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02. Juli 2024

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Kapsch übernimmt ITM Group

Kapsch übernimmt ITM GroupBilderbox.com

Kapsch CarrierCom übernimmt die ITM Group, einen führenden Systemintegrator und Anbieter von Lösungen zur Daten- und Sprachkommunikation für Betreiber von Telekommunikationsnetzen.

ITM wird ab sofort als eigenständiges Unternehmen in die Kapsch Group aufgenommen. Die Übernahme bringt eine Konsolidierung im Know-how-Bereich sowie in der Marktbearbeitung und stärkt zusätzlich die Position von Kapsch CarrierCom im Geschäftsfeld mit Carriern und Energieversorgungsunternehmen. Insbesondere die Zielmärkte der EMEA-Region stehen dabei im Fokus.

Daten- und Sprachkommunikation
Nach den großen Markterfolgen im Bereich der Bahnkommunikation auf Basis von GSM-R Technologie ist Kapsch nun auch im Geschäftsfeld der Operator- und Provider in Deutschland stark vertreten. ITM bietet unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen für moderne Daten- und Sprachkommunikation und ist gut auf dem Markt etabliert. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Neuss bei Düsseldorf und eine Niederlassung in Wien. Beide Standorte bleiben erhalten. Von Neuss aus wird weiterhin das Telekom Operator- und Energiegeschäft zentral koordiniert. Die Kapsch Standorte in Friedrichshafen, München und Frankfurt werden weiterhin für Bahnaktivitäten zuständig sein.

Synergie und Wachstum
„Wir freuen uns, ein Unternehmen in unserer Group zu haben, das sowohl aus wirtschaftlichen, kulturellen, als auch aus strategischen Gründen perfekt zu Kapsch passt. Diese Akquisition ist die Basis für weiteres gemeinsames Wachstum“, zeigt sich Kari Kapsch, CEO von Kapsch CarrierCom, mit der Übernahme zufrieden. Für die mittelständische ITM Group ergeben sich durch die geänderten Eigentümerverhältnisse völlig neue Möglichkeiten: „Mit einem Konzern wie der Kapsch Group im Rücken wird unsere Position gestärkt und wir können künftig auch größere Kunden adressieren“, erörtern Ralf Arweiler und Alexander Wille, Geschäftsführer von ITM Deutschland, die Vorteile der Übernahme.

Marktführer EMEA-Region
Breites Leistungsspektrum und hervorragende Reputation  
ITM bringt als professioneller Systemintegrator für komplexe Lösungen sehr ausgeprägtes Produkt-Know-how und eine etablierte Kundenbasis mit. Zum Portfolio zählen Transportsysteme, Übertragungstechnik, Securitylösungen, Funk- und Informationstechnik wie beispielsweise Voice and Data over IP, Ethernet- und Multiplexsysteme, Richtfunk sowie DSL- und Glasfaser-Accesslösungen. Die Mitarbeiter verfügen über langjährige Telekommunikations-Erfahrung und fundiertes Fachwissen. Die umfangreiche Expertise und die hervorragende Reputation der ITM Group leisten künftig einen wesentlichen Beitrag zur Marktpositionierung von Kapsch als Systemintegrator in den wichtigen Zielmärkten der EMEA-Region (West- und Osteuropa, Mittlerer Osten, Afrika). (red/cc)

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 24.10.2013

Polnische ADAC-Tochter beauftragt Kapsch mit Optimierung des Callcenters

Polnische ADAC-Tochter beauftragt Kapsch mit Optimierung des CallcentersBilderbox.com

Virtual-Desktop-Infrastructure zur Prozessverbesserung im Kundenservice.  
 

Der polnische Automobilclub STARTER, dessen Mehrheitseigentümer die deutsche ADAC ist, beauftragt Kapsch BusinessCom mit einer umfassenden Modernisierung seines Callcenters zur Optimierung der Prozesse im Kundenservice. Kernstück des neuen Systems ist eine Virtual-Desktop-Lösung, die eine einfachere Wartung, höhere Datensicherheit und mehr Flexibilität bringt. So können Callcenter-Agents Anfragen künftig auch remote, etwa von zu Hause aus, beantworten.  



