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02. Juli 2024

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T-Systems eröffnet Cloud-Portal für Großkunden

T-Systems eröffnet Cloud-Portal für GroßkundenBilderbox.com

Das neue Portal ermöglicht Test und Bezug von Cloud-Services, weiters das Management von Mobilgeräten sowie dynamische IT-Infrastrukturen und Cloud-Services. Zudem umfasst das Portal auch Enterprise Market Place mit Applikationen für Großkunden.

Ab sofort können sich Großunternehmen in einem Online-Portal über Cloud-Lösungen von T-Systems zentral informieren, diese direkt testen und bestellen. Im Enterprise Cloud Portal unter www.t-systems.de/cloudportal stehen aktuell Lösungen für das Mobile Device Management, Dynamic Services for Infrastructure sowie der Enterprise Marketplace zur Verfügung.

Prämierte Services
Sie lassen sich mit wenigen Klicks nutzen und kurzfristig an die benötigten Kapazitäten anpassen. Die Plattform ist über jeden PC, Laptop oder Tablet mit Internetanschluss zu erreichen. „Über das Portal bekommen auch nicht-technische Nutzer in Großunternehmen Zugang zu spezialisierten Cloud-Angeboten und –Services von T-Systems, die soeben vom Analystenhaus Experton ausgezeichnet wurden“, erläutert Thomas Spreitzer, Marketing-Chef von T-Systems Deutschland, die Zielrichtung des Portals.
Bis zum Jahr 2015 werden laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Gartner 35 Prozent der IT-Ausgaben in Unternehmen außerhalb der IT-Abteilungen ausgewählt und verwaltet, zum Beispiel von Mitarbeitern aus Marketing, Einkauf und Rechnungswesen.

Kostenlose Tests
Mit dem Mobile Device Management aus der Cloud administrieren Unternehmen mobile Endgeräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen, z.B. iOS und Android, über eine standardisierte Web-Plattform. So lassen sich etwa Sicherheitseinstellungen vornehmen, Zugriffsrechte auf Funktionen sowie Applikationen regeln oder bei Verlust des Endgeräts die Daten per Fernzugriff löschen. Ein Test des Mobile Device Management ist in den ersten vier Wochen für bis zu drei mobile Endgeräte kostenlos.
Für IT-Infrastruktur aus der Cloud (Infrastructure as a Service - IaaS) stehen zwei Angebote zur Verfügung: Zum einen „Dynamic Services for Infrastructure“ (DSI) aus der Private Cloud. Zum anderen „DSI with vCloud Datacenter Services“ als hybride Variante. Das Management der Ressourcen übernimmt der Kunde selbst über ein web-basiertes Portal beziehungsweise über seine VMware Management Software.

Transparent und übersichtlich
Übersichtliche Preismodelle machen die Kosten für die Infrastruktur transparent: Im Paket „Small“ kostet ein Server aus der Private Cloud ab 9 Cent pro Stunde. Bei der hybriden Lösung liegt der Paketpreise für ein Virtual Datacenter in der kleinsten Ausführung bei genau 999,84 Euro pro Monat. Das Cloud-Angebot Enterprise Marketplace schließlich umfasst unter anderem weitere IaaS-Lösungen (mit Betriebssystemen Linux und Windows Server), Platform as a Service (u.a. Tomcat, Microsoft SQL Server) und eine stetig steigende Zahl von Software-as-a-Service-Angeboten (u.a. Doculife, CA Nimsoft, TAXOR, TIS, WeSustain, Metasonic, ARAS, Tibco Tibbr, Sugar CRM, Microsoft Enterprise Search, Microsoft Lync).

