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02. Juli 2024

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Das Spektrum des Universums

Das Spektrum des Universumskornberger

Alfred Kornberger Retrospektive
im Wiener Künstlerhaus vom 2.10. bis 1.12.13.

Retrospektive anlässlich des 80. Geburtstages von
Alfred Kornberger (1933-2002) mit 130 Ölarbeiten aus den Jahren 1954 bis 2000, kuratiert von Gabriela Koschatzky-Elias. Neben seinen typischen Akten sind auch Hauptwerke aus den wichtigsten Zyklen „Zeus“, „Insekten“, „Gegenständliches“ und „Schlachthof“ sowie seine besonders eindrucksvollen gestischen Portraits und Figuren zu sehen.
„Die Frauen sind das Spektrum des Universums, ich verehre und liebe sie“, lautete eine Aussage des Wiener Malers, der im heurigen Jahr seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte. Kornberger gilt als einer großen Koloristen in der internationalen Malerei des 20. Jhdts.. Der 1933 in Wien geborene Maler (+ 2002) ist einer der vielfältigsten und bedeutendsten Expressionisten und Vertreter einer dynamisch gestischen und gegenständlichen Malerei. Das Wiener Künstlerhaus widmet ihm nun die erste große Retrospektive, welche von der internationalen Kunsthistorikerin Gabriela Koschatzky-Elias kuratiert wurde.

Grafiker und Andersen Schüler

Kornberger studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Robin Christian Andersen, arbeitet danach als Grafiker und wird freischaffender Künstler in Wien. Im Frühwerk setzt sich Kornberger mit dem Kubismus, dem Surrealismus und von Anfang an auch mit der abstrakten Kunst auseinander, um dann zu seinem eigenen Stil zu finden – einer sehr dynamisch gestischen und gegenständlichen Malerei. 
Kornbergers Arbeiten stehen schwerpunktmässig für die österreichische Tradition einer körperbetonten Kunst. Im Mittelpunkt seines Interesses steht der Mensch. Ab 1970 widmet sich Kornberger primär dem weiblichen Akt. Abseits einer vordergründigen Erotik zeigen seine Bilder einen vielfältigen Diskurs zwischen stilistischer Variation und reiner Malerei. Das Individuelle trat dabei in den Hintergrund, Gesichter bleiben unausgeführt, Köpfe werden häufig sogar ganz weggelassen. Es geht um den Körper im Verhältnis zu seiner Umgebung. Verzerrungen und Deformierungen sind in seinen Werken ein überaus expressives und für den Künstler typisches Ausdrucksmittel. Die Farbe ist ein wichtiger Aussagefaktor in seinen Bildern.

Das Urteil der Experten

„Kornbergers Kunst ist eine sinnlich vitale. Der pastose Farbauftrag, die kraftvoll farbige Palette und die expressiv-fauvistische Pinselführung machen das Lustvolle deutlich,“ beschreibt Gabriela Koschatzky-Elias den Künstler. „Nie verlässt er wirklich das Gegenständliche, bei aller Reduktion oder Übersteigerung will er doch immer ein definiertes „Objekt“ darstellen“, so die Kuratorin weiter. „Die letzten Schaffensjahre sind von einer dynamischen Expressivität gezeichnet, Kornberger ist nicht mehr die wirklichkeitsgetreue Widergabe von Eindrücken, Farben und Formen wichtig, spontan und direkt gibt er ein „durchfühltes“ und interpretiertes Motiv weiter,“ resümiert Koschatzky-Elias.

Expressive Gestik und kürzelhafte Abreviatur

„Gestalterisch erlaubt sich Kornberger in seinen Aktdarstellungen große Freiheiten, fragmentiert die Körper, fokussiert auf einzelne Körperteile oder reduziert die Körperformen auf kürzelhafte Silhouetten. Kornbergers Malerei ruft stets eine eminente Konzentration und Spannung hervor.,“ schreibt Franz Smola, Herausgeber des 2007 erschienenen Kornberger-Werkverzeichnisses, im aktuellen Katalog zur Ausstellung. „Expressive Gestik, kürzelhafte Abbreviatur, die Lust an der Verfremdung und schließlich das Bekenntnis zur Kraft der Farben sind die herausragenden Merkmale dieses Künstlers,“ so Smola weiter. „Mit seinen kühnen, nicht selten bizarr und schrill wirkenden Farbkompositionen zählt Kornberger zu den großen Koloristen seiner Generation, seine konsequente, geradezu besessene Aktmalerei reiht sich in die österreichische Tradition körperbetonter Darstellungen,“ ergänzt Smola.

