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Net Generation

Net Generation

Business Week recently commented
on the youngest but largest market
– Generation Y or the Net Gen group
as they are also called. Their technological savvy – their “net” intelligence is
changing the way companies do business, how they are recruited, managed
and react as customers. From product
design (more attractive computers) to
new channels – via online sales promotions, niche web, interactive content,
new communities – it is clear that
this group is more diverse in their personal
interests yet more unified in their approach to
technology. The birth of online networks such
as Linked In, Open BC indicate that “virtual“
networking can be effective and enjoyable. Interpersonal contact was more essential
to their parents. But what impact will this have on job profi
les and specifications? Already more influencing and
convincing skills are needed for managers as they lead remote teams. It may
also influence key income generating
positions such as sales. A net gen Key
Account Manager may have little contact with his net gen client, choosing
instead to have an animated platform
entertain the client as it demonstrates
product features. Developing a relationship
of trust and loyalty – essential for a business
world struggling with ethics – through an inanimate channel will be the real challenge.
- Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Lydia J. Goutas, Lehner Executive Partners, Economy Ausgabe 999999, 12.04.2013

Kapsch unterstützt Crowdinvesting Plattform CONDA

Kapsch unterstützt Crowdinvesting Plattform CONDAAlf Netek (Kapsch Group) und Daniel Horak (CONDA) 
Credit: Kapsch AG/APA-Fotoservice/Schedl

Kapsch geht in Sachen Innovationsführerschaft neue Wege und unterstützt CONDA, die erste professionelle Crowdinvesting-Plattform in Österreich.

Kapsch ist damit als erster Industriepartner bereits zum Zeitpunkt der Gründung der Plattform mit dabei. CONDA ist nicht nur Marktplatz für Investoren und Unternehmen, sondern stellt umfangreiche Serviceleistungen zur Verfügung, die den Startvorteil und Erfolg von Projekten schaffen.


Schlüsselkompetenz Innovation

„Wir unterstützen gerne neue und vielversprechende Ideen. Wir glauben an dieses Projekt und diese Herangehensweise“, unterstreicht Alf Netek, CMO der Kapsch Group, der das Unternehmen im Advisory Board von CONDA vertreten wird. „Die Kooperation hat für ein Unternehmen wie Kapsch, das sich stets weiterentwickelt und in dem Innovation als Schlüsselkompetenz gilt, viele Potenziale“, so Netek. Neben möglicher Leadgeneration für New Ventures könnten sich interessante Corporate Investment-Optionen ergeben.
Strukturierter Zugang zu neuen Geschäftsideen 
„Wir haben so sehr früh einen strukturierten Zugang zu neuen Geschäftsideen oder zu potenziellen Partnern und Mitarbeitern“, erläutert Netek den Hintergrund.

Technologietransfer
Kapsch BusinessCom wird dabei den Jungunternehmern skalierbare Service- und Hardware-Packages anbieten und schafft damit einen Zugang zu einem neuen Kundensegment. „Mit Kapsch haben wir einen starken Partner an Board, der sowohl uns wie auch die Start-ups auf unserer Plattform mit Erfahrung und Know-how unterstützt. Dieser Austausch von innovativen KMUs und großen Industrieunternehmen wird in der Zukunft eine immer bedeutendere Rolle für den Wirtschaftsstandort Österreich einnehmen“, betont Daniel Horak, Geschäftsführer von CONDA.
Die CONDA Unternehmensberatungs GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit Sitz in Wien. Der Schwerpunkt des Unternehmens ist die Realisierung von CONDA Crowdinvesting Beteiligungsmodellen über die Plattform http://www.conda.at. CONDA ist ein eigentümergeführtes Unternehmen, das seine Leistungen sowohl on- als auch offline anbietet.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 12.04.2013

ACP realisiert bei NOeGKK Rollout ohne Betriebsunterbrechung

ACP realisiert bei NOeGKK Rollout ohne BetriebsunterbrechungAlf Netek (Kapsch Group) und Daniel Horak (CONDA) 
Credit: Kapsch AG/APA-Fotoservice/Schedl

Die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse brachte kürzlich ihre Arbeitsplätze auf den neuesten Stand der Technik und tauschte sämtliche Client-Endgeräte aus. Umgesetzt wurde dieses Projekt vom IT-Provider ACP. Rund 1.470 Endgeräte und ca. 640 Drucker und Multifunktionsgeräte wurden erneuert, alte Geräte entsorgt. Eine große logistische und technische Herausforderung, denn der Geschäftsbetrieb der NÖGKK durfte während des gesamten Rollouts nicht beinträchtigt werden.

