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02. Juli 2024

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Chancen digitaler Medien nützen, Konflikte im Familienleben vermeiden

Chancen digitaler Medien nützen, Konflikte im Familienleben vermeidenBilderbox.com

Initiative des Familien- und Jugendministeriums.

Die neue Broschüre des BM für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) gibt Eltern praktische Tipps für den richtigen Umgang mit Internet, Computerspielen und Handys im Familienleben.

Familien- und Jugendminister Reinhold Mitterlehner wendet sich mit der neuen Broschüre direkt an Österreichs Eltern. Kinder kommen immer früher mit digitalen Medien in Kontakt, bei vielen Erziehenden sorgt das für Verunsicherung. Dank Smartphone und Tablet-Computer sind es manchmal bereits Kleinkinder, die der Faszination der Bildschirme erliegen. Auch wenn sich im Laufe der Zeit die Inhalte und Programme ändern, ziehen sie in jeder Lebensphase viel Aufmerksamkeit auf sich.

Sinnvolle Regeln zur Konfliktvermeidung
"Mit unserer Broschüre wollen wir den Eltern praktische Tipps geben, wie sie mit dem steigenden Einfluss von Internet, Computerspielen und Handys auf das Familienleben richtig umgehen können. Vernünftige Regeln helfen dabei, Konflikte mit den Kindern zu vermeiden und die Vorteile digitaler Medien optimal zu nützen", erläutert Minister Reinhold Mitterlehner.
"Ein totales Bildschirmverbot oder ein Aussparen digitaler Medien in der Familie sind keine probaten Mittel", so Mitterlehner weiter. Es gehe vielmehr darum, in der Familie gemeinsam eine sinnvolle Mediennutzung zu erlernen und anzuwenden. Dabei dürfe natürlich auch das Bedürfnis nach Unterhaltung, Kommunikation und Entspannung nicht zu kurz kommen. "Ebenso wichtig ist jedoch die sichere Nutzung und das Erkennen und Vermeiden von problematischen Inhalten", resümiert der Familien- und Jugendminister.

Die Broschüre "Medien in der Familie" bietet kompakte Informationen, rechtliche Hinweise, Tipps für den Alltag sowie Links für eine vertiefende Auseinandersetzung zu insgesamt zwölf Themen: Von Social-Media-Plattformen wie Facebook bis zu Computerspielen, vom Lesen bis zum Handy spannt sich der Bogen. Die in Kooperation mit www.saferinternet.at herausgegebene Broschüre steht über www.bmwfj.gv.at und auf www.saferinternet.at zum Download bereit und kann in gedruckter Form bei der Medien-Jugend-Info des BMWFJ (E-Mail mji@bmwfj.gv.at) bestellt werden.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 11.10.2012

IBM PureData System – Evolution und Innovation in der Datenverwaltung

IBM PureData System –  Evolution und Innovation in der DatenverwaltungBilderbox.com

IBM erweitert ihre IBM PureSystems-Familie. Die neue Lösung ist optimiert für Datenverwaltung und Analyse.

IBM PureData System erweitert die IBM PureSystems-Produktfamilie aus leistungsfähigen „Expert Integrated Systems“. Damit setzt IBM die Smarter Computing Strategie fort um intelligente IT-Systeme für spezifische Anforderungen zu entwickeln.
Die neue Lösung ist entsprechend für die Datenverwaltung und Datenanalyse – auch größter Datenmengen – optimiert. Sie vereinfacht und steigert die Effizienz unternehmensweit eingesetzter Datensysteme. Kunden können unter drei Modellen wählen, die für die Anwendungsbereiche Online Transaction Processing, Analytics sowie Operational Analytics entwickelt wurden. Die neuen Lösungen werden im Oktober verfügbar sein.

