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02. Juli 2024

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IBM macht Big Data- und Cloud-Infrastruktur für viele Unternehmen erschwinglicher

IBM macht Big Data- und Cloud-Infrastruktur für viele Unternehmen erschwinglicherIBM

Neue Angebote helfen dabei Kostendruck, Fachkräftemangel und steigende Komplexität der IT besser zu bewältigen.

IBM kündigt neue Möglichkeiten an, wie eine Vielzahl von Unternehmen die Vorteile von Big Data- und Cloud-Computing-Infrastrukturen leichter nutzen können. Mit der Einführung von acht neuen Power-Server-Systemen, drei neuen hochintegrierten PureSystems-Modellen und neuen Speicher-Systemen ist es für Kunden jetzt einfacher und kosteneffektiver, Cloud-Services bereitzustellen und große Datenmengen zu analysieren.

Aufholprozess für Mittelstand
Mittelständische Unternehmen, die mit 99 Milliarden Euro rund 58 Prozent der Bruttowertschöpfung in Österreich ausmachen (Studie KMU-Forschung), hatten bisher vielfach aufgrund von Kosten und nicht ausreichendem Know-how mit Schwierigkeiten bei der Nutzung von Big Data-Lösungen und Cloud-basierten Infrastrukturen zu kämpfen. Jetzt können KMUs eine vergleichbare technische Basis wie die großen Enterprise-Kunden einsetzen.
„Mit der Ankündigung der neuen Systeme und Technologien stellt IBM unter Beweis, dass Unternehmen kein aufwendige IT-Ressourcen benötigen, um Big-Data und Cloud-Computing einzusetzen“, erläutert Andreas Stepanek, IBM-Direktor Systems & Technology Group. „Geringere Kosten und geringere Komplexität ermöglichen es ab sofort Kunden aller Unternehmensgrößen, die nächste Generation von Computing für sich zu nutzen. Damit werden Big Data Analytics und Cloud Services nicht nur leist-, sondern auch für Nicht-Experten durchführbar,“ so der Experte weiter.

Vereinfachte Cloud-Implementierung
2010 machte der Markt für Big Data Technologie und Services weltweit rund 3,2 Milliarden US-Dollar aus. Die Analysten von IDC prognostizieren, dass sich diese Zahl bis 2015 mehr als verfünffachen wird und schätzen das Volumen auf 16,9 Mrd. US-Dollar. In einer aktuellen IBM Umfrage (http://www.ibm.com/cloud-computing/us/en/assets/power-of-cloud-for-bus-m... ) gaben fast drei Viertel der befragten Führungskräfte an, ihr Unternehmen habe Cloud-Technologien bereits in Pilotprojekten getestet, eingesetzt oder im Wesentlichen implementiert. Dieser Wert steigt laut der Befragung auf 90 Prozent in den nächsten drei Jahren. Doch während die Nachfrage nach diesen Technologien wächst, verfügen viele Organisationen nicht über die Fähigkeiten oder Ressourcen, um sie zu integrieren.

IBM's neue Systeme unterstützen Kunden dabei, dies nun zu ändern. Mit der Einführung einer neuen Low-cost-Version des IBM PureSystems-Application-Systems, einem Scale-In-Design und integrierter Expertise soll Kunden geholfen werden, sich stärker auf eigene Innovationsmöglichkeiten zu konzentrieren.

Rasch und kostengünstig
Alle PureSystems-Familienmitglieder sind „out of the box“ für die Cloud gebaut. Das neue Modell mit einer kleineren Grundfläche ist für Organisationen konzipiert, denen entsprechende IT-Ressourcen fehlen, um eine Cloud-Infrastruktur zu implementieren. Innerhalb von 4 Stunden bietet es alles Nötige an Infrastruktur- und Management-Software, um neue Anwendungen schnell in der Cloud oder On-Premise bereitzustellen. Das System macht es leichter, Cloud-Services automatisiert ohne umfangreiches Know-how zu nutzen.

