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01. Juli 2024

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Aus einer Hand

Aus einer HandBilderbox.com

Individuelle Infrastruktur bildet eine Effizienz-Basis.

Der Druckerbereich hatte sich bei Manpower zur Störzone entwickelt. Geräte verschiedener Erzeuger, kein Monitoring und ein überlasteter Helpdesk bescherten viel Mehraufwand. Die Übersiedelung in eine neue Zentrale bot Gelegenheit für Veränderung beim Personaldienstleister.
Mit Optimized Print Services (OPS) lieferte Konica Minolta einen Optimierungsplan, der vorsah, dass nur Multifunktionsgeräte eines Herstellers eingesetzt werden. Damit war auch der Treiberdschungel Geschichte. Weiters bringt das System für den Verbrauch von Toner und Papier gesteigerte Planungssicherheit.
„Der administrative Aufwand für die IT hat sich stark reduziert. Denn mit jener neuen Lösung waren 95 Prozent der Arbeitsplatzdrucker nicht mehr erforderlich. Eine Kapazitätsauswertung hat gezeigt, dass diese nicht ausreichend benutzt wurde“, erklärt Johannes Bischof, Geschäftsführer von Konica Minolta Österreich.

Infrastruktur muss heute eben für die Bedürfnisse von Firmen maßgeschneidert sein. Nach der Ausgliederung von Essecca aus dem Mutterkonzern passte das bisherige System nicht mehr zu den verschlankten Strukturen des Sicherheitsspezialisten. Weitere Anforderungen waren ein Ausbau von Flexibilität und Funktionalität.
ACP lieferte das maßgeschneiderte Managed Services Angebot. Die gesamte Infrastruktur samt Server wird dabei ebenso aus dem eigenen Rechenzentrum bereitgestellt wie sämtliche benötigten Softwarepakete.
Thomas Aumüller, Projektleiter von ACP: „Essecca bezieht Produkte und Technologien verschiedener Top-Hersteller aus einer Hand, die alle Bereiche abdecken. Das reicht von Lohn- und Finanzbuchhaltung über Kostenrechnung und Logistik bis hin zu der Ressourceneinsatzplanung.

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red, Economy Ausgabe 999999, 11.04.2014

Leicht verdientes Geld am Golf?

Leicht verdientes Geld am Golf?IFWK-Präsident Rudolf J. Melzer (Mitte) mit weiteren Veranstaltungs-TeilnehmerInnen. (Foto: @ Agentur Melzer)

Veranstaltung von Österreichisch-Arabischer Handelskammer und Internationales Forum für Wirtschaftskommunikation (IFWK) über Chancen und Risiken für Unternehmer am Arabischen Golf.

„Bevorstehende Großveranstaltungen wie die Expo Dubai 2020 oder die Fußball-WM 2022 in Qatar bringen für Investoren, Dienstleister und Exporteure aus Österreich viele Chancen, aber auch Risiken mit sich,“ eröffnete Rudolf J. Melzer vom IFWK die Diskussionsveranstaltung „Arabischer Golf – ja, aber wie?“ und verwies auf das enorme Potenzial in den kommenden Jahren im arabischen Raum.

Gesundheitsbereich und Tourismus

Bei der gemeinsam mit der Österreichisch-Arabischen Handelskammer (AACC) im Expat Center der Wirtschaftsagentur Wien abgehaltenen Veranstaltung ging es um große Investitionsvolumina, aber auch um bürokratische Hürden und strenge Kommunikations- bzw. Verhaltensregeln. Der Konsul der Botschaft von Oman, Yahya Al Dugaishi, unterstrich in seinem Statement unter anderem die Bedeutung, die der Tourismus für sein Land habe und die wirtschaftlichen Chancen, die er zum Beispiel im Gesundheitsbereich für österreichische Unternehmen sehe.
„Alleine in Bahrain werden in den kommenden 10 Jahren rund 2,5 Milliarden Dollar in Infrastruktur-Projekte investiert,“ sagte AACC-Generalsekretär Mouddar Khouja und verwies auf die Notwendigkeit eines lokalen Partners, der mindestens 51 Prozent des Unternehmens halten müsse.