Neue IT-Infrastruktur für 27 Standorte
Die Erneuerung der Arbeitsplatzinfrastruktur von insgesamt 27 Standorten erforderte eine detaillierte Planung und Organisation. „Die Bewältigung dieses Großprojektes hat uns vor enorme logistische Herausforderungen gestellt, die wir gemeinsam mit ACP problemlos bewältigen konnten“, erläutert ein entsprechend zufriedener Manfred Gram, Projektleiter der NÖGKK. Der Rollout erfolgte in einem Zeitrahmen von vier Monaten an 38 Rollouttagen. „Wir setzen sehr viele Rollout Projekte um. Das Projekt mit der NÖGKK ist aber unser bislang größtes gewesen“, bestätigt auch Martin Haberl, Projektleiter bei ACP, die erfolgreiche Umsetzung.

Full-Service für reibungslose Abläufe
Die Modernisierung der zahlreichen Arbeitsplätze begann bereits im Lager von ACP. Dort wurden die neuen Geräte zunächst aufbewahrt und personalisiert. Anschließend wurden die Altgeräte von den diversen Standorten entfernt und die Verkabelung vor Ort geprüft. Erst danach konnten die neuen PCs, Notebooks, Monitore sowie Drucker und MFP-Geräte an den jeweiligen Arbeitsplätzen installiert werden. Die größte Herausforderung: Für die Umstellung der großen Standorte, wie die Zentralen in St. Pölten, standen lediglich drei Wochenenden zur Verfügung. Rund 25 ACP-Techniker waren an diesen Tagen vor Ort.

Langfristige Perspektive
„Aber auch die Umstellungen unter der Woche waren zeitkritisch, um den laufenden Betrieb der Servicestellen der NÖGKK zu gewährleisten. Pro Woche wurden so zwei bis drei Standorte auf den neuesten Stand der Technik gebracht“, erklärt ACP-Experte Martin Haberl weiter. Gleichzeitig führte das ACP-Team eine Inventarisierung durch, um auch langfristig eine einfache und sichere Verwaltung aller Geräte sicherzustellen. Um die laufende Wartung der Endgeräte kümmert sich ebenfalls ACP. Vor allem dieses Gesamtservice begeisterte die NÖGKK, die nun wieder über eine einheitliche IT-Landschaft mit modernen Geräten verfügt. „Die Arbeit des ACP-Teams hat unsere Erwartungen übertroffen“, freut sich Leopold Klaus, IT-Verantwortlicher bei der NÖGKK

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 12.04.2013

Alles aus einer Hand

Alles aus einer HandBilderbox.com

Komplettlösungen statt Hardwarekauf.

Früher war alles einfacher – nicht nur für die Kunden und die Benutzer, auch für die IT-Anbieter. „Es reicht heute nicht mehr, jemanden einfach nur einen Drucker ins Büro zu stellen“, sagt Johannes Bischof, Geschäftsführer Konica Minolta Business Solutions Austria, „gefragt sind multifunktionale Lösungen, um den Workflow-Prozess zu optimieren.“

Optimized Print Services
Und besonders Kunden aus dem Segemnt der kleineren und mittleren Unternehmen wollen, dass diese Lösungen alle aus einer Hand kommen. Das geht bis hin zur kompletten Übernahme des gesamten Druckparks und Dokumentenworkflows. Konica Minolta entspricht diesen Kundenwünschen, indem es den Geschäftsbereich IT-Services – zum Beispiel OPS (Optimized Print Services) – stetig ausbaut.

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Economy Ausgabe 999999, 05.04.2013

Cloud für alle

Cloud für alleBilderbox.com

Die IT aus der Wolke setzt sich durch.

Schon heute ist die Cloud in aller Munde, im kommenden Jahr soll sie auch vermehrt in den tatsächlichen Unternehmenseinsatz gelangen. „Das Arbeiten in der Cloud wird Organisationen jeder Größe entscheidend prägen“, sagt Günther Patterer, SAP. Denn Cloud Computing ermöglicht allen Unternehmen – egal welcher Größe – wettbewerbsfähiger zu werden.