Ein weiteres neues Angebot sind Managed-Service-Provider-(MSP-)Editionen für PureFlex und Flex-Systeme. Sie unterstützen Kunden und IBM Business Partner mit einer Cloud Bereitstellungsplattform, die schneller zu implementieren, einfacher zu verwalten und zudem kostengünstiger ist als der Bau einer eigenen Plattform. Die neuen Angebote können es MSPs ermöglichen, die Betriebskosten um bis zu 50 Prozent zu senken.

Full-Service und Finanzierung
IBM stellt darüber hinaus neue Speicher-Systeme vor, um schnelleren Zugriff auf dringend benötigte Speicherkapazität zu erhalten. Der IBM SmartCloud Storage Access ist ein neues Software-Paket, das Organisationen sichere private Speicher-Clouds einrichten lässt. Die Software verfügt über ein Self-Service-Portal, in dem jeder Benutzer ein Konto erstellen und sich die benötigte Menge an Speicherplatz einrichten kann, um dann das Hochladen von Dateien zu starten.

Alle diese Services sind mit wenigen Klicks nutzbar, ohne Hilfe eines IT-Administrators. IBM Global Financing hilft kreditqualifizierten Kunden, IBM PureSystems, Power Systems und System Storage-Technologie zu erschwinglichen Preisen zu erwerben.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.02.2013

ACP eröffnet Standort in Eisenstadt

ACP eröffnet Standort in EisenstadtACP Das ACP Team v.r.n.l.: ACP Vorstandsvorsitzender Rainer Kalkbrener mit dem ACP-Team René Sanjath, Roman Petek, Christian Gundacker, Herbert Sanjath, Nicole Franke und Wilhelm Lücke.

IT-Provider stärkt regionales Netzwerk mit neuer Niederlassung. ACP Gruppe ist nun mit insgesamt 13 Niederlassungen in allen österreichischen Bundesländern vertreten.

Mit Februar 2013 ist der herstellerunabhängige IT-Provider ACP auch im Burgenland mit einem eigenen Standort vertreten. Die ACP-Niederlassung im Technologiezentrum Eisenstadt bietet die komplette Palette von IT-Dienstleistungen, über Hardware- und Softwarelösungen bis hin zu IT-Finanzierungen.

Regionale Kundenbetreuung
Unterstützt wird das neue ACP-Team in Eisenstadt vom ACP-Standort Wiener Neustadt mit dem Team rund um Wilhelm Lücke. Organisatorisch sind beide Standorte in die ACP IT Solutions GmbH eingegliedert, die für die Region Wien, Niederösterreich und Burgenland verantwortlich zeichnet.
ACP IT Solutions-Geschäftsführer Herbert Sanjath: „Wir betreuen schon jetzt zahlreiche Kunden in der Region von Wien und Wiener Neustadt aus. Mit dem eigenen Standort sind wir nun noch näher bei den bestehenden Kunden und können damit eine schnelle und persönliche Betreuung garantieren. Gleichzeitig können wir der Nachfrage im Burgenland noch besser gerecht werden.“

Das Unternehmen
ACP bietet herstellerunabhängig Consulting, Beschaffung und Integration, Managed Services, Datacenter Services sowie IT-Finanzierung für das gesamte IT-Sortiment für Unternehmen, Behörden und Organisationen jeder Größe. Gegründet 1993 beschäftigt der IT Provider in Deutschland und Österreich mittlerweile über 900 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten. Im Geschäftsjahr 2011/2012 erzielte die ACP Gruppe einen Umsatz von 364 Millionen Euro.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.02.2013

BI ≠ Process Intelligence

BI ≠ Process IntelligenceSoftware AG

Mit hoher Wahrscheinlichkeit bekommen sie von ihrer Business Intelligence (BI) Technologie (bspw. ihrem Data Warehouse) monatlich genug Berichte auf ihren Schreibtisch, sodass man eigentlich meinen müsste, damit alleine ließe sich ihr Geschäft auch bestens steuern.

Wir glauben das nicht: BI fokussiert fast ausschließlich auf Daten – Wo aber bleiben dann die Aktivitäten und Prozesse, die sich in ihrer Organisation abspielen? Außerdem liefert BI traditionellerweise seine Ergebnisse deutlich im Nachhinein, etwa monatlich – aber wer könnte sein Auto lediglich durch einen Blick in den Rückspiegel steuern?

