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02. Juli 2024

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Vorteile der Cloud

Vorteile der CloudT-Systems Österreich

Die Cloud wird schrittweise die Art und Weise wie wir IT leben verändern. So wie wir heute Strom aus dem Stromnetz beziehen wird zukünftig vermehrt Infrastruktur oder Software aus der Cloud kommen.

Ein wesentlicher Motor dieser Entwicklung ist die Möglichkeit die IT-Kosten mit dem tatsächlichen Verbrauch in Relation zu setzen. Keine Investitionen mehr, die sich nachträglich als zu teuer oder zu wenig skalierbar erwiesen haben. Im Bereich der Software (SaaS – Software As A Service) werden vorwiegend benutzerbasierte Preismodelle angeboten, wobei im Bereich der Infrastruktur (IaaS - Infrastructure As A Service) der Schwerpunkt auf den verwendeten Ressourcen, wie CPU, RAM, Storage und Netzwerk liegt.

Dabei sollten nicht die zugewiesenen, sondern die tatsächlich verwendeten IT-Ressourcen verrechnet werden. Manche Cloud-Anbieter rechnen CPU und RAM sogar minutengenau, ähnlich einer Handyabrechnung ab.
Neben dem verbrauchsabhängigen Preismodell spielt im Bereich IaaS die Self-Service-Komponente eine zweite, wichtige Rolle. Implementiert in Form eines Self-Service-Portals kann der Kunde jederzeit neue Server im Minutenbereich provisionieren oder Änderungen an der bestehenden IT vornehmen. Diese Flexibilität IT-Ressourcen bei Bedarf schnell und einfach zur Verfügung zu stellen ist der zweite wichtige Treiber in Richtung Cloud Computing.

Der Weg in die Cloud ist ein schrittweiser. Dabei gilt es auch die Themen „Datenhaltung“ und „Sicherheit“ entsprechend zu behandeln. Unternehmen, die es verstehen ihre bestehende IT-Strategie mit den Services aus der Cloud zu vernetzen, können bereits heute von den Vorteilen der Cloud profitieren.

Zur Person:
Boris Wucherer, 44, ist Solution Architect im Bereich IT-Outsourcing von T-Systems Österreich.

Boris Wucherer, Economy Ausgabe 999999, 20.09.2012

Logik aus dem Netz

Logik aus dem NetzBilderbox.com

Nicht nur Menschen können mit ihrem Mobilfunkvertrag in die Kostenfalle tappen. Das kann auch Maschinen passieren.

Unbemerkt von einer weiteren Öffentlichkeit eröffnen sich der Kommunikation Machine to Machine (M-2-M) immer mehr Einsatzszenarien. M-2-M ist dort interessant, wo Betriebsanlagen dezentral aufgestellt werden oder bei nicht ortsfester Technik – vom Baukran bis zur Bohrmaschine.
Zwei M-2-M-Boxen der Liechtensteiner datamobile AG deuten die schier universelle Einsatzfähigkeit dieser Technologie an. Eine der Boxen überwacht Fotovoltaikanlagen, Das Fernmonitoring der Anlage hilft, entstehende Probleme rechzeitig zu erkennen. Dann ist der Servicetechniker schon unterwegs, bevor es zum Ausfall kommt. Die andere Box wird an Motorräder angebracht – und warnt die Besitzer nicht nur bei unbefugter Inbetriebnahme, sondern Dank Kippsensor auch wenn das Bike umfällt.

Innovative Datenlogistik
Der Hemmschuh für M-2-M sind heute meist noch die Kosten, einerseits für die Hardware, andererseits für die Kommunikation. Dazu können im Falle der Motorräder bei einer Tour ins Ausland Roaminggebühren als Kostentreiber hinzukommen.
Datamobile löst dieses Problem mit Hilfe von atms. Die Informationen kommen in Form minimaler Datenpakete praktisch ohne Kosten am Server an, von dort übernimmt dann atms die weitere Distribution. Das kann eine SMS sein, ein Anruf, eine Mail oder schlicht der Eintrag in eine Datenbank. Würde die SIM-Karte in der Anlage selbst SMS versenden, käme das auf die Dauer teuer. „Und da vor Ort nur mehr gemessen wird und die Logik ins atms-Netz wandert“, sagt atms-Geschäftsführer Markus Buchner, „kann die Hardware vor Ort entsprechend simpel gehalten werden.“ Auch die Konfiguration findet im Netz statt, damit entfallen auch Kosten für Technikerfahrten oder die Fernwartung.