Aufwendige Investitionen in Systeme und Software werden überflüssig. Auch die Integration bestehender SAP-Software ist problemlos möglich. Das macht kleine Unternehmen konkurrenzfähig gegenüber den großen. Große Unternehmen hingegen senken ihre Kosten und werden flexibler und beweglicher. Eigenschaften, die bisher kleineren Unternehmen vorbehalten waren.

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Economy Ausgabe 999999, 05.04.2013

Einfach billig

Einfach billigBilderbox.com

Im Jahr 2013 wird für die Unternehmen alles einfacher und billiger, gerade für mittelständische Unternehmen. Gleichzeitig, so sind sich die Experten einig, verstärkt sich der Druck mit der technologischen Entwicklung mitzugehen – um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hier präsentieren wir die IT-Trends für das kommende Jahr.

Die IT-Infrastruktur der Unternehmen wird immer mehr zu Dienstleistern verlagert. „Services wie Infrastructure as a Service (IaaS) und Platform as a Service (PaaS) sind die beste und effizienteste Lösung“, betont Jochen Borenich, Vorstand der Kapsch BusinessCom, „weil der externe Spezialist dafür sorgt, dass sämtliche Technologien – von der Serverinfrastruktur über Plattformen wie MS Exchange oder SQL bis hin zu speziellen Softwarelösungen – ständig am neuesten Stand sind.“ Shared Infrastructure bringt also nicht nur niedrigere Kosten durch die Skalierungseffekte einer gemeinsam genutzten Plattformen, sie sorgt auch für eine wettbewerbsfähige IT und – auf den ersten Blick paradoxerweise – mehr Sicherheit, denn ein professionelles Rechenzentrum kann Sicherheitsmaßnahmen realisieren, die bei einer intern im Unternehmen betriebenen IT schlicht nicht leistbar wären.

Immer mobiler
„Die Mobilisierung der Geschäftsprozesse ist zwar kein neues Thema“, sagt Borenich, „hat sich aber besonders in Österreich noch nicht flächendeckend durchgesetzt.“ Der Trend zur Mobilisierung wird anhalten, ist Borenich überzeugt. Denn er bringt nicht nur mehr Effizienz für Unternehmen, sondern auch mehr Flexibilität und Freiheit für die Anwender. Wer immer und jederzeit mit seinem Smartphone oder seinem Tablet auf die Business-Anwendungen zugreifen kann, hat mehr individuellen Gestaltungsspielraum.

Branchenstandards
„Der Trend zur Standardisierung und Harmonisierung der IT-Landschaft wird sich auch im kommenden Jahr fortsetzen wird“, sagt Günther Patterer, SAP. Gewachsene IT-Strukturen verlangen heute nach einheitlichen Strukturen, um die IT-Betriebskosten zu senken und die IT im Unternehmen flexibel für zukünftige Erfordernisse zu gestalten. Daher hat SAP für 24 Branchen von Dienstleistern über den Handel bis hin zu Maschinenbau und der Automobilzulieferindustrie Standards entwickelt. Diese fertigen Branchenlösungen, in denen die Prozesse vorkonfiguriert sind, ermöglichen kurze Implementierungszeiten zu Fixpreisen.

Cloud für alle
„Das Arbeiten in der Cloud wird Organisationen jeder Größe entscheidend prägen“, sagt Patterer. Denn Cloud Computing ermöglicht allen Unternehmen jeder Größe wettbewerbsfähiger zu werden. Aufwendige Investitionen in Systeme und Software werden überflüssig. Die Integration bestehender SAP-Software ist problemlos möglich. Das macht kleine Unternehmen konkurrenzfähig gegenüber den großen. Große Unternehmen hingegen senken ihre Kosten und werden flexibler und beweglicher. Eigenschaften, die bisher kleineren Unternehmen vorbehalten waren.

Alles aus einer Hand
„Es reicht heute nicht mehr, einfach nur einen Drucker ins Büro zu stellen“, sagt Johannes Bischof, Geschäftsführer Konica Minolta Business Solutions Austria, „gefragt sind multifunktionale Lösungen, um den Workflow-Prozess zu optimieren.“ Und besonders Kunden aus dem Segemnt der kleineren und mittleren Unternehmen wollen, dass diese Lösungen alle aus einer Hand kommen. Das geht bis hin zur kompletten Übernahme des gesamten Druckparks und Dokumentenworkflows. Konica Minolta entspricht diesen Kundenwünschen, indem es den Geschäftsbereich IT-Services – zum Beispiel OPS (Optimized Print Services) – stetig ausbaut.

