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20. Juli 2024

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Kapsch TrafficCom mit North Tarrant Express-Erweiterung in Texas beauftragt

Kapsch TrafficCom mit North Tarrant Express-Erweiterung in Texas beauftragt Rohrhofer

Kapsch TrafficCom wurde von North Tarrant Express (NTE) Mobility Partners Segments 3 LLC mit der Lieferung der Systeme für Mauteinhebung, Intelligent Transportation und Network Communication für das NTE-Erweiterungsprojekt beauftragt.

Kapsch wird zehn elektronische Mautzonen liefern – einschließlich dynamischer Zeichensysteme und Straßensensoren, welche die für eine dynamische Mauteinhebung erforderlichen Daten auf Basis aktueller Verkehrsvolumina bereitstellen. Der Auftragswert beläuft sich auf insgesamt 26 Millionen USD (rund 19 Millionen EUR), und der erste von zwei Abschnitten wird im April 2016 in Betrieb gehen.

144.000 tägliche Pendler
„Als Ausführende des NTE-Erweiterungsprojekts hat Kapsch die Möglichkeit, unsere Managed-Lanes-Mautlösungen auf zusätzliche Abschnitte in der Region Dallas/Fort Worth auszudehnen und den über 144.000 täglichen Pendlern noch sicherere und zuverlässigere Verkehrswege zur Verfügung zu stellen”, betont Chris Murray, Präsident und CEO Kapsch TrafficCom North America. „Dieser Auftrag bedeutet für Kapsch zudem eine Vertiefung des Engagements am North Tarrant Expressway, wo unser Unternehmen die beiden ersten Abschnitte des Managed-Lanes-Systems noch vor dem Sommer 2014 fertigstellen wird,“ ergänzt Murray.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 21.02.2014

Brauerei SABMiller Großauftrag für T-Systems

Brauerei SABMiller Großauftrag für T-SystemsBilderbox.com

Globales Hochleistungsnetz verbindet Standorte auf sechs Kontinenten, Netz- und Sicherheitstechnik aus einer Hand unterstützt Wachstumsstrategie.

T-Systems und SABMiller, einer der größten Brauereikonzerne weltweit mit Sitz  in Großbritannien, haben einen Großvertrag über Informations- und Kommunikationsleistungen für die nächsten fünf Jahre abgeschlossen. Über das globale Backbone-Netz der Deutschen Telekom werden die weltweit verteilten Geschäftsstandorte von SABMiller mit dem Rechenzentrum von T-Systems in Deutschland verbunden und die Produktionskapazitäten des Brauereikonzerns auf sechs Kontinenten gesteuert.

Innovatives Weiterverkehrsnetz

Dabei können künftig weltweit 70.000 Mitarbeiter von SABMiller auch von unterwegs aus sicher auf zentrale Anwendungen wie SAP zugreifen. 
Zudem betreibt T-Systems das europäische Kommunikationsnetz von SABMiller für 12.000 Mitarbeiter in 13 Länder. Die Telekom-Tochter verantwortet dabei die einzelnen lokalen Rechnernetze in den Europa-Ländern und schließt sie zu einem Weitverkehrsnetz zusammen.

Die europäischen Beschäftigten verfügen künftig auch über Kommunikationsleistungen wie Videokonferenzen oder Internet-Telefonie. 
Mit dem neuen Zukunftsnetz der Telekom senkt der Brauereikonzern seine IKT-Kosten, profitiert gleichzeitig von neuen verbesserten Services und weitere Außenstellen der Unternehmen lassen sich jederzeit an das bestehende Netzwerk anbinden.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 21.02.2014

smobsh: Virtuelles Shoppingerlebnis

smobsh: Virtuelles Shoppingerlebnis smobsh

... als Ergänzung zum traditionellen Produktregal.

smobsh, so der Name der neuen virtuellen Regalausweitung, verbindet erstmals alle stationären und digitalen Vertriebskanäle und unterstützt dabei insbesondere mobiles Einkaufen und Bezahlen. smobsh® – steht für “smart. mobile. shop-ping.” Auf interaktiven Touch-Terminals werden Produkte multimedial in Szene gesetzt.

