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02. Juli 2024

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Wanted: IT One-Stop-Shop

Wanted: IT One-Stop-ShopKonica Minolta

Wird 2013 das Jahr des papierlosen Büros? Sicher nicht – zwar ist in den industrialisierten Zonen Europas und Amerikas ein leichter Rückgang erkennbar, dafür steigen die Volumina an bedruckten Seiten im Rest der Welt. Doch ein Trend ist klar: Die Sensibilität der heimischen Unternehmen für Kosteneinsparungen durch optimiertes Print Service, kurz OPS, wird weiter verstärkt.

Der Bedarf nach Konsolidierung einer heterogenen IT- und Druckstruktur hält an. Wie kann 2013 für die Branche der Hersteller und Service-Anbieter im Druckbereich trotz steigender Kostensensibilität in den Betrieben ein erfolgreiches Jahr werden?
In den vergangenen Jahren haben viele Unternehmen bereits ihre Druck-Infrastruktur optimiert und, vom Scan über elektronisches Datenmanagement bis hin zu Speicherlösungen, modernisiert. Heute halten Zukunftsthemen wie Mobile Printing und Cloud Printing auch in KMUs Einzug.

Künftig wachsen mit der voranschreitenden Digitalisierung und stärkeren Integration der Multifunktionsgeräte in der IT-Landschaft der Betriebe auch die Kompetenzen der bisher klassischen Hardware-Hersteller und Service-Anbieter: Wer tagtäglich mit und an der IT-Infrastruktur der Unternehmen arbeitet, kennt die Abläufe und Anforderungen der Kunden im Detail.
Eine Basis, um über den klassischen Druckbereich hinausgehend auch weitere Leistungen des IT-Service-Managements von den gewohnten Ansprechpartnern durchführen zu lassen. Hier liegt starkes Wachstumspotenzial für 2013 für die Branche – und Einsparungsmöglichkeiten für die Kunden. Die Zukunft hat begonnen: im neuen One-Stop-Shop für IT- und Servicemanagement.

Zur Person:
Johannes Bischof, 52, ist Geschäftsführer Österreich Konica Minolta Business Solutions und Managing Director Cluster West (verantwortlich für Deutschland, Belgien, Niederlande und Österreich).

Johannes Bischof, Economy Ausgabe 999999, 07.06.2013

ACP eröffnet neuen Standort in Köln

ACP eröffnet neuen Standort in KölnBilderbox.com

Die ACP Gruppe, einer der führenden IT-Provider in Deutschland und Österreich, baut seine Kompetenz im Bereich Microsoft aus und eröffnet dazu einen Standort in Köln. Das neue Team um Geschäftsführer Willi Prosen umfasst rund 30 hochspezialisierte Experten in allen Microsoft-Technologien.

Umfassende Microsoft-Expertise
Mit der Gründung des neuen Standortes stellt ACP seinen Kunden ein komplettes Portfolio von Microsoft zur Verfügung. Das Angebot deckt von Kommunikations- und Informationsplattformen wie Lync, SharePoint oder Office 365 bis hin zu Server- und Client-Technologien wie Windows Server 2012, System Center oder Windows 8 das gesamte Spektrum an Microsoft-Lösungen ab. Ergänzend bietet ACP Kompetenzen in Lizenzberatung und Software Asset Management.

Langjährige Erfahrung
„Mit unserem Angebot zählen wir in Deutschland und Österreich zu den führenden Microsoft-Partnern. Unser Team verfügt über die höchsten Zertifizierungen und verfügt über langjährige Erfahrung in den unterschiedlichen Portfolio-Bereichen. Unsere Kunden können damit ihre Lösungen von einem Experten betreuen lassen, was natürlich den Kosten- und Betreuungsaufwand deutlich minimiert“, sieht Willi Prosen, Geschäftsführer des neuen Standorts, die Vorteile.