Virtual Desktop Infrastructure
Bei der von Kapsch konzipierten Lösung wird gänzlich auf physische Telefone verzichtet. Die lokalen Desktop-PCs sind in eine Virtual-Desktop-Infrastructure (VDI) basierend auf Citrix-Technologie eingebunden und die Anrufe können über Softphones am Rechner entgegengenommen werden. Damit ist die Verwaltung der gesamten Infrastruktur deutlich einfacher, Software-Updates werden künftig gesammelt („Gold Image“) anstatt auf jedem einzelnen PC durchgeführt. In Spitzenzeiten, wenn die Callcenter-Agents vor Ort ausgelastet sind, besteht die Möglichkeit, nicht bediente Anrufe via Remote-Service zu übernehmen. So können zusätzliche Agents, die nicht im Callcenter anwesend sind, bei Bedarf Anrufe entgegennehmen und bearbeiten. Auch die künftige Skalierbarkeit der Lösung ist gegeben.

Integrierte Komplettlösung
„Kapsch hat unseren Proof-of-Concept innerhalb kürzester Zeit bestanden und mit einer zukunftssicheren, individuellen Lösung überzeugt, die unsere speziellen Anforderungen perfekt erfüllt“, begründet Witold Cel, Operations Manager bei STARTER, die Entscheidung für Kapsch als Lieferanten. Kapsch verfügt über breite und langjährige Erfahrung bei Callcenter-Lösungen und hat in Summe bereits Zehntausende Callcenter-Arbeitsplätze bei knapp 150 Kunden technologisch ausgestattet. Auf dem polnischen Markt ist Kapsch bereits seit über 20 Jahren erfolgreich tätig, seit 1993 auch mit einer eigenen Kapsch BusinessCom Tochter, die mit ihren über 120 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen rund 900 Kunden aus allen Branchen betreut.

Qualität und Ökonomie
„Gutes Kundenservice ist nach wie vor einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Wir beschäftigen uns schon seit vielen Jahren damit, wie die Qualität im Kundenkontakt erhöht werden und gleichzeitig die Kosten dafür gesenkt werden können“, so Jochen Borenich, Vorstand von Kapsch BusinessCom. Die Experten von Kapsch haben breites Know-how im Einsatz von Produkten unterschiedlicher Hard- und Softwarehersteller und können diejenigen Komponenten auswählen und integrieren, die am besten für eine spezifische Gesamtlösung geeignet sind. Hinzu kommt die Konfiguration der Softphones für die optimale Ton- und Sprachqualität.   

Die Sicherung der Kundendaten erfolgt in einem High-Performance-Storage-Bereich, der für den Betrieb künftiger VDIs jederzeit ausgebaut werden kann. In einem weiteren Projektschritt wird die bestehende Infrastruktur auf eine Disaster-Recovery-Umgebung erweitert, um die Datenwiederherstellung im Ernstfall leicht und schnell zu ermöglichen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 24.10.2013

Vierfacher Projekterfolg für Kapsch in Russland

Vierfacher Projekterfolg für Kapsch in Russland(Sotschi) RIA Novosti archive

Zugangssysteme für Sotschi, Weigh-In-Motion in Kazan und Lieferung von On-Board-Units belegen Kompetenz von Kapsch.

Kapsch TrafficCom Russia OOO, die russische Tochtergesellschaft der Kapsch TrafficCom AG, setzt in Russland seit September 2013 vier neue Projekte um. Kapsch liefert für die Olympischen Winterspiele in Sotschi das Zugangssystem für die Verkehrsbereiche mit eingeschränkter Zugangsberechtigung, zudem wurden bereits im September zwei Weigh-In-Motion-Stationen auf der Fernstraßenverbindung Kazan – Samara installiert. Zwei weitere Projekte umfassen die Lieferung von 30.000 On-Board-Units (OBUs) an den russischen Straßenbetreiber „Glavnaya Doroga“ sowie 3.000 OBUs für den Betreiber OOO United Toll Systems (OSSP).