Economy Ausgabe 999999, 20.09.2012

„Kommt drauf an!“

„Kommt drauf an!“Bilderbox.com

So lautet die Antwort auf die Frage, ob ein Unternehmen seine Geschäftsprozesse harmonieren sollte. Ihre Prozesse nicht so einfach dahin laufen lassen, das sollten alle.

Nein. Diese Antwort kann etwa für kundenbezogene Prozesse gelten. So macht es etwa durchaus Sinn, wenn die von Land zu Land ihre Eigenheiten aufweisen. Zudem müssen die Fachabteilungen immer davon überzeugt werden, dass auch sie von der Veränderung profitieren werden. Und nicht zuletzt kostet jede Veränderung zumindest Zeit und interne Ressourcen – da stellt sich oft die Frage, ob der Aufwand auch dafürsteht.
Ja. Die Geschäftsprozesse und die IT-Systeme eines Unternehmens sind eng miteinander verknüpft. Kommt es auf der einen Seite zu Veränderungen, hat das immer auch Auswirkungen auf die andere. Werden die Geschäftsprozesse nicht vereinheitlicht, fallen immer wieder zusätzliche Kosten an, etwa wenn bei einer Software ein Releasewechsel durchgeführt wird oder wenn sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen ändern.

Langes Leben
Im Produktionsbereich ortet Michael Achi von IBM wenig Handlungsbedarf: „Kaum Raum für Effizienzsteigerungen – da sind die Prozesse sehr ausgereift.“ Oder anders gesagt, wer das nicht im Griff hat, lebt ohnehin nicht lang. Verbesserungspotenzial sieht Achi bei der Einbindung der Zulieferer und der Lagerhaltung: „Mit den richtigen Werkzeugen zur Risikobewertung kann das im Lager gebundene Kapital um bis zu 30 Prozent reduziert werden, ohne die Produktion zu gefährden.“
Eine Frage, die im Moment viele Zulieferer in der Fahrzeugindustrie bewegt: Wer Teile seiner Produktion auslagern will oder muss, sollte sich ganz genau überlegen, wie er den neuen Standort in seine Organisation einbindet, sagt Achi: „Will ich die Produktion weiterhin von Österreich aus steuern oder sollte das zukünftige chinesische Werk eigenständig agieren. Mach ich das allein, such ich einen Partner.“ Kritische und komplexe Fragen, denn einerseits geht es um Prozessharmonisierung und Effizienz, andererseits wie viel Kontrolle abgegeben wird und wie viel Know-how abfließen kann.

Überdacht
Wie sehr es sich lohnen kann, seine Prozesse zu überdenken, zeigt das Beispiel von Admiral Sportwetten. Der Wettanbieter konnte durch die Umstellung auf dezentralen Druck diee Druckkosten um ein Viertel reduzieren und das Kundenservice verbessern. Die zentrale Informationsquelle in den 200 Wettfilialen sind die Quotenblätter. Die wurden bis vor kurzer Zeit in den Bundeslandzentralen gedruckt und von dort in die Filialen ausgeliefert. Das hatte mehrere Nachteile. Die Wettquoten waren nur zweimal in der Woche wirklich aktuell und die Quotenblätter enthielten oft mehr gelaufene als offene Wettangebote. Dazu wurde ein Sicherheitspolster mitgedruckt – der meist ungelesen in den Container wanderte.
Heute druckt Admiral die Quotenblätter tagesaktuell direkt in den Filialen. Konica Minolta lieferte nicht nur die Multifunktionssysteme, sondern auch die Serveranwendung YSoft SafeQ. Die verteilt die zentral erstellten Quotenblätter selbsttätig, sorgt für das Accounting und ermöglicht eine Beobachtung des Druckverhaltens.

