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02. Juli 2024

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Sicherheitsnetz

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Telefonische Erreichbarkeit ist eine Selbstverständlichkeit. Aber auch eine Telefonanlage kann ausfallen.

Kunden fragen nicht nach dem Warum, wenn sie mit einem Anliegen bei einem Unternehmen anrufen und dort niemand erreichen. Sie fühlen sich schlecht serviciert und reagieren einfach verärgert. Wüssten die Kunden, dass der Grund dafür eine technische Störung ist, würden sie verständnisvoller reagieren.

Notfallrouting
Der Telefoniedienstleisters atms stellt ein telefonisches Sicherheitsnetz zur Verfügung, sagt Geschäftsführer Markus Buchner: „Ein Notfallrouting kann den Störfall überbrücken, wenn die interne Telefonanlage lahmgelegt wird.“ Dann ist das Unternehmen noch immer über die üblichen Telefonnummern erreichbar, aber die Anrufe gehen direkt an die Diensthandys der Mitarbeiter. Die Anrufer können auch zu einer Tonbandansage weitergeleitet werden, die sie über vorübergehende Probleme informiert und sie dazu auffordert, ihre Kontaktdaten für einen Rückruf zu hinterlassen.
Eine andere Ausprägung dieses Sicherheitsnetzes stellt die Möglichkeit dar, alle Mitarbeiter bei einem Sicherheitsproblem per SMS zu benachrichtigen und sie wenn nötig bei der Evakuierung des Gebäudes anzuleiten. Sind spezifische Anweisungen für bestimmte Nutzergruppen nötig, kann auch ein Tonbanddienst aktiviert werden. Dann werden die jeweiligen Adressaten per SMS aufgefordert die entsprechende Telefonnummer anzurufen.

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Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 29.11.2013

Liberalisierung notwendig

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Die europäischen Banken laufen Gefahr, den Internetboom zu verschlafen.

Der E-Commerce verzeichnet in Europa starke Zuwächse. Allerdings sind es US-amerikanische Konzerne wie Ebay, Amazon, Google, Apple oder Facebook, die mit ihren Geschäftsmodellen den Markt beherrschen „Durch den digitalen Wandel befindet sich die E-Payment-Branche derzeit in einer sehr stürmischen Entwicklungsphase“, sagt Christian Renk, Sofort AG, „neue Internet- und Realtime-Geschäftsmodelle erfordern Direktüberweisungssysteme. Es ist höchste Zeit, dass sich europäische Zahlungsdienstleister global aufstellen.“
Voraussetzung dafür ist eine Liberalisierung des Payment-Marktes. Sonst werden E-Wallets wie Paypal oder Google Checkout, die im Begriff sind sich zu Vollbanken wandeln, die traditionellen Geschäftsstrukturen der Kreditwirtschaft gefährden.
Das Direktüberweisungsverfahren SOFORT Überweisung kann als europäisches Zahlungsmittel derzeit in 10 Ländern eingesetzt werden. Weitere schnelle Markteintritte, insbesondere in CEE-Ländern, sind geplant und längerfristig ein globale Positionierung. Die Expansion ist nicht gegen die Endkundenbanken gerichtet, ganz im Gegenteil: „Mit SOFORT Überweisung bleibt das Geld im Bankenkreislauf und wandert nicht in Parallelstrukturen ab“, betont Renk.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 29.11.2013

Lästige Pflicht

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Wer in die Cloud auslagert, tastet sich oft schrittweise vor. Die Datensicherung ist keine beliebte IT-Disziplin – und auch deshalb gut als Einstieg geeignet.

Der Schritt in die Cloud will wohl überlegt sein. Die erste Frage lautet, welche Daten in die Cloud sollen, welche besser bei einem Managed Service-Anbieter aufgehoben sind und welche besser im Unternehmen verbleiben sollten. Auf diese Wahlmöglichkeit legt man auch beim IT-Dienstleister ACP großen Wert. „Abhängig vom Kundenwunsch sind wir gerne Betriebsführer der Serverlandschaft und Infrastruktur des Kunden, oder der Kunde kauft bei uns Services aus dem Rechenzentrum, etwa in der Form eines virtuellen Servers, zu“, erklärt Wolfgang Burda, Vorstand von ACP.