Neues Einkaufserlebnis
WIRECARD CEE, smartsale360 und Speed4Trade bringen mit den smobsh-Verkaufsterminals ein neues Einkauferlebnis in den stationären Handel. Das Handelskonzept kombiniert die Vorteile von klassischem Ladenambiente mit modernem Online- und Mobile-Shopping und integriert dabei auch die bequeme und sichere Bezahlung. Über die Terminals können Händler ein zusätzliches Warenangebot per Touchscreen präsentieren und entsprechend mehr Umsatz generieren, überall und jederzeit, auch außerhalb der Geschäftszeiten. Dabei ist die Erweiterung des Angebots selbst auf kleinster Fläche möglich.

Intelligentes Payment als Erfolgsfaktor
Beim Bezahlen setzt smobsh® auf die international bewährte Expertise von Wirecard CEE. Am smobsh® Terminal können Verbraucher per mobilem Endgerät bezahlen, auch hier wird modernes E-Payment mit traditionellen Vor-Ort Geschäft verknüpft. Nach dem virtuellen Einkauf wird per Scannen eines QR-Codes unverzüglich der Online-Bezahlprozess gestartet.

Einfache uns sichere Handhabung
Die Handhabung für Verbraucher ist einfach, sicher und transparent gestaltet. Die Bezahllösung von Wirecard CEE verarbeitet in Echtzeit bargeldlose Zahlungen. Die verfügbaren Zahlungsarten mit allen gängigen digitalen Zahlungsmitteln bilden eine breite Zielgruppe ab und ermöglichen so zusätzliche Verkäufe ohne personellen Aufwand – 24 Stunden am Tag.

Der Kunde entscheidet
"Kunden entscheiden heute selber wann, wo und wie sie einkaufen, sie möchten sich dabei auch nicht von Ladenschlusszeiten einschränken lassen. Mit den innovativen smobsh-Terminals tragen Händler diesem Anspruch Rechnung und können zudem ein größeres Sortiment anbieten,“ erläutert Roland Toch, Geschäftsführer von WIRECARD CEE.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 21.02.2014

Schnelle Entscheidung

Schnelle EntscheidungBilderbox.com

SAP-Lösungen sollen die betriebliche Performance verbessern.

Der allgemeine Strukturwandel geht am Handel nicht vorbei. Faktoren wie verändertes Konsumentenverhalten oder zusätzliche elektronische Absatzkanäle haben den Wettbewerb verschärft. Viele Firmen verbessern ihre Performance mit neuen E-Tools. So nutzt die Parfümerie-Kette Le Duigou jetzt die SAP-Kasse Cash Desk Plus.
Sämtliche Transaktionen gelangen dabei sofort in die Lagerwirtschaft sowie nahtlos in das Rechnungswesen. Integration und damit schnelle Planung plus Reporting in Echtzeit lassen sich auf diese Weise effizient umsetzen.

Doch auch Informationen spielen eine Rolle. „Für rasche Auswertung von großen Datenmengen des fillialisierten Einzelhandels betreibt Le Duigou das System auf der Datenbank SAP Hana. Damit erhalten schnelle Entscheidungen betreffend Strategien oder Nachschub sowie Szenarien für Spitzenzeiten ihre Basis“, sagt Helmut Hochberger, Geschäftsführer von SAP-Partner b1 consulting.
Wenn es bei Lösungen um SAP geht, verweisen Profis gleichfalls darauf, nicht nur den Funktionsumfang zu sehen. Ebenso wichtig sind jene Prozesse, die im Zentrum stehen, damit Optimierungspotentiale früh erkennbar werden – sonst bleiben teils ineffiziente Abläufe bestehen.

Was der „Process Driven SAP“-Ansatz verhindern soll.
Das Credo bei der Implementierung lautet: Die Funktion folgt dem Prozess. Damit finden auch organisatorische und betriebswirtschaftliche Anforderungen Berücksichtigung.
So verbessert sich etwa die Retourenabwicklung im kleinteiligen Massengeschäft. Peter Hasmann, Practice Manager SAP Small & Medium Enterprise von IDS Scheer Consulting; „An zentraler Stelle, wo Ware eintrifft, werden Informationen für den weiteren Ablauf erfasst und die finale Verwendung der Güter festgelegt. Alle Folgefunktionen lassen sich automatisiert ohne weitere manuelle Aktivitäten verarbeiten.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 14.02.2014

Präventiv-Maßnahmen

Präventiv-MaßnahmenBilderbox.com

Der Mittelstand reagiert auf neue Security-Anforderungen.