Wachstumsmarkt
Kapsch ist seit dem ersten Auftrag zur Ausstattung einer Kreuzung mit Rotlichtüberwachung in Kazan kontinuierlich auf dem russischen Markt präsent. „Russland ist einer der größten und am stärksten wachsenden ITS Märkte der Welt und strategisch wesentlich für Kapsch“, erklärt Michael Weber von Kapsch TrafficCom Russia OOO. „Daher freuen wir uns sehr über diese vier Projekte und das Vertrauen, das unsere russischen Auftraggeber in uns setzen. Unsere Kompetenz in allen Bereichen der intelligenten Verkehrssysteme (ITS) wird offensichtlich wahrgenommen.“

Innovative Verkehrssysteme
Bereits 2011 wurde Kapsch mit der Errichtung und dem Betrieb des Maut- und intelligenten Verkehrssystems auf einem Streckenabschnitt der M4-Don Fernstraße zwischen Moskau und dem Schwarzen Meer betraut. „Wir erwarten in den kommenden Jahren massive Investitionen in Verkehrssicherheit und Verkehrsüberwachung in Russland und hoffen natürlich, dass die russischen Auftraggeber auch weiter auf uns setzen“, so Weber weiter. 

Olympische Herausforderung

Für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Sotschi im Jahr 2014 wird Kapsch Russland das gesamte Zugangssystem für die Verkehrsbereiche mit eingeschränkter Zugangsberechtigung errichten. Der Vertrag umfasst die Einrichtung und Ausstattung von 14 Zugangspunkten und zwei Verkaufsstellen mit der notwendigen Hard- und Software sowie den technischen Support für die Zeit der Spiele.

Erfolgreicher Testlauf
Nach einem erfolgreichen Testlauf hat Kapsch den Auftrag zur Lieferung von 30.000 OBUs an „Glavnaya Doroga“, den russischen Betreiber der Umgehungsverbindung von Odintsovo, erhalten. Die ersten 15.000 Geräte wurden bereits im September ausgeliefert, die zweite Lieferung erfolgt Mitte Oktober. 
Für die „OOO United Toll Systems“ (OSSP) wird Kapsch 3.000 DSRC-On-Bord-Units bereitstellen, die auf der Fernstraße M4 – Don zum Einsatz kommen werden. 

Sensorgesteuerte Leitsysteme

Im vergangenen September hat Kapsch auf der Fernstraßenverbindung Kazan – Samara, Orenburg zwei Weigh-In-Motion-Stationen errichtet. Dabei wurden drei Fahrspuren mit speziellen Sensoren zur Gewichtsbestimmung, Kameras und Laserscannern ausgestattet. Weigh-In-Motion-Systeme wiegen und überprüfen Fahrzeuge bei voller Fahrtgeschwindigkeit. So können überladene Schwerfahrzeuge auf den Straßen erkannt werden, ohne dass der Verkehrsfluss beeinträchtigt wird. Kapsch tritt in diesem Projekt als Subunternehmer in Kooperation mit einem Partner aus der Provinz Tatarstan auf.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 17.10.2013

Studie zeigt Mängel in Österreichs Unternehmen bei IT-Problemen

Studie zeigt Mängel in Österreichs Unternehmen bei IT-ProblemenBilderbox.com

Kapsch BusinessCom ermittelte gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Marketagent.com eine Studie mit 300 KMU-Entscheidungsträgern zu IT-Themen wie beispielsweise Sicherheit, Infrastruktur und Services.

Knapp 90 % der befragten heimischen Unternehmen geben im Kapsch KMU-Monitor an, dass sie im täglichen Geschäft von der IT-Infrastruktur abhängig sind, zwei Drittel sogar sehr. Für 86 % wäre ein Datenverlust problematisch. Dennoch sind viele Unternehmen nur mangelhaft auf mögliche Probleme vorbereitet.