Mobiles Drucken
Der Trend zum mobiles Arbeiten bedeutet auch, dass Mitarbeiter völlig neue Anforderungen an das Drucken stellen. Die Grundlage dafür ist das Dokumentenmanagement in der Cloud. Das ermöglicht den einfachen Zugriff auf Daten und Dokumente, egal wo man sich gerade befindet. So kann man beispielsweise in der Unternehmenszentrale einen Druckjob starten und den Ausdruck dann in einer Filiale abholen. Mit einer Konica Minolta App sind auch Ausdrucke direkt vom Smartphone keine Hexerei.

Klein und smart
Dienstleister entlasten die Unternehmen immer mehr bei den alltäglichen, kleinen, aber lästigen Tätigkeiten. Ein Beispiel dafür ist PDF-Payment von Sofort AG, eine Lösung, die gerne im B2B-Bereich eingesetzt wird. Mit PDF-Payment wird eine Rechnung im PDF-Format direkt aus der Rechnungssoftware des Unternehmens erstellt und an den Kunden per E-Mail versendet. Der Kunde klickt einfach auf den Bezahlbutton in der PDF-Rechnung. Durch den Klick wird das Bezahlfenster von SOFORT Überweisung geöffnet. Der Rechnungsbetrag, Verwendungszweck, gegebenenfalls auch die Auftrags- oder Kundennummer werden automatisch übertragen. Damit ist keine Doppelerfassung der Daten notwendig. „Damit bieten wir einerseits ein bequemes Zahlverfahren für die Kunden des Unternehmens“, sagt Christian Renk, SOFORT AG, „andererseits profitiert das Unternehmen durch einen schnellen Zahlungseingang, eine vereinfachte Abwicklung des Rechnungsversand und dem Wegfall postalischer Versandkosten.“

Umsetzung bewährter Konzepte
„Konzepte im Bereich Geschäftsprozessmanagement und Prozessautomatisierung, die es seit langem gibt und die sich auch schon ebenso lange bewährt haben, werden von den Unternehmen nun auch tatsächlich umgesetzt“, beobachtet Christoph F. Strnadl, Software AG Österreich. Das gilt insbesondere für die beiden Themen Enterprise Applikationsintegration (EAI) einschließlich Serviceorientierter Architekturen (SOA) und die Process Intelligence (PI). „Branchen, die dem bis dato wenig Bedeutung zugemessen haben, sind jetzt offensichtlich genügend großem – vor allem finanziellen – Druck ausgesetzt, dass sie diese Themen nun aktiv angehen.“

Megatrend Big Data
„Der größte Technologietrend 2013 ist Big Data beziehungsweise Big Memory“, kündigt Strnadl an. Kurz gesagt, die Datenbanken wandern in den Hauptspeicher. „Und das ist mehr als eine rein technologische Veränderung, tatsächlich ermöglicht das die Entwicklung und Implementierung von völlig neuartigen IT-Applikationen.“ Das betrifft nicht nur die ‚klassischen‘ Applikationen, sondern auch die Prozessmanagementplattformen. Durch eine Analyse in Echtzeit verschwinden dann auch die Grenzen zwischen Business Intelligence und Process Intelligence. 2013 werden wir hier aber nur die ersten Schritte einer Reise erleben, die etwa zehn bis fünfzehn Jahre dauern wird.

Economy Ausgabe 999999, 05.04.2013

Geteilte Kosten

Geteilte KostenBilderbox.com

Extern erbrachte IT-Services haben viele Vorteile. 2012 gewinnen sie im Unternehmenseinsatz an Bedeutung.

