Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

02. Juli 2024

Search form

Search form

iPad und Apfeltasche

iPad und ApfeltascheJochen Borenich, Kapsch und Holger Hirmann, MacDonalds; CR: Daniel Hinterramskogler/Apa

Kapsch und McDonald’s gehen neue Wege im Restaurantmarketing.

Kapsch BusinessCom unterstützt McDonald’s bei der Umsetzung seines neuen Family Concepts und stattet ausgewählte Restaurants mit fix installierten Apple iPads aus. Die Gäste können damit ab sofort gratis surfen, spielen oder Apps laden. Eine von Kapsch speziell entwickelte Software ermöglicht die zentrale Steuerung der Geräte. Sie können nach der Benutzung einfach und jederzeit mittels Reset in den Ausgangszustand versetzt werden. Auch für die Restaurant-Mitarbeiter wurde eine Lösung zur einfachen Wartung geschaffen. Mit der „iPad Fernsteuerung“ für das Smartphone erhalten Restaurant-Mitarbeiter eine einfache Möglichkeit, um die einzelnen Geräte von ihrem eigenen Smartphone aus zu steuern und gegebenenfalls wieder zurückzusetzen.

Umsetzung in Rekordzeit
Mit diesem zusätzlichen Angebot werden die McDonald’s Restaurants für Familien noch attraktiver und das Unternehmen bekommt einen weiteren interaktiven Kommunikationskanal zu seinen Gästen. 

„Uns war es wichtig, einen Partner zu finden, der die Lösung individuell entwickelt, uns von der Konzeption bis zur Implementierung begleitet und darüber hinaus die Wartung der Geräte übernimmt“, erklärt Holger Hirmann, Director Development & Real Estate McDonald’s Österreich, die Auswahlkriterien. Die hohen Anforderungen und die sehr kurze Vorlaufzeit – es standen nur rund vier Wochen für Konzeption und Installation zur Verfügung – waren die größten Herausforderungen bei diesem Projekt. Denn die iPads sollten einerseits sicher vor unerwünschten Veränderungen der Einstellungen sein, aber andererseits nichts von ihrer Usability einbüßen. Zusätzlich musste eine einfache Möglichkeit gefunden werden, persönliche Inhalte und Einstellungen der Benutzer nach der Nutzung sofort zu entfernen. „Wir sind ja gewohnt, sehr schnell zu arbeiten und sind begeistert, dass wir gemeinsam mit Kapsch dieses hohe Tempo fahren konnten: Das Testrestaurant war in nur einer Woche einsatzbereit“, zeigt sich Hirmann von der perfekten Umsetzung durch Kapsch beeindruckt. 


Überzeugender Lösungsansatz
Das gemeinsam mit Kapsch umgesetzte Projekt der Gäste-iPads ist Teil eines neuen McDonald’s Family Concepts. Ziel ist es, die Restaurants für Familien durch neue Angebote künftig noch attraktiver zu gestalten. In den nächsten Wochen werden 15 weitere Restaurants mit den iPads ausgestattet. 
„Unser Ansatz war, dass iPad auch iPad bleiben muss und es sich so bedienen lassen muss, wie es der User gewöhnt ist. Mit unserer einfachen wie effektiven Lösung ist dies voll und ganz gelungen“, erörtert Jochen Borenich, Vorstand von Kapsch BusinessCom, die Vorgehensweise. „Als einziger Apple Authorized System Integrator in Österreich beschäftigen wir uns in vielen Projekten damit, wie mobile Endgeräte im Business-Umfeld optimal eingesetzt und in die Unternehmensstrategie integriert werden können. Eine Lösung wie bei McDonalds ist natürlich auch für andere Branchen wie Handel oder Hotellerie sehr gut multiplizierbar“, so Borenich weiter.