Zufriedenheit und Skepsis
Eine Minderheit von 16,3 % könnte den Schaden eines eintägigen Ausfalls ihrer IT-Services beziffern. Zwar sagen etwa drei Viertel der Befragten, dass in ihrem Unternehmen tägliche Backups ihrer Unternehmensdaten gemacht werden, aber nur in etwas mehr als der Hälfte der Fälle werden diese örtlich entfernt von den Originaldaten aufbewahrt. Obwohl deutlich mehr als zwei Drittel mit der Betreuung durch externe IT-Dienstleister zufrieden sind, herrscht nach wie vor große Skepsis beim Thema Shared Infrastructure: Knapp 60 % können sich nicht vorstellen, ihre IT extern in einer Server/Storage-Infrastruktur zu betreiben.
„IT-Services sind auch bei kleineren und mittleren Unternehmen zu einem elementaren Bestandteil der Geschäftstätigkeit geworden. Unser KMU Monitor zeigt, dass das den Befragten durchaus klar ist. Allerdings ist ihnen noch zu wenig bewusst, was es bedeuten würde, wenn die Services ausfallen und wie man sich dagegen wappnen kann“, erläutert Jochen Borenich, COO von Kapsch BusinessCom.

Mangelndes Problembewusstsein 

Von den 300 befragten KMU-Entscheidungsträgern geben 38 % an, dass sie innerhalb des letzten Monats ein wesentliches EDV-Problem gehabt haben. Bei jener Minderheit von 16,3 %, die beziffern kann, mit welcher Summe ein eintägiger Stillstand der Unternehmens-IT zu Buche schlägt, würde der monetäre Schaden im Mittel bei 10.000 Euro für einen eintägigen Ausfall liegen. Ein Tag Datenverlust wäre für 54 % eine schwere bis eher starke Störung.
Den Schaden, der durch einen eintägigen Datenverlust entstehen würde, können nur 10 Prozent beziffern. Im Mittel würde dieser bei geschätzten 3.000 Euro liegen. 9 Stunden sind durchschnittlich ein noch vertretbarer Zeitraum für Datenverlust. Bei Unternehmen mit 10 bis 50 PCs liegt der Wert bei 12 Stunden. Für solche mit 51 bis 250 PCs sind es mit 5,5 Stunden schon deutlich weniger.

Sicherstes Datacenter Österreichs
Ein Drittel nutzt bereits Shared Infrastructures 
„Ausfallfreier Betrieb von IT-Services und sichere Datenhaltung sind hochkomplexe Aufgaben, die definitiv nicht zum Kerngeschäft heimischer KMU gehören. Ein Drittel der Umfrageteilnehmer nutzt bereits die Vorteile von Shared Infrastructures, die von Unternehmen betrieben werden, deren Kerngeschäft genau darin liegt“, so Borenich weiter.
Im Falle von Kapsch wird die Shared Infrastructure im sichersten Datencenter Österreichs betrieben. Der earthDATAsafe liegt in einem Stollensystem tief unter den Felsen der steirischen Alpen. Neben den baulichen Besonderheiten hat Kapsch noch eine ganze Reihe weiterer Sicherheitsmaßnahmen realisiert, die weit über das hinausgehen, was Unternehmen für selbst betriebene IT-Infrastrukturen leisten können.