Breite Marktchancen
Rainer Kalkbrener, Vorstandsvorsitzender ACP Gruppe, unterstreicht: „Mit der Eröffnung des Standortes in Köln ergänzen wir für das Gebiet Nordrhein-Westfalen unser Lösungsangebot in Deutschland und bieten sowohl für Deutschland als auch für Österreich ein Microsoft-Spezialistenteam. Damit erweitern wir unsere führende Position als IT-Provider und sorgen bei unseren Kunden für ein flächendeckendes IT-Servicesangebot.“
ACP verfügt in Deutschland über acht Microsoft Gold Zertifizierungen und drei Silber Zertifizierungen. In Österreich zählt ACP sieben Gold und sieben Silber Kompetenzen. cubido, ein Unternehmen der ACP Gruppe, hält weitere vier Gold Kompetenzen. Damit hält ACP die meisten Gold-Zertifizierungen der Microsoft Partner in Österreich.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.06.2013

Kapsch unterstützt Telekom Austria Group bei Konvergenzstrategie

Kapsch unterstützt Telekom Austria Group bei KonvergenzstrategieBilderbox.com

Kapsch baut neues IMS-System und modernisiert das Release 4 Netz.

In den Kommunikationsnetzen der Zukunft werden die Kunden vermehrt integrierte Sprach- und Datendienste nutzen. Die Basis für das enge Zusammenspiel von Sprache und Daten bilden IP-fähige Core-Komponenten.
Die Telekom Austria Group, einer der führenden Telekommunikationsanbieter im CEE-Raum, hat Kapsch damit beauftragt, das Core-Netz für die Betreiber in Österreich (A1), Slowenien (Si.mobil) und Liechtenstein (mobilkom liechtenstein) auf die künftigen Konvergenz-Anforderungen vorzubereiten. Zum Einsatz kommen neueste Technologien von ZTE. Damit wird das größte LTE-Netz Österreichs für künftige konvergente Services gerüstet.

Langjährige Expertise
Kapsch hat langjährige und sehr breite Erfahrung mit der Implementierung unterschiedlichster Telekommunikationstechnologien. Als Systemintegrator hat das Unternehmen schon Komponenten in frühen GSM-Netzen integriert. Heute liegt ein wesentlicher Fokus auf IP-basierenden Services in LTE Netzen.
„Mit der Telekom Austria Group verbindet uns einerseits der regionale Schwerpunkt auf den CEE-Raum und andererseits das Streben, Innovationen und neueste Technologien zum Nutzen unserer Kunden einzusetzen. Es freut mich, dass wir nun bei weiteren Schritten in Richtung Zukunft unterstützen können“, so Thomas Schöpf, COO und Vorstandsmitglied von Kapsch CarrierCom.
Johann Pichler, Group CTO der Telekom Austria Group ergänzt: „Die Telekom Austria Group setzt als führender Kommunikationsanbieter auf ausgereifte und effiziente Innovation, um zukünftige Kundenanforderungen erfüllen zu können. Dies ist nur durch den Einsatz neuester Technologien möglich. Mit Kapsch haben wir einen verlässlichen Partner, der unsere technisch herausragende Stellung seit vielen Jahren erfolgreich begleitet. “

Modernste Technologien 

Im aktuellen Projekt wird Kapsch ein neues Release 4 Netz und eine IMS-Plattform (IP Multimedia Subsystem) für A1, Si.mobil und mobilkom liechtenstein aufsetzen. Mit den neuen Komponenten werden die Netze optimiert und auf neue konvergente Services vorbereitet. Dies ist ein weiterer Schritt bei der Umsetzung der Konvergenzstrategie der Telekom Austria Group. Als Systemintegrator wird Kapsch eng mit ZTE kooperieren.
Dieser Telekommunikationsausrüster liefert die Technologien und wird auch für den produktspezifischen Know-how-Transfer zu den Kapsch-Experten vor Ort sorgen. Derzeit erfolgen umfangreiche Tests in Referenzsystemen, die in ihren Konfigurationen den Live-Netzen der Telekom Austria Group entsprechen. Die Integration in die Live-Umgebung wird schrittweise ab Sept 2013 erfolgen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.06.2013

Kommunikations-Kultur

Kommunikations-KulturBilderbox.com

Zielgruppen-Motivation durch Datenmanagement.

