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02. Juli 2024

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Raiffeisen und SOFORT AG beschließen strategische Kooperation

Raiffeisen und SOFORT AG beschließen strategische KooperationBilderbox.com

Raiffeisen Bankengruppe Österreich erweitert eigenes Online-Banking.

Die SOFORT AG befindet sich weiter auf internationalem Wachstumskurs, ab sofort kooperiert die Raiffeisen Bankengruppe Österreich (RBG) mit der SOFORT AG als Anbieter der Zahlungs-Innovation SOFORT Überweisung. Diese Zusammenarbeit ermöglicht Raiffeisenbanken ihren Kunden eine weitere schnelle und sichere Bezahlmethode im Internet anzubieten.

Marktführer und Innovationsführer
Die RBG ist aktuell mit einem Marktanteil von über 40 Prozent, über 1,4 Millionen Kunden und jährlich über 32,4 Mio. Transaktionen in Österreich Marktführer im Online-Banking. Die SOFORT AG profitiert von dem starken Partner und treibt damit die Internationalisierung maßgeblich voran.
„Die Raiffeisen Bankengruppe Österreich ist mit ihrer starken Marktstellung der ideale Partner für uns, um weiter zu wachsen und unsere Wettbewerbsposition als europäisches Unternehmen gegenüber den amerikanischen Zahlungsverkehrs-Anbietern im Internet zu stärken,“ betont Gerrit Seidel, CEO der SOFORT AG.
„Da unser Zahlungsverfahren über das Online-Banking der Banken funktioniert, haben wir ein vitales Interesse, die Kundenbeziehung des Endkunden zu seiner Bank zu festigen. Je häufiger der Kunde sein Online-Banking zum Zahlen im Internet nutzt, desto stabiler wird diese Beziehung,“ so Seidel weiter.

Geld bleibt im Bankenkreislauf

Mit Nutzung von SOFORT Überweisung bleibt das Geld im Bankenkreislauf. Die RBG ergänzt mit dieser Kooperation das eigene Online-Banking-Angebot, der Bankkunde erhält eine weitere Möglichkeit, länder- und währungsübergreifend über sein Raiffeisenkonto zu bezahlen.
Sobald Kunden beim Online-Einkauf SOFORT Überweisung als Zahlungsmöglichkeit auswählen, werden die Bestelldaten automatisch übernommen. Lediglich Bankleitzahl und Zugangsdaten müssen eingegeben werden und die Überweisung wird wie gewohnt mittels TAN freigegeben. Die Daten werden dann verschlüsselt an das Konto übermittelt.

Sicher und einfach
Der Onlinehändler erhält eine Echtzeitbestätigung über die erfolgreiche Bezahlung und kann die Ware sofort versenden. „Dieses System trägt zum Zusammenwachsen des europäischen Binnenmarktes und zur Vereinfachung des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs bei und ist eine weitere attraktive Bezahloption für Online Shopping,“ beschreibt Stefan Sandberger, Leiter des Expertenteams Zahlungsverkehr der Raiffeisen Bankengruppe Österreich den Vorteil solcher Bezahlsysteme.
SOFORT Überweisung gewinnt im E-Commerce immer mehr an Bedeutung und löst klassische Bezahlverfahren wie beispielsweise die Vorkasse zunehmend ab. Nutzer der SOFORT Überweisung können sich auf die hohe Sicherheit der Transaktionsabwicklung des Direktüberweisungsverfahrens verlassen: Die SOFORT AG besitzt das TÜV-Zertifikat „geprüftes Zahlungssystem“ sowie „geprüfter Datenschutz“ und wird regelmäßig vom TÜV auditiert.