Der Bursche mit der Maler-Pratz’n

Dieter Schrage (+ 2011), Kunsthistoriker und langjähriger Weggefährte von Alfred Kornberger schrieb in einer 1990 erschienenen Monografie: „Das Schaffen von Alfred Kornberger ist in das Bewahrende, betont Malerische einzuordnen. Ich sehe einen richtigen, guten (alten) Maler – und ein exzellenter Zeichner und Graphiker. Er ist einer der hinlangt. Einer, bei dem alles sitzt. Wirklich einer mit einer „Malerpratzn“. Und er hat etwas von einem Bonvivant. All das alles fließt in seine Bilder ein, in die Sinnlichkeit, die Vitalität, die Freude am Leben und Genießen, in den Optimismus.

Die Erotik des Begehrens

Wie bei kaum einem anderen seiner Zeitgenossen ist das reife Werk von Alfred Kornberger vom Motiv des Frauenkörpers dominiert. Die geradezu obsessive Beschäftigung mit dieser Thematik erinnert an den großen österreichischen Maler und Grafiker Egon Schiele. Ähnlich wie Schiele variiert auch Kornberger den weiblichen Akt aus dem Blickwinkel des männlichen Auges. Stets spielt die Erotik des Begehrens, der Blick des Voyeurs eine zentrale Rolle. Kornberger präsentiert die Frau in kühnen, ekstatischen Verrenkungen und in sinnlicher Ausgelassenheit. Ihre Persönlichkeit und Würde verlieren sie dabei jedoch nie.


Erotische Landschaften 
Mir geht es um die Ergründung des weiblichen Körpers im Augenblick des Malens, den erotischen Moment, der sich auf den Zeichenstift überträgt, das Abbilden einer erotischen Landschaft“, erläuterte Kornberger seine Arbeit. „Der Künstler überträgt seine Idee, seine Gedanken in das Erlebnis: das heißt, das Erlebnis gibt ihm Anlaß zur Gestaltung. Und die Sichtbarmachung der projizierten Idee in das Erlebnis ist der malerische Akt. Die Bedeutung dieses Vorgangs liegt in der Kommunikation zum Empfänger. Der Maler zeigt seiner Umwelt einen subjektiven aber doch wahren Sachverhalt. Er deckt verborgene Zusammenhänge auf und gibt somit dem Motiv eine augenscheinlich neue Struktur,“ so Kornberger weiter. 

Zur Ausstellung erscheint der knapp 300 Seiten starke Katalog mit Texten von Gabriela Koschtzky-Elias und Franz Smola sowie Erläuterungen zu allen Zyklen und mit Abbildungen von über 250 Werken.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 04.10.2013

EuroCloud-Verband

EuroCloud-VerbandHannes Pfneiszl und Wilhelm Doupnik von Raiffeisen Informatik freuen sich über die Auszeichnung. (c) medwed people

... zeichnet "Premium Business Cloud" von Raiffeisen Informatik aus.



Raiffeisen Informatik hat mit seiner Cloud-Lösung "Premium Business Cloud" die Prüfungen "EuroCloud Star Audit IaaS" und "SaaS Ready" erfolgreich abgeschlossen. Damit wurde Raiffeisen Informatik als erster Cloud-Infrastruktur-Anbieter Österreichs mit dem EuroCloud-Gütesiegel "Infrastruktur" zertifiziert.


Nach der Prämierung mit dem EuroCloud Austria Award folgt damit die nächste Auszeichnung für die "Premium Business Cloud". Diese Cloud-Lösung von Raiffeisen-Informatik hat die Prüfung des "EuroCloud Star Audit für Infrastructure as a Service" (IaaS) erfolgreich bestanden. 

Ergänzend wurden vom EuroCloud-Verband auch die Anforderungen für "SaaS Ready" geprüft. Dadurch können sich Unternehmen, die ihre SaaS-Anwendung aus dem bereits zertifizierten Rechenzentrum der Raiffeisen Informatik anbieten, kostengünstig und mit deutlich geringerem Aufwand nur mehr auf Applikationsebene vollständig zertifizieren lassen.