Sicherheit und Jugendschutz
Die iPads in den Restaurants sind mit einer zentralen Steuereinheit verbunden. Über die dort installierte, von Kapsch eigens entwickelte, Softwarekomponente können die Geräte auf Knopfdruck zurückgesetzt werden. Einmal täglich geschieht das automatisch. Der Informationsaustauch erfolgt über die Kapsch Cloud. Durch diesen Service können Statusinformationen zu den iPads abgerufen und manuelle Restorebefehle ausgelöst werden. Die Gäste, die das iPad gerade benutzen, können auch selbst jederzeit über diese App ein Reset vornehmen. Für rasche und einfache Fernwartung ist die Kapsch iPC Steuerzentrale via Remote Desktop aus dem Internet erreichbar. Kapsch übernimmt die Verantwortung für den gesamten Betrieb der Gäste-iPads. Für die Restaurant-Mitarbeiter vor Ort entsteht somit keinerlei Betreuungsaufwand. 
Mit dieser Lösung ist McDonald’s auch in der Lage, Informationen zu aktuellen Angeboten und sonstigen zielgruppenorientierten Content auf den Endgeräten einzuspielen. 
Ein professionelles Management und Security Konzept schützt die iPads vor mutwilligen Einstellungsänderungen und ermöglicht die zentrale Verwaltung der Inhalte entsprechend den österreichischen Jugendschutzbestimmungen.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 09.08.2013

Kapsch startet elektronisches Mautsystem in Weißrussland

Kapsch startet elektronisches Mautsystem in WeißrusslandBilderbox.com

Das von Kapsch TrafficCom in Weißrussland errichtete elektronische Mautsystem startet mit dem kommerziellen Betrieb.

Auf 815 km des weißrussischen Straßennetzes wird die elektronische Gebührenerhebung das bisherige manuelle System ersetzen. Eingesetzt wird das elektronische Mautsystem auf Teilen der M1/E30 (Brest – Minsk – Grenze zu Russland) und Zubringerstraßen wie der Verbindung zwischen Minsk und dem internationalen Flughafen von Minsk. Mautpflicht besteht für Fahrzeuge über 3,5t Gesamtgewicht sowie für Fahrzeuge mit weniger als 3,5t Gesamtgewicht, die außerhalb der Zollunion von Weißrussland, Russland und Kasachstan zugelassen sind. 



Umfangreiche Infrastruktur
Die weißrussische Tochtergesellschaft von Kapsch hat im Herbst 2012 mit der Errichtung des auf Mikrowellen-Technologie basierenden Mautsystems begonnen. Ein Projektteam von rund 90 der insgesamt 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens vor Ort hat dabei 56 Maut- und Kontrollbrücken installiert und 48 Kundenservicestationen eingerichtet. Zusätzlich wurden zwei moderne Datenzentren aufgebaut, 500.000 On-Board-Units für die automatische Verrechnung geliefert und den weißrussischen Transport-Inspektoren 16 speziell ausgerüstete Fahrzeuge zur Rechtsdurchsetzung übergeben. 



Verlässliche Qualität
Kapsch hatte im Februar 2012 den Auftrag zur Errichtung und zum Betrieb eines landesweiten elektronischen Mautsystems in Weißrussland erhalten. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt EUR 267 Mio. „Dank unserer großen Erfahrung im Aufbau von elektronischen Mautsystemen auf der ganzen Welt und in enger Zusammenarbeit mit dem weißrussischen Transportministerium, ist es uns gelungen, ein modernes und hoch qualitatives Mautsystem zu errichten, das dem weißrussischen Volk viele Vorteile bringen wird“, betont Erwin Toplak, Chief Operating Officer der Kapsch TrafficCom. Die Einnahmen aus der Straßenmaut werden für den Ausbau und die Modernisierung der weißrussischen Straßeninfrastruktur auf europäischen Standard verwendet.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 09.08.2013

Vorstandsmandat verlängert

Vorstandsmandat verlängertSoftwareAG

Karl-Heinz Streibich soll Software AG bis 2018 führen.

Der Aufsichtsrat der Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hat Karl-Heinz Streibich (60) als Vorstandsvorsitzenden der Software AG für weitere fünf Jahre bestätigt. Der Aufsichtsrat der Software AG setzt damit auf Kontinuität und Stabilität in der Führung des zweitgrößten deutschen IT-Unternehmens. Karl-Heinz Streibich stehe als Führungspersönlichkeit mit unternehmerischem Weitblick für den Erfolg der Software AG.