Falscher Ansatz
Lange Zeit wurde die Prozessoptimierung lediglich mit Kosteneinsparungen und der Beschleunigung von internen Prozessen gleichgesetzt. Auf wen man dabei vergessen hatte, ist für unzählige Kunden, die ihre Dienstleister schon nach der Warteschlangenmusik unterscheiden konnten, keine große Neuigkeit. Und es sind seltsamerweise gerade Dienstleister wie Banken, Versicherungen und auch der öffentliche Dienst, die scheinbar auf Kundenzufriedenheit wenig Wert legen.
Den Schlüssel zum zufriedenen Kunden sieht Christoph Strnadl, Software AG, in einem Dokumentenmanagementsystem: „Wenn der Kundenakt irgendwo liegt, keiner weiß wo, wenn der Agent im Callcenter keine Auskunft geben kann, dann darf man sich über verärgerte Kunden nicht wundern.“ Seit etwa einem Jahrzehnt sind die Werkzeuge verfügbar, mit denen auch die komplexesten Prozesse abzuwickeln sind. Entsprechend groß ist der Vorsprung von Branchen wie der IT-Industrie und der Logistik, die diese Tools frühzeitig angenommen haben. Der Rückstand der Dienstleister lässt sich einfach erklären: „Man konnte auch ohne wettbewerbsfähig sein. Das hat sich geändert – Unternehmen wie die BAWAG oder die UNIQA haben das rechtzeitig erkannt und hier investiert.“ Die anderen werden folgen, ist Strnadl überzeugt. Spätestens, wenn der Aktienkurs sinkt.

Post it Kultur
Natürlich haben auch kleinere Unternehmen Geschäftsprozesse – ihre Durchführung obliegt aber meist dem Gewohnheitsrecht. Für eine strukturierte Herangehensweise fehlt die Zeit. Kein Problem, solange man die Übersicht behält. Wenn die aber verloren geht, werden etwa Fristen versäumt oder verliert man die Tuchfühlung zu Kunden.
Da ein kleines Softwarepaket, dort ein Abrechnungsprogramm, jede Menge Excel Sheets, dazu die unvermeidlichen Post it in allen Farbvarianten und das Gedächtnis der Mitarbeiter, das sind die typischen Grundlagen für die Geschäftsprozesse von Kleinunternehmen. Integrierte Geschäftsanwendungen sind für diese Unternehmen meist nicht leistbar.
Waren nicht leistbar. Mit Business ByDesign bietet SAP eine vollständig integrierte Unternehmenssoftware an, die auf Unternehmen ab 10 Mitarbeiter aufwärts ausgelegt ist. Business ByDesign unterstützt eine Vielzahl von Unternehmensprozessen – vom Kundenbeziehungs- und Leiferantenmanagement über Compliance-Prozesse bis hin zum Projektmanagement.

Heikle Beziehung
Ganz nah am Kunden dran müssen die IT-Dienstleister sein, weiß man bei Raiffeisen Informatik. Die Leistungen der Servicer werden aber in der Regel pauschal in technologiebasierten Verträgen dokumentiert. Der Nutzen des berühmt-berüchtigte IT-Servicekatalog ist für den Dienstleister größer als für den Kunden. Eine Steuerung der Kosten und Leistungserbringung ist auf dieser Basis nur schwer möglich, eine weiterreichende Planung ebenso.
Abhilfe schafft die sogenannte IT-Product Service Matrix. Sie gibt dem Kunden die Möglichkeit, ihren Dienstleister auf den Geschäftsprozess bezogen zu managen. Dann geht es nicht mehr um die prinzipielle Leistungsfähigkeit der beigestellten IT-Systeme, sondern ob sie auch in der Lage sind ihre Aufgaben – die Geschäftsprozesse unterstützen – zu bewältigen. Laut Raiffeisen Informatik hat sich die neue Vorgehensweise bereits bewährt, denn sie bewirkt, dass IT und Business immer enger zusammenwachsen.

Economy Ausgabe 999999, 20.09.2012

Optimierungsbedarf bei Prozessmanagement

Optimierungsbedarf bei ProzessmanagementBilderbox.com

BOC-Umfrage: Neun von zehn Managern sehen Optimierungsmöglichkeiten beim Prozessmanagement ihres Unternehmens. Bei Mitarbeiterorganisation, Kundenmanagement, Verkauf und IT schlummern die größten Ressourcen.

Prozessmanagement ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg jedes Unternehmens. Optimierte Arbeitsabläufe schaffen – gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise – oftmals den entscheidenden Wettbewerbsvorteil: Effizienzsteigerung, Optimierung der Kundenbetreuung oder Kosteneinsparungen.
Österreichs Führungskräfte kennen die Vorteile eines gut aufgestellten Prozessmanagements. In 97 Prozent der Unternehmen werden Arbeitsabläufe bereits dokumentiert – doch offensichtlich noch nicht mit dem gewünschten Ergebnis in der Praxis. Denn 86 Prozent der Führungskräfte sehen Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich der Arbeitsablauf- und Prozesswelt in ihrem Unternehmen.