Sichere und zuverlässige Cloud Services


Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen Informatik GmbH, freut sich über die Auszeichnung mit dem EuroCloud Gütesiegel: "Als professioneller IT-Anbieter legen wir höchstes Augenmerk auf die Sicherheit, Verfügbarkeit sowie Performance unserer Produkte und Dienstleistungen. Die EuroCloud-Zertifizierung ist daher ein toller Erfolg für uns. Sie bestätigt, dass sich Kunden zur Gänze auf die Cloud Services von Raiffeisen Informatik verlassen können."
Die offizielle Auszeichnung fand aktuell im Rahmen des 6. EuroCloud Brunches in Wien statt. Tobias Höllwarth, Vorstand von EuroCloud Österreich, überreichte das Zertifikat: "Im umfangreichen Check unserer unabhängigen Auditoren hat Raiffeisen Informatik eindeutig überzeugt und wir freuen uns sehr, dies mit unserem Gütesiegel zu bescheinigen. Einmal mehr konnte EuroCloud durch die Zertifizierung zeigen, wie leistungsfähig die österreichische und europäische Cloud-Wirtschaft bei der Bereitstellung von sicheren und zuverlässigen Cloud Services ist."



Kalkulierbar, flexibel und bedarfsgerecht


Die "Premium Business Cloud" ist eine flexible und skalierbare Cloud-Lösung von Raiffeisen Informatik, die im unternehmenseigenen Rechenzentrum in Österreich bereitgestellt wird. 

Durch die Implementierung als Private Cloud-Umgebung können die Kunden auf die Sicherheit ihrer sensiblen Daten vertrauen. Die Cloud jedes Kunden läuft in einer eigenen abgeschotteten Umgebung, die permanent von außen kontrolliert wird und nur für eine klar definierte Benutzergruppe zugänglich ist. Damit ist der Schutz wertvoller Unternehmensdaten jederzeit gewährleistet. Modernste Firewall-Systeme und VPN (Virtual Privat Network)-Anbindungen schützen das Netzwerk vor unerlaubtem Zugriff und sorgen für sichere Verbindungen.


Kunden, die auf die "Premium Business Cloud" von Raiffeisen Informatik setzen, profitieren zudem von einem Höchstmaß an Flexibilität: Die Services aus der Cloud können in Abhängigkeit vom individuellen Bedarf flexibel genutzt und der Leistungsumfang jederzeit beliebig erweitert oder verkleinert werden. Durch hochgradige Automatisierung und Standardisierung ist es außerdem möglich, sowohl überraschend auftretende Anforderungen als auch Belastungsspitzen rasch abzudecken und die IT-Prozesse deutlich zu optimieren.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 25.09.2013

Kapsch Challenge 2013

Kapsch Challenge 2013Die TeilnehmerInnen der Kapsch Challenge 2013. (c) Kapsch AG

Wenn öffentliche Verkehrsmittel ins Internet gehen.

Heuer fand im Rahmen der Internationalen Sommeruniversitäten der WU (ISU) zum vierten Mal die Kapsch Challenge statt. Studierende der Graduate School of Management der St. Petersburg University (Russland) und vom Institut für Strategie, Technologie und Organisation der Wirtschaftsuniversität Wien arbeiteten in zwei intensiven Wochen konkrete Konzepte aus, wie der Einsatz von Internettechnologien die Verkehrssituation in Städten verbessern kann.

Das Internet der Dinge

Das so genannte Internet of Things – also die Vernetzung von Objekten der realen Welt über Internettechnologien – bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, bestehende Prozesse und Abläufe zu verbessern. Die Kapsch Group entwickelt und realisiert seit vielen Jahren Lösungen für mehr Sicherheit und besseres Management des Straßen- und Bahnverkehrs. Die neuen Möglichkeiten der Machine-to-Machine-Kommunikation sind die Grundlage für eine bessere Integration der einzelnen Verkehrsmittel einer Stadt.
Wo U-Bahn, Bus und Autos perfekt aufeinander abgestimmt werden, fließt multimodaler Verkehr, der aus Sicht der Verkehrsteilnehmer einfach zu nutzen ist und die natürlichen Ressourcen schont. Die 15 Teilnehmer – neun davon sind aus St. Petersburg angereist – der diesjährigen Kapsch Challenge haben in vier Teams konkrete Ideen entwickelt und ausgearbeitet, wie man diesem Ziel näher kommen kann.



