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21. Juli 2024

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Quoten-Druck

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Automatisierte Abläufe für reibungslose Geschäfte.

Geldinstitute suchen öfters lukrative Nebenfahrbahnen. Die Porsche Bank AG, Spezialist für Automobilfinanzierung, hat sich auch in Österreich mit Online-Banking ein zweites Standbein geschaffen. Jene Strategie stand von Beginn an im Zeichen der Auslagerung des Applikationsbetriebes.
Raiffeisen Informatik kreierte für das Projekt eine Server-Plattform, auf die Clients der Porsche Bank AG zugreifen können. Diese ist virtuell und voll redundant ausgelegt. So lassen sich Aufwendungen für Wartung und Administration senken, die Auslastung wird optimiert. Eine Anpassung der Lösung an veränderte Bedingungen ist ebenfalls möglich.

„Bei der Umsetzung war entscheidend, dass die eingesetzte Kernbankenapplikation, die durch weitgehende Automatisierung entscheidend zur Kostenminimierung und damit zur angestrebten Geschäftsentwicklung beiträgt, im Applikationsbetrieb reibungslos funktioniert“, erklärt Wilfried Pruschak, Geschäftsführer Raiffeisen Informatik.
Das IT-Schmieröl für solche Ziele liefert Business Process Management ebenfalls bei Admiral Sportwetten. Zentrale Informationsquelle in den Filialen sind Quotenblätter, die bis 2010 zweimal pro Woche ausgeliefert wurden. Diese zeigten das Programm von mindestens drei Tagen und enthielten gegen Ende überwiegend vergangene Spiele.

Ein weiteres Manko: Quoten können sich laufend ändern. Abhilfe schaffte eine Lösung von Konica Minolta. Im ersten Schritt bekamen 120 Filialen Multifunktionssysteme von Konica Minolta, die Schwarzweiß-Ausgabe mit Farb-Eingabefunktionen wie Farbscannen verbinden. Sie wurden abgestimmt auf die Bedürfnisse jeder Filiale.
Johannes Bischof, Geschäftsführer von Konica Minolta Österreich: „Durch die Dezentralisierung des
Drucks profitieren Kunden jetzt von einer tagesaktuellen Information betreffend Programm und Quoten. Weiters ergab sich eine Reduktion von 24 Prozent der Kosten für den gesamten Prozess rund um Druck sowie Logistik.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 07.12.2012

„Es gibt hier viele kluge Köpfe“

„Es gibt hier viele kluge Köpfe“Anna Rauchenberger für INiTS. Karin Pfister (1. R. 3. v.r.) und die weiteren SiegerInnen bei der 8. INiTS-Awrd Gala.

Karin Pfisterer vom Institut für Molekulare Biologie an der Uni Wien punktete beim diesjährigen INiTS-Award mit einer innovativen patientenspezifischen Therapieform zur Behandlung von Hautkrankheiten.

Das Universitäre Gründerservice INiTS prämiert alljährlich in den Kategorien Informations- und Kommunikations-Technologien, Life Science und Allgemeine Technologien wissenschaftliche Arbeiten mit Potenzial für eine Unternehmensgründung. Erstmals wurde dabei von Wirtschaftsminsterium und economyaustria auch der Woman-Award für die besten Projekte von Frauen ausgelobt. economyaustria sprach mit Karin Pfisterer über motivierte Lehrer, aktuelle Rahmenbedingungen an der Uni und über Überraschungen für junge UnternehmensgründerInnen in Österreich.

economyaustria: Was war ausschlaggebend für Ihr Interesse an den Naturwissenschaften?
Karin Pfisterer: In der Schule hatte ich das Glück von einem ausgezeichneten, hochmotivierten Biologielehrer unterrichtet zu werden. Da wurde meine Leidenschaft für Genetik und biologisch-chemische Prozesse geweckt. Zudem gab es in meiner Familie eine genetische Veranlagung für Hautkrankheiten und mir war bekannt, dass die Forschung hier nicht richtig weiter kommt. Ab diesem Zeitpunkt wollte ich selbst etwas dagegen unternehmen und so kam es zum Genetik/Mikrobiologie-Studium an die Uni Wien und zur Diplomarbeit auf der Dermatologie bei Adelheid Elbe-Bürger.