Aktuelle Karamasin-Studie
Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Wiener BOC Unternehmensberatung unter 200 österreichischen Führungskräften in Unternehmen ab 50 Mitarbeitern, welche von der Karmasin.Motivforschung durchgeführt wurde. Die Befragten sehen Optimierungs- und Einsparungsmöglichkeiten vor allem im Bereich Personal/Mitarbeiterorganisation (59%), Kundenmanagement und Verkauf (je 56%) sowie IT (47%), Logistik (43%), Produktion/Kerngeschäft (42%) und Entwicklung (39%) – Mehrfachnennungen waren möglich.
„Die Einschätzung, dass gerade in den internen Prozessen, wie im Bereich Personal und Mitarbeiterorganisation, noch viel Geld liegen bleibt, deckt sich mit unseren Erfahrungen“, sagt Robert Strobl, Geschäftsführer der BOC Unternehmensberatung GmbH mit Sitz in Wien. „In diesem Bereich lassen sich durch Prozessmanagement sehr schnell messbare Erfolge erzielen.“ Kosteneinsparungen von bis zu 30% sind hier möglich. Dies zeigt das Beispiel einer österreichischen Versicherung – BOC konnte in einem gemeinsamen Projekt die Überstundenquote um die Hälfte senken. Gerade im Bilanzierungszeitraum war es vorher immer wieder zu Ressourcenengpässen gekommen.

Konkrete Vorteile im Unternehmen
Weiters legt die aktuelle Umfrage offen, wo das bereits laufende Prozessmanagement in den Unternehmen der befragten Führungskräfte konkrete Vorteile schafft: Schnelligkeit bei den Abläufen (73%) und Fehlervermeidung (66%). Fast ebenso wichtig eingestuft werden Ausschöpfung der vorhandenen Potenziale im Unternehmen (63%), Qualität der Arbeitsleistungen und Kosteneinsparungen (je 60%).
„Außerdem fühlen sich die befragten Führungskräfte durch die Organisation der Arbeitsabläufe auch in ihrem persönlichen Arbeitsbereich entlastet“, beschreibt Sophie Karmasin von Karmasin.Motivforschung. Bei der Umfrage genannt wurden Organisation (65%), die Förderung der übergreifenden Zusammenarbeit von Abteilungen (59 Prozent), Fehlervermeidung und weniger Zeitverlust (je 56%) u.a.
„Prozessmanagement“ wurde in einer weiteren Frage direkt mit „Qualität“ in Zusammenhang gesetzt. Neun von zehn Umfrageteilnehmern, die Optimierungsmöglichkeiten im Prozessmanagmanagement ihres Unternehmen sehen, gehen davon aus, dass Prozessoptimierungen ein en positiven Einfluss auf die Qualität nach außen haben – also für Kunden, Lieferanten und Partnern.

Mangelnde Kommunikation
Bei allen Vorteilen sehen die Umfrageteilnehmer, die eine zentrale Steuerung ihres Prozessmanagements haben, aber auch Stolpersteine, wie beispielsweise zuviel Aufwand bei der Dokumentation (40%), dass Prozesse in der Praxis nicht gelebt werden (31%), die Kommunikation der Ziele nicht zufriedenstellend funktioniert (27%) und mangelnde Motivation bei den Mitarbeitern (24%).
Die genannten Kritikpunkte kennt BOC Geschäftsführer Michael Puncochar aus seiner langjährigen Beratungspraxis: „Zu viel Dokumentation, zu wenig Kommunikation.“ In Österreichs Unternehmen wird nach seiner Erfahrung oft stur dokumentiert, die Prozesse werden aber nicht gelebt. Das liegt zum Teil daran, dass Mitarbeiter über Ziele und Ausrichtung der Unternehmensstrategie nicht ausreichend informiert sind – beispielsweise, weil die Arbeitsabläufe nur einer eingeschränkten Personengruppe zugänglich sind.
Das legt auch die Umfrage von Karmasin.Motivforschung offen: In 43% der Unternehmen ist der Zugang zu Arbeitsabläufen in irgendeiner Weise limitiert.