Shared Infrastructues
Trotz der unbestreitbaren Vorteile, die derartige Lösungen haben, ist die Skepsis auf Unternehmensseite nach wie vor groß. Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com, hebt zwei Punkte besonders hervor: „Es ist erstaunlich, dass Datensicherheit gleich nach Kontrollverlust und Abhängigkeit als Barriere für das Teilen einer Server-Infrastruktur genannt wird. Auch bei den geschätzten Kosten gehen nur 18 % davon aus, dass eine Shared Infrastructure günstiger ist.“
Borenich hält dem entgegen: „Spezialisierte Anbieter von privaten Cloud-Lösungen sichern diese mit modernsten Methoden ab. Was bei Vermögenswerten ganz normal ist – nämlich sie in einer Bank aufzubewahren – muss sich bei den digitalen Unternehmenswerten erst durchsetzen.“ Aus den Projekten, die Kapsch für seine Kunden realisiert hat, ist für Borenich, das Kostenargument leicht zu entkräften: „Der komplette Betrieb einer eigenen Infrastruktur ist auf Dauer um ein Vielfaches teurer als nur für die Kapazitäten zu bezahlen, die aktuell benötigt werden“, so der IT-Experte von Kapsch BusinessCom.

Servicequalität und Kundendienst
Zwei Kriterien sind für Unternehmen besonders wichtig für die Wahl eines Anbieters für eine Shared Infrastructure: Gute Servicequalität (73 %) und ein gut erreichbarer Kundendienst (72 %). „Ein heimischer Anbieter wie Kapsch, der auch entsprechendes Personal vor Ort hat, wird es hier einfacher haben, im Vertriebsgespräch zu überzeugen“, ist Schwabls Schlussfolgerung.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 17.10.2013

Willkommene Wolken: Regionale Cloud für Kärntner Mittelstand

Willkommene Wolken: Regionale Cloud für Kärntner MittelstandBilderbox.com

Exakt ein Jahr nach dem Startschuss floriert die regionale Cloud-Initiative für den Mittelstand in Österreich prächtig. Am 25. September präsentierten die beiden IBM Business Partner Net4You & asut computer in Kärnten die neue AustroCloud.

Mit der AustroCloud stellen die renommierten Kärntner IT-Unternehmen Net4You und asut computer südösterreichischen Kunden Cloud-Dienste aus einem modernen Rechenzentrum in Villach zur Verfügung und bieten so die Möglichkeit, Rechenleistung sicher – und doch regional – auszulagern und somit die IT-Effizient zu steigern und Kosten zu sparen.

Breite Anbotspalette
Die Angebotspalette der Net4You & asut computer AustroCloud reicht von klassischen Server-Housing/Hosting-Diensten über Lösungen zur Server-Virtualisierung und einer Reihe standardisierter Cloud Services bis hin zu individuellen Speziallösungen im Bereich Datensicherung, Telekommunikation und Internet.

„In unserem modernen Rechenzentrum in Villach stellen wir die unterschiedlichsten Cloud Services zur Verfügung: vom E-Mail-Service (mit mobiler Synchronisation), über umfassende Exchange-Funktionalitäten sowie Backup- und Archivierungslösungen bis hin zum virtuellen Server und zu Zeiterfassungslösungen aus der Cloud. Persönliche Betreuung und Vorort-Service inklusive“, so die Gründer der AustroCloud Siegfried Arztman, Michael Szirch, Martin Zandonella und Susanne Schubarsky.

Regionale Mittelstands-Cloud
Mittlerweile bieten österreichweit bereits 13 Partner regionale Cloud-Lösungen auf Basis von IBM Technologie an. Damit werden die Kundendaten im lokalen Rechenzentrum des Partners gehostet und Kunden können gleichzeitig von allen Vorteilen der State-of-the-Art IBM Cloud-Lösungen profitieren.

„Mit IBM als globalem IT-Partner können die lokalen Business Partner einen sicheren und dauerhaften Betrieb der regionalen Clouds gewährleisten“, so Franz Dornig, Mittelstands-Verantwortlicher bei IBM Österreich. Im Rahmen der City Cloud werden hauptsächlich Projekte für mittelständische Unternehmen umgesetzt. Erklärtes Ziel ist dabei, Cloud Services für mittelständische Unternehmen verfügbar und damit die IT effizienter zu machen. Dabei wird auf individuelle Beratung durch die Business Partner gesetzt als auch auf flexible Skalierbarkeit und Datenspeicherung nach österreichischem Recht.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 17.10.2013

IBM SmartCampEurope für innovative StartUps

IBM SmartCampEurope für innovative StartUpsIBM/economy

Bereits zum vierten Mal findet der IBM SmartCamp Europe Wettbewerb statt:

StartUps für softwarebasierte B2B-Lösungen zur Bewältigung aktueller globaler Herausforderungen treten weltweit gegen einander an um mit innovativen Geschäftsideen zu überzeugen.