Herausforderungen und Chancen
Werner Baumgartner, Austrian Business Council, Dubai, und der seit 10 Jahren in den Emiraten agierende Consultant Klaus Billinger gingen in ihren Statements vor allem auf die Auswirkungen der Expo Dubai 2020 ein. Demnach hätten die Immobilienpreise nach Bekanntwerden der Austragung um 20 Prozent zugelegt, Aktienkurse stiegen um bis zu 140 Prozent. Die Hotels in Dubai sind jetzt bereits permanent zu 95 Prozent ausgebucht. Angesichts des zu erwartenden Anstiegs der Besucherzahl von derzeit 10 Millionen auf 25 Millionen pro Jahr ist in absehbarer Zeit mit einem enormen Bedarf an Hotelkapazitäten zu rechnen.
Aber: „Die Realität ist oft ärger als man glaubt“, brachte der Geschäftsführer der AST BaugmbH, Franz Schauer, die Herausforderung einer Firmengründung im arabischen Raum auf den Punkt: „Die Registrierung einer Firma dauert dort mehr als sechs Monate. Wir mussten drei Anwälte beschäftigen und sogar die Gründungsurkunde unseres Unternehmens aus dem Jahr 1898 sowie Referenzen aus den letzten 25 Jahren vorlegen.“ – Wer diese bürokratischen Hürden jedoch überwunden und sich den örtlichen Gepflogenheiten angepasst hat, dem winken schöne Aufträge; vor allem in den Bereichen Bau, Immobilien, Infrastruktur, Gesundheit und Tourismus.

Prominentes Podium
Unter der Moderation der langjährigen OMV-Kommunikationschefin und FH-Professorin Bettina Gneisz-Al-Ani wurde unter anderem auch erörtert, dass speziell im Baubereich österreichische Unternehmen oftmals viel zu klein sind, um Aufträge im arabischen Raum an Land ziehen zu können. An der regen Diskussion beteiligten sich unter anderem die Leiterin „International Services“ der Wirtschaftsagentur Wien, Sabine Ohler, Walter Marchl von der Energie Effizienz Austria sowie Bossard-Österreich-Geschäftsführer Kai von Buddenbrock. Weiters unter den zahlreichen internationalen Gästen die neu bestellte Vorstandsvorsitzende des Excellence Institutes, Wien, Isabella Mader, und die Generalsekretärin der International Advertising Association, Raphaela Vallon-Sattler.
Über das IFWK: Das „Internationale Forum für Wirtschaftskommunikation” (IFWK) versteht sich als unabhängige Wissens- und Dialogplattform für Opinionleader und Querdenker aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Das Forum wurde im Herbst 2009 durch Rudolf J. Melzer gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und der Medien ins Leben gerufen. Zu den Zielen gehört es unter anderem, in komprimierter Form neue Denkansätze und Hintergrundinformationen zu wirtschaftsrelevanten Themen und deren Kommunikation zu vermitteln.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 11.04.2014

Alles digital - und jetzt?

Alles digital - und jetzt?atms

Die digitale Revolution hat in Österreich unter anderem dazu geführt, dass heute über 80 Prozent der Menschen das Internet nutzen, 90 Prozent davon sogar mehrmals pro Woche. Die überwiegende Mehrzahl dieser Menschen hat mindestens eine E-Mail Adresse.

Bei Handys verlief die Entwicklung noch dramatischer: rein rechnerisch besitzt jeder Österreicher 1,6 SIM-Karten. Bei deutlich mehr als zwei Drittel steckt die SIM-Karte in einem Smartphone, womit mehr als die Hälfte regelmäßig mobil ins Internet einsteigt. Dass das gute alte Festnetztelefon bei dieser rasanten Entwicklung massiv unter die Räder kam, verwundert nicht.
Die Revolutionsfolgen machen vor keiner Branche halt. So wie das Festnetz als Sprachübertragungskanal seine Bedeutung für die privaten Haushalte verlor, setzte die E-Mail der Briefpost und dem Fax-Versand massiv zu und der stationäre Handel begann den Verkauf über das Internet zu spüren.