Theorie versus Praxis
Werden Prozesse zugänglich gemacht, dann ist die mit Abstand beliebteste Form Intranet (60%), besonders bei Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern. Weiters werden Texte (36%) und Handbücher (34%) verfasst. In 23% der Fälle erfolgt die Information nur über den Vorgesetzten – was aus der Sicht von BOC Geschäftsführer Strobl ebenfalls zur einer Beschränkung führen kann.
Zusammenfassend lässt sich anhand der Umfrageergebnisse sagen: Theorie und Praxis klaffen noch weit auseinander. Fast alle Unternehmen ab einer Größenordnung von 50 Mitarbeitern betreiben zwar Geschäftsprozessmanagement und sehen auch große Chancen bzw. Nutzen darin. Bei der Umsetzung hapert es aber noch und damit werden Gewinnmöglichkeiten vergeben und Ressourcen vergeudet.
BOC Geschäftsführer Michael Puncochar dazu abschließend: „Ein funktionierendes Prozessmanagement ist die Basis für ein wirtschaftlich nachhaltiges Handeln. Es bewirkt nachweislich eine höhere Qualität bei den Arbeitsergebnissen, mit positiven Auswirkungen auf die Gesamtperformance.“

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 20.09.2012

IBM-Auszeichnung für Bereich Business Analytics in weltweiter IDC-Analyse

IBM-Auszeichnung für Bereich Business Analytics in weltweiter IDC-AnalyseBilderbox.com

Die aktuelle IDC-Analyse vergleicht die Leistungen verschiedener Anbieter im Bereich Consulting und Systemintegration. IBM führt dabei sowohl bei Strategien als auch bei Umsetzungskompetenz. Im neuen Analytics Solutions Center im IBM Forum Wien können Smarter Analytics Lösungen getestet werden.

Aktueller IDC-Report
Die Analysten von IDC stufen IBM als führend im Bereich Business Analytics ein. Dies ist das Ergebnis des aktuellen IDC Reports „Global MarketScape for Business Analytics IT Consulting and System Integration Services“. Laut IDC zählt IBM zu den führenden IT-Consulting Unternehmen. IBM erhielt Bestnoten – sowohl für die Fähigkeit, Strategien im Bereich Business Analytics zu entwickeln, als auch für die Umsetzungskompetenz.

Unternehmensstrategie entscheidend
In der Studie wird IBM als Anbieter eingestuft, der dank der vorhandenen Kompetenzen heute erfolgreich ist und gleichzeitig die richtigen strategischen Ansätze mitbringt, um die Position am Markt zu bewahren und zukünftig weiter auszubauen. Die Analysten von IDC bewerten IBM außerdem als führend bei der Erarbeitung von differenzierten Strategien, die sowohl den Kundenanforderungen von heute als auch in drei bis fünf Jahren gerecht werden.

Kernkompetenz IT-Management
Laut Analystenreport ist „IBM ein weltweiter IDC MarketScape Leader”. Dabei basiere das Know-how von IBM im Bereich Business Analytics & Optimization (BAO) auf Kernkompetenzen in den Bereichen BAO-Strategie, Business Intelligence und Performance Management, Advanced Analytics und Optimization, Enterprise Information Management und Content Management.

Vernetzung und Big Data
Die immer stärker digitalisierte und vernetzte Welt bringt Veränderungen und Chancen in der Unternehmensführung mit sich. Was damit ebenfalls einhergeht, ist der explosionsartige Anstieg der Datenmengen. „Gerade was die zukünftig in rauen Mengen vorhandenen Kundendaten betrifft, könnten Unternehmen daraus enorm viele Erkenntnisse ziehen. Dies funktioniert allerdings nur dann, wenn Kundendaten entsprechend aufbereitet und analysiert und damit verstanden werden“, so Andreas Greilhuber, Leader Global Business Services bei IBM Österreich.

Analytics Solutions im IBM Forum Wien
Smarter Analytics Lösungen, von der Unternehmenssteuerung und -planung über Strategy Management bis hin zu Social Media Analysen, gibt es bei IBM Österreich im neu eröffneten Analytics Solution Center zu testen. Es ist Teil eines weltweiten Netzwerks von Kompetenzzentren, womit bei Bedarf auch auf internationale Ressourcen zurückgegriffen werden kann. Im Analytics Solution Center im IBM Forum Wien werden dabei nicht nur Software-Tools zur Schau gestellt, vielmehr erarbeiten IBM-Experten innovative analytische Lösungen gemeinsam mit dem Kunden. Mehr dazu auch im Rahmen des IBM Connected Day am 20. September (siehe dazu separaten economy.at Bericht).