Genau hier setzt Process Intelligence (PI) an. Obwohl durchaus ähnliche Technologiekomponenten wie bei BI zum Einsatz kommen, stellt PI die überwachten bzw. gemessenen Ereignisse immer in einen Prozesskontext: Wie geht es dem Prozess oder Was machen meine Ressourcen (Mitarbeiter, Maschinen) gerade? Ist der Prozess jetzt noch innerhalb seiner Spezifikation, innerhalb der definierten Service Levels?

Hüten sie sich aber vor den Technologiefreaks: Die werden immer behaupten, dass PI letztlich doch nur BI + „real time complex Event Monitoring“ (oder so ähnlich) ist. Da empfiehlt sich ein deutlicher Vergleich. Ja, PI und BI sind verwandt, aber nur so weit, wie das Schnabeltier und die Ente: Beide haben einen ähnliche Schnabel, aber sie schnattern völlig anders!

Und dann setzen sie nach und fragen, wie denn BI in seiner Datenflut die beiden Dimensionen Prozesskontext und real-time Reporting abbilden oder unterbringen wollte. Das holt dann immer noch den Punkt für Process Intelligence!

Zur Person:
Christoph F. Strnadl, 45, ist Chief IT Architect der Software AG in Österreich.

Christoph F. Strnadl, Economy Ausgabe 999999, 01.02.2013

Gemeindebau 3.0

Gemeindebau 3.0 T-Systems

... oder Gesundes Wohnen „Fit mach mit“ in der T-Systems Media Box.

„Gesundes Margareten“ bringt ab 11. Februar 2013 mehr Gesundheit und Wohlbefinden in den Theodor Körner Hof. T-Systems Media Box bietet Raum für Internet-Recherchen rund um die Themen Ernährung, Bewegung und seelische Gesundheit.

Seit Oktober 2012 macht T-Systems gemeinsam mit seinen Projektpartnern UGC- Internet-Plattform, 5er Haus, mobile Jugendarbeit, wohnpartner und der OCG (Österreichische Computergesellschaft) die Mieter des Theodor-Körner-Hofes im 5. Wiener Gemeindebezirk „IT-fit“. Die 3.000 Gemeindebaubewohner haben die Möglichkeit, in der T-Systems Media Box den Umgang mit und den Einsatz von neuen Informations-und Kommunikationstechnologien gratis zu erlernen. Rund 300 Teilnehmer bei 40 Schulungen konnten seit dem Start des Pilotprojektes „Gemeindebau3.0“ in der Schulungs-Box im Körnerhof begrüßt werden.

Mit Februar 2013 wird nun das vorhandene Angebot in der T-Systems Media Box um eine Facette reicher: Unter dem Motto: „Fit mach mit“ bietet „Gesundes Margareten“ den Mietern des Körnerhofes Einblicke und Anregungen für gesundheitsförderliche Lebensweisen und gesunde Lebensverhältnisse an. Ausgehend von der Wiener Gesundheitsförderung wird diese Initiative im 5. Wiener Gemeindebezirk von den Expertinnen und Experten des Institutes für Frauen- und Männergesundheit (FEM/MEN) umgesetzt. „Gesundheitsförderung soll Menschen dort erreichen, wo sie leben, lernen, arbeiten oder ihre Freizeit verbringen - kurzum in ihrer Lebenswelt und in ihrem Alltag,“ so Maria Bernhart, Projektleiterin „Gesundes Margareten“. „In der T-Systems Media Box – die ja mitten im Körnerhof für alle Bewohner zugänglich ist – haben wir einen optimalen Begegnungsort gefunden.“