Europafinale erstmals in Wien
Schauplatz des heurigen Europa Finale ist erstmals Wien, hier werden am 7. und 8. November sieben europäische Finalisten um den Einzug in das weltweite Finale im kalifornischen Silicon Valley konkurrieren.

IBM Mentor Day
Mit dabei beim Finale in Wien ist auf jeden Fall auch ein österreichisches Startup: Die Wild Card dafür gibt es beim IBM Mentor Day, der am 31. Oktober beim Pioneers Festival in Wien stattfindet. Anmeldung und Infos hier.

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 17.10.2013

Stimme des Kunden

Stimme des KundenBilderbox.com

Business-Lösungen für mehr betriebliche Dynamik.

Die Filialleiter der globalen Autovermietung Hertz mussten früher viele Kilometer zurücklegen. Jedes per E-Mail oder Telefon abgegebene Kundenfeedback sollte einzeln bearbeitet und für Berichte manuell kategorisiert werden. Neben dem Aufwand sorgte die Mitarbeiter-Interpretation bei der Zuordnung oft für eher uneinheitliche Resultate.
Jetzt erledigt eine IBM-Analysesoftware zusammen mit der Semantik-basierten Tagginglösung jene Aufgabe. Das System erfasst die „Stimme des Kunden“ in Echtzeit bei Rückmeldungen und verwandelt sie in Informationen. Die so entstehenden Daten sind wesentlich zuverlässiger, Trends oder Probleme lassen sich rascher erkennen.

Klaus Greimel, Experte bei IBM Österreich: „Smarter Commerce analysiert Kundeninformationen und etabliert Prozesse, die Firmen bei Einkauf, Marketing, Verkauf und Service helfen. Geschäftspartner, Lieferanten und Händler sind vernetzt, damit alle Beteiligten Anforderungen ihrer Zielgruppe vorhersehen können, statt nur zu reagieren.“
Aktiv sind Unternehmen heute auch speziell in der Zone der tragbaren Endgeräte. Spätestens seit dem massiven Hype rund um Smartphones und Tablets gewinnen mobile Geschäftsprozesse verstärkt an betrieblicher Bedeutung.

„Am kosteneffizientesten sind SMS. Die Anwendungen reichen von einfachen Statusinfos, etwa wenn ein Server ausfällt, über kurzfristige Auftrags-Verständigungen an den technischen Außendienst bis hin zu mehrfach abgesicherten Transaktionscode-Zustellungen für Online-Überweisungen“, erläutert Markus Buchner, Geschäftsführer der atms Telefon- und Marketing Services GmbH.
Die Chance des schnellen Dialogs wird ebenfalls immer öfter genutzt. Bei der Arbeiterkammer Wien erinnert eine SMS an den vereinbarten Beratungstermin. Dieser wird sofort neu vergeben, sollte der Kunde mit einem Nein via Textnachricht absagen. So bleiben auch Organisationen beweglich.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 11.10.2013

Personalize your Printing

Personalize your PrintingKonica Minolta

Nicht nur im Consumer-Bereich, auch im Business-Umfeld geht der Weg Richtung Personalisierung. Das Gießkannen-Prinzip hat ausgedient: Gefragt sind Lösungen, die für jeden einzelnen Mitarbeiter maßgeschneidert werden können.