9.000 Berater spezialisiert auf Business Analytics
Der Consulting-Bereich für Business Analytics & Optimization von IBM wurden im Jahr 2009 als Bestandteil der Unternehmensberatung IBM Global Business Services gegründet. Innerhalb von nur drei Jahren wuchs der Geschäftsbereich von 4.000 auf über 9.000 Berater, die sich auf Lösungen für Business Analytics und Information Management spezialisiert haben. IBM betreibt rund um den Erdball verteilt spezialisierte Analytics Solutions Center, in denen an Branchenlösungen und speziellen Aufgaben für Kunden gearbeitet wird, zum Beispiel im Bereich Big Data. IBM hat angekündigt, über 100 Millionen US-Dollar in die Big-Data-Forschung zu investieren.

Über IDC MarketScape
Die IDC Studie ist eine Analyse der globalen Anbieter aus dem Bereich Business-Analytics-Consulting und -Systemintegration (IBM, Accenture, Deloitte, Cap Gemini, Infosys, PwC, TCS, HP, Wipro, Cognizant). Die Unternehmen wurden aufgrund von 50 sowohl qualitativen wie auch quantitativen Erfolgsfaktoren für Consulting und Systemintegration im Bereich Business Analytics bewertet. Mit IDC MarketScape lassen sich Produkt- und Dienstleistungsangebote, Kernkompetenzen und Strategien sowie aktuelle und zukünftige Erfolgsfaktoren der Anbieter vergleichen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 20.09.2012

Die Sehnsucht hat der Blitz getroffen

Die Sehnsucht hat der Blitz getroffen

Ankalina Dahlem Ausstellung von 21.9. bis 17.11.12 in Frankfurt a.M./D.

Ankalina Dahlem hat nicht nur malerisch eine äußerst eigene und sensible Bildsprache entwickelt, auch in ihren (soeben neu erschienenen) Kurzgeschichten entführt sie uns in eigene, überraschende und manchmal auch bizarre Welten.

Eine andere Dimension
“Die offene, freundliche, anmutige, auf den Strich reduzierte Form, in der uns die Bilder von Ankalina Dahlem begegnen, lässt uns innehalten, denn irgendetwas irritiert uns so sehr, dass wir den Blick noch einmal genauer auf das dort Gemalte richten und, ohne es zu wollen, in eine andere Dimension gezogen werden, die uns deutlich macht, dass, wenn wir uns auf dieses Gemalte einlassen, wir einer Seelenwelt begegnen, die in ihrer Tiefe und in ihren Zweifeln weder leicht noch kindlich ist”, erläutert Michele Sciurba von der Frankfurter Art Virus Galerie (Bergesgrundweg 3 in 60599 Frankfurt), wo die Ausstellung von Donnerstag, den 20. September (Vernissage) bis 17. November 2012 zu sehen ist.

Der Buch-Katalog zur Ausstellung mit zahlreichen Beschreibungen und literarischen Texten ist im B3-Verlag erschienen und über den Buchhandel zu beziehen (ISBN 978-3-943758-72-6 um EURO 29,90).

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 20.09.2012

System mit Expertise

System mit ExpertiseBilderbox.com

Flexibel, einfach in der Bedienung, günstig – so soll die ideale IT-Infrastruktur sein.

Die IT-Infrastruktur ist ein Thema, das selbst bei vielen Technologieinteressierten nur ein Gähnen hervorruft. Sicher, die Infrastruktur muss zunächst einmal einfach nur funktionieren. Aber sie lässt auch mehr Raum für Innovation zu als man auf den ersten Blick meinen möchte. Es geht bei der Infrastruktur nicht nur einfach darum, dass sie aus den besten Komponenten zum besten Preis besteht, sie muss lösungsorientiert sein – bei IBM heißt das Smarter Computing. Und Big Blue verspricht mit Smarter Computing eine Verdopplung der Kapazitäten bei gleichbleibenden IT-Kosten und die Möglichkeit, bahnbrechende neue Services umzusetzen.

Aktuelle IT-Modelle ermöglichen zwei Zugänge – entweder kann man ein Allroundsystem kaufen und es mit viel Zeit und Wissen an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Oder man nützt eine vorgefertigte Aplliance, also eine auf einen bestimmten Zweck zugeschnittene Instantlösung, die sehr leicht zu implementieren und zu betreiben ist. Die ist dann aber nur sehr begrenzt anpassungsfähig.