Entrepreneurship erlernen

„Unternehmertum und Innovationstätigkeit erlernt man nicht in Vorlesungen, sondern durch die Arbeit an konkreten Aufgabenstellungen und Projekten. Durch die Partnerschaft mit Kapsch bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Internationalen Sommeruniversität nicht nur realitätsnahe Aufgabenstellungen, sondern auch Ansprechpartner, die viel praktische Expertise in ihrem Themengebiet haben“, so Christopher Lettl, der Leiter des Instituts für Strategie, Technologie und Organisation an der WU Wien.

Innovation und Qualität
Martin Eder, Vice President Innovation bei der Kapsch Group ist begeistert von der Qualität der Arbeiten: „Was wir bei den Abschlusspräsentationen gesehen haben, sind wirklich durchdachte Modelle. Die Studierenden haben es geschafft, visionär zu denken und dennoch auch aufzuzeigen, wie ihre Ideen umgesetzt werden können.“ Kapsch will sich in den nächsten Wochen weiter mit den Konzepten auseinandersetzen und gemeinsam mit den Absolventen über die Realisierung einiger Elemente aus den Präsentationen diskutieren. Wolfgang Leindecker, Vice President M2M & Public Transportation bei Kapsch CarrierCom: „Wir haben eine technische Plattform entwickelt, die für unterschiedlichste Anwendungen der Machine-to-Machine-Kommunikation verwendet werden kann. Die Sommeruni hat uns einige weitere spannende Ideen geliefert, welche Lösungen wir damit realisieren können.“

Smarter Stadtverkehr
Was unter Smart Cities verstanden werden kann, zeigt die Idee des „SmartLogin“. Die Studierenden haben dafür eine Art Mobilitätskarte konzipiert, die einerseits als Ticket dient und andererseits zur Erfassung der Routen verwendet werden kann, die die Verkehrsteilnehmer wählen. Die Anwender erhalten über eine Smartphone App individualisierte Informationen – etwa über freie Plätze für Rollstuhlfahrer – und auch die Anzeigen auf Haltestellen und in Verkehrsmitteln können damit viel präzisere Informationen anzeigen als derzeit. Ein weiteres Konzept setzt auf einen spielerischen Ansatz. Die Idee von „GO Green“ ist die Gamification des Mobilitätsverhaltens. Manche der Vorschläge klingen utopisch. Die Studierenden sind aber überzeugt, dass die technische Realisierung machbar ist.
 
Weltweit erfolgreich

Kapsch zählt zu den erfolgreichsten Technologieunternehmen Österreichs mit globaler Bedeutung in den Zukunftsmärkten Intelligent Transportation Systems (ITS), Railway und Public Operator Telecommunications sowie Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Zur Kapsch Group zählen die drei Schlüsselgesellschaften Kapsch TrafficCom, Kapsch CarrierCom und Kapsch BusinessCom. Als Familienunternehmen mit Sitz in Wien steht Kapsch seit mehr als 100 Jahren für die konsequente Entwicklung und Implementierung neuer Technologien zum Nutzen seiner Kunden. Mit einer Vielfalt von innovativen Lösungen und Dienstleistungen leistet Kapsch einen wesentlichen Beitrag zur verantwortungsbewussten Gestaltung einer mobilen und vernetzten Welt. Die Unternehmen der Kapsch Group beschäftigen in ihren weltweiten Niederlassungen und Repräsentanzen rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 25.09.2013

IBM macht IT-Finanzierung für österreichischen Mittelstand mobil

IBM macht IT-Finanzierung für österreichischen Mittelstand mobilBilderbox.com

Neue mobile App ermöglicht Partnern schnellen Zugang zu vier Milliarden US-Dollar für die Finanzierung von IT-Projekten.

IBM stellt eine mobile Finanzierungs-App für ihre mehr als 300 IBM Business Partner in Österreich vor. Ab nun können die Geschäftspartner jederzeit und überall Finanzierungslösungen für ihre Kunden prüfen und abschließen. Davon sollen primär mittelständische Kunden profitieren, deren Zugang zu den neuesten IT-Lösungen wie Business Analytics, Cloud Computing oder IBM PureSystems erleichtert wird.