25.000 E-Commerce-Anbieter nutzen SOFORT Überweisung
Aktuell verzeichnen mehr als 25.000 E-Commerce-Shops monatlich mehr als zwei Millionen Transaktionen mit SOFORT Überweisung. Damit gehört das Verfahren zu den beliebtesten Bezahloptionen bei Online-Anbietern. Die Bezahlmethode der SOFORT AG ist bereits in zehn Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Frankreich, Niederlande, dem Vereinigten Königreich, Italien, Spanien und Polen) nutzbar.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.11.2013

Kapsch setzt die Niederösterreichischen Landeskliniken ins Bild

Kapsch setzt die Niederösterreichischen Landeskliniken ins BildBilderbox.com

Videokonferenzen ermöglichen interdisziplinäre, klinikübergreifende Zusammenarbeit in der NÖ Landeskliniken-Holding.

Mit der Umsetzung einer Videokonferenzlösung für 27 Klinikstandorte stärkt Kapsch BusinessCom die langjährige Kooperation mit der NÖ Landeskliniken-Holding. Das verwendete Videokonferenz-System, eine CISCO Lösung, ermöglicht den Ärzten der Kliniken standortübergreifende, interdisziplinäre Besprechungen, welche die optimale Behandlung und Versorgung vor allem von Tumorpatienten vereinfachen.

Expertise und Umsetzung aus einer Hand
Kapsch hat die Einführung von der Bedarfserhebung und Beratung bis zur Installation begleitet und ist nun für Wartung und teilweise auch für die Betriebsführung verantwortlich. 
„Die Einführung des Videokonferenz-Systems hilft der NÖ Landeskliniken-Holding, ihren Patienten die optimale Behandlung zur Verfügung zu stellen.
Die verwendete Lösung ermöglicht eine einfache und sehr flexible Einbindung interner und externer Teilnehmer und bietet auch hinsichtlich der zeitlichen und wirtschaftlichen Ressourcen Vorteile,“ erklärt Jochen Borenich, COO Kapsch BusinessCom.

Cisco Konferenzlösung
Für die optimale Anbindung und Videoübertragung kommt eine Cisco Tandberg Videokonferenzlösung mit Samsung Bildschirmen zum Einsatz. An 27 Klinikstandorten wurden flächendeckend Videoendpunkte installiert. Die Buchung des Systems erfolgt über Outlook, ein zentrales Management stellt den reibungslosen Ablauf sicher. 
  

„Die Behandlung von Erkrankungen wird zunehmend komplexer. Gerade bei der Krebsbehandlung wird es deswegen immer wichtiger, dass Experten verschiedener Fachrichtungen eng zusammenarbeiten. Dies geschieht in so genannten Tumorboards“, erläutert Robert Griessner, Medizinischer Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding den Hintergrund.

Flexible Nutzung
Bisher war zur Abstimmung der optimalen Behandlung die persönliche Anwesenheit der Spezialisten aus den verschiedenen Kliniken nötig – ein zeitlich wie wirtschaftlich hoher Aufwand. „Die Durchführung der Meetings mittels Videokonferenz erlaubt jetzt aber eine vollständige, spitalsübergreifende Einbeziehung wirklich aller notwendigen Experten ohne lange Fahrtzeiten. Bei Bedarf können auch externe Spezialisten dazu geholt werden“, so Griessner. „Das erleichtert unsere Zusammenarbeit noch einmal deutlich.“
Neben der flächendeckenden Anbindung aller Klinikstandorte waren für die Implementierung vor allem eine einfache Buchung und Bedienung sowie die Möglichkeit zur Einbindung externer Teilnehmer wesentlich. Eine der wesentlichen Herausforderungen dieses Projekts lag in der technischen Vernetzung aller Klinikstandorte und der flächendeckenden Implementierung innerhalb eines sehr engen Zeitrahmens.