Doch jeder Veränderung wohnen Chancen inne. Diese gilt es zu suchen und aktiv zu nutzen. Der Ersatz des Wortes „Telefon“ durch „Handy“ auf einem Anmeldeformular ist eine solche Chance. Denn eine Handynummer kann angerufen, per SMS benachrichtigt und mittels zugesandtem Weblink auf eine mobile Internetseite geführt werden. Zwei dieser drei Möglichkeiten bietet das Festnetztelefon nicht.
Auch das Anbieten einer Chatlösung mit Co-Browsing-Funktion auf ihrer Webseite kann eine solche sein. Ist doch die Suche nach Anbietern von Produkten und Dienstleistungen die vierthäufigste Verwendungsform des Internets. Und zahlreiche Studien belegen, dass die Abschlusswahrscheinlichkeit bei Online-Transaktionen deutlich steigt, wenn Kunden unkompliziert Fragen stellen können und diese ohne Zeitverzögerung kompetent beantwortet werden.

Zur Person:
Markus Buchner, 41, ist Geschäftsführer der atms Telefon- und Marketing Services GmbH

Martin Buchner, Economy Ausgabe 999999, 04.04.2014

System-Analyse

System-AnalyseBilderbox.com

Business Intelligence für smarte geschäftliche Abläufe.

Das Schönwetter für die Wolke hält an. Immer mehr Unternehmen verwenden Cloud Computing, das Beziehen von Services via Internet. x|vise innovative logistics nutzt jetzt IBM SmartCloud Enterprise, implementiert durch den Businesspartner Pitagora Informationsmanagement.
Damit verfügt jener Logistikdienstleister über ein System für Analysen und Controlling. Logistikdaten liegen oft in Excel- oder Access-Formaten vor, was aufwändige manuelle Auswertung erfordert. Mit den IBM-Lösungen für Business Intelligence werden sie nun automatisch eingespielt, validiert und lassen sich auf Knopfdruck visualisieren.

„Wir können je nach Bedarf mehr oder weniger Kapazitäten beziehen. Unsere Experten arbeiten sehr viel bei den Kunden vor Ort, setzen vermehrt auch Mobile Devices ein. Über die Cloud haben sie jederzeit und überall Informationen griffbereit“, betont Philipp Wessiak, Leiter Region West von x|vise innovative logistics.
Intelligente Abläufe verlangen eben das nötige Wissen, auch bei der Planung von Aktivitäten. Ein ökonomisches Prinzip besagt, dass Entscheider zunächst die Treiber für Wert sowie Kosten eines Vorgangs identifizieren müssen, damit sie sich auf jene 20 Prozent konzentrieren können, die 80 Prozent der Erlöse und Aufwendungen bestimmen.

Was etwa für Versandhändler bedeutet, dass Kunden mit offener Bestellung eine Markierung erhalten und im Falle eines Anrufs sofort und ohne Fragen zum Logistikteam gelangen. Denn meist hat ein Kontakt mit der erwarteten Lieferung zu tun – der direkte Weg verkürzt dann die Bearbeitungszeiten und sorgt für Kundenzufriedenheit.
Markus Buchner, Geschäftsführer von atms Telefon- und Marketing Services: „Durch gezielten Einsatz von Business Intelligence in Kombination mit skalierbaren, netzbasierten Kommunikationslösungen wie Datenbank-Routings lassen sich klare Wertsteigerungen erzielen.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 04.04.2014

Usability im Fokus

Usability im FokusWIRECARD CEE

E-Commerce soll nicht nur für Konsumenten möglichst einfach und zeitsparend sein, auch Händler im Distanzgeschäft möchten Lösungen einsetzen, die komfortabel zu bedienen sind, gleichzeitig aber vielfältige Möglichkeiten bieten. Shop-Systeme, die diesen Anforderungen gerecht werden wollen, gibt es viele.