Vier Milliarden US-Dollar
Bereits im November 2012 kündigte IBM Global Financing an, vier Milliarden US-Dollar für IBM Business Partner und deren Kunden weltweit zur Verfügung zu stellen. Die neue mobile App ermöglicht den Geschäftspartnern sowie ihren Kunden nun den schnellen und einfachen Zugang zu dieser Finanzierungshilfe: IBM Business Partner können ihren Kunden individuelle Finanzierungsvorschläge liefern und innerhalb von Minuten Kreditzusagen mit einem Blackberry, iPhone oder Android-Handy machen. Die weltweit erste App
eines B2B-Finanzdienstleisters wird künftig in über 50 Ländern verfügbar sein. Die App ist für alle gängigen mobilen Betriebssysteme verfügbar.

Finanzierung jederzeit und von überall

„In der vernetzten und mobilen Welt von heute müssen Unternehmen mitunter sehr schnell Entscheidungen treffen, die auch Finanzierungslösungen beinhalten“, so Ewald Hackl, Manager IBM Global Financing in Österreich. „Wir versetzen unsere Geschäftspartner in die Lage, durch die Eingabe weniger Kunden- und Projektdaten Vorschläge zu kalkulieren und Angebote oder Verträge vorzulegen – überall und zu jeder Zeit.“

Vor allem für den Mittelstand als Motor der österreichischen Wirtschaft ist es essentiell, flexibel auf den Markt und die Kundenanforderungen zu reagieren. Ob Big Data Analytics, Cloud Computing oder IBM PureSystems Lösungen: viele mittelständische Unternehmen setzen zunehmend auf neueste IT-Technologien, um Innovation und Wachstum in ihrem Unternehmen zu fördern. Der weltweit führende IT-Finanzierer IBM arbeitet mit einem Netzwerk von Geschäftspartner zusammen, um optimale Lösungen zur Investitionsfinanzierung anzubieten und dadurch die Erfolgschancen zu erhöhen.

„Kundenfinanzierung ist ein strategischer Bereich für uns und wichtig für eine gesunde Channel-Struktur“, so Hackl. Denn IBM und ihre Geschäftspartner, seien es Managed Service Providers, Reseller, ISVs oder Distributoren, ergänzen sich im Angebot von Finanzierungslösungen in ihrer Rolle: „Der Business Partners erreicht über seine Reseller-Kanäle mehrere Marktsegmente und bietet spezifische Lösungen an. IBM Global Financing wiederum unterstützt ihn dabei, vor allem dem Mittelstand finanziell attraktive Angebote für diese Lösungen anzubieten.“

IBM Global Financing

IBM ist weltweit Marktführer auf dem Bereich der IT Finanzierung. Der Geschäftsbereich IBM Global Financing stellt IT-Finanzierungslösungen zur Verfügung, die an die Geschäftsziele der einzelnen Unternehmen angepasst sind  – unabhängig von Größe, Branche oder Standort – und vereinfacht dadurch das Management der Ressourcen über den gesamten Lebenszyklus hinweg. IBM Global Financing hat einen Anlagenbestand in Höhe von 35.8 Milliarden US-Dollar und einem Kundenstamm, zu dem mehr als 75 Prozent der FORTUNE-100-Unternehmen gehören.

IBM Global Financing bietet wettbewerbsfähige Zinssätze in internationalen Währungen an, darunter in US-Dollar, Euro oder bei Bedarf auch in anderen Landeswährungen. Aufgrund seiner erstklassigen Anlagebonität erhält IBM Global Financing Mittel zu äußerst günstigen Bedingungen – Einsparungen, die an die Kunden weitergeben werden.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 25.09.2013

Geplant ungeplant

Geplant ungeplantT-Systems

Ganz ehrlich: Würden Sie ein Haus bauen ohne sich zu überlegen, wie sie vorgehen wollen?