Im Wiener Event-Dickicht können Kultur-Fans relativ unproblematisch den Überblick verlieren. Auf das Publikum wartet täglich eine riesige Menge Veranstaltungen, deren komplette Auflistung wohl kaum ein Medium bewältigen kann. Veranstaltungsorte benötigen deshalb einen direkten Draht zur Zielgruppe, wollen sie die Auslastung optimieren.
Das ORF RadioKulturhaus hat eine Lösung gefunden: Interessierte erhalten nach ihrer Online-Registrierung kostenlos Veranstaltungstipps via E-Mail und SMS. Sollte ein Angebot Gefallen finden, sind jene dafür benötigten Eintrittskarten sofort per Telefon oder SMS bestellbar.

„Informationslösungen für Kunden müssen heute hohe Anforderungen erfüllen. Geragt sind nicht nur Multimodalität sowie Kosteneffizienz. Sondern gleichermaßen einfache Bedienung und Nutzung“, unterstreicht Markus Buchner, Geschäftsführer von atms Telefon- und Marketing Services.
Firmen stehen eben heute vor der Herausforderung, ihre Zielgruppen über mehrere Kanäle erreichen zu müssen.
Promotion für Produkte, etwa via PR-Meldung, findet online nicht nur auf der eigenen Homepage statt, sondern sollte gleichermaßen für Tablets, Smartphones oder Social Media funktionieren. Am besten gleich mit Clip und Bild.

Medienbetriebe wie die APA - Austria Presse Agentur zeigen die Richtung vor. News laufen nicht mehr nur über eine Schnittstelle, Kunden stehen Dutzende verschiedene Plattformen zur Verfügung. Redakteure senden Inhalte mit dem hauseigenen Content Management-System bloß ein einziges Mal - im Hintergrund verwandelt die Lösung jene Texte sofort in unterschiedlichste elektronische Formate.
Damit sind User in der Infozone zwischen PC, Handy und Mitnehmrechner stets im Bild. Die Anforderungen wachsen trotzdem aufgrund immer neuer Kanäle. Marcus Hebein, stellvertretender APA-Chefredakteur: „Folglich steigt auch in Unternehmen die Wichtigkeit für Content-Management Systeme, um Mitarbeiter nicht unnnötig mit technischer Aufbereitung von Inhalten belasten zu müssen“.

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red, Economy Ausgabe 999999, 31.05.2013

Kapsch schafft Meilenstein bei internationalem Maut-Projekt in Polen

Kapsch schafft Meilenstein bei internationalem Maut-Projekt in PolenBilderbox.com

Kapsch TrafficCom hat den Probebetrieb des European Electronic Toll Service (EETS) in Polen erfolgreich durchgeführt.

Die maßgeblichen europäischen Mautsystemanbieter waren bei diesem Meilenstein für die Harmonisierung der europäischen Straßennetze dabei. Bei dieser Demonstration wurde erstmals die Implementierung aller Standards des EETS-Anwendungsleitfadens der Europäischen Kommission – einschließlich der Standards für die On-board Unit (OBU), für die Sicherheit der Systemarchitektur und das Back Office – in einem einzigen, nahtlosen System gezeigt. 