Wichtig ist hier aber auch die einfache Anbindung der Bezahllösung direkt an das jeweilige Shop-System. Payment Service Provider sollten Ihren Kunden daher in jedem Fall vorgefertigte Plugins zur Verfügung stellen, welche die Anbindung der Bezahllösung an alle gängigen Shopsystemen wie Magento, Prestashop, Virtuemart, opencart, shopware und viele mehr erleichtern.
Verwendet der Händler kein Standard-Shop-System, sollte der Payment Service Provider über das entsprechende Know-how verfügen, um auch Individual-Lösungen für die Zahlungsabwicklung anbieten zu können.

Durch die Reduktion von Zeit- und Arbeitsaufwand bei der technischen Umsetzung hat der Händler die Möglichkeit, sein Hauptaugenmerk auf die benutzerfreundliche Realisierung seines Shops zu legen. Für erfolgreiche Kaufabschlüsse muss dem Konsumenten ein einfacher und intuitiv bedienbarer Bestell- und Bezahlprozess geboten werden, auch die Vermittlung der sicheren Datenverarbeitung spielt hier eine sehr große Rolle.
Zusätzliche Features, wie beispielsweise die Möglichkeit, einmal eingegebene Daten beim nächsten Checkout-Prozess automatisch aufzurufen, sparen Zeit und steigern so das positive Einkaufs-Erlebnis beim Kunden. Ebenso ist es für den Händler wichtig, seine Zielgruppe genau zu kennen – besonders bei internationaler Verkaufs-Tätigkeit muss der Shop und die Bezahllösung in der jeweiligen Sprache und Währung der Konsumenten angeboten werden, um Kaufabbrüche zu vermeiden.

Zur Person:
Roland Toch, 41, ist Geschäftsführer von Wirecard CEE.

Roland Toch, Economy Ausgabe 999999, 04.04.2014

Individuallösung für Webshop und Datacenter Services

Individuallösung für Webshop und Datacenter ServicesBilderbox.com

Die eigentümergeführte Michael Pachleitner Group mit Hauptsitz in Graz und mehreren internationalen Niederlassungen beschäftigt sich seit 50 Jahren mit Markt- und Absatzkonzepten wie auch mit diese unterstützenden Produkten
und Dienstleistungen.

Die Geschäftsfelder des Unternehmens reichen von Design, Produktion und Vertrieb von Brillen und Schmuck über Logistik, Gastronomie, Eventmanagement, Grafik und Design, bis hin zu Engagements im Immobilien- und Investment-Bereich.

Optimierung der Arbeitsprozesse
Zur Optimierung der Arbeitsprozesse ihrer Glasunternehmen beauftragte die Michael Pachleitner Group den IT-Dienstleister ACP mit der Entwicklung einer maßgeschneiderten Webshop-Lösung. Ziel war es, Bestellungen im gesamten deutschsprachigen Raum mit einem einfach zu bedienenden Werkzeug strukturiert abzuwickeln und gleichzeitig wichtige Auswertungen und Statistiken bereitstellen zu können.
Auf ein und derselben Basis sollte dabei für drei Tochterunternehmen jeweils ein Webshop mit vollständiger Integration in ein Enterprise Resource Planning (ERP) System erstellt werden. Als strukturelle Grundlage der Webshops entschieden sich die ACP-Experten für die Open Source-Lösung nopCommerce. Diese deckt wichtige Basisfunktionen zuverlässig ab, wie etwa eigene Konten für jeden Benutzer oder die Verwaltung von Gutscheinen. Darüber hinaus lassen sich mit nopCommerce gewünschte Individualfunktionen professionell und anforderungsadäquat entwickeln.