Wie empfinden Sie die Rahmenbedingungen für Forschung an der Uni?
Die universitäre Forschung in Wien finde ich kreativ und sie bietet meist genug Platz für Ideen. Jedoch ist die Finanzierung sehr eingeschränkt und daher ist es in Österreich schwer mit internationalen Forschungsteams mithalten zu können. Trotzdem schlagen wir uns momentan international nicht so schlecht, es gibt hier viele kluge Köpfe. Auf Grund der vielen Kürzungen im Bereich Unis und Forschung, wird sich zeigen, ob wir unsere Stellung halten können.

Teilen Sie die Meinung über zu wenige weibliche Wissenschafter in den Naturwissenschaften?
Interessanterweise finden sich viele Frauen in naturwissenschaftlichen Studien wie Biologie. Jedoch sind die Zahlen in der Wissenschaft deutlich reduziert. Problematisch für viele Frauen ist die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Forschung mit Familiengründung, es gibt wenig Unterstützung des Staates und der Arbeitgeber. Ich selbst habe einen vierjährigen Sohn und könnte meine Forschung ohne die Unterstützung meines Mannes und meiner Familie nicht so uneingeschränkt betreiben.

Wie könnte die Situation verbessert werden?

Flexible Kinderbetreuungseinrichtungen, eventuell direkt beim Arbeitsplatz, wären ein wichtiger Ansatzpunkt, um es Frauen zu ermöglichen, dem Wettbewerb standzuhalten.

Gibt es einen Plan zur Unternehmensgründung und genügend Unterstützung für wissenschaftliche Start-Ups?
Momentan ist für mich eine Unternehmensgründung noch nicht realistisch, meine Forschung befindet sich noch im Anfangsstadium. Ich war aber überrascht wie viel Unterstützung, auch finanzielle, laut INiTS zur Verfügung steht, falls dieses Vorhaben umgesetzt werden sollte. Prinzipiell würde ich mich an eine Gründungs-Einrichtung wie INiTS wenden, da hier Spezialisten mit entsprechendem Know-how sitzen.

Beeinflussen die INiTS-Auszeichnungen Ihren weiteren beruflichen Werdegang?
Eine Auszeichnung ist immer ein großer Motivationsschub. Das braucht es in der Wissenschaft als Ausgleich für Experimente die manchmal nicht wunschgemäß funktionieren. Im Moment arbeite ich an meiner Doktorarbeit in der Abteilung für Molekulare Immunologie und muss meine weitere wissenschaftliche Karriere entscheiden. Durch die Prämierung bin ich nun der festen Überzeugung auf dem richtigen Weg zu sein und meine zukünftige Forschung auch der immunologischen Dermatologie zu widmen.

red, Economy Ausgabe 999999, 07.12.2012

ACP erweitert Business Solutions Portfolio

ACP erweitert Business Solutions PortfolioACP. v.l.n.r.: Reinhold Becker, ACP, Harald E. Kornfeld, ACP Business Solutions, Andreas Bichlmaier, CWI Holding.

Ausbau Standort Wien als Entwicklungs- und Consultingzentrum mit Übernahme der Business Solutions Sparte der CWI-Gruppe.

ACP übernimmt ab sofort das Business Solutions Geschäft der CWI-Gruppe, dem Spezialisten für Lösungen im Bereich Microsoft Dynamics CRM, SharePoint und Customer Development. Das Team der CWI Business Solutions wird per 1. Jänner 2013 in die ACP Business Solutions GmbH am Standort Wien eingegliedert und betreut vor Ort die Kunden in den Bereichen CRM und SharePoint. Mit dieser Übernahme baut der IT-Provider in Wien ein neues Entwicklungs- und Consultingzentrum auf.

Neues Team
Reinhold Becker, bislang Geschäftsführer der CWI Business Solutions, wird als zentraler Ansprechpartner für bestehende Kundenlösungen gemeinsam mit seinem Softwareentwicklerteam die Weiterentwicklungen im Bereich CRM realisieren. Der Fokus liegt dabei auf der Betreuung bestehender Kunden sowie der Akquise von Neukunden im Großraum Wien.
„Mit der Erweiterung unseres Teams um die Experten der CWI bauen wir den Bereich Microsoft Dynamics CRM konstant weiter aus und verstärken unsere Position am Standort Wien als Entwicklungs- und Consultingzentrum“, erklärt Harald E. Kornfeld, Geschäftsführer ACP Business Solutions GmbH.