Business Process Excellence
„Gerade in der aktuell wichtigen Phase der Transformation des Unternehmens hin zum Marktführer bei Business Process Excellence ist Kontinuität an der Spitze der Software AG eine entscheidende Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung des eingeschlagenen Wachstumskurses. Daher setzen wir auch auf Kontinuität in der personellen Führung und der künftigen Ausrichtung des Unternehmens“, betont Andreas Bereczky, Aufsichtsratsvorsitzender der Software AG.

Kontinuierliches Wachstum
Streibich führt die Software AG seit 2003. Seitdem haben sich Umsatz und Ergebnis mehr als verdoppelt. Die Software AG zählt heute zu den 50 größten Softwareunternehmen der Welt. Mit innovativen Lösungen stößt der Konzern nun in neue Technologiebereiche vor und will allein im Geschäftsbereich Business Process Excellence (BPE) bis zum Jahr 2018 rund 1 Milliarde Euro Umsatz (2012: 384 Millionen Euro) erzielen. Um das Wachstum zu forcieren und Marktanteile auszubauen, investiert das Unternehmen weltweit in Vertrieb und Marketing. Gleichzeitig will man mit gezielten Zukäufen die Technologieführerschaft bei Integrationsplattformen für betriebliche Software auf zusätzliche Gebiete ausweiten.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 09.08.2013

Dialog-Bereitschaft

Dialog-BereitschaftBilderbox.com

Mobilität und Social Media erfordern neue IKT-Services.

Die Revolution in der Handtasche geht weiter. Der Mobil-Trend hat mit dem Boom der Smartphones ein neues Level erreicht, Unternehmen spüren die Folgen vor allem bei der Kommunikation mit Verbrauchern. Eine steigende Zahl an Medien beschert zusätzliche Herausforderungen, was Service, individuelle Ansprache und Reaktionen betrifft.

Fachhändler wie Wein & Co orten bereits das Potential jener Veränderung. Hier werden über ausschließlich netzbasierte Systeme Telefonhotline-Dienste für Kunden oder Informationsangebote wie unter anderem SMS-Aussendungen an Clubmitglieder effizienter realisiert.
„Unternehmen benötigen nicht mehr für jeden Kontaktkanal eine eigene Lösung. Daher können Personalressourcen, die früher rein für Installation und Wartung vorgesehen waren, in Richtung kundenbezogene Aktivitäten verlagert werden“, unterstreicht Markus Buchner, Geschäftsführer von atms Telefon- und Marketing Services.

IKT-Services müssen heute eben auch auf Neuland bestehen können. So wie im Bereich Social Media, wo viele Unternehmen betriebswirtschaftlich stärker punkten möchten. Denn Nähe zum Konsumenten via Twitter oder Facebook bietet nicht nur die Gelegenheit für Dialoge: Krisen oder Trends lassen sich so viel früher erkennen.
Die nötige kompakte Übersicht verschaffen Werkzeuge wie Social Media-Monitoring von APA-DeFacto. Das Tool gibt Auskunft darüber, wann, wo und was von wem über ein Thema geschrieben wurde. Spezialisten sichten und sortieren jeden Kommentar. In das Endergebnis fließt nur ein, was für den Auftraggeber von konkreter Bedeutung ist.

Waltraud Wiedermann, Geschäftsführerin bei APA-DeFacto: „Das System liefert weiters wichtige Zusatzdaten wie etwa wer meine Top-Blogger sind und welche Bedeutung sie besitzen. Verantwortliche erhalten durch Social Media- Monitoring ein Bild über den Stellenwert ihres Unternehmens im Web 2.0, können so früh auf Stimmungen reagieren und aktiv das Image pflegen.“

Links

red, Economy Ausgabe 999999, 29.07.2013

Computing in Krebstherapie

Computing in KrebstherapieIBM

Die Menge an medizinischem Wissen verdoppelt sich alle fünf Jahre. Der Großteil dieser Daten ist unstrukturiert und liegt in natürlicher Sprache z.B. in medizinischen Fachzeitschriften vor.