2013 wird sich die IT-Infrastruktur der Unternehmen immer mehr zu Dienstleistern verlagern. „Services wie Infrastructure as a Service (IaaS) und Platform as a Service (PaaS) sind die beste und effizienteste Lösung“, sagt Jochen Borenich, Vorstand der Kapsch BusinessCom, „denn der externe Spezialist sorgt dafür, dass sämtliche Technologien – von der Serverinfrastruktur über Plattformen wie MS Exchange oder SQL bis hin zu speziellen Softwarelösungen – ständig am neuesten Stand sind.“

Shared Infrastructure bringt also nicht nur niedrigere Kosten durch die Skalierungseffekte einer gemeinsam genutzten Plattformen, sie sorgt auch für eine wettbewerbsfähige IT und – auf den ersten Blick paradoxerweise – mehr Sicherheit, denn ein professionelles Rechenzentrum kann Sicherheitsmaßnahmen realisieren, die bei einer intern im Unternehmen betriebenen IT schlicht nicht leistbar wären.

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Economy Ausgabe 999999, 05.04.2013

Klein und smart

Klein und smartBilderbox.com

Intelligente Lösungen wie PDF-Payment von SOFORT AG sind im Vormarsch.

Dienstleister entlasten die Unternehmen immer mehr bei den alltäglichen, kleinen, aber lästigen Tätigkeiten. Ein Beispiel dafür ist PDF-Payment von Sofort AG, eine Lösung, die gerne im B2B-Bereich eingesetzt wird. Mit PDF-Payment wird eine Rechnung im PDF-Format direkt aus der Rechnungssoftware des Unternehmens erstellt und an den Kunden per E-Mail versendet.

Sicher und rasch
Der Kunde klickt einfach auf den Bezahlbutton in der PDF-Rechnung. Durch den Klick wird das Bezahlfenster von SOFORT Überweisung geöffnet. Der Rechnungsbetrag, Verwendungszweck, gegebenenfalls auch die Auftrags- oder Kundennummer werden automatisch übertragen. Damit ist keine Doppelerfassung der Daten mehr notwendig. „Damit bieten wir einerseits ein bequemes Zahlverfahren für die Kunden des Unternehmens“, sagt Christian Renk, SOFORT AG, „andererseits profitiert das Unternehmen durch einen schnellen Zahlungseingang, eine vereinfachte Abwicklung des Rechnungsversand und dem Wegfall postalischer Versandkosten.“

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Economy Ausgabe 999999, 29.03.2013

Gib mir deine Kohle!

Gib mir deine Kohle!

Wo sind sie, die Zeiten, in denen ein Mensch
mit adäquaten Mitteln auf der hohen Kante
von den Banken seines Vertrauens nonchalant übersehen wurde, während man
Kreditnehmern und Kontenüberziehern
einen roten Teppich bis vor den Schalter
legte? Von „Anna, den Kredit hamma!“ bis
zum dezenten Hinweis, man möge doch den
großzügigen Kontenrahmen ausschöpfen
und die arme Zweigstelle auch mal was
verdienen lassen, reichte das Spektrum
der allgemeinen Verführung der Massen,
während der Schalterbeamte bei Einzahlungen indigniert die
Braue hob. Heute, in Zeiten, in denen Banken mit ihren
Fonds, Aktientipps und gierigen Einsätzen auf fremden
Kapitalmärkten dem Glücksspiel frönen und mit ihren wilden,
oft amateurhaften Spekulationen den Gang ins Spielkasino
und jede Stoßpartie im Hinterzimmer eines Rotlichtlokals als
weitaus sicherere Anlage für Geldvermehrung erscheinen
lassen, hat sich die Stimmung radikal verändert. Angesichts
von Subprime-Krise und Basel II-Zwängen sowie unfähigen
Angestellten, die Millionen per Mausklick in den Sand setzen,
ist der Wohlhabende wieder König. Von irgendwoher muss
das Spielgeld für den nächsten Einsatz ja kommen. „Sie
kommen was abheben?“, fragte denn auch der Schalter-
beamte mit fiebrig glänzenden Spieleraugen. „Muss ich jetzt
wirklich auf Ihr Konto in Vaduz und auf meine Notlage, die
mich zur Finanz treiben könnte, verweisen?“ Betretenes
Schweigen meinerseits. „Brav. Und jetzt her mit der Kohle,
Junge! Der Kollege drüben am PC hat gerade einen tod-
sicheren Tipp laufen. Wenn wir gewinnen, können Sie was
abheben.“ Ich schob meine letzten Scheine rüber und verließ
hastig das Kontor. Morgen gehe ich am Gürtel pokern. - Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Economy Ausgabe 999999, 29.03.2013

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