Extrem rasche Umsetzung
„Zwischen Vergabe und Fertigstellung lag nur etwas mehr als ein Jahr“, betont Jochen Borenich. „In diesem Jahr wurde sowohl das System ausgewählt, die technische Umsetzung ermöglicht und auch alle Akteure seitens der Landeskliniken eingebunden und koordiniert. Das war nur durch die hervorragende Zusammenarbeit mit den Landeskliniken möglich,“ ergänzt Borenich.
Nach eingehender Analyse der Situation fiel die Entscheidung zugunsten einer Erweiterung des in den Landeskliniken angewandten Cisco LAN Systems um die Videokonferenzlösung. „Standortübergreifende Zusammenarbeit lässt sich perfekt über Videoconferencing organisieren, wenn die Lösung auch wirklich einfach zu bedienen ist. Dabei steht nicht die Technik im Mittelpunkt, sondern der Mensch,“ erläutert Achim Kaspar, General Manager von Cisco Systems Austria.

Für alle Unternehmensgrößen
Die Installation des Systems und aller dafür nötigen Komponenten wurde von Kapsch übernommen. Im laufenden Betrieb übernimmt Kapsch auch Teile der Betriebsführung. 

Kapsch, Österreichs größter Cisco-Partner, verfügt über ein umfassendes Portfolio für alle Unternehmensgrößen, das sowohl einfache Web Conferencing Systeme als auch umfassende TelePresence Lösungen beinhaltet. Um sicherzustellen, dass jedes Unternehmen das passende System erhält, begleiten die Experten von Kapsch ihre Kunden von der Kaufentscheidung bis hin zur Implementierung.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.11.2013

Kapsch mit Software-Wartung auf Golden Gate Bridge beauftragt

Kapsch mit Software-Wartung auf Golden Gate Bridge beauftragtBilderbox.com

Kapsch TrafficCom übernimmt die Wartung und Entwicklung der Software für die Maut der Golden Gate Bridge in San Francisco, Kalifornien. Der Vertrag mit dem Golden Gate Bridge, Highway and Transportation District hat eine Laufzeit von zwei Jahren und umfasst die gesamte Software für alle Mautspuren.

Reputation und Expertise
„Die effiziente Wartung der Software zur Mauteinhebung ist Grundvoraussetzung für die Verkehrsdienstleistungen des Districts, auf die sich unsere Kunden verlassen“, erläutert Denis J. Mulligan, General Manager der Brückenbehörde. „Kapsch besitzt jenes Maß an Erfahrung, das für den Mautbetrieb der Golden Gate Bridge nötig ist,“ so Mulligan weiter.

Weiterer Meilenstein in Amerika
Kapsch baut mit der Übernahme der Wartung für die Mautsoftware der Golden Gate Bridge, seine Präsenz im Westen der USA aus. „Wir freuen uns, dass wir dem District ein transparentes Wartungsprogramm für das vollelektronische Mautsystem liefern dürfen, das auf Basis unserer weltweiten Erfahrungen entwickelt wurde“, betont Chris Murray, CEO von Kapsch TrafficCom North America. „Die korrekte und präzise Einhebung der Maut ist für die Golden Gate Bridge wesentlich, und wir sind froh, dass der District uns für diese wichtige Aufgabe ausgewählt hat“, freut sich Murray.

38 Millionen Fahrzeuge

Golden Gate Bridge, Highway and Transportation District hat seinen Sitz in San Francisco und betreibt die Golden Gate Bridge sowie zwei Systeme des öffentlichen Nahverkehrs: Golden Gate Transit (Busse) und Golden Gate Ferry (Fähren). Im letzten Jahr überquerten 38 Millionen Fahrzeuge die Golden Gate Bridge, und mehr als neun Millionen Kunden nutzten das Angebot der Nahverkehrssysteme.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.11.2013

T-Systems führender Anbieter

T-Systems führender AnbieterBilderbox.com

... von Endnutzer-Services in europaweiter Gartner-Studie.