Kein Arzt der Welt kann alle diese Publikationen lesen, geschweige denn das Wissen umsetzen. Das ist mit ein Grund, warum heute jede fünfte Diagnose falsch gestellt wird.
Man möchte meinen, Computer sollten bereits in der Lage sein zu helfen, aber die Einschränkungen der derzeit verfügbaren Systeme haben bisher echte Fortschritte verhindert. Denn die menschliche Sprache ist komplex. Computer müssen erst beginnen, natürliche Sprache zu verstehen und menschenähnlich zu denken, um echte Entscheidungshilfe zu sein.

Und heute stehen wir tatsächlich am Beginn eines derartig neuen Computerzeitalters – nach dem Programmierzeitalter bricht nun die Ära des kognitiven Computings an. Was das bedeutet? In Labors rund um den Globus arbeiten Forscher daran, Computersysteme zu entwickeln, die nicht mehr in Nullen und Einsen rechnen, sondern die menschliche Art der Informationsverarbeitung – kognitives Denken – nachahmen.
Was nach Science Fiction klingen mag, ist in frühester Form heute bereits Realität. Große Herausforderungen stellen für Computerspezialisten eine Möglichkeit dar, die Grenze der Leistungsfähigkeit von Computern auszuloten.
Der IBM Supercomputer Watson war ein erstes Beispiel für einen Durchbruch bei der Sprachverarbeitung und –analyse, als der Computer im Jahr 2011 gegen zwei der bekanntesten und erfolgreichsten Champions einer amerikanischen Spielshow angetreten ist und souverän gewonnen hat. Heute, zwei Jahre später, wird dieses System bereits in der Krebstherapie eingesetzt.

Zur Person:
Andreas Stepanek, 44, ist Direktor Systems & Technology Group von IBM Österreich.

Andreas Stepanek, Economy Ausgabe 999999, 29.07.2013

Einen Schritt voraus

Einen Schritt vorausBilderbox.com

Intelligente Abläufe und Konzepte sind immer mehr gefragt.

Die Manager verharren wieder einmal staunend vor einem neuen Megabegriff: Big Data. Jetzt sollen schlaue Köpfe aus den voluminösen Datenbergen, die täglich produziert werden, Muster erkennen, Analysen erstellen und die Resultate zu optimalen Handlungsanweisungen vernetzen.
PayPal verwendet die Methode gegen dubiose Aktivitäten. Mittels Terracotta-Technologie der Software AG werden bei jenem Online-Zahlungsanbieter alle Transaktionen der letzten Monate im Hauptspeicher gehalten. Bei jeder neuen Zahlung erfolgt die Analyse auf Anhaltspunkte für einen möglichen Betrug. Was früher ganze 45 Minuten gedauert hätte, ist jetzt in wenigen Sekunden geschafft.

Christoph F. Strnadl, Chief IT Architect der Software AG Österreich: „Wenn sämtliche Daten im Hauptspeicher sind, bedeutet das nicht nur eine große Beschleunigung der IT, sondern bietet gleichermaßen ungeahnte Möglichkeiten für neue Anwendungen. Das ist die Essenz von Big Data.“
Insgesamt steigt das Interesse für intelligente IT-Abläufe, die ein Plus an interner Kraft bringen. Nicht zuletzt in der Finanzplanung: Bei der Vaillant Group waren jedes Jahr 150 Mitarbeiter Monate mit jener Materie beschäftigt. Was Handlungsbedarf weckte betreffend mehr Geschwindigkeit, bessere Informationsmöglichkeiten und reduzierte Kosten.

Die Lösung lautet SAP HANA. „Durch solches In-Memory-Computing können wir unsere Planung nicht nur schneller realisieren, sondern neu aufsetzen. Mit Echtzeitprognosen ist man dem Markt meist einen Schritt voraus“, sagt Marc Stöver, verantwortlicher IT-Experte der Vaillant Group.
Detailliertes Reporting optimiert jetzt die Steuerung und vernetzt mit den Geschäftszielen. Mitarbeiter müssen bei der Planung kaum warten, besagte Spezialisten weisen Einnahmen und Ausgaben den einzelnen Profitcentern zu. Die Liquidität profitiert ebenfalls. Früher waren Infos über offene Forderungen teils über eine Woche alt. Heute ist das Credit Management mehrmals täglich voll im Bild.