Die Zahlen aus dem Netz klingen alarmierend: Inzwischen gibt es täglich rund 200.000 neue Varianten von Viren, Trojanern und Würmern. Auch im Mittelstand wird daher Prävention immer wichtiger. Was möglich ist, illustriert das Portal www.sicherheitstacho.eu der Deutschen Telekom.
Hier zeigt eine Weltkarte die Herkunft von Attacken, geortet rund um die Uhr von über 90 Sensoren. Ein Echtzeit-Ticker meldet, welche Ziele sie ins Visier nehmen. Dazu belegen Statistiken die häufigsten Angriffsarten und wo sich die aktivsten Server befinden. Jenes Portal steht Sicherheitsexperten und Interessierten frei zur Verfügung.

„Ständig werden neue Cyberangriffe auf Unternehmen und Institutionen bekannt. Das erfordert mehr Transparenz zur Bedrohungslage. Dann lassen sich Reaktionen und Security-Systeme effizienter in Gang setzen“, sagt Thomas Masicek, Head of Security Management bei T-Systems in Österreich.
Eigene Betreuungskonzepte ermöglichen dabei auch KMUs die Nutzung von Sicherheitslösungen und Strukturen, die lange Zeit Großunternehmen mit eigener IT vorbehalten waren. Bei Kaltenbacher Architektur etwa wurden die veralteten Server getauscht und eine Firewall eingerichtet. Nach dem Update der Infrastruktur zeichnet jetzt ACP mit seinen Managed Services für Administration, Monitoring sowie den Betrieb aller Systeme verantwortlich.

Bei Störfällen können Spezialisten schnell eingreifen und gezielt Probleme lösen. Was nicht zuletzt bei möglichen externen Angriffen wertvolle Zeit spart. „Ein Techniker ist außerdem monatlich vier Stunden vor Ort und betreut die Kundenanliegen“, sagt Wolfgang Burda, CTO der ACP Gruppe.
Weiters ist ein zentraler Ansprechpartner für alle Fragen verfügbar, der die Anforderungen jener Firma kennt. Insgesamt ermöglichen moderne Serverlösungen nicht nur einen durchaus budgetfreundlichen Betrieb – sie können auch das alltägliche Sicherheitsrisiko nachhaltig senken.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 14.02.2014

Folgekäufe erleichtern

Folgekäufe erleichternWirecard CEE

Beim E-Commerce ist der Faktor Zeit ein entscheidendes Argument. Statt einer aufwändigen Suche im Laden ums Eck, wo dann das gewünschte Produkt nicht verfügbar ist, loggt sch der User im Online-Shop ein und erwirbt die Ware mit wenigen Klicks. Doch auch hier gibt es noch Optimierungspotential in Sachen Zeit und Convenience.

Hat sich ein Kunde registriert und seine Bezahldaten bereits einmal bekanntgeben, sollte die erneute Eingabe bei jedem Folgekauf entfallen. Dank praktischer Features können Kreditkartendaten oder auch Login-Infos, beispielsweise für PayPal, sicher hinterlegt werden. So spart der Verbraucher wieder wertvolle Minuten beim Kauf.
Denn beim Checkout genügt die Auswahl des bereits verwendete Zahlungsmittel – der Rest wird automatisch ergänzt und muss dann nur noch bestätigt werden.
Weiters wird durch diese Zusatzoption auch das Abbuchen wiederkehrende Zahlungen wie monatlich fälliger Abonnements für Händler ganz einfach. Dabei werden alle Daten sicher durch den Payment-Provider gespeichert, verarbeitet und bei Bedarf für Folgezahlungen hinterlegt.

PayPal-Zahlungen lassen sich noch anders unterstützen.
Innerhalb der Oberfläche hat der Verbraucher nun die Möglichkeit, seinen kompletten Warenkorb-Inhalt unmittelbar vor der Transaktion nochmals zu prüfen. Die Kommunikation etwa zwischen der Bezahlseite von Wirecard CEE und PayPal wurde dazu um Parameter wie Artikelbeschreibung, Preis/Artikel oder auch anfallende Steuern ergänzt. Damit sich E-Commerce in jeder Hinsicht auszahlt.

Zur Person:
Roland Toch, 41, ist Geschäftsführer von Wirecard CEE.