Die Studie untersuchte getrennt Anwendungen und Service aus der Cloud mit gesonderten Ergebnissen bei Anwenderprofilen mit flexibler Anpassung an Rolle des Nutzers sowie rasche Einrichtung und Umsetzung von neuen Arbeitsplatz-Umgebungen.
Das internationale Analystenhaus Gartner hat aktuell den Endnutzer-Service von 18 IKT-Dienstleistern im europäischen Markt unter die Lupe genommen. T-Systems zählt darin zu den führenden Anbietern. Bewertet wurden unter anderem die aktuelle Leistungsfähigkeit und die zukünftige Ausrichtung der Angebote.

Future Workplace
T-Systems ging mit „Future Workplace“ ins Rennen. Dieser Service kommt aus der Cloud und trennt Hardware von Anwendungen. Damit lassen sich Arbeitsplätze flexibel und kurzfristig auf die jeweiligen Erfordernisse des Nutzers zuschneiden. Ob im Büro, unterwegs oder zuhause, die Anwender können unabhängig vom Gerät (PC, Tablet, Smartphone oder ein internetfähiger Fernseher, mit denselben Anwendungen, Oberflächen und Dateien arbeiten. Der Nutzer greift online auf die Software von T-Systems oder des eigenen Unternehmens zu. Da alles über die Cloud bereitsteht, zeigen die Endgeräte nur noch Daten an und haben keine Verarbeitungsfunktion mehr.

Innovativ und flexibel
Bisher mussten IT-Abteilungen jedem Mitarbeiter vor der Installation eines Rechners eine bestimmte Rolle zuweisen. Dann bekam er entsprechend der Rolle eine vordefinierte Ausstattung mit Software. Der Future Workplace macht dieses starre System überflüssig. Der Arbeitsplatz passt sich beliebig auf den jeweiligen Bedarf an. „Wir haben bei unserem IT-Arbeitsplatz-Angebot massiv in Innovationen investiert,“ betont Hagen Rickmann, Geschäftsführer von T-Systems Deutschland.
„Heute sind wir in der Lage, einen IT-Arbeitsplatz anzubieten, der sich automatisch an die jeweilige Rolle des Nutzers anpasst, damit erreichen wir gegenüber früher eine enorme Flexibilität und Geschwindigkeit. Ein weiterer Vorteil für die Nutzer: Sie können über ein Selbstbedienungsportal per Mausklick Anwendungen und Services selbstständig buchen und einrichten,“ erläutert Rickmann weiter.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.11.2013

Outsourcing von Kommunikation

Outsourcing von KommunikationKapsch

Der Einsatz von Communication as a Service basierend auf einer Shared Infrastructure bietet im Vergleich zur eigenen Telefonanlage geringere Betriebskosten, mehr Flexibilität beim Ausbau, Verbesserungen bei der Zusammenarbeit und Prozessabläufen sowie mehr Sicherheit und höhere Verfügbarkeit.

Da der Nutzen relativ klar nachvollziehbar ist und auch das Markangebot ständig steigt, wird dieses Services-Modell zunehmend attraktiv für die Entscheidungsträger in der IT.
Die Investitionen, laufende Updates und der Eigenbetrieb einer umfassenden „Unified Communications“ sind kostspielig und erfordern Spezialwissen. Das rechnet sich häufig nur für große Unternehmen und KMU´s sind dazu gezwungen sich mit einfacher Telefonie zu begnügen.

Communication as a Service bringt jetzt die Lösung auch für KMU: Im Gegensatz zum Eigenbetrieb von TK-Anwendungen wird im Shared Infrastructure basierten Modell die Kommunikations-Infrastruktur nicht dediziert, sondern in einer virtualisierten Umgebung zur Nutzung für viele Firmen abgebildet.
Die Kosten für die Infrastruktur und Betrieb wird also zwischen vielen Firmen aufgeteilt und reduziert sich demensprechend. In diesem Zusammenhang wird von Communications as a Service (CaaS) oder Unified Communications as a Service (UCaaS) gesprochen.