Alles aus einer Hand
EETS basiert auf der Interoperabilitätsrichtlinie und auf der EETS-Entscheidung, deren Ziel es ist, die Interoperabilität der Mauteinhebungsdienste auf dem gesamten Straßennetz der Europäischen Union durch einen EETS-Anbieter sicherzustellen – mit Vertrag, Rechnung und OBU aus einer Hand.
Kapsch hat in Polen in extrem kurzer Zeit ein elektronisches Mauteinhebungsprojekt namens “viaToll” errichtet, das im Juli 2011 in Betrieb genommen wurde. Dank der Einnahmen, welche die polnische Generaldirektion für Nationalstraßen und Autobahnen (GDDKiA) mit diesem System erzielt, finanziert sich das polnische Straßennetz bereits selbst. Das Mauteinhebungssystem deckt 2.200 Straßenkilometer ab und ist das erste EETS-kompatible Straßenmautsystem.

„Dank unserer umfassenden Expertise und unserer starken lokalen Partner ist es uns gelungen, dieses EETS-System zu installieren und zu betreiben. Das System erfüllt dabei die höchsten Qualitätsansprüche und bringt einen klaren Nutzen für die Mautsystembetreiber", so Erwin Toplak, COO Kapsch TrafficCom. „Wir sind zuversichtlich und gut vorbereitet auf EETS", unterstreicht Toplak.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 31.05.2013

ACP als Bester Arbeitgeber ausgezeichnet

ACP als Bester Arbeitgeber ausgezeichnetBilderbox.com

ACP wurde als einer der Besten Arbeitgeber der IKT-Branche 2013 in Österreich von Great Place to Work® ausgezeichnet.

Damit sichert sich der führende IT-Provider bereits im zweiten Jahr der Teilnahme das begehrte Qualitätssiegel und unterstreicht seine Ausnahmestellung als Arbeits- und Ausbildungsplatz für Experten und Neueinsteiger.

Hohe Mitarbeiterzufriedenheit
Die internationale Initiative Great Place to Work® veröffentlicht jährlich “Beste Arbeitgeber“-Listen. Jede Liste hebt branchenspezifisch Unternehmen und Organisationen hervor, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hervorragendes Arbeitsumfeld bieten. Die Bewertung der teilnehmenden Unternehmen erfolgt durch die Auswertung einer anonymen Online-Befragung, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Vertrauen und der Qualität der Beziehungen zwischen ihnen und dem Management befragt werden.

Förderung individueller Stärken
Die ACP Gruppe setzt besonders auf die individuellen Stärken ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Mitarbeiterjahresgespräch ist hierbei das wichtigste Feedbackinstrument. Es dient der Weiterentwicklung der Leistungen und Kompetenzen von Führungskräften und Mitarbeitern sowie der Verbesserung der Zusammenarbeit. Entsprechend der jeweiligen Karrierephase werden in diesem Rahmen gemeinsam neue Ziele definiert sowie geeignete Maßnahmen, diese zu erreichen, ausgelotet.

Bestqualifizierte Fachkräfte
Als Arbeitgeber bietet ACP seinen Mitarbeitern höchste Zertifizierungsmöglichkeiten der gesamten IT-Hersteller-Branche sowie praxisorientierte Aus- und Weiterbildung. Mit einem eigenen Lehrlingsprogramm bildet ACP zudem laufend bestqualifizierte Fachkräfte aus. Teamtrainings unterstützen die einzelnen ACP-Mitarbeiter darüber hinaus, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten für ein gemeinsames Ziel, abteilungs- und funktionsübergreifend, zusammen zu führen. Für den notwendigen Spaßfaktor sorgen regelmäßige Social Events sowie gemeinsame sportliche Aktivitäten.
Rainer Kalkbrener, Vorstandsvorsitzender ACP: „Es freut mich sehr, dass ACP als Bester Arbeitgeber der IT-Branche in Österreich ausgezeichnet wurde. Das tolle Ergebnis unterstreicht unser Standing als attraktives Unternehmen für die besten Köpfe der Branche.“

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 31.05.2013

Revolution statt Evolution

Revolution statt EvolutionSOFORT AG

Erst Musik, dann Videos, jetzt der Handel. Nach den Unterhaltungs-Medien revolutioniert das Internet nun das Einkaufen.