Roland Toch, Economy Ausgabe 999999, 14.02.2014

Kapsch BusinessCom Wachstumsstrategie durch ICT-Studie bestätigt

Kapsch BusinessCom Wachstumsstrategie durch ICT-Studie bestätigtJochen Borenich, Kapsch BusinessCom und Stephan Kaiser, PAC. Credit: Kapsch.

CEE-Länder verzeichnen nachhaltige Investitionen in moderne ICT-Technologien.


Die Ausgaben für IT haben in Österreich, den Ländern der CEE-Region und in der Türkei stabile Wachstumsraten. Eine umfangreiche Studie im Auftrag von Kapsch BusinessCom als führender ICT-Servicepartner dieser Region zeigt, dass die IT-Budgets der Unternehmen in den nächsten drei Jahren weiter wachsen werden. Rund 40 Prozent der 885 befragten IT-Leiter gehen von Steigerungen aus, rund 35 Prozent haben in den vergangenen drei Jahren ihre IT-Budgets erhöht und knapp 60 Prozent werden die Ausgaben für IT-Sicherheit steigen.

Starke Zukunftsmärkte

In schwächeren Volkswirtschaften sind die prognostizierten Zuwächse tendenziell höher. Bei dem von Kapsch entwickelten „ICT Market Readiness Index“, der die aktuelle Performance der einzelnen Länder vergleicht, liegt Österreich gleichauf mit Tschechien an der ersten Stelle. Bei den Prognosen für die Zukunft ist Polen bereits auf dem ersten Platz. Rumänien teilt sich den zweiten Platz mit Österreich.
„IT und Telekommunikation sind nicht nur wichtige Elemente für Modernisierung und Effizienzsteigerung von Unternehmen, die Branche ist mit ihrer positiven Dynamik auch ein bedeutender Wachstumstreiber für die Gesamtwirtschaft“, betont Jochen Borenich, COO von Kapsch BusinessCom. 
  


Umfangreiche Studienparameter

Kapsch hat 885 IT-Manager in sieben Ländern (Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien, Türkei und Ungarn) zur Entwicklung ihrer Budgets und zu ihrer Einschätzung verschiedener ICT-Challenges befragen lassen. Die nun vorliegende Studie „ICT-Business-Trends & Challenges“ wurde vom international tätigen Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) durchgeführt. Sie bringt sehr detaillierte und wertvolle Erkenntnisse, die Kapsch beim kontinuierlichen Ausbau der Aktivitäten in den CEE-Ländern nutzen kann.
„Die Studie bestätigt, dass die Branche weiterhin Umsatzzuwächse verzeichnen wird. Ein Ergebnis ist dabei besonders interessant: Die befragten Unternehmen geben in vielen Bereichen, wie etwa bei Outsourcing, Anbietern mit starker lokaler Präsenz den Vorzug gegenüber internationalen Unternehmen. Das bestätigt unsere Strategie für diese Länder, bei der wir ähnlich vorgehen wie in Österreich“, so Jochen Borenich weiter. Im Wachstumsmarkt Rumänien zählt Kapsch bereits zu den Top 3 Systemintegratoren und ist im Jahresvergleich um etwa 40 Prozent gewachsen.

Nachhaltige CEE-Wachstumsstrategie

Erst 2011 hat Kapsch BusinessCom mit dem Kauf des rumänischen IT-Service Provider Squario Management die Präsenz im rumänischen Markt groß ausgebaut und konnte in den vergangenen drei Jahren insbesondere im Gesundheits-Bereich (e-Health), bei Banken und Versicherungen und bei zahlreichen österreichischen Unternehmen wie zum Beispiel der OMV punkten.
Auch in Ungarn entwickelt sich das Geschäft sehr positiv. Der Fokus liegt  auf Netzwerk- und Voice-Projekten. Kunden sind hier vor allem Energieversorger sowie die öffentliche Hand. Neue Märkte in CEE sollen über lokale Partner erschlossen werden oder auch über Zukäufe, wie dies etwa in Tschechien durch die Integration von Data Storage. (Spezialist für Daten-Archivierung, Back-Up und Disaster Recovery) 2013 geschehen ist. Detaillierte Kenntnis der lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse ist dabei ebenso wichtig wie das Know-how für den Einsatz neuester Technologien. 
 