Darüber hinaus eröffnet er Unternehmen die Möglichkeit, nicht nur eine Vielfalt an Anwendungen hochsicher in bedarfsgerechten Formaten zu beziehen, sondern auch eigene Anwendungen migrieren und hosten zu lassen. Die volle Verfügbarkeit des Enterprise Marketplace ist für diesen Sommer geplant. Derzeit bietet das Cloud Portal bereits eine Vorschau. Im Cloud Vendor Benchmark 2013 der Experton Group bestätigte T-Systems ihre Führungsposition in den Kategorien „Managed Cloud“ und „Managed Private Cloud“. In beiden Kategorien gewann der Dienstleister den Cloud Leader Award des Analystenhauses.

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 24.05.2013

Wissensquelle angezapft

Wissensquelle angezapftBilderbox.com

Das Internet ist ein wahrer Quell des Wissens. Sofern die gerade benötigten Informationen auch gefunden werden. Ein Problem, mit dem auch Journalisten konfrontiert sind. Die APA schafft mit einem neuen Online-Dienst Abhilfe.

Der Datenjournalismus eröffnet der Nachrichtenbranche neue Möglichkeiten. Das Rohmaterial ist vorhanden, im Web stehen sehr viele Daten frei zur Verfügung. „Aber sie sind nicht strukturiert und damit auch nur manuell verwertbar – also ein nahezu unerschöpfliches, aber letztlich brachliegendes Informationsreservoir“, sagt Robert Varga von der APA. Die APA will Journalisten nun einen einfachen Zugriff zu diesen Daten und damit auch einen Zugang zu neuen Themen und Fragestellungen ermöglichen.

Sammeln und verknüpfen
Dazu werden die Daten gesammelt und so aufbereitet, dass eine sinnvolle Verknüpfung von Daten aus verschiedenen Quellen und eine ansprechende optische Aufbereitung möglich ist. Statistik Austria, die Wirtschaftskammer und das AMS sind als Partner und Datenlieferanten in diesem Projekt schon dabei, weitere werden folgen.

Damit die Nachrichtenredaktionen diesen neuen Dienst auch nutzbar machen können, ist die Integration in alle beliebten Plattformen ein entscheidender Faktor. „Es gibt eben nicht nur eine Web-Plattform, sondern diverse Endgeräte und Browser“, sagt Varga, „damit diese Kanäle effizient bedient werden können, muss eine entsprechende Datenstruktur im Hintergrund vorhanden sein.“ Sonst müsste für jeden Kanal separat eine Version erstellt werden. Ein unverhältnismäßig großer Aufwand.

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Economy Ausgabe 999999, 17.05.2013

Software AG Innovation Award 2013

Software AG Innovation Award 2013Bilderbox.com

Wie innovativ ist Ihr Unternehmen? Verfolgt Ihr Unternehmen eine innovative Geschäftsstrategie, die dazu beiträgt, das Geschäft zu transformieren, flexibler zu werden und im Wettbewerb zu bestehen? Wüssten Sie gerne, wie Ihr Unternehmen im Vergleich zur internationalen Konkurrenz abschneidet?

Die Software AG lädt ein, sich bei den Innovation Awards 2013 zu bewerben. In diesem Wettbewerb werden jedes Jahr Unternehmen prämiert, die mit besonders innovativen Lösungen ihr Geschäft vorangebracht haben.

Umfangreiche Benefits
Die Innovation Awards 2013 sind wie folgt dotiert: Kostenlose Teilnahme an der Innovation World 2013, einschließlich Hotelkosten für einen Vertreter Ihres Unternehmens. Eine Spende von 2.500 US-Dollar an ein gemeinnütziges Projekt Ihrer Wahl. Das Projekt wird auf der Innovation World 2013 vorgestellt. VIP-Veranstaltung auf der Innovation World 2013 mit Mitgliedern des Software AG-Managements. Dazu dann noch ein Video über das erfolgreiche Projekt sowie PR-und Marketing-Unterstützung durch die Software AG.