Individuelle Vorgehensweise
„Da aufgrund der Komplexität des Projekts nicht alle benötigten Funktionen vordefiniert werden konnten, haben wir uns als Vorgehensmodell für SCRUM entschieden. Dabei werden, gemeinsam mit dem Kunden, die exakten Anforderungen direkt während des laufenden Entwicklungsprozesses sukzessive erarbeitet, priorisiert und bei Bedarf auch wieder geändert und neudefiniert“, erklärt Bernhard Baumgartner, Projektleiter ACP, die Vorgehensweise.
Schnittstellen ermöglichen die Übertragung aller Webshop-Daten zum ERP-System der Pachleitner Group. Bestellungen beispielsweise, inklusive Order Tracking, werden hierüber im europaweit etablierten B2bOptic.xml-Standard gespeichert. Aufgrund der bidirektionalen Funktionsweise der implementierten Schnittstellen lassen sich Daten in beide Richtungen transferieren. So können Benutzer aus dem ERP in den Webshop importiert, gleichzeitig aber auch im Webshop neu angelegte Benutzer automatisiert ins ERP übertragen werden, inklusive aller Zusatzdaten, wie etwa Berechtigungen.
In einem weiteren Schritt wurde ein von einer Drittfirma entwickeltes Brillenglasmodul integriert. Hierüber lassen sich direkt im Webbrowser sämtliche vom Optiker benötigten Daten konfigurieren und in Folge individuelle Linsen erstellen, die im Browser auch dreidimensional abgebildet werden können. Das so finalisierte Produkt ist dann im Warenkorb des Webshops verfügbar. Eingebettet ist die nopCommerce-Struktur in ein anspruchsvolles High-End-Design. Die Implementierung erfolgte wiederum durch ACP und auch die gesamte Webshop-Infrastruktur wird aus dem ACP Rechenzentrum bereitgestellt und betreut.

Vorteile und Nutzen
„Mit den Webshops stellen wir unseren Partnern ein einfach zu bedienendes Werkzeug zur Verfügung, mit dem sich Bestellvorgänge effizienter gestalten lassen. Außerdem bieten diverse darin integrierte Module sowohl jederzeitigen
Zugriff auf wichtige Kennzahlen als auch die Möglichkeit einer individuelleren Kundenberatung, etwa über das integrierte Brillenglasmodul. In den nächsten Monaten werden diesem noch Module für Produktberater sowie Sportbrillengläser nachfolgen. Und natürlich konnten wir auch unsere internen Bestellabläufe merklich optimieren“, freut sich Robert Fizimayer, Business Unit Manager IT, Michael Pachleitner Group, über die gelungene Webshop-Lösung.
„In unserem Rechenzentrum sorgen modernste Technologien und ein 24x7 Überwachungssystem für höchstmögliche Daten- und Ausfallsicherheit. Für die laufende Betreuung zeichnen zudem hochzertifizierte Experten verantwortlich. Der Kunde ist damit von aufwändigen und zeitraubenden Wartungs- und Betreuungspflichten vollständig entbunden und kann seine Ressourcen entsprechend anderweitig einsetzen“, führt Bernhard Baumgartner ergänzend die Vorteile einer Infrastruktur-Bereitstellung aus dem ACP Rechenzentrum aus.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 04.04.2014

Präventiv-Maßnahmen

Präventiv-MaßnahmenBilderbox.com

Der Mittelstand reagiert auf neue Security-Anforderungen.

Die Zahlen aus dem Netz klingen alarmierend: Inzwischen gibt es täglich rund 200.000 neue Varianten von Viren, Trojanern und Würmern. Auch im Mittelstand wird daher Prävention immer wichtiger. Was möglich ist, illustriert das Portal www.sicherheitstacho.eu der Deutschen Telekom.
Hier zeigt eine Weltkarte die Herkunft von Attacken, geortet rund um die Uhr von über 90 Sensoren. Ein Echtzeit-Ticker meldet, welche Ziele sie ins Visier nehmen. Dazu belegen Statistiken die häufigsten Angriffsarten und wo sich die aktivsten Server befinden. Jenes Portal steht Sicherheitsexperten und Interessierten frei zur Verfügung.

„Ständig werden neue Cyberangriffe auf Unternehmen und Institutionen bekannt. Das erfordert mehr Transparenz zur Bedrohungslage. Dann lassen sich Reaktionen und Security-Systeme effizienter in Gang setzen“, sagt Thomas Masicek, Head of Security Management bei T-Systems in Österreich.
Eigene Betreuungskonzepte ermöglichen dabei auch KMUs die Nutzung von Sicherheitslösungen und Strukturen, die lange Zeit Großunternehmen mit eigener IT vorbehalten waren. Bei Kaltenbacher Architektur etwa wurden die veralteten Server getauscht und eine Firewall eingerichtet. Nach dem Update der Infrastruktur zeichnet jetzt ACP mit seinen Managed Services für Administration, Monitoring sowie den Betrieb aller Systeme verantwortlich.