Flexible Kombinationen
Hier zeigen sich die IT-Anbieter flexibel, im Grunde ist jede Kombination aus Cloud und Managed Services möglich. Als Einstieg in die Cloud bietet sich etwa das Backup an. „Gerade die Datensicherung gehört nicht zum Fokus einer IT-Abteilung, aber sie ist unabdingbar – eine lästige Pflicht.“ Und selbst eine scheinbar so triviale Aufgabe wie das Backup braucht Know-how, das die interne IT-Abteilung aber erst aufbauen beziehungsweise pflegen muss. „In unserem Geschäftsfeld ist das Vertrauen des Kunden essentiell“, betont Burda, „daher bietet sich eine schrittweise Vorgangsweise an.“

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Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 22.11.2013

Direkter Draht

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Moderne Infrastruktur sorgt für mehr betriebliche Flexibilität.

Die gemdat NÖ stand vor dem digitalen Stoppschild. Durch das Kundenwachstum hatte die IT jenes kommunalen niederösterreichischen EDV-Dienstleister ihre Grenzen erreicht. Die Modernisierung der Infrastruktur, realisiert von Raiffeisen Informatik, sollte langfristige Flexibilität sichern und eine rasche Integration neuer Services ermöglichen.
Die Systemlandschaft beinhaltet virtuelle und physische Server, Netzwerke und Datenbanken. Durch die Erbringung aller Services aus einer Hand sinken Kosten sowie Aufwand für die gemdat NÖ. Der Betrieb erfolgt im Rechenzentrum des IT-Anbieters, welches eine 24 Stunden-Überwachung gegen externe Zugriffe sicherstellt.

„Angesichts zunehmender Komplexität der Anwendungen und einer steigenden Informationsdichte wird es für viele Firmen immer schwerer, ihre IT laufend zu warten und am letzten Stand der Technik zu halten. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Auslagerung an Dienstleister immer mehr durch“, erklärt Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung von Raiffeisen Informatik.
Eine moderne Infrastruktur gilt auch als Basis für Produktivität und Kommunikation. Auf der Montanuniversität Leoben mit rund 3.200 Studierenden optimieren Lösungen von Kapsch Business Com den täglichen akademischen Ablauf. So umfasst die IP-Telefonie bis zu 1.500 Nebenstellen sowie 20 spezielle drahtlose über WLAN angebundene Geräte.

Telefonie und Netzwerk benötigen nur eine Infrastruktur, womit auch Betreuung und Nutzung optimiert wird. Durch ein Managementsystem können verschiedenste Tätigkeiten automatisiert werden. Die Authentifizierung gewährleistet, dass nur berechtigte User Zugang erhalten.
Roland Graf, Leiter der Kapsch BusinessCom Geschäftsstelle Steiermark/Kärnten: „Durch den direkter Draht zwischen Lehrenden und Studenten lassen sich Problemstellungen leichter lösen. Technische Voraussetzungen schaffen auch in jenem Bereich bessere Rahmenbedingungen und beschleunigen den Unibetrieb.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 22.11.2013

Geringere Distanz

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Neue Medien für neue Kommunikationswege.

Die Sonntagsreden sind bekannt. Der Konsument ist König, Service bedeutet alles, doch die Realität sieht oft anders aus. Neue Medien sollen nun eine nachhaltige Wende einläuten. „Zero Distance“ lautet das Motto, unter dem T-Systems mit einem Portal samt der zugehörigen App die neue Nähe zum Kunden herstellen möchte.
So kann etwa die Vienna Insurance Group mit einem Knopfdruck automatisierte Prozesse wie die Installation eines Servers direkt durch jene Software auslösen. User entscheiden selbst über Bestellungen und erhalten transparent Reaktionen in Echtzeit. Ohne Warten auf den Support, umständliche Bürokratie oder viele Formulare.