Innovation für Lebensumfeld
Großer Wert wird seitens des neuen Projektpartners darauf gelegt, eng mit den Menschen vor Ort zusammen zu arbeiten und Angebote und Netzwerke ins Leben zu rufen, die langfristig weiter bestehen. „Neben praktischen Informationen rund um Ernährung, Bewegung und seelische Gesundheit können in der T-Systems Media Box alle Themen rund um Gesundheit und Wohl- befinden auf diversen Internet-Plattformen recherchiert werden, um sich wertvolle Tipps und An-regungen zu holen“, so Martin Katzer, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Systems. „Dank unseres neuesten Projektpartners wird das Schulungs- und Informationsangebot für die Bewohner des Körnerhofes weiter verbreitert und unserem Ziel – der chancen-gleichen und aktiven Teilnahme an der Informations- und Wissensgesellschaft für alle Menschen – angenähert.“

Die ersten drei Termine von „Fit mach mit! – Gesundes Margareten“ stehen bereits fest: 11.02.2013, 25.02.2013, 11.03.2013 (jeweils 15:30 bis 17:00 Uhr). Die Teilnahme ist kostenlos – jederman/frau ist herzlich eingeladen und kann einfach vorbei kommen. Weitere Termine in der T-Systems Media Box finden Interessierte auf: www.koernerhof.at – Austauschen können sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Körnerhofs auch auf der unter der gleichen Adresse abrufbaren social media-Plattform.

Die T-Systems Media Box im Theodor-Körner-Hof ist mit Präsentationsequipment, 14 Laptop-Arbeitsplätzen, einem Drucker/Kopierer von Ricoh und WLAN von T-Mobile ausgestattet.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 01.02.2013

SOFTWARE AG 2012 abermals mit über 1 Mrd. EURO Konzernumsatz

SOFTWARE AG 2012 abermals mit über 1 Mrd. EURO KonzernumsatzBilderbox.com

Der Lizenzumsatz im Bereich Business Process Excellence (BPE) steigt allein um über 15 Prozent.

Business Process Excellence (BPE) Produktumsatz mit Lizenzen und Wartungen wächst stärker als der Markt, der Umsatz mit Big Data Produkten von Terracotta hat sich vervierfacht und auch das klassische Datenbankgeschäft lief über den Erwartungen. Investitionen in Vertrieb und Marketing bilden Basis für Wachstumsstrategie, allein der BPE-Produktumsatz soll bis 2018 die Eine-Milliarde-Euro-Marke erreichen. Parallel wurde die Bilanzstruktur weiter verbessert und zudem auch die Eigenkapitalquote erhöht.
Die Software AG (TecDAX: SOW) hat ihre Finanzergebnisse (IFRS, vorläufig) für das Geschäftsjahr 2012 vorgelegt. Das Unternehmen erzielte einen Konzernumsatz von rund 1,05 (Vj. 1,1) Milliarden Euro und erreichte damit das Gesamtjahresziel. Der Produktumsatz (Lizenzen und Wartungen) stieg in der Berichtsperiode auf insgesamt 712,2 (Vj. 673,9) Millionen Euro und legte um 5,7 Prozent zu.

Kontinuierliches Wachstum
Im Jahr 2012 hat die Software AG zahlreiche operative und strategische Maßnahmen umgesetzt, um die Weichen für weiteres Wachstum zu stellen. Hierzu gehören verstärkte Investitionen in Höhe von 40 Millionen Euro in Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung des Wachstumsbereichs Business Process Excellence (BPE). Die eingeleiteten Wachstumsinitiativen zeigten bereits im Laufe des vergangenen Jahres erste Erfolge: Der größte Geschäftsbereich konnte beim Verkauf von Lizenzen eine dynamische Wachstumsrate von 15,5 Prozent erzielen. Die Software AG plant zukünftig, fokussiert in den Wachstumsbereich BPE zu investieren und damit die Grundlage für weiteres dynamisches Wachstum zu legen.
„Für die Software AG war 2012 ein erfolgreiches Jahr der Transformation, in dem wir traditionelle Geschäftsfelder konsolidiert und neue Wachstumsbereiche durch forcierte Investitionen gestärkt haben. Unsere Geschäftsergebnisse unterstreichen, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Das wird am Beispiel unseres dynamischen Umsatzwachstums von über 400 Prozent bei unseren Big Data Produkten deutlich. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen haben wir eine neue Wachstumsstrategie entwickelt, mit dem Ziel 2018 im Geschäftsfeld BPE einen Produktumsatz von über einer Milliarde Euro zu erzielen“, erläutert Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG.