Bewerbungsschluss ist der 14. Juni 2013. Weitere Informationen zum Bewerb auf der Website der Software AG.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 17.05.2013

IT-Sicherheit: Warum das Prinzip Hoffnung nicht mehr reicht

IT-Sicherheit: Warum das Prinzip Hoffnung nicht mehr reichtBilderbox.com

APA-EBC-Veranstaltung am Donnerstag, den 23.05.13 im Wiener Haus der Musik.

Es wird schon nichts passieren. Die Zahl der Internetanschlüsse und der mobilen Geräte steigt, die Sensibilität im Umgang mit vertraulichen Daten sinkt. Ganz abgesehen von den üblichen digitalen Schädlingen boomen Attacken auf Unternehmen und Industriespionage im Mittelstand.

Neue Risiken
Durch die stärkere Nutzung von Smartphones und Tablets – auch aus eigenem Besitz, siehe dem Trend zu „Bring Your Own Device“ – sehen sich Unternehmen mit neuen Risiken bezüglich IT-Sicherheit konfrontiert. Social Media erledigt den Rest.

Doch wer kann sich Ausfälle und den Verlust von Kundenvertrauen heutzutage noch leisten? Was kostet Sicherheit? Und wo lauern die Gefahren von morgen? Darüber diskutieren Experten am 23. Mai im Rahmen der APA-E-Business-Community in Wien, u.a.: Thomas Blaschka (Kapsch), Gerald Kortschak (WKO), Mario Rys (NextiraOne) und Tanja Zseby (TU Wien).

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 17.05.2013

Finale Prämierung bei Talents-Cyberschool 2013

Finale Prämierung bei Talents-Cyberschool 2013wikipedia/rudolphous

15 Schülerteams von HTLs, Gymnasien und HAKs aus ganz Österreich messen sich mit anspruchsvollen Projekten und schaffen Nominierung für finale Prämierung beim diesjährigen Wettbewerb.

Aus 51 gültigen Projekt-Anmeldungen von insgesamt 93 Einreichungen nominierte die diesjährige Experten-Jury 15 Projekte für die finale Preisverleihung von talents austria- cyberschool. Der genaue Termin für das Finale Anfang Juni in der Akademie der Wissenschaften in Wien erfolgt wiederum in Abstimmung mit den einzelnen Matura-Terminen der SchülerInnen und wird den Finalisten noch gesondert bekannt gegeben.

Ausschlaggebend für die Nominierungen der Jury waren wiederum Projekt-Idee, technologische Aspekte, der Projekt-Nutzen und der Innovationscharakter. Die nominierten Projekte für die finale Runde sind: HTL Rennweg (Schoolcheck), HTL Ottakring (Social Cooking), HTL Rennweg (remotely), HTL Ottakring (3D Cubes), HTL Hollabrunn (Consumation Optimation), HTBLVA St. Pölten (CheckIn Automatization), HTBLA Krems (Travell-Organiser), HTL Braunau (Foodstock) im Hauptbewerb und Don Bosco Gymnasium (MobileSchool WebApp), HAK Rohrbach (smokin’), Künstlerische HBLA Linz (Interactive Metaraum) in der Kategorie Unterstufe sowie für die gesonderten Prämierungen „Innovation“ und „GirlsOnly“ die HTLs Hollabrunn/NOe, Rennweg/Wien, Ottakring/Wien und HTBLA Krems.

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 16.05.2013

The new old Europe

The new old Europe

Europe is in danger of losing its
creative juices through self-selected
isolationism. Austria’s courage and
entrepreneurship in investing in the
CEE region fueled the economies but
more importantly, provided recognition and hope. Interest in learning local
languages and understanding the cultures may be due to a shared past but
the commitment is still noteworthy.
If Austria had not invested, perhaps
the EU may have asked all western
countries to provide substantive support,
perhaps the EBRD would have stepped in. Instead private business led and is now critically
viewed by those with slower growth
rates, those now choosing isolationism,
local jobs for locals only. In 2000 economist Jeffrey Frankel pointed out that
the greatest number of patents were
in the USA, but the greatest number of
university graduates were in Europe. It
seems isolationism, protectionism cut
off the creative interchange. Immigration offered the US its competitive
advantage. In 2009 President Obama
wants a closer relationship with Europe. But can Europe have a close relationship
with itself? - Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Lydia J. Goutas, Economy Ausgabe 999999, 09.05.2013

Nur bedingt eine Horrorvision

Nur bedingt eine HorrorvisionBilderbox.com

Kunden vergleichen zunehmend direkt im Geschäft das Warenangebot des Händlers mit dem der Konkurrenz aus dem Internet – mit ihrem Smartphone.