"Im Geschäft von heute geht es darum, näher am Verbraucher zu sein, ihn an Designprozessen sowie Entscheidungen zu beteiligen, aber auch Services flexibel sowie jederzeit verfügbar zu machen. Das Ziel ist geringere Distanz zu Kunden und Lieferanten", sagt Martin Katzer, Managing Director von T-Systems in Österreich.
Eine gewisse Gruppe bleibt hingegen allerorts unerwünscht. Jährlich kostet Ladendiebstahl dem Handel einiges an Geld, was speziell bei mageren Gewinnspannen massiven Ärger bereitet. Überwachungskameras oder spezielle elektronische Sicherungen sollen hier Abhilfe schaffen.

Unterstützung bei der Reduktion jenes Risikos bietet auch digitale Kommunikation, basierend auf der Mobilität des Personals in den Geschäften. Mittels Online-Tool kann eine zentrale Stelle über gehäufte Diebstähle und dabei angewandte Tricks rasch per SMS informieren. Zusätzlich erhalten die Filialleitungen jene Informationen per E-Mail.
Markus Buchner, Geschäftsführer von atms Telefon- und Marketing Services: „Da Handys ständige Begleiter im Alltag sind, erreichen wichtige Warnungen alle Beteiligten schneller und verbessern so die Präventionswirkung aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeit des Personals.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 22.11.2013

INiTS Award 2013 prämiert Innovationen mit StartUp-Potential

INiTS Award 2013 prämiert Innovationen mit StartUp-PotentialINitS

An der der TU Wien wurde vom universitären Gründerservice INiTS zum neunten Mal der INiTS-Award verliehen, wo innovative wissenschaftliche Arbeiten mit unternehmerischen Potential ausgezeichnet werden. In den Kategorien „Informations- und Kommunikationstechnologien“, „Life Sciences“ und „Allgemeine Technologien“ sowie in den Special Kategorien „green tech“ und „woman award“ wurden Preise im Gesamtwert von EURO 24.500,-verliehen.

Innovationen für den Markt
„Mit dem INiTS Award wollen wir Wissenschafterinnen und Wissenschafter dazu animieren, nicht nur Wissen und Forschungsergebnisse zu produzieren sondern auch innovative Produkte und Dienstleistungen. Wir möchten vermitteln, dass sich die EinreicherInnen Gedanken zu Markt und Wettbewerb und eventuell auch zur Patentierung machen. Was mich besonders freut, ist, dass die Qualität der Arbeiten von Jahr zu Jahr besser wird,“ erläutert Irene Fialka, Geschäftsführerin von INiTS.
„Dabei bewertet die Jury nicht nur die technologische Basis, sondern vor allem die Qualität der wirtschaftlichen Überlegungen. Der größte Erfolg für uns ist, wenn aus diesen innovativen Ansätzen ein Start-up entsteht. Ein gutes Beispiel dafür ist der Wetterdienst UBIMET, das als eines der ersten von INiTS betreuten Start-ups bereits über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat,“ ergänzt Fialka.
Eine Jury bestehend aus Wirtschafts-, Wissenschafts- und Gründungsexperten bewertete 53 eingereichten Arbeiten hinsichtlich der wirtschaftlichen Verwertbarkeit und bestimmte so die Gewinnerinnen und Gewinner in den einzelnen Kategorien. Der INiTS-Award wird u.a. von Kapsch BusinessCom, T-Systems Austria, der Technologie-Plattform economyaustria, weiters von green-jobs austria sowie dem Wirtschaftsministerium und dem Lebensministerium unterstützt.