Entwicklung der Geschäftsbereiche
Den Produktumsatz auf Konzernebene konnte die Software AG im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,7 Prozent auf insgesamt 712,2 (Vj. 673,9) Millionen Euro steigern. Bezogen auf den Gesamtumsatz von 1,05 (Vj. 1,1) Milliarden Euro entspricht der Anteil des Produktumsatzes rund 68 Prozent. Damit verschob sich die Umsatzverteilung zugunsten der wachstumstreibenden und margenstarken Lizenz- und Wartungserlöse.
Den größten Beitrag lieferte der Geschäftsbereich BPE, der seinen Produktumsatz um rund 13,9 Prozent auf 384,7 (Vj. 337,8) Millionen Euro ausbaute. Beim Verkauf von Lizenzen erreichte die Wachstumsrate sogar 15,5 Prozent. Angeführt wurde die dynamische Entwicklung vom Absatz der Big Data Produkte des US-Tochterunternehmens Terracotta, deren Produktumsatz sich 2012 mehr als vervierfachte und insgesamt 16,5 (Vj. 3,6) Millionen Euro erreichte.

Zukunftsorientiertes Investitionsprogramm
Rund 54 Prozent des gesamten Produktumsatzes wurden mit Integrations- und Prozess-Software sowie innovativen In-Memory /Big Data Lösungen erzielt. Der Trend, dass die Umsätze der Software AG zum größten Teil vom Geschäftsbereich BPE getrieben werden, unterstreicht die zukunftsorientierte Ausrichtung des Konzerns. Mit einem Investitionsprogramm in Höhe von zusätzlichen 40 Millionen Euro in Vertrieb und Marketing sowie Forschung und Entwicklung legte die Software AG das Fundament für weiteres nachhaltiges, dynamisches Wachstum.
„Durch unsere mutigen Investitionen, die sich bereits im Laufe des Jahres zum Teil ausgezahlt haben, konnten wir uns 2012 operativ deutlich verstärken. Gleichzeitig ist es uns durch finanzielle Disziplin gelungen, unsere EBIT-Marge im Jahresverlauf zu steigern und unsere Bilanzstruktur weiter zu optimieren. Damit sind wir bestens für weiteres, dynamisches Wachstum aufgestellt“, so Finanzvorstand Arnd Zinnhardt.

Positiver Ausblick
Die Software AG blickt weiter positiv in die Zukunft und rechnet für das Geschäftsjahr 2013 mit einem Anstieg des BPE-Produktumsatzes zwischen 16 und 22 Prozent (währungsbereinigt). Der Umsatz im traditionellen Datenbankgeschäft ETS wird sich erwartungsgemäß um zwischen –4 und bis –9 Prozent (währungsbereinigt) reduzieren. Vor dem Hintergrund des derzeit durchschnittlich erwarteten Marktwachstums von rund 10 Prozent im Zukunftsgeschäftsfeld BPE plant das Unternehmen, Marktanteile zu gewinnen und daher weiter in den Ausbau von Vertrieb und Marketing im laufenden Geschäftsjahr zu investieren.
Durch diese weiteren Investitionen in nachhaltiges, dynamisches Wachstum des Geschäftsbereichs BPE soll der BPE-Umsatzanteil 2018 rund 80 Prozent vom Gesamtumsatz ausmachen. Der BPE-Produktumsatz soll bis dahin die Marke von einer Milliarde Euro erreichen. Der frühzeitige Eintritt in das Zukunftsgeschäft mit Integrations- und Prozess-Software sowie in den Big Data Markt zahlt sich für das Unternehmen strategisch aus und sichert damit langfristig die Zukunftsfähigkeit der Software AG. (red/cc)

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 01.02.2013

Social Business Innovationen von IBM

Social Business Innovationen von IBMIBM

IBM präsentiert auf der Connect 2013 in Orlando neue Software und Cloud-basierte Services, mit denen verschiedene Unternehmensbereiche wie zum Beispiel Marketing oder HR die Transformation zu einem Social Business vorantreiben können.

