle Workingstation auf Rädern wurde im Rahmen eines internationalen Kongresses für Krankenhausmanagement in Wien präsentiert, der unter dem Motto „Arbeitsplatz Krankenhaus: Infarkt oder Innovation“ steht. Thomas Brezina, Vertriebsleiter Health & Social Care bei Kapsch BusinessCom, ist der Überzeugung, dass technische Innovationen dem Systeminfarkt entgegenwirken können: „Wir haben uns die Arbeitsabläufe in Krankenhäusern sehr genau angesehen und basierend darauf eine Lösung entwickelt, die viele Funktionen in einem kompakten Gerät vereint. Damit leisten wir einen Beitrag zur Reduktion der Kosten und des Arbeits- und Verwaltungsaufwands.“

Mobil und voll vernetzt
Der Mobile Care Assistant von Kapsch lässt sich einfach in IT-Systeme von Krankenhäusern integrieren und bietet einen schnellen, mobilen Zugriff auf Daten und Befunde, die bei einer Visite benötigt werden. Diese können somit weitestgehend papierlos erfolgen, was auch zur Fehlerminimierung beiträgt. Über das integrierte Videokonferenzsystem können Experten jederzeit in voller HD-Qualität beigezogen werden. Der Wagen ist modular aufgebaut, ermöglicht die Anpassung an unterschiedlichste Gegebenheiten und bietet zudem ausreichend Platz für Diagnosegeräte und die sichere Aufbewahrung von Medikamenten und anderer Utensilien. 


Neue E-Health-Anwendungen 

Kapsch hat die universelle Arbeitsplattform für Krankenhäuser in Zusammenarbeit mit dem holländischen Hersteller Alphatron entwickelt. Monitor, Tastatur und Maus sind zertifiziert für Medizinanwendungen und somit aktuell auf den Einsatz in Krankenhäusern abgestimmt. 

Kapsch stellte im Rahmen des Kongresses auch neue Telemedizinanwendungen für Tablets vor, die speziell für die langfristige ambulante Betreuung von chronisch Kranken zu Hause entwickelt wurden. Ebenso  könnten über derartige mobile Lösungen auch Menschen mit Erkrankungen, die hohe Rückfallquoten aufweisen früher in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren und dennoch sehr intensiv zu Hause betreut werden. 
Der 57. Kongress für Krankenhausmanagement fand vom 12.-14. Mai 2014 in der Aula der Wissenschaften in Wien statt.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 16.05.2014

IBM startet neuen Cloud-Marktplatz

IBM startet neuen Cloud-MarktplatzTristan Rohrhofer

... und Entwickler-Garage in San Francisco.

IBM realisiert einen Cloud-Marktplatz, auf dem das eigene Cloud-Portfolio mit Angeboten von Partnern und Drittanbietern erweitert wird. Vor allem auf die Anforderungen von Softwareentwicklern, IT-Managern und Führungskräften ist der neue IBM Cloud-Marketplace ausgerichtet.
Für Softwareentwickler baut IBM zudem die PaaS-Angebote rund um BlueMix aus. Insgesamt stellt IBM 30 zusätzliche Cloud-Services zur Verfügung, darunter auch Lösungen für Big Data und Analytics as a Service. In San Francisco gründet IBM darüber hinaus die erste BlueMix Garage. Dort können junge Startups gemeinsam mit IBM innovative Cloud-Anwendungen konzipieren und entwickeln.

Zentraler Marktplatz
Auf einem zentralen Cloud-Marktplatz bündelt IBM zukünftig ihr eigenes Cloud-Portfolio mit den Services von Partnern und Drittanbietern. In erster Linie fokussieren sich die Cloud-Angebote auf die drei Kundengruppen Softwareentwickler, IT-Manager und Führungskräfte. Über den neuen IBM Cloud-Marktplatz können sich Kunden über aktuelle Cloud-Angebote informieren, neue Cloud-Anwendungen testen und cloudbasierte Services kaufen. Mit dem Start des Marktplatzes untermauert IBM ihre Marktführerschaft für cloudbasierte Services wie SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