IBM spricht von einer neuen Kategorie von IT-Systemen, den Expert Integrated Systems. Integrierte Expertise bedeutet dabei nicht einfach eine Sammlung von simplen Vorlagen oder vordefinierte Regelsätzen, die die Ausführung bestimmter Aufgaben erleichtern. Mit der integrierten Analyse greift IBM auf Best Practices und einen Erfahrungsschatz zurück, der über Jahrzehnte während der Implementierung und Verwaltung von Rechenzentren, Software-Infrastrukturen und Anwendungen auf der ganzen Welt gesammelt wurde. Dieses Wissen hat IBM in wiederholbarer und wiederverwendbarer Form in Expertenprozesse gegossen. Damit wird das IT-System gleichermaßen flexibel wie kostengünstig und einfach in der Bedienung.

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economy-ContentAd, Economy Ausgabe 999999, 14.09.2012

Atemlos

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Social Media verkürzt die akzeptable Reaktionszeit auf Kritik dramatisch.

Der Hype um Social Media wie Twitter, Chats oder Facebook ist einer gewissen Ernüchterung gewichen. Dabei stellen sie für ein Unternehmen eine ideale Möglichkeit dar um mit seinen Kunden in Kontakt zu treten. Allein weil wir fast ein Viertel der Zeit, die wir online sind, in Sozialen Netzwerken verbringen. Der größte Vorteil der Kommunikation im Internet – die Unmittelbarkeit der Interaktion – ist aber auch der größte Fluch der sozialen Netze.

Die sozialen Netzwerke haben diesen Trend weiter verstärkt, eine baldige Reaktion, besser aber noch sofort, wird erwartet und ist auch ratsam. Besonders dann wenn Kunden Beschwerden posten. Durch die Eigendynamik der sozialen Netze kann sich das, was als punktueller Aufschrei eines schlecht bedienten Kunden seinen Anfang nimmt, binnen Stunden zu einer spontanen Kampagne ausweiten, die selbst von den Medien registriert wird und durch die das Image des Unternehmens veritablen Schaden nimmt. So einen Entrüstungssturm kann dann nur eine umgehende Stellungnahme verhindern.

Also besser gleich auf Facebook und Co. ganz verzichten? Auch das ist keine Antwort, denn nirgendwo kann man das Unternehmensimage mit weniger Aufwand pflegen, einfacher mit Kunden in Kontakt bleiben und neue Kontakte aufbauen, als im virtuellen Raum. Kurz gesagt – sich den virtuellen Netzwerken verweigern ist ein Wettbewernsnachteil. Wer sie falsch nutzt, sie nur als Informationsplattform missversteht und nicht den Wert der Interaktionsmöglichkeiten erkennt, wird aber auch nicht von ihnen profitieren können.

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economy-ContentAd, Economy Ausgabe 999999, 14.09.2012

Schulbuchaktion ist uneingeschränkte Erfolgsgeschichte

Schulbuchaktion ist uneingeschränkte ErfolgsgeschichteBilderbox.com

Anlässlich des 40-jähirgen Jubiläums der österreichischen Schulbuchaktion weist Minister Reinhold Mitterlehner auf die Bedeutung beim Start ins Schulleben hin und auf die Chancengleicheit für alle SchülerInnen mit der Bereitstellung dieser kostenlosen Lernunterlagen.

Schüler, Eltern, Schulen und Fachverlage profitieren
"Die Schulbuchaktion ist eine uneingeschränkte Erfolgsgeschichte und zeigt eindrücklich, wie wir den Start der Kinder und Eltern ins Schulleben maßgeblich erleichtern", erläutert Familien-, Jugend- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich des Jubiläums der 1972 gestarteten Schulbuchaktion. "Aus dem Familienlastenausgleichsfonds haben wir in diesem Zeitraum 3,1 Milliarden Euro für Schulbücher zur Verfügung gestellt. Wir haben damit jedem einzelnen Schüler, unabhängig vom Einkommen der Eltern und ihrer sozialen Situation, gleiche Chancen geboten", betont Mitterlehner. "Auch die Schulen haben dadurch die Basis für eine gute Ausbildung der Kinder bekommen. Und wir haben damit auch die Fachverlage und somit die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft unterstützt."