Neues Computerzeitalter

„Wir befinden uns heute am Anfang eines ganz neuen Computerzeitalters: IT-Systeme müssen in Zukunft noch größere Datenmengen als heute in Echtzeit verarbeiten – im Zuge dessen werden sich Geschäftsprozesse fundamental verändern. Mit den neuen PureData Systems führt IBM ihre Kunden in dieses neue, intelligentere IT-Zeitalter“, so Sabine Fleischmann, Software Group Director IBM Österreich.
Mit IBM PureData System lassen sich auch größte Datenmengen im Petabytebereich innerhalb von nur wenigen Minuten auswerten und Hunderte von Datenbankservern zu einem Gesamtsystem konsolidieren. Für die Administration steht auf allen PureData Systemen eine einheitliche Management-Konsole zur Verfügung, mit der sich Ressourcen und Workloads verwalten lassen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 11.10.2012

Irene Fialka ist die neue INiTS-Geschäftsführerin

Irene Fialka ist die neue INiTS-GeschäftsführerinINiTS

Als neue Geschäftsführerin der INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH tritt Irene Fialka (44) die Nachfolge von Michael Rauhofer an.

Die promovierte Genetikerin ist seit dem Jahr 2004 bei INiTS als Start-up Consultant tätig, mit dem Schwerpunkt in den Bereichen Life Sciences sowie Schutz und Verwertung geistigen Eigentums. In dieser Rolle betreute sie viele EntrepreneurInnen bei der Entwicklung passender Strategien zum Schutz ihrer Innovationen und bei der Entwicklung, Umsetzung und Finanzierung ihrer Geschäftsideen. Seit Jänner 2011 ist Dr. Irene Fialka auch Prokuristin von INiTS und leitet das Team der Start-up Consultants.

Innovationsstandort Wien
„INiTS hat mit 119 aufgenommenen Gründungsprojekten und rund 600 geschaffenen Arbeitsplätzen im Raum Wien schon einen beachtlichen Weg zurückgelegt. Das tatsächliche Potenzial in Wien ist aber noch vielversprechender. Mein primärer Fokus als Geschäftsführerin für die Zukunft ist, gemeinsam mit unseren Gesellschaftern sowie mit unseren Kooperationspartnern, Wien zu einem Top-Innovationsstandort mit dynamischer Start-up Szene weiterzuentwickeln. Wir verstehen uns als Beratungsunternehmen und legen bei unserer Arbeit Wert auf Qualität und messbaren Beitrag zum Erfolg“.

Spitzenforscherin und Familienmensch

Vor ihrer Karriere bei INiTS war Irene Fialka viele Jahre in der Grundlagenforschung tätig, insbesondere am international renommierten Wiener Forschungszentrum I.M.P. (Institut for Molecular Pathology), welches vom Pharma-Unternehmen Boehringer-Ingelheim betrieben wird. Irene Fialka ist Familienmensch, Mutter von zwei Mädchen (8 und 12 Jahre) und leidenschaftliche Skifahrerin und Golferin.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 11.10.2012

Bring your own device

Bring your own deviceBilderbox.com

Sichere Strukturen für sichere Geschäfte.

Am Anfang stand ein leises Alarmklingeln bei vielen IT-Managern. Ein Trend aus den USA sorgte für Irritation: Bring your own device. Plötzlich wollten Mitarbeiter auch ihre eigenen Smartphones und Tablets in das Netzewerk integrieren. Was dem komplexen Bereich der mobilen Sicherheit eine zusätzliche Herausforderung bescherte.
Gefragt sind Systeme, die eine generelle Vereinfachung der Adminstration für tragbare Geräte ermöglichen. Ziegelproduzent Wienerberger bedient sich einer Cloud-Lösung von T-Systems zum Schutz vor unauthorisiertem Zugriff auf Daten und Applikationen. Ohne Investitionen, unabhängig von Modell, Hersteller sowie Mobilfunker.

Hans Ebner, Head of IT Architecture & Organisation von Wienerberger: „So können wir Richtlinien wie Backups, Verschlüsselung oder Zugriffsrechte durch schnelles Ausrollen von Sicherheitsprofilen auf Geräten realisieren.“
Security bildet gleichermaßen eine wesentliche Kernzone im Handelsgeschäft. Für die MTH Retail Group mit den Unternehmen Libro, Pagro und eplus betreibt Raiffeisen Informatik die SAP-Systeme. In seinen Hochsicherheitsrechenzentren erbringt der Spezialist Dienste wie IT-Konzeption, Planung oder Bereitstellung.