Die jährlichen zweistelligen Zuwachsraten im Online-Handel werden für eine massive Veränderung im stationären Handel sorgen. Nicht nur das Kaufverhalten wird sich in den nächsten Jahren grundlegend verändern, auch althergebrachte Zahlungstraditionen werden aufgebrochen. Denn erfolgreicher E-Commerce kennt weder Landesgrenzen noch Währungszonen.
Gerade das grenzüberschreitende Bezahlen im Internet stellt speziell die rund 8.000 Kreditinstitute in Europa mit ihrer fragmentierten Struktur vor eine große Herausforderung. Schon jetzt stoßen die meist nationalen Lösungen an Grenzen. Gefragt sind schnelle unkomplizierte und internationale Online-Bezahlverfahren, die es jedem Verbraucher erlauben in einem österreichischen Webshop einzukaufen, egal ob der User aus Tirol stammt oder aus Großbritannien, Polen oder der Schweiz bestellt.

Amerikanische E-Payment-Verfahren wie PayPal oder Amazon Payments leisten diesen Komfort, doch das Nachsehen haben Kreditinstitute: Ihnen wird das Geld aus dem Bankenkreislauf entzogen und sie verlieren Kunden. Eine Lösung könnten multibankingfähige Direktüberweisungsverfahren auf Basis des Online-Bankings sein.
Diese Bezahlverfahren sichern Händlern den schnellen Geldeingang unabhängig von der Währung. Online-Shopper können schnell und sicher international einkaufen und Banken stärken die Beziehung zum Endkunden, weil das Online-Konto universell einsetzbar wird.
Die Banken müssen jetzt handeln, die rasende Entwicklung im E-Commerce wird neben dem Einzelhandel auch den B-2-B-Bereich revolutionieren. Am Ende – das zeigt die Erfahrung mit dem noch jungen Medium Internet – wird der Kunde entscheiden, welche Bezahlform sich durchsetzt.

Zur Person:
Christian Renk, 43, ist Country Manager Österreich der SOFORT AG

Christian Renk, Economy Ausgabe 999999, 31.05.2013

Mit allen Sinnen

Mit allen SinnenBilderbox.com

Die Cloud, lernfähige IT-Systeme und Endgeräte, die schmecken und riechen können – das sind die Zutaten für die nächste große Revolution in der Informationstechnologie.

Cloud Computing hat die IT-Branche von Grund auf verändert. Angesichts der Anwendungsmöglichkeiten, die sich der Cloud in der Zukunft eröffnen, wirkt dieser Wandel vergleichsweise bescheiden. Bei IBM spricht man von den fünf Sinnen der IT- und Telekommunikationstechnologie. Innerhalb der kommenden fünf Jahre, so sagt die aktuelle IBM Research & Development-Prognose „5 in 5“ voraus, werden unsere Endgeräte mit allen fünf Sinnen ausgestattet sein. Computersysteme und Smartphones werden dann fühlen, sehen, hören, schmecken und riechen können. Helmut Ludwar, Chief Technologist von IBM Österreich, reißt ein Einsatzszenario an: „Diese Systeme können etwa zur Prävention von Naturkatastrophen dienen, das System erkennt autonom, hört buchstäblich, wenn sich ein Erdrutsch ankündigt.“

Kognitive Systeme
Die Einsatzmöglichkeiten beschränken sich nicht auf Katastrophenschutz und Wissenschaft. Mit Berührungssensoren und Infrarottechnologie ausgestattete Touchscreens werden es Konsumenten ermöglichen, das Warenangebot eines Onlineshops zu ertasten. Smartphones können den Gesundheitszustand ihrer Benutzer überwachen, indem sie seine Atemluft analysieren. Einen Grundstein dafür hat IBM bereits vor zwei Jahren gelegt, berichtet Ludwar: „Mit dem Computersystem Watson wurde das Zeitalter der kognitiven Systeme eingeläutet, einer neuen Generation von Maschinen- und Computersystemen, die lernfähig sind und damit zunehmend in der Lage sein werden, aus Daten selbstständig Schlüsse zu ziehen.“

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Economy Ausgabe 999999, 31.05.2013

Die optimale Wolke

Die optimale WolkeBilderbox.com

Public oder privat – das ist die entscheidende Frage auf dem Weg in die Cloud. Zumeist wird es dann beides.