ICT Market Development Index: Schwächere Volkswirtschaften holen auf 
„Die ICT-Challenges sind in allen Märkten weitgehend gleich. Die Strategien, um die Herausforderungen zu meistern, sind aber durchaus unterschiedlich. Polen hat etwa einen Bestwert bei Plänen zur Nutzung von Cloud Services und in Summe gute Werte in fast allen Kategorien. Rumänien hat die meisten Punkte bei den Budgetprognosen und bei den Plänen zu 'Bring your own device'. Damit liegen diese Länder in etwa gleichauf mit Österreich, das allerdings insgesamt deutlich bessere Wirtschaftsdaten hat“, erläutert Stephan Kaiser, Mitglied der Geschäftsleitung der Pierre Audoin Consultants (PAC), die Studien-Ergebnisse.

Wachstumspotential Cloud

Erst 27 Prozent setzen auf Cloud Services, aber bereits 46 Prozent auf Virtualisierung 
Virtualisierung der IT ist mittlerweile sehr weit verbreitet. Insgesamt setzen 46 Prozent der Befragen auf derartige Lösungen. Der Schwerpunkt liegt auf Virtualisierung von Servern und Datencentern. Knapp 90 Prozent aller Unternehmen, die Virtualisierung nutzen, setzen diese Möglichkeiten ein. Die Türkei sticht mit einem besonders hohen Wert von 73 Prozent bei Desktop-Virtualisierung hervor. Der Durchschnitt liegt bei 49 Prozent.
Im Bereich von Cloud Computing gibt es noch großes Potenzial: Im Schnitt setzen 27 Prozent der Befragten Cloud Services ein. Den höchsten Wert erzielen dabei mit 46 Prozent private Clouds lokaler Anbieter. Tschechien und Rumänien haben die vergleichsweise größten Anteile ihrer IT in die Cloud gelegt. Hier haben 32 bzw. 24 Prozent angegeben, „stark“ auf die Cloud zu setzen. Pläne für eine Migration in die Cloud sind am stärksten in Polen vorhanden. Hier liegt der Wert mit 30 Prozent deutlich über dem Schnitt von 24 Prozent.

Regionale Anbieter für Outsourcing

Von den insgesamt 44 Prozent der Unternehmen, die IT-Dienstleistungen outsourcen, vertrauen knapp drei Viertel (72 Prozent) auf lokale Anbieter. Die Zufriedenheit mit den Outsourcing-Partnern ist insgesamt sehr gut. Im Schnitt sind 22 Prozent sogar „sehr zufrieden“. Die Hauptargumente für Outsourcing sehen die IT-Leiter in den erzielbaren Qualitätsverbesserungen (42 Prozent „starke Zustimmung“, 37 Prozent „Zustimmung“).

Unified Communications und Videoconferencing
Starke regionale Unterschiede 
Beim Einsatz von Collaboration-Tools sind starke regionale Unterschiede feststellbar. Während im Schnitt 27 Prozent angeben, bereits Unified Communications einzusetzen, liegt der Wert in der Türkei nur bei 17 Prozent. Das Hauptargument für Unified Communications liegt in der Verbesserung der Kooperation innerhalb des Unternehmens (53 Prozent „Zustimmung“). Bei Videoconferencing ist die regionale Schwankungsbreite besonders groß. Am stärksten ist es in Österreich verbreitet (46 Prozent), am geringsten in der Slowakei (25 Prozent). Der Durchschnittswert liegt bei 35 Prozent. 



Differenzierungen bei Big Data
Nur 21 Prozent nutzen das Potenzial von Enterprise Search. 
Zwar gehen die Unternehmen von einem starken Wachstum der Datenmengen aus, die sie verarbeiten müssen, allerdings werden noch kaum Tools eingesetzt, um sie effizienter zu nutzen. Nur 21 Prozent der Befragten verwenden Lösungen für die strukturierte Suche in ihren Unternehmensdaten. Am weitesten sind derartige Tools in der Slowakei verbreitet (29 Prozent). Als wichtigstes Argument für den Einsatz wird der schnellere Zugang zu Informationen genannt.

Security-Ausgaben steigen
Externe Audits nach wie vor eher unüblich, Ausgaben für Security steigen 
38 Prozent sind davon überzeugt, die bestmöglichen Lösungen gegen externe Angriffe bzw. Downtimes und Datenverlust (37 Prozent) einzusetzen. Aus den Antworten auf die Frage, ob die Unternehmen ihre Systeme durch externe Experten überprüfen lassen, lässt sich aber großes Potenzial ableiten. In Österreich haben 57 Prozent ein derartiges Audit in den vergangenen drei Jahren machen lassen. In der Slowakei liegt die Marke bei 34 Prozent und damit deutlich unter dem Durchschnitt von 46 Prozent. 56 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie in den nächsten drei Jahren mehr Geld für Security ausgeben werden.