Der Wettbewerb im Handel wird immer härter. Kleinere Händler drohen zwischen Handelsketten und Internet aufgerieben zu werden. Kunden kommen ins Geschäft, gustieren das Angebot und stellen mit ihrem Smartphone noch vor Ort einen Preisvergleich im Internet an. Keine Horrorvision des stationären Handels, sondern ein beobachtbarer Trend. Aber das Internet ist nicht nur eine Bedrohung, es kann auch eine sinnvolle Ergänzung darstellen.

Sinnvolle Verknüpfung

„Dazu müssen die Händler selbst den Sprung ins Web wagen“, sagt Roland Toch vom Zahlungsmittelprovider Wirecard CEE. Mit Multichanneling, also dem Zusammenführen des Distanzgeschäfts mit dem stationären Angebot, können Umsatzverluste vermieden werden. „Der Aufwand, der mit dem Führen eines Webshops verbunden ist, wird aber oft falsch – zu hoch – angesetzt“, beobachtet Toch, „und auch die Einschätzung, dass das Web vor allem ein Spielplatz der ganz Großen ist, stimmt so nicht. Kleinere Unternehmen können im Internet bestehen, wenn sie ihre spezifischen Stärken ausspielen.“ Dazu gehört die Fähigkeit, abseits der automatisierten Standardprozesse rasch und flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren.

Ohne Irritationen
Trotzdem: In einem erfolgreichen Webshop steckt viel Know-how – eine Hürde, die man nicht unterschätzen sollte. „Wir haben uns daher entschlossen, unser Wissen den Kunden zur Verfügung zu stellen.“ Wirecard CEE durchleuchtet deren Webshop auf Wunsch, um so den Händlerumsatz zu steigern. Die Optimierung der Bezahlprozesse zielt auf die irritationsfreie Abwicklung des Bestellvorgangs ab, das hilft die Zahl der Kaufabbrüche niedrig zu halten und neue Kunden für sich zu gewinnen. „Aus jahrelanger Erfahrung wissen wir etwa, dass man den Kunden sehr verärgern kann, wenn auf der Startseite nicht die möglichen Bezahlformen aufgelistet sind. Das spätestens dann, wenn er sich bereits registriert und die Ware geordert hat und dann erst feststellen muss, dass kein Zahlungsmittel seiner Wahl angeboten wird.“

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Economy Ausgabe 999999, 09.05.2013

Globale Dominanz

Globale DominanzBilderbox.com

Das europäische Online-Payment-System ist ineffizient. Die US-amerikanischen Zahlungsmittelanbieter nützen das aus und erobern ungestört den europäischen Markt.

Der Onlinehandel boomt – auch in Europa. Aber er könnte noch kräftiger wachsen, wenn ihn nicht die Fragmentierung des Binnenmarkts auf der Zahlungsmittelseite behindern würde. „Staatsgrenzen stellen auch im vereinten Europa noch immer eine gewisse Barriere dar“, sagt Christian Renk, Sofort AG.