Special Award „Woman Award“
Verstärkte Bewusstseinsbildung und praktische Auseinandersetzung mit Innovation und neuen Technologien sind standortpolitische Notwendigkeiten. Mehr Frauen für diese Themen zu begeistern und ihnen bessere Chancen für die eigenständige Umsetzung von entsprechenden Projekten zu geben, ist dabei ein wesentlicher Bestandteil.
Die Plattform economyaustria und das Wirtschaftsministerium möchten dafür weitere Anreize schaffen und prämierten im Rahmen des INiTS Awards die besten drei Einreichungen, die von Frauen oder Frauen-Teams erarbeitet wurden.

Special-Award „green tech“
Dieser Award honoriert wissenschaftliche Arbeiten aus verschiedenen Bereichen der Umwelt- und Ressourceneffizienzwirtschaft (Erneuerbare Energien, Wasser- und Abwassermanagement, Recycling, Nachhaltiges Bauen und Sanieren, E-Mobilität, Ressourceneffizienz, Luftreinhaltung etc.). Essenzielles Beurteilungskriterium ist die konsistente Darstellung des Umweltnutzens durch eine hypothetische Umsetzung des in der wissenschaftlichen Arbeit dargestellten Themenfeldes. green jobs Austria und das Lebensministerium möchten für die Bereiche weitere Anreize schaffen und prämierten im Rahmen des INiTS Awards ebenfalls die besten drei Einreichungen.

Alle Siegerprojekte und Infos unter www.inits.at

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 22.11.2013

Diese Cloud, jene Cloud

Diese Cloud, jene CloudBilderbox.com

Im täglichen Ablauf ist die Cloud benutzerfreundlich. Treten aber Probleme auf, kann sich das rasch ändern.

Eines der zentralen Merkmale der Cloud ist Self Service. Der Kunde verwaltet sich selbst, kann Dienste und Kapazitäten je nach aktuellem Bedarf zuschalten oder abbestellen. Über benutzerfreundliche Selbstbedienungsportale im Internet können die IT-Services ohne spezielles Fachwissen gesteuert werden. Das ist unkompliziert und geht rasch. „Es gibt aber zwei unterschiedliche Formen von Cloud-Services“, gibt Peter Öhlinger von T-Systems zu bedenken, „die Public Clouds der großen globalen Player wie Google oder Amazon – und die Private Cloud Angebote, die oft aus der traditionellen Outsourcing-Ecke kommen. Den Unterschied merkt man dann, wenn die ersten Probleme auftreten.“

Know-how und Ressourcen
Probleme können während der Migration entstehen, wenn die Daten in die Cloud gehoben werden. Kritisch ist hier der Schritt von den eigenen IT-Standards zum Standard des Anbieters. „Das braucht Personalressourcen und Know-how, vor allem wenn es sich um bereits ältere Systeme handelt.“ Wer über dieses Wissen nicht verfügt, wird bei Google und Amazon keinen Ansprechpartner finden, der ihm weiterhilft. Anders verhält es sich bei den klassischen IT-Providern. Die haben die Cloud mittlerweile in ihr Portfolio integriert, aber hier ist es eine Cloud mit einem Extra. Bei T-Systems etwa heißt das Cloud Readiness Services, der Anbieter begleitet die Kunden auf Wunsch beratend und unterstützend in die Wolke.

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Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 15.11.2013

Europa muss Rückstand aufholen

Europa muss Rückstand aufholenSOFORT

Der grenzüberschreitende E-Commerce boomt auch in Europa, allerdings liegen Marktbeherrschung und Renditen im Internet oft nur bei den amerikanischen Konzernen wie Ebay, Amazon, Google, Apple etc.. Besorgniserregend ist jedenfalls die Tatsache, dass gerade bei einem Kernthema wie der internationale Zahlungsverkehr alle Anbieter ausschließlich aus den USA stammen.

Somit werden sämtliche europäischen Anbieter gezwungen, diese Infrastruktur zu nutzen. Das Erfolgsgeheimnis amerikanischer Unternehmen ist leicht erklärt: Sie sind fokussiert, modern, technologieorientiert, gut kapitalisiert und auf einem großen, innovationsfreudigen Binnenmarkt schnell gewachsen. Das ist die Basis zur weltweiten Expansion.