Die neuen Angebote helfen, die Social Networking- und Analysetechnologien von IBM in Geschäftsprozesse zu integrieren und das Kundenerlebnis zu verbessern.

Gelebte Innovation
Die Neuheiten im Überblick: Eine webbasierte Social Networking-Umgebung, die Personalchefs bei der Personalsuche und der Einarbeitung neuer Mitarbeiter unterstützt.
Software, mit der Marketingabteilungen Werbekampagnen entwickeln und über die wichtigsten sozialen Netzwerke hinweg implementieren können. Das Resultat ist ein einheitliches Kundenerlebnis über alle gängigen Online-Kanäle hinweg. Mit der kommenden Version der marktführenden Social Networking-Plattform IBM Connections können Nutzer auf Big Data von innerhalb und außerhalb ihres Unternehmens inklusive Facebook, Twitter, Audio und Video zugreifen und diese analysieren. Schließlich kündigt IBM seinen bereits im Betastadium befindlichen Social E-Mail Client an, der File Sharing, Activity Streams und eine vereinfachte Benutzeroberfläche beinhaltet.

Social Business ist Realität
„IBM revolutioniert die Front Office-Prozesse mit Hilfe von Cognitive Computing und Analysefunktionen“, sagt Alistair Rennie, General Manager Social Business IBM. „Social Business ist keine Idee mehr sondern Realität. Unternehmen übertragen ihren Mitarbeitern dabei mehr Verantwortung und gehen neue Wege, um mit ihren Kunden zu kommunizieren.“ Diese neuen Social Software-Angebote bringen für Unternehmen einen tiefer gehenden Einblick in Big Data, die durch die Nutzung von sozialen Netzwerken entstehen. Laut einer Studie des MIT Sloan Management Review und des IBM Institute for Business Value werden Unternehmen, die ihre Daten analysieren, ihre Wettbewerber in Zukunft deutlich überflügeln.

Human Ressources
Nach der Übernahme von Kenexa für 1,3 Milliarden US Dollar im Dezember 2012 kündigt IBM nun eine neue webbasierte Social Networking-Umgebung an. Die IBM Employee Experience Suite verbindet IBM Connections und Kenexas Lösungen für Recruiting, Einarbeitung, Training und Performance Management. So können Mitarbeiter zum Beispiel Social Networking, E-Meeting und Instant Messaging sowie interaktive Multimedia-Inhalte wie Video nutzen, um sich in global verteilten Teams zu vernetzen und zusammenzuarbeiten.
Diese Suite wird mit Kenexas Applicant Tracking System integriert, wodurch HR Abteilungen Mitarbeiter trainieren und Talente besser identifizieren können. Personalchefs können eine Recruiting-Microsite aufbauen und diese für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, für Trainings, Mitarbeiterumfragen sowie für Zielvereinbarungen und -überprüfungen verwenden.

Verbessertes Kundenerlebnis
Durch das verstärkte Aufkommen von Social Media und ihrer Nutzung durch die Verbraucher sehen sich Unternehmen vor der Herausforderung, Social Business- und Analysefunktionen in ihre Kundenkommunikation zu integrieren. Die angekündigten Neuigkeiten ermöglichen es Marketingabteilungen, auf einfache Art und Weise Werbekampagnen zu entwickeln, zu testen und zu implementieren. So können Chief Marketing Officer (CMOs) zum Beispiel mit Hilfe des neuen Social Media Publisher Inhalte mit einem Klick über diverse soziale Netzwerke hinweg verteilen, ohne ihre IT-Abteilungen dafür zu Rate zu ziehen. Diese neuen Eigenschaften werden das Smarter Commerce-Portfolio von IBM weiter stärken und erstklassigen Service für Kunden weltweit bieten.