Europa ist gefordert
Daher rührt auch die globale Dominanz der US-amerikanischen Zahlungsmittelanbieter: „Deren Heimmarkt ist nicht fragmentiert und erlaubt es innovativen Bezahlmodellen sich rasch durchzusetzen.“ Mittlerweile machen sich Paypal und Co. daran den europäischen Markt zu überrollen und sind dabei die Banken aus dem Geldkreislauf des Handels zu drängen. „Eine Liberalisierung des europäischen Online-Payment-Systems täte dringend not, denn es ist äußerst inneffizient, also teuer, umständlich und langsam.“

Ein Problem, das nicht nur den klassischen Endhandel trifft, denn auch im Unternehmenseinkauf gewinnen Onlineplattformen zunehmend an Bedeutung. Damit auch hier die Transaktionen beschleunigt werden und standardisiert ablaufen können, braucht es europaweit einsetzbare Bezahlverfahren.

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Economy Ausgabe 999999, 09.05.2013

Einfacher Zugang

Einfacher ZugangBilderbox.com

Der Handel ist gefordert möglichst viele Kommunikationskanäle zu öffnen. Damit der Kunde sie dann auch nutzt, sollte der Zugang so einfach wie möglich gestaltet werden.

Das Internet und die ‚Welt der Dinge‘ – also das, was die Welt als ein Ganzes war, bevor es das Internet gab – wachsen zunehmend zusammen. Eine Entwicklung, die den Handel früher als andere trifft. Egal ob stationär oder online, der Handel ist gefordert, möglichst viele Kanäle zu öffnen, über die der Kunde mit ihm in Kontakt treten kann. Dieser Trend zur Multimodalität trägt der mittlerweile massenhaften Verbreitung von Smartphones, also der Mobilisierung des Internets, Rechnung.
„Dabei ist der Zugang zu den Informationsangeboten so einfach wie möglich zu halten“, sagt Markus Buchner vom Telefoniediensteanbieter atms, „ein Plakat sollte ja oft einen Handlungsimpuls auslösen. Selten wird sich aber ein Betrachter die Zeit nehmen, die affichierte Internetadresse in den Browser seines Handys einzutippen.“ Das sollte schneller gehen. QR-Codes können das grundsätzlich, sie werden auch immer häufiger eingesetzt, aber es gibt noch öfter Schwierigkeiten mit dem Einscannen der Codes.

Vielseitige Codes

„Wir sind in letzter Zeit vermehrt in Projekte involviert, in denen wir einen Teil dieser Multimodalität einliefern – nämlich den mobilen Aspekt“, berichtet Buchner. Dass sich hinter einem QR-Code auch eine Telefonnummer verstecken kann, ist noch den wenigsten bewusst, aber es muss nicht immer eine Website sein, die so ein Code öffnet. „Ihr Telefon könnte dann genau so gut eine gebührenfreie Hotline anwählen oder eine Kurznachricht versenden.“
Mobile Dienste gewinnen im Handel zunehmend auch als Medium der internen Kommunikation an Bedeutung. „In einer Filialstruktur ist es nicht leicht, alle Mitarbeiter am letzten Stand zu halten“, sagt Buchner, „sind aber Mitarbeiter schlecht informiert und können dem Kunden keine Auskunft geben, etwa ob ein Produkt lieferbar ist, wirken sie schnell inkompetent. Damit verspielt der stationäre Handel einen wichtigen Bonus, denn der Kunde erwartet einfach klare Auskünfte.“ Um die Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten, bietet sich die SMS als Medium deshalb an, da jedermann jederzeit ein Handy eingesteckt hat. Dass ein Mitarbeiter immer Zugang zu seinen E-Mails hat, kann man aber nicht voraussetzen.

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Economy Ausgabe 999999, 09.05.2013

INITS AWARD 2013 Preise im Gesamtwert von EURO 22.500 gewinnen

INITS AWARD 2013 Preise im Gesamtwert von EURO 22.500 gewinneninits

StudentInnen, AbsolventInnen und ForscherInnen sind sich oftmals nicht bewusst, welch großes Potenzial in ihren wissenschaftlichen Arbeiten steckt – und wie wertvoll ihre Ideen sein könnten. Inhaltlich, wissenschaftlich oder auch wirtschaftlich, kommerziell.