Bei Einführungs- und Erweiterungsprojekten von Enterprise Content Management (ECM), das sind Technologien für die digitale Erfassung, Verwaltung und Aufbewahrung unternehmensrelevanter Daten, ist diese „Planlosigkeit“ bei vielen Unternehmen leider noch immer anzutreffen. Projekte werden sehr häufig ohne „Bebauungsplan“ und ECM-Strategie umgesetzt - um am Ende festzustellen, dass das Gebaute weder zusammen passt noch das angestrebte Ergebnis erzielt wird. Das Resultat sind teure Umbauten (Migrationen) und Nachbesserungen.
Vergleichbar mit dem Bau eines Hauses ist der Bauherr und Investor eines ECM-Hauses gut beraten sich zu überlegen, welche Unternehmensziele er damit verfolgt. Die zukünftigen Bewohner, hier Anwender, sollten rechtzeitig nach ihren Bedürfnissen und Erwartungen befragt werden. Eine unternehmensweite ECM-Strategie sollte vorab erstellt werden, um darauf aufbauend die fachbereichsspezifischen Anwendungen nach und nach implementieren zu können, ohne dabei den Blick auf das Ganze zu verlieren.

Die zukünftigen Anwender müssen regelmäßig über den Fortschritt des Bauprojektes informiert und bei Entscheidungsfragen einbezogen werden. Bedienungsanleitungen (Unternehmensrichtlinien) verhindern das falsche Bedienen neuer Geräte (Anwendungen) samt drastischer Auswirkungen (Compliance) und erleichtern den Umgang damit.
Planung und Strategie sind auch bei ECM-Projekten Garantien für den nachhaltigen Erfolg (Investitionssicherheit). Technologie ist nur das Werkzeug. Wie damit umgegangen und was damit erreicht werden soll, sind unternehmensinterne Aufgaben ohne deren Erledigung das neue ECM-Haus viele undichte Stellen aufweisen wird.

Zur Person:
Richard Lehner, 53, ist Leiter der Abteilung Collaboration & ECM bei T-Systems Austria

Richard Lehner, Economy Ausgabe 999999, 25.09.2013

Kauf-Kraft

Kauf-KraftBilderbox.com

Bezahl-Lösungen für international orientierte Online-Shops.

Digitale Grenzbalken sind kein Thema mehr für den E-Commerce, immer mehr Unternehmen setzen auf globale Präsenz via Internet. Einen Erfolgsfaktor bilden dabei international einsetzbare Zahlungssysteme. Neben
Kreditkarten und Wallets gewinnen hier verstärkt jene Optionen an Bedeutung, die auf Online-Banking basieren.
Mit Lösungen wie Sofort Überweisung verfügen Marken wie Esprit, Palmers, Saturn/MediaMarkt oder DiTech über ein günstiges sowie weitverbreitetes Tool. Expansion wird erleichtert, denn überall kaufen Verbraucher verstärkt im Netz, wenn das Payment in jeder Hinsicht funktioniert.

„Für den Händler hingegen liegt ein wesentlicher Vorteil in der Zahlungssicherheit, selbst bei Risikokunden“, weiß Christian Renk, Country Manager Österreich der Sofort AG. „Dazu kommt noch die höhere Reichweite bei Direktüberweisungen, da fast hundert Prozent aller heimischen Haushalte ein Online-Banking-Konto besitzen.“
International präsentiert sich ebenso der Online-Shop von Blue Tomato, Spezialist für Streetwear, Snowboard und Surfen. Dieser ist in vielen Sprachen verfügbar und soll künftig für weitere Länder adaptiert werden. Als Payment Service Provider für sichere Abwicklug von Kreditkarten-Zahlungen, auch über die Grenzen, fungiert Wirecard CEE.

Online und offline werden verbunden, den Kunden stehen die Vorteile beider Welten zur Verfügung - das Stichwort lautet Multi-Channel. Der intensive Kundenkontakt wird gleichfalls über verschiedenste Kanäle gepflegt: Persönlich im Store, über Facebook, Telefon, Mail oder LiveChat.
Jetzt geht der Ausbau weiter in Richtung Smartphone als trendige mobile Alternative. Die verwendete Bezahllösung ist dahingehend optimierbar. Alexander Zezula, Leiter E-Business bei Blue Tomato: „Hier geht es speziell um junge, moderne Zielgruppen, die ihr Handy immer öfter für Online-Zahlungen nutzen. Da sehen wir jetzt sehr viel Potential“.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 25.09.2013

Harte Fakten

Harte FaktenAPA

Der Heuhaufen wird täglich größer. Nahezu jede Information ist im Web mittlerweile irgendwo zu finden. Dieses „irgendwo“ ist allerdings gerade die Crux. Für Journalisten, PR-Manager oder Marketing-Fachleute. Die Suche nach relevanten Daten als Basis für Berichte, Strategien, Kampagnen oder Analysen wird zum Marathon.