Der Betrieb erfolgt dabei als Shared Service. Moderne Virtualisierungstechniken bringen genau jene Ressourcen ins Spiel, die zur Erbringung eines Services tatsächlich erforderlich sind. Mit entsprechend nachhaltigen Auswirkungen: So kann die Effizienz gesteigert und flexibel auf unterschiedliche Anforderungen reagiert werden.
Via SAP steuert das Unternehmen die Planung für Absatz, Sortiment und Filialen. Wilfried Pruschak, Geschäftsführer der Raiffeisen Informatik: „Gerade beim Online-Vertrieb von eplus sind wie bei Libro und Pagro hochverfügbare, sichere Systeme für den dauerhaften Erfolg unabdingbar.“

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red, Economy Ausgabe 999999, 04.10.2012

Sicherheit verlangt Aufmerksamkeit

Sicherheit verlangt AufmerksamkeitIBM Österreich

Trotz der signifikanten Verbesserungen in der Art, wie Firmen sowohl organisatorisch als auch technisch mit Sicherheit umgehen, hat sich die Menge der Angriffsarten erhöht, das Spektrum an gemeldeten externen Netzwerk- und Sicherheitsvorfällen wurde breiter.

Angriffe auf Shell-Command-Injection-Schwachstellen erlauben es Befehle direkt auf einem Webserver auszuführen. Über SQL-Injection bei unsicher programmierten Web-Formularen können die Daten der dahinter liegenden Datenbanken wie z.B. die Kreditkarten-Daten anderer Online-Kunden ausgelesen und damit gestohlen werden. Diese Angriffe nehmen signifikant zu. Schwache Passwörter und Passwortvorgaben führen ebenfalls zu schwerwiegenden Sicherheitsvorfällen.

Zudem gibt es immer mehr automatisierte Angriffe im Internet, bei denen das Netz systematisch nach schwachen Login-Passwörtern abgesucht wird. Phishing-Attacken nutzen nachgeahmte Seiten, indem sie sich die Gestalt von beliebten Social-Networks und Paketpost-Diensten geben. Auf diese Weise verleiten sie ihre Opfer dazu, auf einen Link zu klicken, der sie wiederum auf Websites führt, die versuchen, ihren Computer zu infizieren.

Mit der weit verbreiteten Nutzung von Social-Media-Plattformen und Social-Technologien rücken auch diese vermehrt in das Visier von Angreifern. Die Menge an Informationen, welche die Menschen über ihr Privat- und Berufsleben in den Social-Networks teilen, spielt eine zunehmende Rolle bei der Vorbereitung von Angriffen auf öffentliche und private Computer-Netzwerke.
Das Cloud-Computing bewegt sich rapide in Richtung Mainstream-Nutzung, IT-Abteilungen müssen daher sehr genau abwägen, welche Workloads sie Drittanbietern in der Cloud überantworten und welche sie aufgrund ihrer Sensibilität selbst oder in einer Private-Cloud verarbeiten und mit welchem Anbieter sie hier zusammenarbeiten.

Zur Person:
Rüdiger Gmach, 50, ist Sicherheitsexperte bei IBM Österreich.

Rüdiger Gmach, Economy Ausgabe 999999, 04.10.2012

Echtzeit-Geld

Echtzeit-GeldBilderbox.com

E-Marketing eröffnet neue Perspektiven.

Smarte Einnahmen mit Smartphones: Die rasant steigende Verbreitung jener Telefon-Multitalente liefert auch Firmen neue Vermarktungs-Verbindungen. Wie etwa in der Finanzindustrie: Durch die deutlich gestiegene Leistungsfähigkeit solcher Handys können Überweisungen heute mit Einsatz des GSM-Standards realisiert werden.
Die dafür notwendige Technik kommt nicht unerwartet großteils aus der momentan enorm trendigen Cloud. In jenem Fall aus der spezifischen „Telefonnetzwolke“: Der heimische Anbieter Transpaygo offeriert für sein Produkt eine Hotline-basierte Überweisungsmöglichkeit. Sämtliche dafür erforderlichen Funktionen stammen aus dem eigenen Netz der atms Telefon- und Marketing Services GmbH.