Links

red, Economy Ausgabe 999999, 05.07.2013

Daten sind Wertgegenstände

Daten sind WertgegenständeKapsch BusinessCom

Auch wenn Banken in letzter Zeit wegen riskanter Spekulationsgeschäfte etwas in Verruf gekommen sind, ist eines unbestritten: Sie sorgen besser für die sichere Verwahrung unseres Geldes und unserer Wertgegenstände als wir es selbst können. Ihre Sicherheitsmechanismen sind ausgefeilter als alles, was in unseren Wohnungen oder Häusern installiert ist.

Vielen Unternehmen ist bewusst, dass ihre Daten einen enormen Wert haben. Was ihnen oftmals nicht bewusst ist: Sie lagern sie unter dem sprichwörtlichen Kopfpolster. Anbieter von Cloud-Lösungen verwenden viel Know-how und Energie darauf, die Wertgegenstände ihrer Kunden bestmöglich zu verwahren und vor unberechtigtem Zugriff zu schützen.
Sämtliche Security-Mechanismen werden laufend dem aktuellen technischen Stand angepasst und auch die baulichen Sicherheitseinrichtungen sind um ein Vielfaches besser als jene von normalen Firmengebäuden. Dazu kommt Personal, das sich 24/7 um den reibungslosen Betrieb kümmert.

Bei einer Shared Infrastructure kommt noch ein weiterer Aspekt dazu: Wer auf Infrastructure as a Service (IaaS) oder Platform as a Service (PaaS) setzt, kann sich darauf verlassen, dass sämtliche Technologien – von der Serverinfrastruktur über Plattformen wie MS Exchange, Oracle oder SQL bis hin zu speziellen Softwarelösungen – ständig am neuesten Stand sind.
Die Kosten für all das entwickeln sich dynamisch: Die Kunden bezahlen nur für die Ressourcen, die sie tatsächlich benötigen und sie können einfach aufstocken, falls mehr benötigt werden. Daten sind Wertgegenstände. Wir sollten auch so mit ihnen umgehen.

Zur Person:
Gerhard Schrott, 41, ist Leiter ICT Infrastructure Solutions von Kapsch BusinessCom

Gerhard Schrott, Economy Ausgabe 999999, 05.07.2013

Fabasoft vertraut bei Cloud-Produktion auf Infrastruktur von T-Systems

Fabasoft vertraut bei Cloud-Produktion auf Infrastruktur von T-Systems  Bilderbox.com

Als führender europäischer Softwarehersteller und Cloud Anbieter bietet Fabasoft nun seine Applikations-Cloud-Lösungen in Österreich aus den T-Systems Rechenzentren in Wien an. T-Systems überzeugte mit hochverfügbaren, Multiprovider-redundanten Datenleitungen und den Sicherheitsleistungen der Twin-Core Rechenzentren.

Twin-Core bedeutet, dass jedes Rechenzentrum komplett gespiegelt ist und im Fall eines Ausfalls der Zwilling den Betrieb innerhalb von Sekunden übernimmt. Die Verbindung der beiden T-Systems Rechenzentren in Wien erfolgt mittels Dark Fibre Leitung, ist wegredundant ausgeführt und wird von zwei unterschiedlichen Punkten in die jeweiligen Gebäude eingespeist.

Reibungslose Verlagerung ohne Stehzeiten
Oliver Albl, Leiter IT Operations bei Fabasoft resümiert: „Wir haben mit den modernen Rechenzentren der T-Systems eine sichere, hochverfügbare und zuverlässige Datacenter-Infrastruktur für die Fabasoft Cloud Services in Österreich gefunden.“ Der Zwei-Jahresvertrag über den Rechenzentrumsbetrieb für Fabasoft umfasst das gesamte Housing der Cloudinfrastruktur, die komplette Übersiedlung der Hardware sowie den redundanten Internetzugang aus den Rechenzentren mit einer Bandbreite von 100 Mbit/s.

Mitentscheidend war die reibungslose Verlagerung der gesamten Cloudinfrastruktur in die T-Systems-Rechenzentren ohne kostenintensive Stehzeiten. Fabasoft bietet seinen Kunden „Wahlfreiheit“ für den physischen Speicherort ihrer Daten in der Cloud und entsprechend vertraut das in Linz ansässige Unternehmen nur den sichersten Rechenzentren.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 05.07.2013

Neue Richtung

Neue RichtungBilderbox.com

Die Unternehmen steuern das Zeitalter des Kunden an.