Damit der Schritt in die Cloud nicht zu einem schmerzhaften Fehltritt gerät, empfiehlt Kapsch BusinessCom eine gründliche Vorbereitung. Als Trusted Advisor analysiert der IT-Anbieter gemeinsam mit dem Kunden in einem Workshop die erfolgsrelevanten Kriterien von Cloud Computing. Das soll zu einem gemeinsamen Verständnis für das Thema führen und dem Kunden ein Gefühl für die Chancen und Risiken der Wolke vermitteln. Um Einsparungsmöglichkeiten und operativen Nutzen konkret zu beziffern, wird auch eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt.

Innovative Services
Nach dieser Planungsphase steht das optimale Cloud-Paket fest – meist eine Kombination aus Private und Public Cloud, also eine hybride Lösung. Während hoch standardisierte Geschäftssoftware und Infrastruktur als Public Cloud Service rasch, einfach und kostengünstig direkt über das Internet bezogen wird, sichern Private Cloud Services den Kunden individuelle Services vertraglich zu, die genau an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Dazu ist in der privaten Wolke auch bekannt, wo die Unternehmensdaten verarbeitet und gespeichert werden.

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Economy Ausgabe 999999, 24.05.2013

IBM Watson wird zum Marketing-Assistent

IBM Watson wird zum Marketing-AssistentIBM

Neue Anwendung unterstützt Unternehmen und ihre Kunden zukünftig via Cloud Computing bei der Kundenkommunikation.

Im Rahmen des IBM Smarter Commerce Global Summit in Nashville (USA) verlautbarte IBM mit dem „Watson Engagement Advisor“ eine weitere Innovation des IBM Watson Systems.

Lernende Computer
Zwei Jahre nach dem Erfolg in der US-amerikanischen Quizshow "Jeopardy!" und den ersten praktischen Einsätzen als medizinischer Assistent im Gesundheitswesen, als unsichtbarer Helfer für Anlageberater sowie im universitären Umfeld, geht Watson jetzt auch als Marketing-Assistent an den Start. Das lernende, kognitive Computersystem unterstützt Marketingfunktionen, aus den riesigen Datenmengen über Kunden und Konsumverhalten neue Einsichten zu gewinnen und mit deren Hilfe die Kundenbindung zu verbessern.

Fragen und Antworten
Gleichzeitig können auch Kunden über die Website eines Unternehmens oder via einer App des Unternehmens auf ihrem Smartphones von den Fähigkeiten des Systems profitieren: Mit einem Klick können sie das "Ask Watson" Feature starten, Fragen zu Produkten stellen, Problemlösungen suchen oder sich Einkaufsempfehlungen geben lassen.

Enorme Leistungskapazitäten
IBM hat in den vergangenen zwei Jahren intensiv daran gearbeitet, Watson für eine Vielzahl von Industrien verfügbar zu machen und gleichzeitig die Systemgröße und -komplexität zu reduzieren. Mit Erfolg: Während die Leistung des Systems kontinuierlich stieg, verringerten sich die Hardware-Voraussetzungen. Watson kann heute auf einem einzigen IBM POWER 750 Server oder aus der Cloud heraus betrieben werden. Vor zwei Jahren brauchte es noch ein Cluster mit zehn Großrechnern. Gleichzeitig reduzierte sich der Zeitraum, bis das System beim Kunden einsatzbereit ist, auf wenige Wochen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 24.05.2013

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