Bei Störfällen können Spezialisten schnell eingreifen und gezielt Probleme lösen. Was nicht zuletzt bei möglichen externen Angriffen wertvolle Zeit spart. „Ein Techniker ist außerdem monatlich vier Stunden vor Ort und betreut die Kundenanliegen“, sagt Wolfgang Burda, CTO der ACP Gruppe.
Weiters ist ein zentraler Ansprechpartner für alle Fragen verfügbar, der die Anforderungen jener Firma kennt. Insgesamt ermöglichen moderne Serverlösungen nicht nur einen durchaus budgetfreundlichen Betrieb – sie können auch das alltägliche Sicherheitsrisiko nachhaltig senken.

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red, Economy Ausgabe 999999, 28.03.2014

Big Data effizient managen

Big Data effizient managenRaiffeisen Informatik GmbH

Unternehmen sind heute gefordert, immer größere Datenmengen in immer kürzerer Zeit zu verarbeiten.

Gleichzeitig nimmt – nicht zuletzt durch die steigende Anzahl an Datentypen und -quellen – die Komplexität der Daten und deren Relationen rasant zu.
Diese explodierende Datenflut wird von Unternehmen oftmals als Problem wahrgenommen, birgt jedoch auch viele Chancen. Denn in den riesigen Datenmengen verstecken sich wertvolle, aussagekräftige Informationen, die es aufzuspüren und zu verwerten gilt.
Dabei schaffen Big Data-Lösungen Abhilfe. Diese ermöglichen es, große Datenmengen effizient zu verarbeiten, zu analysieren sowie zu managen – und das auf „Knopfdruck“. Sie setzen genau dort an, wo konventionelle Datenbanken an ihre Grenzen stoßen.

Durch die strukturierte Analyse dieser großen Datenmengen erhalten Unternehmen tiefer gehende Einblicke in ihre relevanten Geschäftsprozessdaten – wodurch Wettbewerbsvorteile oder Einsparungspotenziale transparent werden können. Egal ob im Controlling, Risikomanagement, Vertrieb oder Marketing eingesetzt: Statistiken sowie Vorhersagen werden präziser und verbessern die Qualität von Entscheidungsgrundlagen deutlich.
Doch Vorsicht: Big Data ist kein Produkt, das man einfach von der Stange kauft. Um von den genannten Vorteilen langfristig profitieren zu können, müssen Big Data-Lösungen strategisch geplant und – entsprechend der Anforderungen des Unternehmens – entwickelt werden. Basis dafür ist eine leistungsfähige Systeminfrastruktur, die skalierbar ist und sich flexibel an neue Applikationen und Technologien (z. B. Cloud Computing, Collaboration etc.) anpasst.

Zur Person:
Hannes Pfneiszl, 41, ist Bereichsleiter Business Customers der Raiffeisen Informatik GmbH

Hannes Pfneiszl, Economy Ausgabe 999999, 28.03.2014

Neue Online-Analyseplattform für PR und Öffentlichkeitsarbeit

Neue Online-Analyseplattform für PR und ÖffentlichkeitsarbeitBilderbox.com

APA-DeFacto präsentiert dynamisches Monitoring- und Analysetool für Evaluierung aller PR-Maßnahmen.

PR-Aktivitäten lassen sich schwer in Business-Kennzahlen
 pressen, dennoch werden ihr Anteil am
 Unternehmenserfolg immer relevanter. Die neue Online-Plattform der APA-DeFacto kombiniert den klassischen Pressespiegel mit einer 
interaktiven Medienresonanzanalyse und beantwortet damit sämtliche
 Fragen zur Wirkung der eigenen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
sowie zum medialen Stimmungsbild.