Zahlreiche neue Cloud-Services
Gemeinsam mit Partnern bietet IBM online mehrere hundert Cloud-Services an. Hierzu gehören ein Pool aus mehr als 100 SaaS-Lösungen sowie zahlreiche PaaS-Leistungen aus dem IBM Angebot BlueMix. Zudem haben Kunden Zugriff auf das IaaS-Portfolio aus der IBM SoftLayer Cloud und Cloud-Services zahlreicher Drittanbieter. Parallel zur Ankündigung des Cloud-Marktplatzes gab IBM auch den Ausbau der PaaS-Angebote von BlueMix bekannt. Von DevOps über Anwendungsentwicklung bis hin zu Big Data und Analytics as a Service: Mit 30 zusätzlichen Cloud-Services werden Unternehmen dabei unterstützt, ihre IT mit Big Data und Analytics-, Mobile-, Sicherheit- und DevOps-Dienstleistungen auszustatten.

BlueMix-Garage
Im Zuge der jüngsten Cloud-Ankündigung hat IBM auch ihre erste BlueMix Garage vorgestellt. Hier können Entwickler, Produktmanager und Designer mit IBM Experten direkt vor Ort zusammenarbeiten. Die erste BlueMix Garage schlägt ihre Zelte in Galvanize in San Francisco auf, wo bis Ende 2014 mit rund 200 neuen IT-Startups gerechnet wird.

Gemeinsame Plattform
„Eine gemeinsame Plattform für Technologie und Wirtschaft, um Innovationen, Produktivität und Effizienz in Unternehmen zu bringen: das ist das Ziel unseres Cloud-Marktplatzes“, sagt Susan Volkmann, Direktorin Cloud Computing in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei IBM. „Mit der Einführung dieses Cloud-Marktplatzes untermauern wir darüber hinaus unser Engagement in Cloud Computing und für ein strategisches Cloud-Ökosystem, welches unseren Kunden einen schnelleren Zugang zu sicheren und skalierbaren Cloud-Services ermöglicht.“

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 16.05.2014

Internationaler Großauftrag für Kapsch

Internationaler Großauftrag für Kapsch Bilderbox.com

Kapsch TrafficCom wird innerhalb der nächsten vier Jahre über 3 Millionen On-Board Units (OBUs) zur elektronischen Mauteinhebung nach Chile, Dänemark, Frankreich und Spanien liefern. Die Rahmenverträge umfassen die Lieferung von mindestens drei Millionen On-Board Units der neuesten Generation.

„Unsere intensiven Bemühungen der letzten Jahre tragen nun Früchte. In den vergangenen sechs Monaten konnten wir neue und strategisch bedeutende Märkte für uns eröffnen“, erklärt André Laux, Mitglied des Vorstandes der Kapsch TrafficCom AG. Ausschlaggebend für die Beauftragung von Kapsch waren neben der langjährigen Erfahrung vor allem auch die Kosteneffizienz, die angebotenen Logistikleistungen und die enormen Lieferkapazitäten dank mehrerer Produktionsstätten.

Evolutionäres Usability-Design 

Die On-Board Units von Kapsch arbeiten auf Basis der DSRC-Technologie (Dedicated Short-Range Communication, Mikrowellenkommunikation) und eignen sich sowohl für den Einsatz in der Bemautung von einzelnen Fahrspuren (Lane Tolling) wie auch für die Verwendung in offenen Mautsystemen (Open Road Tolling).
Dank des evolutionären Design-Ansatzes ist die neue Generation der On-Board Units von Kapsch um 50 Prozent kleiner und leichter, leistungsfähiger sowie anwender- und umweltfreundlicher. Der Energieverbrauch wird durch den geringeren Materialaufwand gesenkt und die Transportkosten werden reduziert. Technologisch ist das Produkt zudem mit älteren Versionen kompatibel. Dies ermöglicht ein benutzerfreundliches und leicht durchführbares Upgrade von der älteren Generation von OBUs auf die neue.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 16.05.2014

Shared Infrastructure

Shared InfrastructureBilderbox.com

Modernste Technologie mit individuellen Abrechnungsmodellen.