Für die Unternehmen bricht ein neues Zeitalter heran. Klaus Greimel, IBM Österreich, sieht die Notwendigkeit, dass sie sich neu ausrichten müssen: „Wir sprechen mittlerweile vom Zeitalter des Kunden. Die Unternehmensprozesse müssen auf ihn fokussieren.“ In den letzten Jahrzehnten wurde viel Energie in die internen Prozesse investiert, aber nun ist die Digitalisierung der Frontoffices das Gebot der Stunde.
Diese Neuausrichtung ist keine periodische Erneuerung des Servicegedankens, es handelt sich um eine Notwendigkeit, da sich die Position des Kunden im Wandel befindet: „Da er andauernd online ist, wird er gleichzeitig stärker – und durchschaubarer.“ Stärker, weil er in seinen Entscheidungen immer mehr Unterstützung erhält, einerseits durch seine Kontakte über die Sozialen Netzwerke, andererseits durch die Möglichkeit jederzeit im Internet zu recherchieren. So bekommt über das Internet sehr leicht Zugang zu Informationen über Produkte, die er erwerben möchte und die Welt wird für ihn immer transparenter.

Umgekehrt wird auch der Kunde transparenter. „Die Unternehmen können heute viel mehr über den Kunden erfahren“, meint Greimel, „welche Kommunikationskanäle bevorzugt er, was kauft er, was erwartet er sich vom Produkt.“ Mit dem, was der Kunde beim Kontakt mit dem Unternehmen offenbart und durch seine Eingaben in Suchmaschinen und durch sein Verhalten in Sozialen Netzwerken von sich preisgibt, tritt neben die Demografie eine neue Dimension zur Einschätzung der Konsumenten.
Die IBM misst dieser Entwicklung so große Bedeutung zu, dass sie durch mehrere Unternehmensaufkäufe Smarter Commerce zu einer ihrer Kernkompetenzen erkoren hat und nun die gesamte Wertschöpfungskette vom Materialeinkauf bis zur Nachbetreuung der Kunden abdeckt.

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 28.06.2013

Konzentration auf das Wesentliche

Konzentration auf das WesentlicheKonica Minolta

Das Interesse an Managed Services nimmt laufend zu. Eine vorhersehbare Entwicklung, wie man bei Konica Minolta meint.

Revolution ist es keine, im Gegenteil: Johannes Bischof predigt es seit Jahren, und mittlerweile fallen die vielen Worte auf fruchtbaren Boden. „Heute sind es die großen Institutionen, Banken und Versicherungen, die uns anrufen und sagen, reden wir doch einmal über eure Managed Services.“
Denn die IT-Abteilungen trachten danach, ihre Anstrengungen auf die unternehmenskritischen Applikationen zu konzentrieren. Dazu bringt ein Outputdienstleister wie Konica Minolta Business Solutions eine Expertise mit, über die die Unternehmen gar nicht verfügen. „Es ist ja nicht damit getan, dass wir einfach ein paar neue Drucker liefern“, sagt Bischof, „am Anfang steht eine individuelle Analyse – denn kein Unternehmen ist wie das andere.“ Das beginnt schon bei den Räumlichkeiten, geeignete Standorte für die Drucker müssen erst einmal gefunden werden.

Und mittlerweile werden auch die Vorteile von konsolidierten Druckerflotten zunehmend erkannt, sieht sich Bischof in einer anderen Vorhersage bestätigt: „Der Trend geht zu weniger Geräten, die aber leistungsfähiger und schneller sind. Der persönliche Drucker direkt am Schreibtisch, der wenig kann, dafür aber in Griffweite steht, fällt zunehmend weg.“

„Es ist nicht damit getan, dass wir einfach ein paar neue Drucker liefern. Am Anfang steht eine individuelle Analyse – denn kein Unternehmen ist wie das andere.“
Johannes Bischof, Konica Minolta Business Solutions

red, Economy Ausgabe 999999, 28.06.2013

Pages