Geschäftsführer Markus Buchner: „Das Unternehmen kann sich damit voll auf seine Kernaufgaben konzentrieren und Kundengelder günstig und sicher in Echtzeit transferieren.“

Solche Argumente finden Gehör bei den Konsumenten.
Generell hat E-Marketing neue Perspektiven eröffnet, um direkt auf Zielgruppen reagieren zu können. Die OMV nutzt den Live-Stream von Bilanz-Pressekonfenzen für gezielte Ansprache von Medien, Investoren und Mitarbeitern. Ankündigung und Verbreitung erfolgt hier über die APA-OTS (Original-Text-Service).
Zwei Aussendungen vor und eine nach dem Termin sollen im deutschsprachigen Raum Interesse wecken. Für die Live-Aufbereitung sorgt ein Videoteam, der Content ist via Kundenhomepage sowie www.ots.at abrufbar. Auf DVD wird das Zahlen-Szenario gleichermaßen festgehalten. Die Statistik betreffend Zuseher und Abrufe zeichnet letztlich ein klares Bild über das Interesse an dieser Veranstaltung.
„Durch den Stream steigert sich die Reichweite. Weiters lassen sich Personen erreichen, die zu der Zeit nicht vor Ort sein können“, so Karin Thiller, Geschäftsführerin APA-OTS.„Die öffentliche Wirkung des Auftritts wird multipliziert, die Konferenz avanciert damit auch zum Marketing-Tool.“

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Christian Prenger, Economy Ausgabe 999999, 04.10.2012

Zukunft Enterprise Mobility

Zukunft Enterprise Mobility SAP Österreich

Entscheidungen müssen heutzutage überall getroffen werden können, damit Unternehmen im Wettbewerb die Nase vorne haben.

Durch den Einsatz mobiler Endgeräte, ob Smartphones oder Tablet-PCs, erwarten Betriebe effizientere Geschäftsprozesse, mehr Flexibilität und gleichzeitig auch mehr Mitarbeiterproduktivität. Analysten zufolge gehen bereits 60 Prozent der Firmen davon aus, dass Tablet-PCs künftig ein fester Bestandteil ihrer IT-Ausstattung sein werden.

Das Unternehmen wird mobil
Die Vorteile mobiler Geschäftsprozesse liegen auf der Hand. Kann das Management über mobile Endgeräte Datenauswertungen oder Kennzahlen immer und überall abrufen, lassen sich fundierte Entscheidungen unabhängig von Ort und Zeit treffen. Darüber hinaus werden Betriebsabläufe beschleunigt, wenn Führungskräfte mobil in IT-gestützte Prozessworkflows eingebunden sind, denn Freigaben werden schneller erteilt. Dies ist gerade für Vertrieb, Service und Management wichtig, die auch derzeit zur größten Gruppe der mobilen Endgerätenutzer zählen.

Mobiler Takt der Wirtschaft
SAP selbst betreibt intensiv Enterprise Mobility: rund 45.000 Smartphones und Tablets von Apple, RIM, Samsung und Co sind unternehmensweit im Einsatz. Sämtliche mobile Endgeräte des Unternehmens werden mit einer Lösung für mobiles Gerätemanagement abgesichert. Solches Wissen um Gerätemanagement, Sicherheitsaspekte und mobile Prozesse, im eigenen Unternehmen gesammelt, hilft wiederum Kunden bei der Implementierung und Umsetzung der eigenen mobilen Strategie.

Zur Person:
Robert Fessler, 27, ist Customer Solution Advisor Mobility bei SAP Österreich.

Robert Fessler, Economy Ausgabe 999999, 28.09.2012

Software AG ist Finalist beim Big Data Award

Software AG ist Finalist beim Big Data AwardBilderbox.com

Die Software AG ist unter den letzten Finalisten beim Big Data Award der COMPUTERWOCHE. Nominiert ist das Kundenprojekt mit Sabre, einer BigData-Management-Lösung für das weltweit agierende Technologieunternehmen der Reisebranche.

„Creating Value from Big Data" - so lautet das Motto des COMPUTERWOCHE-Wettbewerbs Big Data 2012. Wie das in der Praxis aussieht, zeigen die finalen Projekte von im Bewerb um einen de wichtigsten Auszeichnung der internationalen IT-Branche. Die Software AG ist mit ihrem Kundenprojekt Sabre live auf der Kongressbühne beim BigData-Kongress von COMPUTERWOCHE in Offenbach dabei.