„Sharing is caring.“ Diese Redewendung wird meist im Zusammenhang mit Social Media verwendet. Sie gilt aber auch für Bereiche wie die IT-Infrastruktur von Unternehmen. Auf den ersten Blick mag es überraschend erscheinen, dass „caring“ bedeuten soll, so sensible Dinge wie die eigene IT-Infrastruktur extern von einem Dienstleister betreiben zu lassen und sie mit anderen zu „sharen“. Auf den zweiten Blick können Infrastructure as a Service (IaaS) und Platform as a Service (PaaS) notwendige, sinnvolle und effiziente Lösungen sein.
Im Anwendungsfall sorgt ein externer Spezialist laufend dafür, dass sämtliche Technologien – von der Serverinfrastruktur über Plattformen wie MS Exchange, Oracle oder SQL bis hin zu speziellen Softwarelösungen  –  ständig am neuesten Stand sind.

Erfahrene Anbieter
Spezialisten können zudem für ihre Rechenzentren Sicherheitsmaßnahmen realisieren, die im Falle des Eigen-Betriebs schlichtweg nicht leistbar wären. Das reicht von den baulichen Maßnahmen und geht bis zum Personal, welches sich 24/7 um den reibungslosen Betrieb kümmert und Wartungs- und Updatearbeiten so durchführt, dass Kunden und Anwender nichts davon merken. Wesentlich ist aber in den meisten Fällen das Kostenargument, wer seine Infrastruktur in einem shared Environment betreibt, zahlt nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen und kann jederzeit, auch sehr kurzfristig, weitere anfordern.
Ein erfahrener Anbieter im Bereich Outsourcing über „shared Infrastructure“ ist Kapsch BusinessCom. Der österreichische Traditionsbetrieb bietet modernste Technologien, höchste Sicherheit und individuelle Tarifgestaltungen sowie die Abwicklung in einem eigenen Rechenzentrum in Österreich. Entsprechende Service Level Agreements regeln alle Services und Abläufe, diese entsprechen allen gesetzlichen Bestimmungen, auch für sensible Daten, und auch Haftungsfragen bei allfälligem Datenverlust sind dabei klar geregelt.

Ganzheitlicher Ansatz

Das von Kapsch betriebene Rechenzentrum „EarthDATASafe“ liegt in einem Stollensystem im steirischen Kapfenberg und gilt als Österreichs sicherstes Rechenzentrum. Moderne und am aktuellsten technologischen Stand befindliche Blade-Server Architektur mit allen IaaS Elementen wie Firewalls, Backup-Lösungen, Disaster Recovery und Failover Konzepten bilden die technologische Basis für einen umfangreichen Katalog an Services und Business-Anwendungen. Diese können innerhalb kürzester Zeit frei geschalten werden und auch das Provisioning erfolgt weitestgehend automatisiert.
Neben vielen anderen Kunden nützen beispielsweise die Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) die Shared Infrastructure von Kapsch BusinessCom für ihre Office-Anwendungen. Die ÖVAG arbeiten teilweise mit sehr sensiblen Daten und legen die Sicherheitslatte daher entsprechend hoch. Ausschlaggebend bei diesem Projekt war auch der ganzheitlicher Ansatz von Kapsch BusinessCom und die langjährige Erfahrung mit einer hochprofessionellen Betriebsführung. „Kapsch hat sich als österreichisches Unternehmen auf das Thema Shared Infrastructure spezialisiert, um österreichischen Kunden Lösungen zu bieten, die auch im internationalen Vergleich führend sind“, erläutert Jochen Borenich, Mitglied des Vorstandes von Kapsch BusinessCom.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 09.05.2014

Gelungenes IT-Outsourcing

Gelungenes IT-OutsourcingBilderbox.com

... über komplette Wertschöpfungskette.

Die Nutzung externer IT-Services wird von Unternehmen zunehmend in Anspruch genommen. Neben sofort wirksamen Kostenfaktoren, können Auslagerungen aber auch langfristig Mehrwert und unternehmerischen Nutzen bringen. Wesentlich ist dabei die richtige Ausrichtung der Geschäftsprozesse und auch hier kann die fachkundige Beratung durch externe Spezialisten sinnvoll sein.

Individuelle Ressourcennutzung
Moderne Outsourcing-Dienste gehen mittlerweile von der Serverinfrastruktur über reine Softwarelösungen bis hin zur Übernahme der kompletten IT-Infrastruktur, und dies mit Sicherheits- und Monitoringmaßnahmen, die im Eigenbetrieb nicht oder nur mit enormem Aufwand leistbar sind. Bezahlt wird in den meisten Fällen nach individuellen Tarifmodellen und rein für die tatsächlich genutzten Ressourcen.