Mobility mit Auflagen
Nur für ausgewählte Mitarbeiter, Rumänien ist das künftige BYOD-Land 
(BYOD, Bring your own device), Von den durchschnittlich 42 Prozent, die mobilen Zugriff auf IT-Anwendungen bieten, die über E-Mail hinausgehen, lassen dies nur elf Prozent für alle Mitarbeiter zu. Österreich und Tschechien liegen in der Gesamtwertung mit 58 bzw. 52 Prozent vorne. In vielen Fällen dürfte die ablehnende Haltung darin liegen, dass die entsprechenden Strukturen und Prozesse in den Unternehmen noch nicht vorhanden sind. Die Vorteile werden jedenfalls klar darin erkannt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre täglichen Aufgaben besser erfüllen können (91 Prozent Zustimmung).
Wenn es darum geht, auch eigene Smartphones oder Tablets zur Erledigung des Jobs zu verwenden BOYD dann liegt wiederum Österreich mit 36 Prozent vorne (Durchschnitt 25 Prozent). Rumänien dürfte in den nächsten Jahren aber massiv aufholen. Schon jetzt ist diese Möglichkeit bei 29 Prozent gegeben, und 20 Prozent planen, diese in den nächsten drei Jahren einzuführen. Im Durchschnitt möchten es nur 14 Prozent.

Die Studie


Für die Studie „ICT-Business-Trends & Challenges“ wurden Fragen zur Operationalisierung der von Kapsch BusinessCom identifizierten ICT-Challenges entwickelt mit den Schwerpunkten: Cloud Computing & Virtualization, Collaboration, Big Data, Mobility & Consumerization sowie Security.
In einer computergestützten Telefonumfrage (CATI), durchgeführt vom Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC), wurden 885 IT-Verantwortliche in Österreich, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Polen, der Slowakei, Ungarn  und der Türkei befragt. Befragungszeitraum war Oktober bis Dezember 2013. Für die Berechnung der Indizes wurden die Prozentwerte der positiven Antworten auf die jeweiligen Fragen herangezogen, je Land gereiht und nach einem Punktesystem bewertet (7 Punkte für Rang 1 und 1 Punkt für Rang 7).
Die Präsentation der Studie sind abrufbar unter: http://bit.ly/1j2ijwK

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 14.02.2014

Zentrale Verwaltung

Zentrale VerwaltungBilderbox.com

Managed Business Services senken den internen Aufwand.

Rote elektronische Ampeln kann sich heute kaum noch ein Unternehmen leisten. Speziell im globalen Wettbewerb muss IT helfen, eine wirtschaftlich relevante Marktposition zu erreichen – eine Option bilden dabei Managed Business Services. Spezialisten wie IDS Scheer Consulting können dann etwa die Betreuung der SAP-Systeme übernehmen.
Der Kunde besitzt ein 24 Stunden-Service, seine Technik bleibt stets up to date. Über eine Portalanwendung werden Meldungen erfasst und sofort bearbeitet. Somit sind Benutzer in anderen Ländern keineswegs davon abhängig, ob die österreichische Zentrale zu jener Uhrzeit gerade für Supportanfragen verfügbar ist.

„Kunden erhalten Zugang zu den benötigten Einrichtungen und Dienstleistungen ohne hohe Kosten für den Aufbau einer eigenen Infrastruktur. Das erforderliche Know How muss ebenfalls nicht im Haus vorhanden sein“, erläutert Norbert Kubicek, Vertriebsleiter bei IDS Scheer Consulting.
Diese Dienstleistungen gewinnen also an Gewicht – nicht zuletzt durch die steigende Komplexität der Geschäftswelt. Medienhäuser etwa müssen heute Inhalte für verschiedene Kanäle von Print über Web bis Mobil aufbereiten. „Content Repositories“ helfen und stellen Texte, Bilder, Grafiken und Videos in einer zentralen Datenbank für Redakteure bereit.