Erfolgreicher Ausbau Marktposition
Rainer Kalkbrener, Vorstandsvorsitzender ACP Gruppe: „ACP hat ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich. Im Jänner konnten wir unsere Marktposition in Deutschland um zwei neue Standorte in Ulm und Hannover erweitern. Mit der Übernahme des Business Solutions Segments der CWI Gruppe setzen wir nun einen nächsten Schritt, um unsere Kernkompetenzen in den Bereichen CRM und SharePoint zu verstärken und unseren Kunden damit die leistungsfähigsten Lösungen am Markt zu bieten.“
Rund 60 ACP Mitarbeiterinnen decken nun das umfangreiche Portfolio an Business Solutions flächendeckend in ganz Österreich ab. Die Schwerpunkte der Business Solutions sind Microsoft Dynamics CRM, Microsoft Dynamics NAV und die Microsoft SharePoint Technologien. Das ACP Team ist von Microsoft mit dem höchsten Partnerstatus als Gold Partner für CRM, Dynamics NAV und SharePoint zertifiziert.

Das Unternehmen
ACP bietet herstellerunabhängig Consulting, Beschaffung und Integration, Managed Services, Datacenter Services sowie IT-Finanzierung für das gesamte IT-Sortiment für Unternehmen, Behörden und Organisationen jeder Größe. Gegründet 1993 beschäftigt der IT Provider in Deutschland und Österreich mittlerweile über 900 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten. Im Geschäftsjahr 2011/2012 erzielte die ACP Gruppe einen Umsatz von 364 Millionen Euro.

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red, Economy Ausgabe 999999, 07.12.2012

Erfindet das mal für uns

Erfindet das mal für uns

Ideenreichtum und Forschungsdrang leben
von Nachfrage, Bedarf und Wunschtraum.
Kaum eine Erfi ndung, eine tolle Geschäftsidee
oder ein brandneues Service wäre sonst
jemals entstanden. Wir haben uns an eine
Fülle von neuen Technologien und Gadgets
gewöhnt und gieren nach noch mehr Komfort,
Produkten und Dienstleistungen. Das
ist ideal für die Volkswirtschaft, denn laut
Gesetz von Nachfrage und Angebot wird
heute ja jedes Bedürfnis umgehend gestillt,
oder?
Nicht ganz. Zeitgenossen wie ich wünschen sich bislang
vergeblich einige Innovationen, die das Leben wirklich nachhaltig
bereichern würden. Zwar gibt es etwa das einfache
Mobiltelefon ohne alle Gadgets schon. Aber sagen Sie das mal
dem Verkäufer, der Sie als weltfremden Idioten ansieht, wenn
Sie das neueste Gratis-Überdrüber-Top-Modell mit Nulltarif
ausschlagen wollen.
Andere künftig vorzunehmende Erfi ndungen wären zudem
meiner Meinung nach auch viel dringlicher zu behandeln.
Etwa die Erfi ndung eines intelligenten Computers, der täglich
wertvolle Inhalte statt Doof-TV ins Fernsehen einspeist. Die
Hotline, in der man nicht in der mit Eingabeaufforderungen
gespickten Endlosschleife landet, sondern sofort von fachkundigen
Menschen betreut wird. Toll wäre überdies ein verpfl
ichtend zu tragendes stählernes Armband für Politiker, das
bei jeder Lüge und jedem Bruch eines Versprechens sofort
einen 10.000-Volt-Stromstoß durch den Körper schickt. Auch
ein unter allen ökologischen Gesichtspunkten erschaffenes
Auto, das unbelehrbare Trunkenbolde nach Gelagen sicher
und vollautomatisch ans Ziel befördert, wäre sehr nett. Also
los, helle Köpfe: Erfi ndet das alles mal für uns! - Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Economy Ausgabe 999999, 29.11.2012

Kontakt-Netz

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Mobilität zwischen Chancen und Risken.

Die Mobilitäts-Ampel steht hier nie auf Rot. Das Personal des ARBÖ muss Wartezeiten für Kunden vermeiden, deshalb werden die PCs in den Servicestellen oft von mehreren Technikern und Mitarbeitern benutzt. Security darf nicht zu kurz kommen. Auf den Rechnern sind heikle Zonen wie Mitgliederdatenbank, Gutachtenerstellung, E-Mail oder Rechnungslegung via Passwort geschützt.
„Für die Mitarbeiter war das bis vor kurzem eine große Mühsal“, resümiert EDV-Leiter Mathias Frey. „Täglich hunderte Male Logins und Passwörter einzugeben, störte den Arbeitsablauf empfindlich.“ Das elektronische Gegenmittel lieferte T-Systems mittels „Single Sign On“-Lösung auf Basis einer Software der Firma Evidian.