Von Datenmanagement bis Zahlungsabwicklung

Ein Beispiel für die erfolgreiche Auslagerung von IT-Diensten und Services für die dabei integrierten Geschäftsprozesse betrifft die österreichische ASFINAG und Raiffeisen Informatik. 2004 wurde die kilometerabhängige Lkw-Maut in Österreich eingeführt, seither wurden von Raiffeisen Informatik mehr als 6,2 Mrd. Mauttransaktionen und rund 36 Millionen Rechnungen abgewickelt. Alleine im vergangenen Jahr zeichnete Österreichs größter IT-Anbieter für 660 Millionen Mauttransaktionen, rund 1,4 Millionen Buchungen an Vertriebsstellen und 3 Millionen Kontakte im Kundenmanagement-System (CRM) verantwortlich.

Kontinuität und Verlässlichkeit
Neben dem hochverfügbaren und zuverlässigen IT-Betrieb der österreichischen Lkw-Maut kümmert sich Raiffeisen Informatik auch um die laufende Weiterentwicklung des Zentralsystems und damit um den gesteigerten Komfort für Mautnutzer. Auch die Führung der Kunden- und Vertragsdaten (CRM), das Reporting und Deliktmanagement, die Zahlungsabwicklung und -verrechnung sowie das gesamte Druck- und Output-Management liegt in der Verantwortung der Raiffeisen Informatik.

International vorzeigbare Erfolgsbilanz
Hannes Pfneiszl, Bereichsleiter Business Customers bei Raiffeisen Informatik ist entsprechend stolz auf die Erfolgsbilanz des internationalen IT-Vorzeigeprojekts: „Seit Inbetriebnahme des österreichischen Lkw-Mautsystems konnten wir einen mustergültigen Qualitätsstandard aufbauen und diesen laufend weiterentwickeln. Entscheidend dafür sind eine professionelle Projektabwicklung und vor allem unsere hochqualifizierten Mitarbeiter, die sich tagtäglich um den hochverfügbaren und zuverlässigen Betrieb der österreichischen Lkw-Maut kümmern.“

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 09.05.2014

Guiness-Buch-Rekord für IBM Forscher

Guiness-Buch-Rekord für IBM ForscherIBM Research

... für kleinstes Magazin-Cover der Welt.

Ein von Wissenschaftern des IBM Forschungszentrums in Rüschlikon für das National Geographic Kids-Magazin produzierte Nano-Cover wurde heute am Science & Engineering Festival in Washington, D.C., U.S.A., durch das Guinness Buch der Rekorde als kleinste Titelseite der Welt zertifiziert.
Das Nano-Cover würde mehr als 1 Million Mal auf eine 1-Euro-Cent-Münze passen. Die Forscher nutzten für die Herstellung eine innovative, bei IBM Research in Rüschlikon entwickelte und patentierte Nanofabrikationsmethode nach dem Nano-Meissel-Verfahren, die jetzt auch kommerziell erhältlich ist.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 09.05.2014

Offensivpaket für Wissenschaft und Forschung

Offensivpaket für Wissenschaft und ForschungBilderbox.com

... stärkt Innovationskraft und Zukunft von Nachwuchsforschern.

Minister Mitterlehner hält zugesagte 300 Millionen Euro zusätzlich für Spitzenforschung, davon je 56 Millionen für weiteren Ausbau des IST Austria und der Fachhochschulen.
"Trotz schwieriger budgetärer Rahmenbedingungen ist es gelungen ab 2016 300 Millionen Euro zusätzlich für den Forschungsstandort Österreich im Budgetrahmen zu fixieren. Zudem haben wir sichergestellt, dass bereits fixierte Leistungen für Wissenschaft und Forschung 2014 und 2015 erhalten und teilweise sogar ausgebaut werden.  Damit stärken wir Österreichs Innovationskraft und sichern wertvolle Arbeitsplätze", sagt Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der heutigen Budgetrede des Finanzministers. Darüber hinaus gibt es bis 2018 je 56 Millionen Euro für den weiteren Ausbau des IST Austria und der Fachhochschulen.