So gut auch Suchmaschinen für schnelle Recherchen geeignet sind, so mühsam ist die tiefergehende Suche nach Informationen, die nicht so offensichtlich erkennbar sind. Eben jene sind nicht selten die Interessantesten. Aus dem Mediengeschäft kennt man den trendigen Begriff „Datenjournalismus“, der auch für Firmen Bedeutung hat: Es geht um das Trennen von Spreu und Weizen, um das Nutzen von harten Fakten für abgesicherte Erkenntnisse.
Dahinter steckt aber auch viel Technologie, etwa bei unstrukturieren Informationen von öffentlichen Stellen oder Behörden. Hier muss die Aufbereitung so laufen, dass zum Beispiel die Chefetage im digitalen Ozean möglichst schnell passende Zahlen, etwa aus der Statistik, zur jeweiligen Zielgruppe erhält. Ebenso wichtig sind relevante, bislang aber verborgene Zusammenhänge zwischen scheinbar nicht zueinander gehörenden Sachverhalten – was nicht selten für verblüffende Einsichten sorgen kann.

Medienhäuser investieren viel in jenes Innovationsfeld, weil immer mehr Strategen sehen, dass Daten einen wertvollen Rohstoff darstellen. Gute IKT-Services in dem Bereich liefern reizvollen Mehrwert: Bessere Grundlagen für Entscheidungen, mehr internes Know How, beschleunigte Reaktionen auf nachhaltige Entwicklungen. Auf den Punkt gebracht: Der Heuhaufen avanciert zum Think Tank.

Zur Person:
Marcus Hebein, 43, ist Leiter der APA-MultiMedia und stellvertretender Chefredakteur der APA - Austria Presse Agentur.

Marcus Hebein, Economy Ausgabe 999999, 25.09.2013

Gute Karten

Gute KartenBilderbox.com

Sicheres Payment für sichere Geschäfte.

Nächtliches Kultur-Camping vor Ticketschaltern ist selten geworden. Heute läuft das Rennen um begehrte Karten für Events verstärkt über die Datenleitung. Online-Anbieter gibt es inzwischen reichlich, weshalb in dieser Branche Differenzierung gefragt ist – nicht zuletzt mittels Payment.
Es ist der Faktor Sicherheit, der eine probate Basis für Umsätze bildet. Durch Sofortüberweisung auf der Basis von Online-Banking kann der Kunde sein Ticket etwa für das Tiroler Landestheater gleich zu Hause ausdrucken. Ohne Bekanntgabe von Adresse oder Finanzdaten – was für viele Internetkäufer ein wesentliches Argument darstellt.

Der Veranstalter wiederum hat kein Risiko, dass reservierte Karten doch nicht abgeholt werden. „Weiters kann jeder einzelne Zahlungseingang einer Bestellung zugeordnet werden, was bei Rücküberweisungen durch Absagen die korrekte Abwicklung erleichtert“, erklärt Christian Renk, Country Manager Österreich der Sofort AG.
Sicherheit bleibt also eine anspruchsvolle Zone des E-Commerce. Gleichermaßen im Tourismus, so zeigen die „print@home“-Gutscheine und Geschenkkarten der Best Wellness Hotels: User erwerben jene Objekte im SSL-Bereich von Wirecard CEE, das Payment kann mit Kreditkarte inklusive 3D-Secure erfolgen. Als weitere Option fungiert Sofort-Überweisung via Online-Banking.

Jene Bezahllösung ist in die Gutschein-Plattform der Firma Incert integriert und auf das Firmendesign abgestimmt. Die Abwicklung betreffend Verkauf und Einlösen von Prepaid-Gutscheinen oder Karten für sämtliche 27 Hotels läuft damit automatisch ab. Eine Wiederbeladung ist jederzeit im eigenen Bereich der Best Wellness-Gutscheinwelt möglich.
Roland Toch, Geschäftsführer von Wirecard CEE: „Für Kunden nachvollziehbare Security bedeutet heute nicht nur eine Investition, sondern erweist sich als Wettbewerbsvorteil, speziell was digitale Zahlung betrifft.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 19.09.2013

Zentrale Analyse

Zentrale AnalyseBilderbox.com

Neue Security-Herausforderungen für Unternehmen.