Das universitäre Gründerservice INiTS möchte mit dem INiTS Award dieses verborgene Potenzial und die vielfältigen Möglichkeiten zur Umsetzung von guten und innovativen Ideen aufzeigen und damit eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlagen. Mit dem INiTS Award werden innovative wissenschaftliche Arbeiten mit Chance auf wirtschaftliche Verwertbarkeit prämiert. Insgesamt gibt es Preise im Gesamtwert von € 22.500,- zu gewinnen.

Einreichkriterien
Einreichen können Personen die auf einer Wiener Universität eine wissenschaftliche Arbeit (wissenschaftliche Publikation, PhD-Arbeit, Dissertation, Diplomarbeit, Masterarbeit, Bachelorarbeit) positiv abgeschlossen haben und/oder an einer Wiener Universität studiert und die Arbeit an einer anderen Universität oder Forschungseinrichtung (im In- oder Ausland) verfasst haben. Es muss jedenfalls ein Bezug zu einer Wiener Universität oder FH gegeben sein. Die Arbeit muss zwischen 30. Juli 2010 und 31. Juli 2013 bewertet worden sein. Bei einer wissenschaftlichen Publikation muss das Fachmagazin referenziert werden.

Preise und Sonderauszeichnungen
Als Kriterium gelten neben der Neuartigkeit des Produkts oder der Dienstleistung vor allem die wirtschaftliche Verwertbarkeit und Realisierbarkeit. Die hochkarätige Jury aus Wirtschafts-, Wissenschafts- und GründungsexpertInnen bewertet die Arbeiten und unterliegt dabei der Geheimhaltung. So können auch Arbeiten mit dem Vermerk “geheim” bzw. “gesperrt” eingereicht werden. Der INiTS Award 2013 wird in drei Kategorien vergeben: Informations- und Kommunikationstechnologie, Life Science und Allgemeine Technologien:1. Platz: € 2.000; 2. Platz: € 1.500; 3. Platz: € 1.000.

Special Award „Woman Award“
Verstärkte Bewusstseinsbildung und praktische Auseinandersetzung mit Innovation und neuen Technologien sind standortpolitische Notwendigkeiten. Mehr Frauen für diese Themen zu begeistern und ihnen bessere Chancen für die eigenständige Umsetzung von entsprechenden Projekten zu geben, ist dabei ein wesentlicher Bestandteil.
Die Plattform economyaustria und das Wirtschaftsministerium möchten dafür weitere Anreize schaffen und prämieren im Rahmen des INiTS Awards die besten drei Einreichungen, die von Frauen oder Frauen-Teams erarbeitet wurden.

Special-Award „green tech“
Dieser Award honoriert wissenschaftliche Arbeiten aus verschiedenen Bereichen der Umwelt- und Ressourceneffizienzwirtschaft (Erneuerbare Energien, Wasser- und Abwassermanagement, Recycling, Nachhaltiges Bauen und Sanieren, E-Mobilität, Ressourceneffizienz, Luftreinhaltung etc.). Essenzielles Beurteilungskriterium ist die konsistente Darstellung des Umweltnutzens durch eine hypothetische Umsetzung des in der wissenschaftlichen Arbeit dargestellten Themenfeldes.

Weiters fließt die potenzielle Chance auf Realisierbarkeit und der Zeithorizont einer praktischen Umsetzung in die Bewertung der Arbeit mit ein. Mit der finanziellen Unterstützung der Preisträger/innen sollen eine Projektrealisierung angestoßen und Innovationen vorangetrieben werden. Eingereichte Arbeiten werden von einer gesonderten Fach-Jury bewertet. Es gibt in der Kategorie “green tech” folgende Preise zu gewinnen: 1. Platz: € 2.000; 2. Platz: € 1.500; 3. Platz: € 1.000.

Alle GewinnerInnen werden im Rahmen einer Preisverleihung im Oktober/November 2013 in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Wien verkündet.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 03.05.2013

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