Auch in Hinblick auf die Sicherheit, Qualität und Verfügbarkeit werden mit Shared Infrastructure wesentliche Vorteile genutzt. Die vom Betreiber eingesetzten Mitarbeiter sind ausgebildet, zertifiziert und haben umfangreiche Erfahrung. Die zugrundeliegenden Prozesse, Technologien und Betriebsinfrastruktur für das Rechenzentrum sind optimal für den Einsatzzweck angepasst und werden 24/7/365 überwacht.

Zur Person:
Thomas Putz, 43, ist Head of Portfolio Development, Workspace & Application Solutions von Kapsch BusinessCom

Thomas Putz, Economy Ausgabe 999999, 01.11.2013

Cloud-Sicherheit

Cloud-SicherheitIBM

IBM verstärkt Schutz gegen IT-Sicherheitsangriffe mit neuer Cloud-Lösung. Partnerschaft mit Akamai kombiniert Cloud-Analytik mit globalem Sicherheitsexperten-Netz.

IBM hat eine neue Cloud-Lösung angekündigt, die softwarebasierte Analytik und Cloud-Security-Services kombiniert, um webbasierte Distributed-Denial-of-Service- (DDoS-)Attacken bei jenen Organisationen besser abzuwehren, die über das Web und in der Cloud geschäftlich tätig sind. Die neue Software und Services basieren auf einer Partnerschaft mit Akamai Technologies, Inc.

Neue Angriffs-Verschleierung

DDoS-Attacken zielen auf die Unterbrechung webbasierter Dienste wie Unternehmenshomepages, E-Commerce-Sites und Cloud-Services. Diese Angriffe wirken durch die Überlastung der Bandbreite einer Website oder Cloud-Anwendung, wodurch diese Dienste temporär unbrauchbar werden und legitime Kunden an der Möglichkeit hindern, eine Verbindung herzustellen.

Dies kann zu Umsatzverlusten führen, da Kunden nicht in der Lage sind, Online-Transaktionen abzuschließen. DDoS-Attacken können auch als Ablenkung genutzt werden, sodass Angreifer in andere Systeme im Unternehmen einbrechen können, während IT-Mitarbeiter gezwungen sind, schwierige risikobasierte Abwehr-Entscheidungen zu treffen, möglicherweise ohne Überblick auf den vollen Umfang dessen, was gerade im Rahmen eines Angriffs stattfindet.

Cyber Security Intelligence

Basierend auf der täglichen Überwachung der Sicherheit für mehr als 4.000 Kunden hat IBM festgestellt, dass DDoS-Attacken weiter auf dem Vormarsch sind. Durchschnittliche große Unternehmen müssen im Schnitt 1.400 Cyber-Attacken pro Woche ausfiltern, laut IBM Cyber Security Intelligence Index. 

Aber viele Organisationen verfügen nicht über die Expertise oder die richtigen IT-Fähigkeiten und Werkzeuge, die benötigt werden, um sie zu bekämpfen. Auch verfügen viele nicht über ein Programm zur Reaktion auf solche Vorkommnisse, oder sie verlassen sich auf veraltete Programme, die nicht mehr aktuell sind, nicht regelmäßig getestet oder aktualisiert werden, um den wachsenden Bedrohungen entgegen gehen zu können.

Neue Cloud-Lösung

Als Teil der Cloud-Lösung wird IBM die Akamai cloud-basierteWeb-Security-Lösung "Kona Site Defender" in das IBM Cloud-Security-Services-Portfolio integrieren. Kris Lovejoy, General Manager, IBM Security Services: "Die Partnerschaft mit Akamai kombiniert ein Weltklasse-Security-Team mit einer intelligenten Netzwerk-Plattform zur Stärkung der Cloud-Sicherheit. Gemeinsam mit Akamai kann IBM aktiven und reaktiven DDoS-Schutz gegen die zunehmende Häufigkeit, Umfänglichkeit und Komplexität dieser Angriffe bereitstellen."