Wichtige Förderinstitutionen
Der Großteil der zusätzlichen Finanzmittel von 300 Millionen Euro geht an den FWF als wichtigste Fördereinrichtung für universitäre und außeruniversitäre Grundlagenforschung, sowie an die Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und Programme zur angewandten Forschung. "Wir stellen das Budget des FWF auf sichere Beine und schaffen Planungssicherheit. Durch diesen Budgetpfad ermöglichen wir, dass langfristige Forschungsprojekte realisiert und talentierte Nachwuchsforscher in Österreich gehalten werden", so Mitterlehner weiter. Der FWF erhält  bis 2018 243 Millionen Euro zusätzlich und wird ein Gesamtbudget von rund 550 Millionen Euro zur Verfügung haben, die verbleibenden 57 Millionen Euro gehen an die ÖAW und die angewandte Forschung, z.B. bei der FFG.

Ausbau von Fachhochschulen und IST Austria
Ebenfalls fixiert wurde im Budgetpfad der weitere Ausbau der Fachhochschulen, der bis 2018 mit insgesamt 56 Millionen Euro finanziert wird. "Die Fachhochschulen sind ein fixer Bestandteil unseres Hochschulsystems und tragen maßgeblich zur Fachkräfte-Ausbildung und Entlastung der Universitäten bei. Der weitere Ausbau zeigt den hohen Stellenwert, den die Fachhochschulen auch in budgetär angespannten Zeiten genießt", erläutert der Minister. Ebenfalls gesichert ist der bereits paktierte Ausbau des IST Austria (+56,2 Millionen Euro); zudem sind die zusätzlichen Mittel für die Medizinische Fakultät Linz (+61,6 Millionen Euro bis 2018) und die Ausweitung der Studienförderung (+fünf Millionen Euro) im Budget eingestellt.
 
"Im Forschungsbereich und bei den Fachhochschulen haben wir das Pflichtprogramm erfüllt, nun gilt es bis Jahresende auch entsprechende finanzielle Mittel für die Universitäten zu gewährleisten", so Mitterlehner. Das Budget für die Leistungsvereinbarungsperiode 2016 - 2018 wird bis Jahresende 2015 gemeinsam mit dem Finanzministerium verhandelt, diese Vorgangsweise wurde auch bei den vergangenen Leistungsvereinbarungen so gehandhabt. "Wir haben von Anfang an darauf geachtet, dass die Einsparungen, die wir 2014 und 2015 zu leisten haben, nicht in bestehende Leistungen der Universitäten eingreifen. Wir sparen in der Verwaltung und nicht bei Wissenschaft und Forschung", resümiert Wissenschafts, Forschungs und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

 

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 09.05.2014

Peter Wöhrer wird Vice President Strategic Sales

Peter Wöhrer wird Vice President Strategic SalesKapsch BusinessCom

... bei Kapsch BusinessCom.

Seit Anfang Mai verantwortet Peter Wöhrer (48) die strategischen Vertriebsvorhaben sowie Innovationsprojekte von Kapsch BusinessCom. Als Vice President Strategic ICT-Sales wird er die internationale Positionierung des führenden ICT-Servicepartners in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa maßgeblich mitgestalten.

Internationale Management-Erfahrung

Peter Wöhrer verfügt über jahrelange Management-Erfahrung in der ICT-Branche, zuletzt als Senior Vice President Solutions (CIO) für das IT-Management von T-Mobile Austria wo er auch im internationalen IT-Management der Deutschen Telekom agierte. Davor leitete und entwickelte er den Bereich Professional Services ICT bei T-Systems Austria und vor der Deutschen Telekom war er mehrere Jahre in verschiedenen leitenden Funktionen bei Atos Origin tätig. Seine berufliche Karriere startete Wöhrer bei Philips Österreich.

Kompetenz und internationales Wachstum

„Die neue Aufgabe ist wie geschaffen für mich. Kapsch BusinessCom verfügt über exzellente Kompetenz bei Integration und Betrieb komplexer ICT-Lösungen und ist ein stark wachsender Player in der Region. Es ist sehr reizvoll für mich, den künftigen Erfolg des Unternehmens mitzugestalten“, so Peter Wöhrer. Der geborene Wiener hält einen Master of Advanced Studies in Business Management, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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