Die Nachfrage nach individuellen IT-Dienstleistungen zeigt, dass es sich dabei nicht nur um einen Trend handelt. Vor allem das Output-Management zeigt, dass Personalisierung schon längst Einzug in den Büros hält.
Druckbedürfnisse sind je nach Funktion und Arbeitstätigkeit sehr unterschiedlich. International tätige Mitarbeiter wollen ihre Ausdrucke an jedem Standort abholen können, egal ob in Wien oder Sofia. Lokal ansässige Mitarbeiter im Backoffice sind die meiste Zeit nur in einem Office anwesend, wollen Stau vor den Druckern vermeiden.

Allen kommt dabei die Follow-me-Funktion zu Gute: Die Identifizierung mittels Unternehmens-ID-Card genügt, um die Ausdrucke in den Händen zu halten. Gerade für Manager lässt es der Zeitdruck jedoch oft nicht zu, Druckaufträge selbst abzuholen. Hier kommt die Vertreterregelung ins Spiel, die die Berechtigung gibt, Druckaufträge von anderen abzuholen.
Sicherheit ist der zweite wichtige Vorteil, der dadurch erlangt wird. Durch die Identifizierung kann sichergestellt werden, dass vertrauliche Schriftstücke nur dann gedruckt werden, wenn die Person direkt vor dem Gerät steht und keine unbefugten Personen diese vorab lesen. Das spart ganz nebenbei auch eingespart. Denn Umfragen zeigen, dass 10 Prozent der Aufträge nie abgeholt – oder eben von anderen gelesen werden.

Zur Person:
Johannes Bischof, 52, ist Geschäftsführer Österreich von Konica Minolta Business Solutions und Managing Director Cluster West (verantwortlich für die Länder Deutschland, Belgien, Niederlande und Österreich).

Johannes Bischof, Economy Ausgabe 999999, 11.10.2013

Kapsch liefert Weigh-In-Motion-Systeme für Kasachstan

Kapsch liefert Weigh-In-Motion-Systeme für Kasachstan Kapsch

Kapsch TrafficCom hat ein Weigh-In-Motion-System für zwei Autobahnen in Kasachstan geliefert und installiert. Das von Kapsch entwickelte „Weigh-In-Motion“ ermöglicht das Abwiegen von Fahrzeugen bei voller Fahrtgeschwindigkeit, das Projekt wurde gemeinsam mit Partnern realisiert.

„Wir freuen uns ganz besonders über diesen Auftrag, zeigt er doch das große Potenzial dieses neuen, erst im vergangenen Jahr vorgestellten Systems“, zeigt sich Erwin Toplak, COO der Kapsch TrafficCom, begeistert. „Wir hoffen auch, dass wir auch bei zukünftigen Projekten in Kasachstan unsere Kompetenz unter Beweis stellen können.“

Ökologische Verkehrssicherheit  

Parallel zum gegenwärtigen Projekt, sind 18 zusätzliche „Weigh-In-Motion“ Stationen in der Planungsphase. Der aktuelle Auftrag umfasst die Lieferung und Installation der hochpräzisen Wiegemodule sowie die dazugehörige Kennzeichenerkennung der rückwärtigen Nummernschilder. Notwendige Voraussetzung war die technische Zulassung der verwendeten Elemente und Anwendung nach kasachischem Recht. 


Weigh-In-Motion-Systeme wiegen und überprüfen Fahrzeuge bei voller Fahrtgeschwindigkeit. Dabei misst eine Reihe von Sensoren, ob ein Fahrzeug das zulässige Höchstgewicht überschreitet. Die Sensoren erkennen die Fahrzeuge an ihren Kennzeichen und die Daten werden zeitnah übermittelt und zeitnah ausgewertet. So können überladene Schwerfahrzeuge auf den Straßen erkannt werden, ohne dass der Verkehrsfluss beeinträchtigt wird. Die Straßensicherheit steigt, während gleichzeitig Straßenabnutzung und Emissionen gesenkt werden.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 04.10.2013

IBM unterstützt Aufbau eines Logistik-Forschungszentrums

IBM unterstützt Aufbau eines Logistik-ForschungszentrumsIBM

... an der Montanuniversität Leoben.