Social Software Features
IBM Connections 4.5 ist ab März 2013 verfügbar und enthält unter anderem Funktionen zur Analyse von Big Data und für das Dokumentenmanagement. Mitarbeiter können damit auf verschiedenste Arten von Daten zugreifen, diese analysieren und darauf aufbauend Entscheidungen treffen. Der Content Manager in IBM Connections erlaubt es Teams und internen Communities, direkt geschäftskritische Dokumente im Unternehmen zu nutzen.
Schließlich kündigte IBM die Verfügbarkeit von IBM Notes und Domino Social Edition 9 ebenfalls für März 2013 an. Dabei handelt es sich um den ersten echten Social E-Mail Client, ob über den Browser oder über zahlreiche mobile Endgeräte. IBM Notes und Domino wird von mehr als der Hälfte der Fortune 500 Unternehmen genutzt. Die mobilen IBM Lösungen umfassen eine große Anzahl mobiler Plattformen wie Apple (iOS 6), Android, Microsoft Windows OS und Blackberry Smartphones (inklusive BlackBerry 10).

Marktentwicklung
61 Prozent der Fortune 100-Unternehmen und andere führende Unternehmen nutzen IBM Social Business-Technologien, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Dies beinhaltet die globale Vernetzung der Belegschaft für die schnellere Entscheidungsfindung sowie die Analyse von Big Data aus Quellen wie Twitter, Facebook, Blogs und Foren zur schnellen Reaktion auf Kundenwünsche. Die Analysten von Forrester sehen in solchen Social Business-Technologien ein großes Potential und prognostizieren für diesen Markt ein Wachstum auf 6,4 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2016**.
Vor allem Marketing- und Personalabteilungen erkennen die Chancen der Entwicklung hin zu einem Social Business. So sehen laut der IBM CEO Studie 70 Prozent der befragten Unternehmen ihr Humankapital als den wichtigsten Faktor für nachhaltiges Wachstum an. Zugleich werden Social Media und voraussagende Analysen zum unverzichtbaren Rüstzeug für Marketingleiter. Laut der aktuellen IBM CMO Studie planen 82 Prozent der befragten Marketingchefs, ihre Nutzung von Social Media zur Kundenkommunikation in den nächsten drei bis fünf Jahren zu verstärken.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 01.02.2013

Smarter Hotels buchen

Smarter Hotels buchenPayment Network AG

Gerade im Handel und Tourismusbereich, der sich zunehmend ins Internet verlagert, kommt es auf das richtige Bezahlsystem an.

Herkömmliche Bezahlmethoden wie Kreditkarten stoßen hier an ihre Grenzen. Anbieter und Kunden brauchen im Internet einfache, schnelle und sichere Bezahlverfahren. Besonders bei kurzfristigen Buchungen, etwa bei Hotelzimmern sind Hoteliers auf Bezahlverfahren angewiesen, die den schnellen Zahlungseingang sicherstellen.
Bezahlsysteme, wie zum Beispiel Direktüberweisungsverfahren, die auf Basis des Onlinebankings funktionieren, können dies leisten. Für Hotels haben solche Methoden Vorteile: Sie signalisieren dem Hotelier den umgehenden Zahlungseingang. Da keine Chargebacks und Rücklastschriften möglich sind, ist die Bettenauslastung garantiert. Das heißt auch, dass die No-Show-Quote erheblich sinkt.

Darunter versteht man die Anzahl der Fälle, bei denen Kunden ein Hotelzimmer buchen, das Zimmer aber nicht beziehen und die Zahlung stornieren wollen. Erfahrungen zeigen: Mit dem richtigen Online-Bezahlverfahren kann die No-Show-Rate um 20 bis 50 Prozent reduziert werden. Das bietet gerade im kurzfristigen Online-Geschäft ein hohes Maß an Sicherheit. Hohe Liquidität durch den schnellen Geldeingang beim Hotelier, günstige Konditionen sowie eine hohe Marktdurchdringung von onlinefähigen Bankkonten sind die weiteren Vorteile für Hotels.
Auch Gästen, die Zimmer online buchen möchten, bieten Direktüberweisungsverfahren viele Vorteile: Die sofortige Buchung ist möglich, Onlinekunden benötigen keine Kreditkarte, sie müssen sich nirgends registrieren und durch die umgehende Bezahlung sind Quick-Checkouts ohne weiteres möglich.

Zur Person:
Christian Renk, 42, ist Country Manager Österreich der Payment Network AG.

Christian Renk, Economy Ausgabe 999999, 25.01.2013

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