Der Benutzer steckt seine Smartcard in den Kartenleser und meldet sich mit einer geheimen PIN an. Die Eingabe der verschlüsselt hinterlegten Applikations-Passwörter erledigt das System automatisch. Der ARBÖ spart nicht nur Kosten für Help Desk-Anfragen wegen vergessener Passwörter, sondern gewinnt auch mehr Sicherheit.
Immer und überall Zugriff auf Daten: Die Businesswelt geht den „Always on“-Weg. Gemäß Experten soll bald die Zahl der Mobileworker jene der klassischen Arbeitsplätze bei weitem überschreiten. Bereits heute nutzen zahlreiche Fachkräfte Smartphones, Tablets oder Netbooks für den Zugriff auf Daten, Services und Netzwerke von Betrieben.

Was Konfliktpotential birgt. „Dabei verschmilzt zunehmend die Grenze zwischen persönlicher IT und der Infrastruktur des Unternehmens durch den Einsatz privater Geräte“, weiß Bernhard Bruckner, Portfolio Development Manager bei Kapsch BusinessCom. „Hier bestehen Chancen sowie Risken. Es stellt sich die Frage, wie sich unterschiedliche Geräte sicher integrieren lassen mit dem größten Nutzen.“
Die Antwort bildet jene oft geforderte Mobilitäts-Strategie, die unliebsame Überraschungen und Administrations-Chaos vermeiden muss. Sie legt fest, wie Firmen Devices im Rahmen der Security einsetzen und verwalten können.

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red, Economy Ausgabe 999999, 29.11.2012

Innovation für Europa

Innovation für EuropaPayment Network AG

Der E-Commerce ist einer der stärksten Wachstumstreiber in Europa. Verantwortlich dafür sind unter anderem innovative Unternehmen, wie die Handelsplattform Amazon oder die Apple-Musikbibliothek iTunes. Überall auf der Welt können Online-Shopper mit einem Klick ein Buch oder ein Musikalbum einkaufen.

Auch beim Bezahlvorgang steht eine Zeitenwende an: Viele Internet-Unternehmen, wie google (google-checkout), Amazon (Amazon Payment) oder facebook (facebook-coins) bieten inzwischen eigene Zahlungssysteme an, mit denen Käufer unkompliziert weltweit bezahlen können.
Die klassischen Banken drohen hier im Moment den Anschluss zu verlieren, denn es besteht die Gefahr, dass immer mehr Liquidität aus dem Bankenkreislauf abfließt. Schon einmal hatten europäische Banken das Nachsehen: Zu Beginn der Kreditkartenära wurden ebenfalls aktuelle Entwicklungen und damit Chancen verpasst. Heute wird das weltweite Kreditkarten-Business von amerikanischen Firmen wie Visa und Mastercard beherrscht.

Gerade im fragmentierten Europa, das durch den E-Commerce enger zusammenwächst, ist es deshalb nötig, einen starken europäischen Infrastrukturanbieter zu entwickeln der den uneingeschränkten und sicheren Zahlungsverkehr im Online-Payment ermöglicht. Eine mögliche Lösung sind E-Paymentsysteme, wie beispielsweise die Direktüberweisungsverfahren auf Basis des Onlinebankings.
Bankenuniverselle Direktüberweisungsverfahren sind international einsetzbar und halten das Geld im Bankenkreislauf. Die Kreditinstitute stärken außerdem die Endkundenbeziehung und erhöhen den Nutzungsgrad, was zu höheren Umsatzvolumina führt.

Zur Person:
Christian Renk, 42, ist Country Manager Österreich der SOFORT AG

Christian Renk, Economy Ausgabe 999999, 29.11.2012

Erfahrungs-Schatz

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Managed Services für einen optimalen Payment-Mix.