Auf Blick und Klick
Über die interaktive Plattform navigiert der User flexibel durch
 seine Medienresonanz und deren Analysen. Darin lassen sich auf Blick 
und Klick Tonalitäten in der Berichterstattung erkennen, Themenkurven 
öffnen und Meldungspeaks orten. Als "Steuerungselement" oder
 "Krisenradar" gibt die Plattform zudem essenzielle Hinweise zu Image und
 Wahrnehmung des Unternehmens in klassischen und Online-Medien sowie 
in sozialen Netzwerken. Die Ergebnisse lassen sich leicht 
nachvollziehbar in Form von Charts und Diagrammen darstellen.

Neue Ebenen der Information

"Die Kombination aus Medienbeobachtung und -analyse eröffnet uns 
völlig neue Ebenen der Information", betont Waltraud Wiedermann,
 Geschäftsführerin der APA-DeFacto. "Die neue Plattform bildet eine
 Synthese zwischen höchster intellektueller Leistung unserer
 MitarbeiterInnen und modernster Technologie,“ so Wiedermann weiter. "Die APA hat sehr früh darauf gesetzt, neben
 Nachrichtenagenturdiensten die gesamte Breite der Medieninformationen 
im Sortiment zu haben", ergänzt APA-Geschäftsführer Peter Kropsch. 
"Neben unseren Medienkunden versorgen wir heute tausende 
Entscheidungsträger in Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und in
 der Politik. Wir sind einer der wenigen Informationsdienstleister in
Europa, die ein derart großes Portfolio an konvergenten
 Medienprodukten für den Business-to-Business-Markt anbieten können,“ resümiert Krposch.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 28.03.2014

Wenn ein Stern das Unternehmen trägt

Wenn ein Stern das Unternehmen trägteconomy

Von der breiten Öffentlichkeit noch wenig bemerkt, wurde Mitte November des Vorjahres eine neue Telefonnummer in Österreich eingeführt.

Im Amtsdeutsch etwas sperrig als "Kurzrufnummer mit Stern" bezeichnet, bietet die Sternnummer erstmalig eine Möglichkeit über den Firmen- oder Markennamen direkt mit einem Unternehmen in Telefonkontakt zu treten.

Das aus Israel stammende Konzept passt zu den immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsfenstern der Menschen. Marken und die leichte Merkbarkeit derselben werden hier noch wichtiger. „Heute braucht jede Marke ein klares Serviceversprechen, Sternnummern erfüllen das und dazu gehören auch kostenlose Telefonverbindungen für den Anrufer,“ so Markus Buchner, Geschäftsführer der atms Telefon- und Marketing Services.

Handel und Markenartikelbranche
Verantwortlich für die Zuteilung ist die Rundfunk & Telekom Regulierungs GmbH kurz RTR. Neben Markennamen können auch Gattungsbegriffe wie etwa Bank oder Pizza telefonisch erreichbar gemacht werden. Die Spendenorganisation „Licht ins Dunkel“ hat sich beispielsweise *2412 ausgewählt. „Passen tut das Konzept natürlich auch für große Markenartikler die auf ihren Handelswaren auch eine kostenlose Hotline-Nummer abdrucken wollen oder müssen. Aber auch für andere Unternehmen beispielsweise aus Handel, Dienstleistung oder Tourismus bis hin zu Kommunen oder Gemeinden macht die Nutzung Sinn,“ erläutert Buchner weiter.

Nutzung nur für Handy
Wesentlich ist, dass nur vom Handy aus angerufen werden kann und für den Anrufer keine Kosten entstehen, diese werden vom Angerufenen getragen. Für den Dialog-Marketing Experten Buchner liegen die Vorteile auf der Hand: „Leichte Merkbarkeit und die weitere Etablierung einer Marke sind wesentliche Kriterien für Wahrnehmung und Etablierung eines Unternehmens bei Kunden und einer breiteren Öffentlichkeit.“ Erfunden und nach Österreich gebracht hat das Konzept die Firma One Smart Start mit Sitz in Wien. Wer Interesse hat, sollte allerdings rasch handeln, wenn beispielsweise *BANK (= *2265) einmal vergeben ist, dann gibt es keine zweite Nummer mit demselben Namen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 28.03.2014

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