Eine solche Lösung lässt sich als Managed Service zukaufen. Für Gruner + Jahr hat APA-IT ein Medienarchiv mit Beschlagwortungssystem realisiert. Alle Artikel werden darin gespeichert sowie kategorisiert und können über eine spezielle Weboberfläche abgerufen werden. Die zentral durchgeführte Verwaltung senkt administrativen Aufwand.
Martin Borek, Leiter Content Service und Vermarktung von Gruner + Jahr: „Dieses Informationsmanagement-System unterstützt die Abläufe für Aufbau und Pflege unserer Datenbankinhalte ebenso wie die Recherchefunktion.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 07.02.2014

BPM as a Service

BPM as a ServiceSoftware AG

(Echtes) Business Process Management (BPM) ist schon alleine schwierig genug — was sollte oder könnte also bei der Verbindung der Prinzipien von Geschäftsprozessmanagement mit den Ideen von Cloud Computing (eine Applikation läuft „irgendwo“ im Internet) heraus kommen? Trennen wir zur Beantwortung dieser Frage BPM in die beiden komplementären Bereiche „Prozess-Design“ und „Prozess-Ausführung“.

Dann bedeutet BPMaaS (so das moderne Akronym) einerseits, dass sich die wohlbekannten Methoden und Software-Werkzeuge für Analyse und Design von Prozessen mit den Möglichkeiten von Facebook, Twitter, Blogs, Wikis, Xing und anderen Web 2.0 Konzepten verbinden. Überspitzt also: Keine teuren und schwerfälligen Prozess-Datenbank-Server mehr, sondern Kollaboration über eine (Cloud-)Applikation – auch bekannt als „Social-BPM“.
Bei der Ausführung von Prozessen existieren andererseits die klassischen Workflow Management Systeme, die auf Basis von Prozessmodellen und technischer Integration die größeren strukturierten Prozesse exzellent automatisieren. BPMaaS ergänzt dieses Angebot mit einer Plattform, auf der Fach- und Prozessexperten auch die kleineren, weniger (vor-)strukturierten Abläufe, oft mit ad-hoc Aktivitäten, automatisieren und steuern können.

Datenfelder bestimmen dann Eingabemasken, „Weiterleiten“ an einen User erzeugt eine (neue) Aufgabe, die überwacht werden kann und Prozessmitarbeiter sehen den gesamten Kontext – so sieht eine „agile Applikation“ aus.
Beides wirkt bereits heute und aktuell gegen zwei mächtige Vorurteile gegenüber BPM: Kompliziert und aufwändig.

Zur Person:
Christoph F. Strnadl, 46, ist Chief Technical Officer Central & Eastern Europe der Software AG

Christoph F. Strnadl, Economy Ausgabe 999999, 07.02.2014

T-Systems Innovation Award geht an LineMetrics

T-Systems Innovation Award geht an LineMetricsMartin Katzer, T-Systems Austria, und Alexander Dopler, LineMetrics @:T-Systems

Im Rahmen des eAwards verleiht T-Systems zum dritten Mal den Innovationspreis, nach LineMetrics geht der zweite Platz an Austrian Power Grid AG für das Projekt „Enervis“ und ticketgarden.com GmbH schafft den dritten Platz.

 Am 30. Jänner 2014 hatte T-Systems zur Verleihung des IT-Preises eAward ins T-Center am Wiener Rennweg eingeladen. Neben den besten IT-Projekten aus sieben Kategorien vergab T-Systems als Sonderpreis den „Innovation Award“. Dieser zeigt die große Bandbreite hervorragender Projekte und Services aus Wirtschaft und Verwaltung mit der Betonung auf neue Geschäftsfelder, unkonventionelle Lösungswege und Innovation.

Entscheidender Erfolgsfaktor
Martin Katzer, Geschäftsführer bei T-Systems in Österreich betont die Bedeutung von Innovation als Erfolgsfaktor für die Wirtschaft: „Innovation ist der Erfolgsfaktor der nächsten Jahre. Innovationsansätze entspringen oftmals einer großartigen Idee, jedoch fehlt vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen gelegentlich das notwendige Know-how, die Gedanken auch erfolgreich in die Praxis umzusetzen. Alle heute ausgezeichneten Projekte beweisen, dass sie diesen Schritt geschafft haben.“
Mit der Entwicklung eines Werkzeugs zur Produktionsanalyse in Industriebetrieben auf Basis innovativer M2M-Konzepte (Machine to Machine Kommunikation) und Cloud-Technologie schaffte heuer das Start-up LineMetrics den ersten Platz beim „T-Systems Innovation Award“.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.02.2014

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