BigData-Plattform
Tausende von Buchungsanfragen pro Sekunde - das ist das Geschäft von Sabre. Der weltweit agierende Technologie-Lieferant für die Reisebranche implementierte das Flaggschiffprodukt BigMemory des Unternehmens Terracotta, einer hundertprozentigen Tochter der Software AG, innerhalb von zwei Monaten und arbeitet nun mit einer hochverfügbaren Big Data Plattform. Über diese Plattform buchen Millionen Urlaubs- und Geschäftsreisende weltweit Hotels, Flüge, Mietwagen und andere Services direkt im Internet.

Echtzeit-Zugriff im Terabyte-Bereich
Mit der traditionellen IT-Infrastruktur konnte die anfallende Datenflut auf Dauer nicht mehr bewältigt werden. Um die Kundenanforderungen an die Hochverfügbarkeit der Informationen zu erfüllen - jede Sekunde laufen Tausende Transaktionen auf der Plattform - setzte Sabre auf die In-Memory-Technologie der Software AG. Heute kann die Plattform Terabyte von Daten verwalten und Tausende von parallelen Echtzeit-Zugriffen auf strukturierte Daten bewältigen. Das Projekt ist nominiert für den Big Data Award 2012 und wird zudem auf dem COMPUTERWOCHE Fachkongress Big Data 2012 in Offenbach vorgestellt.

Umbruch der IT-Landschaften

„Wir sind stolz darauf, in das Finale des Big Data Awards nominiert worden zu sein“, so Ivo Totev, CMO der Software AG. „Das Phänomen Big Data hat sich in den letzten Monaten rasant entwickelt und markiert einen Umbruch in den IT-Landschaften von Unternehmen, dem sich Manger weltweit stellen müssen. Der Big Data Award zeigt, wohin die Reise gehen kann, und wie neueste Technologien Kunden dabei unterstützen, die Herausforderungen riesiger Datenmengen erfolgreich zu bewältigen.“

Branchenführer Software AG
BigMemory, die branchenführende In-Memory-Datenmanagementlösung für Big Data von Terracotta Inc., hatte bereits Anfang des Monats in den USA die diesjährige Auszeichnung der DataWeek als Top Innovator im Bereich Big-Data-Technologie erhalten. Das Flaggschiffprodukt des Unternehmens wurde damit abermals für seine Innovationsstärke im Datenmanagement ausgezeichnet.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 28.09.2012

Kapsch und Apple bauen Kooperation aus

Kapsch und Apple bauen Kooperation ausBilderbox.com

Kapsch BusinessCom intensiviert seine Zusammenarbeit mit Apple.

Als Apple Autorisierter Systemintegrator (AASI) mit der höchsten Zertifizierungsstufe bietet Kapsch Lösungen, bei denen auch neueste Modelle, wie das iPhone 5 ihr gesamtes Potenzial im Rahmen sicherer und vollintegrierter Mobilitätskonzepte ausspielen können.

Business Anwendungen
„Wir sind seit vielen Jahren als Anbieter von IKT-Lösungen am Markt. Apples iPhone und iPad haben unser Business nachhaltig beeinflusst“, so Jochen Borenich, COO von Kapsch BusinessCom. „Die zwei Apple-Geräte sind nicht mehr nur für private Anwender attraktiv, sie werden auch immer stärker im Unternehmensbereich eingesetzt und haben im Bereich Mobile Computing neue Maßstäbe gesetzt. Noch nie zuvor war das Interesse so groß, mobil auf Firmendaten und Anwendungen zuzugreifen.“

Apple Systemintegrator
Eine echte und vor allem sichere Integration von iPhone und iPad oder anderen Geräten mit Apple Betriebssystem in die IT-Infrastruktur von Unternehmen bedeutet viel mehr als die Entwicklung oder Anpassung einer App. Kapsch ist daher im März dieses Jahres eine Partnerschaft mit Apple eingegangen und hat mittlerweile die höchste Zertifizierung als Apple Autorisierter Systemintegrator (AASI) erreicht. Kapsch entwickelt gemeinsam mit Apple Lösungen, die das Maximum an Sicherheit, Effizienz und bei der User Experience erreichen – zugeschnitten auf die Anforderungen des Kunden.