Gerade im wichtigen Internet-Zahlungsverkehrsbereich ist es an der Zeit, dass sich gleichermaßen die europäischen Anbieter positionieren. Dafür muss jedoch der bislang fragmentierte Binnenmarkt in Europa aufgebrochen und zusätzlich noch landesspezifische regulatorische Hürden abgebaut werden.

Die Europäische Union weiß um die Strukturprobleme und steuert bereits massiv dagegen. Es bleibt also zu hoffen, dass in Europa die Rahmenbedingungen für ein innovatives, europäisches und grenzüberschreitendes Zahlungsmittel für den E-Commerce geschaffen werden können. Die Zeit drängt.

Zur Person:
Person: Christian Renk, 44, ist Geschäftsführer der SOFORT Austria GmbH.

Christian Renk, Economy Ausgabe 999999, 15.11.2013

Next Generation Security

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T-Systems forciert Kampf gegen Cyberangriffe.

T-Systems, Tochter der Deutschen Telekom baut Sicherheitsportfolio zusammen mit EMC über deren Sicherheitssparte RSA weiter aus. Der Fokus liegt auf frühem Erkennen und zielgenauem Bekämpfen von Angriffen sowie Aufbau eines Next Generation Security Operation Center.

Cybersecurity-Partnerschaft
T-Systems und RSA, die Sicherheitssparte von EMC, bündeln im Kampf gegen Cyberangriffe ihre Kräfte. Mit der neuen Cybersecurity-Partnerschaft erweitert die Tochter der Deutschen Telekom ihr eigenes Sicherheitsportfolio und bietet Großkunden weit reichende Sicherheitslösungen die sich von der Beratung über die Analyse bis hin zu dynamischem Schutz vor Angriffen erstreckt.

Innovative Frühwarnsysteme
Ziel ist es, Cyberangriffe zielgerichtet und deutlich früher zu erkennen. Die Kombination aus moderner IT-Sicherheitstechnik, Expertenwissen und Zugriff auf Datenquellen wie konzerneigene Frühwarnsysteme ermöglicht den Aufbau neuer Sicherheitssysteme für Konzerne, Industrie und Mittelstand.

Eigene Business Unit
Die Cybersecurity-Partnerschaft mit RSA ist ein Baustein beim Aufbau der Business Unit Cyber Security. Die neue Geschäftseinheit bündelt ICT-Kompetenz und Sicherheits-Know-how des Telekom-Konzerns, um Unternehmens-Kunden die volle Bandbreite an Sicherheitslösungen zu bieten.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 15.11.2013

T-Systems mit Umsatzsteigerung und starker Profitabilität

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Der IT-Dienstleister T-Systems verzeichnet hohe Auftragseingänge und steigert auch die EBIT-Marge im 3. Quartal.

Das Wachstum schlägt sich auch im Umsatz mit externen Kunden nieder und liegt auf vergleichbarer Basis zum Vorjahr ebenfalls im Plus, wichtig waren mehrere Großaufträge von RWE und Europäischer Union.
 
Deutliche Gewinnzunahme
T-Systems gelang es im dritten Quartal, den Gewinn deutlich zu steigern. In der Market Unit – im Wesentlichen das externe Geschäft mit Großkunden der Deutschen Telekom – stieg das bereinigte EBITDA gegenüber dem Vorjahr um 11,2 Prozent auf 179 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge – die wichtigste Kennziffer für die Profitabilität in der Branche – erreichte 3,8 Prozent nach 1,5 Prozent im dritten Quartal des Vorjahres.

Prominente Auftragseingänge
T-Systems gelang es durch Effizienzsteigerung und konsequentes Kostenmanagement, diese Kennziffer im Jahresverlauf 2013 kontinuierlich zu verbessern. Neue Vertragsabschlüsse, unter anderem mit dem Energieversorger RWE und mit der Europäischen Union, trieben den Auftragseingang im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 11,6 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro nach oben.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 15.11.2013

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