Erfolgsformel für den Online-Handel: Ein zielgruppenaffiner Zahlungsmittel-Mix entscheidet häufig über top oder flop bei Umsätzen. Verbraucher wollen sich beim Payment sicher fühlen und ihre Bezahl-Möglichkeit wiederfinden. Da Kaufentscheidungen von mehreren Faktoren abhängig sind, ist eine laufende Optimierung solcher Prozesse nötig.
Spätestens hier setzt oft Ratlosigkeit ein – die ein Payment Service Provider beheben kann, welcher das Finden sinnvoller Payment-Lösungen sowie den Bezahlprozess von der Startseite bis zum Checkout realisiert. „Der Shopbetreiber sollte beachten, das alle technischen Abwicklungen im Haus des Spezialisten erfolgen“, erläuert Roland Toch, Geschäftsführer von Wirecard CEE. „Dadurch ist eine flexible, reibungslose und schnelle Umsetzung gesichert.“

Weitere Vorteile eines unabhängigen Providers betreffen neben Serviceleistungen seine Erfahrung. Nur wer lange Praxiserfahrung im elektronischen Geschäft hat, kann für effiziente Abläufe sorgen, die Konvertierungsraten steigen lassen.
Der richtige Bezahl-Mix sorgt aber noch für andere nachhaltige Vorteile wie die Senkung der Retouren im E-Commerce. Bei Textilien oder Schuhen zum Beispiel ist die Zahl solcher zurückgeschickten Waren bereits sehr hoch: Branchenexperten nennen Quoten von 60 bis 70 Prozent.

Prophylaxe versprechen einfache Methoden, zum Beispiel direkte Bezahlverfahren wie sofortige Überweisung. Der Kunde wählt nach dem Erwerb jene Bezahlmöglichkeit, loggt sich über die Software der SOFORT AG in sein Online-Banking ein und gibt die Überweisung via TAN frei. Hier wird die Summe vom Bankkonto des Käufers auf das Konto des Anbieters eingestellt. Der Händler erhält eine Echtzeitbestätigung und kann seine Ware versenden.
Mit positiven Folgen in Sachen Aufwand sowie Budget. Daniel Kern, Key Account Manager der Sofort AG in Österreich: „Eine bereits bezahlte Rechnung senkt nachweislich die Retouren und erhöht die Liquidität“.

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red, Economy Ausgabe 999999, 23.11.2012

Skalierbares „Cloudsourcing“

Skalierbares „Cloudsourcing“Kapsch BusinessCom

Die ständig steigenden Business Anforderungen und immer kürzere Innovationszyklen stellen enorme Herausforderungen für den CIO dar. Der Kostendruck in den ICT-Abteilungen erhöht sich automatisch. Deshalb haben Unternehmen den Wunsch nach einer „atmenden IT“: Sie wollen ihre IKT-Kosten variabel gestalten und nur das bezahlen, was sie auch tatsächlich brauchen.

Viele Unternehmen entscheiden sich gerade deshalb für strategisches Outsourcing von IT- und TK-Services an einen Partner, der imstande ist diese skalierbar zu erbringen. Genau hier kommt „die Wolke“ ins Spiel. Mit Cloud Computing Lösungen können durch hohe Standardisierung, Virtualisierung und Skalierung IT-Kosten eingespart werden. Dafür gibt es unterschiedliche Bezugsmodelle: hoch standardisierte Geschäftssoftware und Infrastruktur können als Public Cloud Service rasch, einfach und kostengünstig direkt über das Internet bezogen werden.
Private Cloud Services hingegen sichern Unternehmen individuelle Services vertraglich zu, die genau an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Neben dem Outsourcing klassischer IT-Services kann man auch die Telefonie aus der Cloud beziehen. Zusätzlich zum „normalen Telefonieren“ bietet sich der Einsatz von Services wie Videoconferencing, Instant Messaging, Deskop Sharing u.v.m. an. Und das mit transparenter und nutzungsorientierter Abrechnung.

Die Skalierbarkeit bei Diensten „ aus der Wolke“ erhöht maßgeblich die Flexibilität von Unternehmen jeder Größe. Und man kann darauf vertrauen, dass – hat man sich für den richtigen Partner entschieden – die Technologien stets „state-of the art“ sind und die Sicherheit der Daten gewährleistet ist.

Zur Person:
Thomas Putz, 42, ist Portfolio Development Manager Workspace & Application Solutions von Kapsch BusinessCom

Thomas Putz, Economy Ausgabe 999999, 23.11.2012

Karten-Spiele

Karten-SpieleBilderbox.com

Sicheres Payment steigert den Umsatz.