iPad-Vertriebslösung für Fritz Holter GmbH
Als Großhändler und Servicepartner in den Bereichen Sanitär, Heizung, Umwelt-, Regel-, Lüftungs- und Schwimmbadtechnik hat das oberösterreichische Familienunternehmen ein breites Produktsortiment und eine ebenso vielfältige Kundenstruktur. Zur weiteren Verbesserung der Serviceleistung im Außendienst, hat Holter die Vision von einer auf Apple iPad basierenden Vertriebslösung in Zusammenarbeit mit Kapsch umgesetzt. Mit dieser innovativen Lösung wurden sowohl die Anforderungen der Holter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als auch die Anforderungen an die IT-Sicherheit und IT-Administration erfüllt.

Rasche Integration
In nur vier Wochen Durchlaufzeit wurde die Lösung aufgesetzt, über die nun der gesamte Holter Produktkatalog dem Kunden online vorgestellt werden kann. Als weiteren Schritt plant Holter die Avaya Collaboration Lösung in die Apple Vertriebslösung zu integrieren. Auch hier steht Kapsch als langjähriger Lösungsintegrator zur Seite.

Mobile-Device-Management
Als integraler Bestandteil der Lösung wurde seitens Kapsch ein Mobile-Device-Management System implementiert, über das alle Geräte zentral verwaltet werden können. Die Lösung ist in die IT-Infrastruktur von Holter integriert und entspricht in allen Punkten den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens. „Kapsch hat es geschafft, zwei Dinge in Einklang zu bringen: Einerseits können wir jetzt die User Experience des iPad für Produktpräsentation nutzen und andererseits ist die Lösung optimal und sicher in unsere bestehenden Prozesse und Systeme eingebettet“, so Markus Hiegelsberger, IT-Leiter der Fritz Holter GmbH.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 28.09.2012

Wolken-Fernsehen

Wolken-FernsehenBilderbox.com

Cloud Computing soll Aufwand und Kosten senken.

Die Wolke soll jetzt auch für Schönwetter auf Firmenkonten sorgen. Der materielle Gedanke hinter dem Mega-Trend Cloud Computing ist nicht neu: Eigene leistungsfähige Infrastruktur ist teuer und unwirtschaftlich, wenn im Zuge der Produktion nur eine bestimmte Funktion benötigt wird.
Die Alternative lautet Miete von Rechenkapazität für komplexe Anwendungen via Cloud. Damit steht nicht mehr der budgetbelastende Besitz von IKT-Systemen im Fokus, sondern das Nutzungsrecht an Diensten. So haben etwa Fernsehstationen nie eigene Telekominfrastruktur für ihre diversen Votings oder Gewinnspielen angeschafft.

„Spezialisierte Dienstleister und Netzbetreiber stellen große Plattformen direkt ins Netz und liefern den Sendern wie ORF, Puls4 oder ServusTV das, was sie benötigen: Ein Ergebnis“, erläutert Markus Buchner, Geschäftsführer der atms Telefon- und Marketing Services GmbH.
Doch selbst solche Perspektiven überzeugen längst nicht alle Entscheider von der Wolke. Immer noch finden sich zahlreiche Stimmen, die vom Hype mit Ablaufdatum sprechen. Die Software AG jedenfalls betrachtet Cloud Computing positiv als konsequente Fortsetzung der beiden Trends von Virtualisierung sowie Service-Orientierung.

„Hier hilft das Paradigma, Applikationen nicht als riesigen Monolithen zu bauen, sondern in kleinere funktionale Services zu zerteilen. Wenn die Kundenstammdaten auf der einen virtuellen Maschine laufen und die Kreditanträge auf einer anderen, so ist alles das vorhanden, was Cloud Computing tatsächlich ausmacht“, analysiert Christoph F. Strnadl, Chief IT Architect der Software AG in Österreich.
Er verweist gleichzeitig darauf, das der Weg zu den neuen Verhältnissen länger dauert, als jeder Hype suggeriert, weil die IT- Landschaften und ihr Innenleben in der Praxis sehr komplex sind und effiziente Anpassungsbemühungen der Softwarentwickler Zeit sowie Intelligenz beanspruchen.

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Christian Prenger, Economy Ausgabe 999999, 20.09.2012

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