Die beiden Unternehmen planen, Security Intelligence-Erkenntnisse zu teilen, die durch die Anwendung von Analytik auf umfangreiche Sicherheits-Monitoringdaten gewonnen werden. Damit können sie Bedrohungen besser aufdecken, Sicherheitsrisiken identifizieren, Non-Compliance-Bereiche erkennen und Prioritäten zur Lösung setzen.

Innovative Forschung und Umsetzung

Die IBM X-Force Forschung und Entwicklung wird seine globalen Analysemöglichkeiten und die weltweit derzeit umfassendste Bedrohungs- und Schwachstellen-Datenbank einbringen. IBM wird außerdem die QRadar Security-Lösung einsetzen, die Informationen aus verschiedensten Quellen sammelt und unter Einsatz von Analytik potenzielle Bedrohungen und Sicherheitsverletzungen identifizert.

Ergebnis für Kunden ist ein DDoS-Schutz, der ein großes Spektrum an Services abdeckt wie Vorbereitung - Entwicklung von Bereitschaftspläne und Antwortprotokollen; Abwehr - proaktiv Angriffe stoppen, bevor sie Kundennetzwerke beeinflussen; Monitoring - Überwachung des Netzwerkverkehrs; DDoS-Warnungen und Echtzeit-Unbehelligtheit von IT-Ressourcen; Reaktion - Trainierte Experten auf Standby, um bei der Abwehr von Angriffen zu unterstützen, um diese einzugrenzen, zu beseitigen, sich davon zu erholen und primäre sowie sekundäre Angriffe zu identifizieren; Intelligence - liefern Erkenntnisse über Internet-Bedrohungslagen und stellt Echtzeit-DDoS-Metriken bereit.

"DDoS-Abwehr und Prävention kann unglaublich komplex und ressourcenintensiv sein. Organisationen erkennen oft, dass sie einfach nicht über die richtigen Ressourcen verfügen, um so effektiv sein, wie sie sein müssten, um die Web-Sicherheitsherausforderungen zu bewältigen, denen sie gegenüberstehen", erklärt Ronni Zehavi, Senior Vice President und General Manager, Security Division, Akamai. "Gemeinsam können IBM und Akamai die richtige Mischung aus Technologie und Know-how bieten, damit sich Kunden in guten Händen wissen, wenn es um die Eindämmung von DDoS-Angriffen geht."

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 01.11.2013

T-Systems verlängert „Gemeindebau 3.0-Projekt“ im Wiener Körnerhof

T-Systems verlängert „Gemeindebau 3.0-Projekt“ im Wiener KörnerhofTSystems/Harald Hummel

Erfolgreiche Ein-Jahres-Bilanz mit rund 2.500 Besuchern von 170 IT-Schulungen sowie generell hohe Akzeptanz der Bewohner ist ausschlaggebend für Verlängerung um ein weiteres Jahr.

Seit Oktober 2012 steht mitten im Theodor Körner-Hof im fünften Wiener-Bezirk die T-Systems Media Box. Dieser 45 Quadratmeter große Schulungscontainer ermöglicht allen BewohnerInnen direkt vor Ort sich mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien auseinanderzusetzen und den Umgang mit dem Computer und den Neuen Medien zu erlernen.

Nachhaltige Akzeptanz
War dieses Pilotprojekt des Bezirks Margareten, T-Systems Österreich und der UCG Internet-Plattform ursprünglich für ein Jahr geplant, so hat der große Zuspruch und die hohe Akzeptanz die Betreiber überrascht und für eine Verlängerung des Schulungsangebots in der T-Systems Media Box gesorgt.
 „Mehr als 2.500 Schulungsteilnehmer und 170 gehaltene Kurse – alleine schon diese Zahlen haben uns klargemacht, dass wir unser Angebot zu den IT-Trainings im Körnerhof weiterführen müssen,“ so Martin Katzer, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Systems in Österreich.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 01.11.2013

Kapsch eröffnet Niederlassung in Portugal

Kapsch eröffnet Niederlassung in PortugalKapsch

Kapsch CarrierCom ist seit der Übernahme von Teilen der Railway-Sparte des Technologieanbieters NEC im Frühjahr dieses Jahres am portugiesischen Markt aktiv.