E-Commerce verfügt manchmal über eine komplexe Gefühlswelt. Dort lagern Befürchtungen von Käufern, dass sie in Online-Shops vielleicht gar nicht so sicher sind, wie der Anbieter behauptet. Dann bleiben die Finanzdaten in der Tasche und die anvisierten Waren doch im Geschäft.
Kaufabbrüche aus Sorge etwa vor Datenmissbrauch lassen sich reduzieren, beim Unternehmen Griller Shop durch Optimierung des Bezahlungsablaufes. Hier konnte Wirecard CEE zudem auch die Usability steigern. Auf der Startseite erhält der Kunde sofort Kenntnis über angebotene Zahlungsmittel. Diese sind für Zielgruppen und Sprachen der Länder adaptiert.

Zertifikate unterstreichen zusätzlich die Seriosiät. Michael Kovalcik, Geschäftsführer von Griller Shop: „So registriert der Verbraucher schnell, dass seine Anliegen bereffend Security ernst genommen werden. Funktionierende Payment-Systeme fördern Vertrauen und den Umsatz“.
Den Wert abgesicherter und effizienter Payment-Lösungen unterstreichen gleichermaßen die Seefestspiele in Mörbisch. Die meisten Tickets werden zwar immer noch über Händler verkauft, doch der eigene Online-Shop gewinnt stark an Bedeutung. Für wachsende Resonanz zeichnen primär so genannte „Silver Surfer“ verantwortlich.

Jene Generation 50+, anspruchsvolle Kernzielgruppe der Veranstaltung, reflektiert offenbar auf hohe Usability, verständliche Navigation, schnelle Abwicklung und Security. Ein weiterer Punkt betrifft die Zahlungsmittel: Neben der Kreditkartentransaktion via Wirecard CEE lässt sich die Summe durch eine Lösung von SOFORT AG sofort und ohne Plastic Money einfach überweisen.
Voraussetzung bildet lediglich ein onlinefähiges Bankkonto. Bettina Simon, Leitung Ticketoffice der Seefestspiele: „Diese Variante ist vor allem attraktiv, da wir Kunden ohne Karten erreichen und so nachhaltig unsere Reichweite ausbauen. Risikoloses Transfers über Landesgrenzen hinweg sind dadurch ebenfalls kein Problem, was internationale Gäste bringen soll“.

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Economy Ausgabe 999999, 23.11.2012

Mobile Shopper von Heute

Mobile Shopper von HeuteWirecard CEE

Die Zahl an Smartphones und Tablets wächst stetig, speziell auch wegen Facebook und anderer Communities. Aus vertriebstechnischer Sicht darf kein Händler den Trend des Multichannel vernachlässigen und sollte ihn für seinen Erfolg nutzen. Jung und Alt steigen mit mobilen Geräten ins Netz ein – sie informieren sich, vergleichen und kaufen.

Als Einkaufsgrund wird immer wieder das Vergleichen von Preisen und Empfehlen von Freunden genannt. Kunden können bequem ohne Parkplatzsorgen und Gedränge im Geschäft mobil einkaufen. Viele Shopbetreiber vergessen dabei auf die Anpassung des Bezahlvorganges.
Abhilfe dafür schafft eine optimierte Bezahlseite, die das einfache mobile Bezahlen im Internet möglich macht. Von vielen Onlinehändlern wird diese Funktionalität bereits erfolgreich eingesetzt und sollte in keinem Shop fehlen.

Die Kaufentscheidung ist aber stark an die angebotenen Zahlungsmethoden gebunden. Geschäftsfälle verändern sich und somit muss auch der Bezahlprozess ständig an seine Zielgruppe angepasst werden: Welche Sprache sprechen die Konsumenten? Aus welchen Ländern kommen Sie? Welche Zahlungsmittel sind dort verbreitet? Müssen sich die Konsumenten registrieren? Von welchen Zahlungsmitteln bekommt der Händler sicher sein Geld?
Nur ein optimierter Online-Shop mit dem Know How eines entsprechenden Payment Service Providers im Hintergrund ist auch ein erfolgreicher. Verbesserungsvorschläge, angefangen von der klaren Darstellung der angebotenen Zahlungsmittel über die Kommunikation der sicheren Zahlungsabwicklung mittels Zertifikate bis hin zum Checkout der Bezahlung, ist ein absolutes Service-Muss.

Zur Person:
Roland Toch, 40, ist Geschäftsführer der Wirecard CEE

Roland Toch, Economy Ausgabe 999999, 23.11.2012

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