E-Learning, CD-Roms und E-Books

"In den vergangenen drei Jahren haben wir den Bewegungsspielraum der Eltern und Schulen durch die Erhöhung der Schulbuchlimits verbessert und im Vorjahr schließlich den Selbstbehalt der Eltern gänzlich abgeschafft", führt Mitterlehner weiter aus. "Das hat nicht zur befürchteten Entwertung der Schulbücher geführt, sondern 87 Prozent der Schulen verwenden die Bücher weiterhin mehrmals, weil sie sich damit mehr Spielraum für die Bestellung anderer Unterrichtsmittel schaffen. Seit zehn Jahren berücksichtigen wir auch die technische Weiterentwicklung und finanzieren beispielsweise E-Learning mittels CD-Roms und Lernspielen sowie künftig auch mit E-Books", so Mitterlehner abschließend.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 14.09.2012

Bargeldlos zahlen: orderbird bietet kostenloses Kassensystem mit Kartenzahlung

Bargeldlos zahlen: orderbird bietet kostenloses Kassensystem mit Kartenzahlung

Verwaltung von Bestellungen und Zahlungsabwicklung über mobile Endgeräte wie iPhone, iPad & Co ermöglicht Kooperation von orderbird und WIRECARD.

Bargeldlos bezahlen im Bierzelt auf der Wiesn, in der Szenedisko der Stadt oder beim Italiener um die Ecke: „orderbird PAY“ ist die erste funktionsfähige Payment-App im App Store. Damit wird Gastronomen ermöglicht, völlig ortsunabhängig, Zahlungen mittels EC- oder Kreditkarte zu akzeptieren.

Durchbruch bei Mobile Payment

Die Kooperation von orderbird (www.orderbird.com), dem führenden Anbieter von mobilen Kassensystemen (iPad, iPhone, iPod touch) und dem Münchner Unternehmen Wirecard AG hebt Bezahlen auf eine komplett neue Ebene. Vom Imbiss bis zum 5-Sternerestaurant können Zahlungen mit mobilen Endgeräten einfach und sicher entgegen genommen werden.

 Als erster Anbieter in Deutschland gelingt es den Kooperationspartnern mit „orderbird PAY“ eine Anwendung inklusive Hardware auf den Markt zu bringen.

Günstig und innovativ

Im direkten Vergleich zu anderen mobilen Zahlungsmethoden zeigt sich zudem auch ein Preisunterschied bei den Kosten: Mit einer Provision ab 1,7 % ist „orderbird PAY“ laut eigenen Angaben unter allen Anbietern am günstigsten. Die Anwendung ist inklusive vollwertigem und kostenlosem Kassensystem direkt verfügbar und somit die erste vollständige Lösung am Markt.

 Nach einer umfassenden Testphase, an der mehrere Restaurants Babanbè in Berlin teilgenommen haben, wird das Kartenlesegerät nun gratis den über 500 Bestandskunden von orderbird zur Verfügung gestellt.

Alle Prozesse in einem System


„Wir sind auf dem Weg, alle Prozesse der Gastronomie in einem System zusammenzufassen. Nach „oderbird PAY“ folgt demnächst die App mit der die Gäste direkt über ihr Smartphone bestellen können“, erläutert Jakob Schreyer von orderbird. Demnächst wird es auch eine Smartphone-App geben, wo Gäste bequem von zu Haus oder aus dem Büro Essen bestellen können. „Unsere Kunden, die unser Produkt bereits verwenden, geben uns einen wertvollen Einblick in die Bedürfnisse der Gastronomie von heute“, so Schreyer weiter.

Führender Gastronomie-Anbieter

orderbird ist der führende Anbieter von mobilen Kassensystemen (iPad, iPhone, iPod touch) für Restaurants, Cafés und andere gastronomische Einrichtungen. Das mobile Kassensystem übernimmt alle Funktionen der klassischen Gastronomiesysteme und erleichtert die Arbeitsweise: Bestellungen werden beispielsweise drahtlos in die Küche geschickt. Die Inhalte der App können jederzeit den individuellen Wünschen und Vorstellungen der Kunden angepasst werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Kassensystemen sind die Anschaffungskosten für orderbird bis zu 80 % geringer.

Neue App für den Gast
In Kürze wird auch eine Kartenzahlung möglich sein und es wird eine App direkt für den Gast geben, über die Essen vorab bestellt werden kann. orderbird wurde 2011 von Jakob Schreyer, Patrick Brienen und Bastian Schmidtke mit dem Ziel gegründet, eine mobile Kassenlösung anzubieten, die kostengünstig und innovativ sein soll und sich den Bedürfnissen der modernen Gastronomie anpasst. 500 Betriebe arbeiten bereits mit orderbird POS. Derzeit sind 30 Mitarbeiter an den Standorten Berlin und München für das rasch wachsende Unternehmen im Einsatz.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 14.09.2012

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