Big Data kann zu big problems führen. Denn laut Prognosen müssen 2016 rund 40 Prozent aller Betriebe über 10 Terabyte an Securityinformation analysieren. Klassische Tools dürften also an ihre Grenzen stossen.
T-Systems präsentiert als Alternative „Realtime Security Analytics“, eine plattformbasierte Lösung zur Erkennung neuer Bedrohungen.
Denn fortschrittliche Attacken sind imstande, traditionelle Schutzschilder zu umgehen. Aufgabe der IT-Manager wird es vermehrt sein, sich in Angreifer hineinzuversetzen und Gegenmaßnahmen zu finden, die nicht auf starren Regeln basieren. Dazu müssen aber unterschiedlichste Daten in einem zentralen System ganzheitlich ausgewertet werden.

„Risiken und Bedrohungen lassen sich durch einen Alarm in Echtzeit erkennen. Dadurch ist ein optimales Security Management möglich“, erläutert Markus Berger, Head of Big Data & BI Solutions bei T-Systems in Österreich.
Was sich auszahlen sollte. Der X-Force-Report von IBM zeigt den starken Anstieg von Browser-bezogenen Schwachstellen und vermerkt große Herausforderungen bei “Bring your own Device” (BYOD). Hier geht es um den Trend, dass Mitarbeiter heute ihre persönlichen mobilen Endgeräte sowohl privat wie beruflich nutzen möchten.

Erschwerend wirken zudem zahllose Angriffstechniken und der weitere starke Anstieg neuer Sicherheitslecks. Populär sind etwa Malware-Toolkits, mit denen Dritte breite Gruppen anvisieren. So wurden 2012 Banken mit politisch motiviertem Vorgehen konfrontiert. Der Finanzmarkt bildete auch das Ziel für kombinierte, von Botnets gesteuerte Offensiven.
IBM-Experte Clinton McFadden: “Wir haben einen starken Anstieg von hochspezialisierten Attacken festgestellt, speziell bei Macs und Social Networks. So lange die Objekte lukrativ bleiben, halten solche Situationen an. Unternehmen benötigen proaktive Massnahmen, um sich zu wappnen”.

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red, Economy Ausgabe 999999, 19.09.2013

Grenzenlose Umsätze

Grenzenlose UmsätzeWirecard CEE

Vertreibt ein Online-Händler seine Waren und Dienstleistungen in mehreren Zielländern, kann er seinen Käufer-Kreis erweitern, indem er neben klassischen Kreditkartenzahlungen auch lokale Zahlungsmittel wie beispielsweise eps Online-Überweisung (AUT), giropay (DE), iDEAL (NL), eKonto (CZ) etc. zur Auswahl anbietet.

Im Regelfall sind aber für die Akzeptanz verschiedener alternativer Zahlungsmittel neben einzelnen Verträgen mit diversen Finanzdienstleistern oft auch Bankkonten im jeweiligen Zielland notwendig. Verträge bei verschiedenen Ansprechpartnern sind für den Händler jedoch sehr oft mit einem Mehr an Zeit- und Organisationsaufwand verbunden.
Möglicherweise schreckt dieser Umstand Händler sogar davon ab, weitere Zahlungsmittel in ihr Portfolio aufzunehmen, wodurch den Käufern nur eine begrenzte Auswahl angeboten werden kann. Die wirtschaftliche Expansion von Online-Händlern wird so unnötig gebremst.

Komfortabel ist daher eine Lösung, die es international agierenden Online-Händlern erlaubt, vielfältige Zahlungsmittel gesammelt über nur eine Schnittstelle verarbeiten zu können. Die Abwicklung einer Vielzahl an alternativen Zahlungsmitteln erfolgt hierbei über einen einzigen Vertrag – der Händler hat nur einen fixen Auszahlungspartner und ein Konto, auf dem alle Zahlungseingänge gesammelt erfasst werden.
Solche Möglichkeiten sind bereits vorhanden und werden von Payment Providern forciert. Über einen Single Point of Contact bekommt der Händler so alle Leistungen komfortabel aus einer Hand und kann einfach und sicher international agieren. Für grenzenlose Umsätze.

Zur Person:
Roland Toch, 41, ist Geschäftsführer von Wirecard CEE.

Roland Toch, Economy Ausgabe 999999, 19.09.2013

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