Um die Präsenz zu verstärken, wurde nun am 22. Oktober das neue Office in Lissabon eröffnet.  

Im Beisein zahlreicher lokaler Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien präsentierte CEO Kari Kapsch die Pläne von Kapsch CarrierCom in Portugal.
Unter anderem waren Jose Rui Roque, Präsident von REFER Telecom und Mario David Alves, CEO von REFER Telecom, einem wichtigen Anbieter von Bahnkommunikationssystemen sowie Francisco Montanha Rebelo, Generaldirektor des portugiesischen E-Tolling-Spezialisten Brisa, zur Eröffnungsfeier gekommen.

Innovative Bahnkommunikation 
Durch die Akquisition von NEC hat Kapsch eigene Endgeräte für Bahnkommunikation im Portfolio, etwa das kürzlich präsentierte Cabradio RC 900, ein multifunktionelles Kommunikationsgerät im Bereich Sprach- und Datenübertragung für Lokführer.
Kapsch möchte künftig in Portugal GSM-R Technologie anbieten und verstärkt mit Bahnbetreibern zusammenarbeiten. Neben der Intensivierung des Railway-Geschäfts sieht Kapsch in Portugal auch großes Potenzial für M2M-Lösungen (Machine-to-Machine), vor allem im Bereich Public Transport.
„Portugal ist für Kapsch ein interessanter Markt – für Bahnkommunikation sowie für unsere Services im Bereich der Telekommunikation – mit starkem Wachstumspotenzial. Wir können von Portugal aus wichtige Zielmärkte in Afrika, Südamerika und im arabischen Raum adressieren,“ erörtert Kari Kapsch die Gründe für die Niederlassungseröffnung. 


Entwicklung und Umsetzung aus einer Hand

Kapsch CarrierCom ist ein global tätiger Lieferant und unabhängiger Systemintegrator für Telekommunikationslösungen für Bahngesellschaften und Provider von Access-, Core und Transmission-Netzen. In acht F&E Zentren in Europa und Asien entwickelt Kapsch CarrierCom Applikationen und Services für Netze der nächsten Generation und innovative OSS/BSS Lösungen.
Zusätzlich deckt Kapsch CarrierCom von der Beratung, dem Design und der Produktentwicklung, über die Installation und Integration, bis hin zur Wartung und dem Betrieb kompletter Netze alle Bereiche aus einer Hand ab.

Weltweit führend

70.000 Bahnkilometer, die mit GSM-R Lösungen von Kapsch CarrierCom ausgestattet wurden, machen das Unternehmen zum international anerkannten Spezialisten und starken Partner für Bahngesellschaften wie die Französische Bahn RFF, die Deutsche Bahn DB und Network Rail in Großbritannien.
Zu den Kunden von Kapsch CarrierCom im Bereich der Telekombetreiber zählen beispielsweise die Unternehmen der Telekom Austria Group, eircom in Irland und Chunghwa Telecom in Taiwan. Kapsch CarrierCom ist ein Unternehmen der Kapsch Group mit Firmensitz in Wien.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 01.11.2013

Einkaufs-Erlebnis

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Neue Chancen durch intelligentes Datenmanagement.

Der Druckbereich im holländischen Jeroen Bosch Hospital verzeichnete adminstratives Übergewicht. Nach dem Merger mit einem anderen Spital samt Umzug waren 450 verschiedene Anwendungen in Betrieb. Mit nachhaltigen Folgen für Budget, Management sowie Datensicherheit.
Die Vereinheitlichung der Printerlandschaft mit Geräten von Konica Minolta führte nicht nur zu Einsparungen, sondern auch zur Risikominimierung. Mit ihrer Zutrittskarte können sich Mitarbeiter überall im Haus bei den Geräten einloggen. Das Authentifizierungssystem kontrolliert, ob der jeweilige Benutzer für Druckaufträge tatsächlich befugt ist.