Am 25. September 2013 übergab Markus Felmayer, Vertriebsdirektor IBM Österreich, einen IBM Faculty Award an das Institut für Industrielogistik an der Montanuniversität Leoben. Rektor Wilfried Eichlseder, Institutsvorstand Helmut Zsifkovits und Susanne Altendorfer nahmen die Spende in Höhe von 7.500 Euro entgegen.

Wertschöpfungsketten entscheidend
Logistik und die Optimierung von Lieferketten sind immer wichtiger werdenden Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. IBM unterstützt den Aufbau eines Forschungszentrums für Logistik undbSupply-Chain-Management an der Montanuniversität Leoben mit einem IBM Faculty Award. In dem Projekt unter der Federführung von Susanne Altendorfer wird ein Logistik-Softwarelabor geschaffen werden, um Unternehmen dabei zu unterstützen ihre Logistikprozesse zu optimieren.
Insbesondere sollen neue Technologien im Forschungszentrum im Hinblick auf ihre Anforderungen an Logistik und Geschäftsprozessoptimierung überprüft werden, beispielsweise der Einsatz von RFID (Radio-Frequency Identification – eine Funktechnologie zur automatischen Identifizierung und Lokalisierung von Gegenständen) im Materialkreislauf.

Informationstechnische Vernetzung
„Die Steuerung der Informationsflüssen und die informationstechnische Vernetzung von Unternehmen entlang der Lieferkette sind die Herausforderungen der modernen Logistik. Dass unsere Bestrebungen die Forschung in diesem Bereich zu stärken nun von einem der führenden Technologieunternehmen gewürdigt werden, ist uns Bestätigung und Ansporn“, betont Institutsvorstand Helmut Zsifkovits.
„Informationslogistik befasst sich mit Informationen, die zur Planung und Steuerung der Ströme von Gütern, Finanzmitteln, Betriebsmitteln und Personen zur Leistungserstellung dienen. Wir wollen die technischen und organisatorischen Voraussetzungen analysieren und verbessern,“ erläutert Susanne Altendorfer.

Integrativer Forschungsansatz
Das Institut für Industrielogistik in Leoben ist eine von 90 wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit, die 2013 mit einem IBM Faculty Award ausgezeichnet und unterstützt werden. Diese Aktion ist Teil der groß angelegten „IBM Academic Initiative“. IBM stellt hier Universitäten und Fachhochschulen kostenlos Hard- und Software für Forschungszwecke zur Verfügung, unterstützt den Austausch zwischen Forschung und Wirtschaft durch Vorträge und Seminare von IBM-Experten, fördert Studierende in Form von Mentoring-Programmen und sponsert praxisorientierte Projekte und Diplomarbeiten.
Markus Felmayer, Vertriebsdirektor IBM Österreich: „IBM investiert rund 6 Mrd. US Dollar pro Jahr in Forschung und Entwicklung und beschäftigt weltweit 3.500 Wissenschafter und Ingenieure in 12 Forschungs- und 24 Entwicklungslabors. Wir forschen allerdings nicht hinter verschlossenen Labortüren, sondern verfolgen einen integrativen Ansatz, indem wir die besten Forschungsinstitute im Rahmen der Academic Initiative an Bord
holen.“

Logistik im Zeitalter des Kunden
„Logistik und die Optimierung von Wertschöpfungsketten sind abstrakt wirkende Begriffe, haben jedoch großen Einfluss auf das Leben jedes einzelnen von uns. Funktionieren Logistikprozesse und Lieferketten nicht optimal, stehen wir vor leeren Supermarktregalen. Werden Geschäfts- und Kundenprozesse nicht effizient gemanagt, kommen Unternehmen schnell in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Ich freue mich daher sehr, dass wir die Montanuniversität Leoben beim Aufbau eines Forschungszentrums in einem so relevanten und zukunftsträchtigen Bereich wie Logistik unterstützen zu können“, so Markus Felmayer weiter. Bei IBM ist Logistik Teilbereich des Geschäftszweiges Smarter Commerce.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 04.10.2013

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