„So bleiben sensible Patientendaten in Abstimmung mit gesetzlichen Vorgaben geschützt und geraten nicht in falsche Hände. Weiters sind Infos rascher verfügbar, wodurch das Personal effizienter arbeiten kann“, sagt Johannes Bischof, Geschäftsführer Österreich von Konica Minolta Business Solutions.
Seit Daten als wichtige Unternehmens-Ressource gelten und der Wissensberg rasant wächst, sind in den Firmen Lösungen für den Umgang mit jenem Rohstoff gefragt. In-Genius von Terracotta, einer Tochter der Software AG, fungiert als Plattform, mit der Daten sofort analysiert werden können zur Einleitung effektiver Maßnahmen.

Im Mittelpunkt steht der Gewinn relevanter Erkenntnisse aus Big Data, damit Gefahren und Chancen in Echtzeit aufscheinen. Über jede App oder alle verbundenen tragbaren Geräte lässt sich sofort die Reaktionszeit verbessern. Letztlich entsteht ein präzises Bild der Lage, das als Grundlage für optimierte Entscheidungen dient.
Christoph F. Strnadl, Chief IT Architekt der Software GmbH Österreich: „Eine Möglichkeit ist die Personalisierung des Einkaufs. Nach der Auswertung relevanter Informationen erhält der Kunde am Point Of Sale über Mobilgeräte aktuelle Aktionen oder individuelle Angebote aufs Display.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 24.10.2013

Datenmanagement für Medien

Datenmanagement für MedienAPA

Moderne Medienhäuser stehen vor der Herausforderung die Inhalte für verschiedene Ausspielkanäle (Print, Web, Tablet, Smartphone) optimal aufzubereiten.

Dabei gilt es die Contentproduktion zu optimieren, Mehrgleisigkeiten vermeiden und Themen gezielt und geplant über mehrere Kanäle zu spielen. Die Lösung dazu ist das zentrale „Content Repository“.

Der Grundgedanke eines „Content Repository“ ist der Einsatz einer zentralen Datenbank, in der alle verfügbaren Texte, Bilder, Grafiken und Videos gespeichert sind. Das Repository dient als Datendrehscheibe für alle Produktionsabläufe eines Medienhauses. Print- und Onlineredakteure aus unterschiedlichen Bereichen können damit rasch und unkompliziert auf das gesamte Datenmaterial des Hauses zugreifen und in ihre Recherche einbinden ohne dabei auf das gewohnte und für den jeweiligen Kanal optimierte Redaktionssystem verzichten zu müssen.

Für einen reibungslosen Produktionsablauf sorgt die Integration des Content Repository in den Workflow des Medienhauses. Zusätzliche, in das Content Repository integrierte Services zur Zuordnung der Inhalte zu Themen oder Events sowie inhaltsbasierende Ergänzung von Content (semantische Annotierung) erleichtern die Recherche und die Aufbereitung der Medieninhalte. Im Idealfall bietet das Content Repository auch die Möglichkeit zur direkten Drittvermarktung des eingespielten Content und schafft damit zusätzliche Einnahmen.

Moderne Content Repositories nutzen zentrale und hochverfügbare Infrastruktur des Anbieters und können als Cloud-Service bezogen werden. Der Einsatz von Content Repositories in den Medienhäusern hat gerade erst begonnen und wird in den kommenden Jahren drastisch zunehmen.

Zur Person:
Alexander Falchetto, 48, ist Geschäftsführer der APA-IT Informations Technologie GmbH

Alexander Falchetto, Economy Ausgabe 999999, 24.10.2013

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