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02. Juli 2024

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TÜV-Zertifizierung für Rechenzentrum von Raiffeisen Informatik

TÜV-Zertifizierung für Rechenzentrum von Raiffeisen InformatikTÜViT

Raiffeisen Informatik betreibt eines der sichersten Rechenzentren Österreichs. Dies bestätigt jetzt auch die TÜV Informationstechnik GmbH (TÜViT, Member of TÜV NORD GROUP).

Der Spezialist für die Zertifizierung von Rechenzentren hat das Data Center von Österreichs größtem IT-Anbieter soeben mit dem TÜV-Prüfsiegel „Trusted Site Infrastructure“ (TSI) ausgezeichnet.

Raiffeisen Informatik ist damit der erste IT-Service Provider, der über ein TÜV-zertifiziertes Rechenzentrum in Österreich verfügt.

 

Die TÜV TSI-Zertifizierung weist nach, dass das Rechenzentrum von Raiffeisen Informatik zuverlässig und verantwortungsvoll betrieben wird. Das unabhängige Prüfsiegel bestätigt, dass aktuellste Qualitätsstandards erfüllt werden und die Kunden des IT-Dienstleisters bei der Auslagerung ihrer Daten und Services auf höchste Verfügbarkeit und ausfallsichere Infrastrukturen vertrauen können. 


Qualität und Sicherheit
„Um das Qualitäts- und Sicherheitsniveau in unseren Rechenzentren stetig hoch zu halten, unterziehen wir uns laufend internen und externen Audits. Die unabhängige TÜV-Zertifizierung ist ein toller Erfolg für uns und bestätigt, dass sich Unternehmen bei der Auslagerung ihrer IT-Services zur Gänze auf die sicheren Services von Raiffeisen Informatik verlassen können,“ freut sich Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung von Raiffeisen Informatik.

Ausschlaggebend für den Erhalt des unabhängigen TÜV TSI-Prüfsiegels sind neben dem hochverfügbaren Betrieb auch die Erfüllung zahlreicher baulicher, technischer und organisatorischer Anforderungen (Stromversorgung, Klimatisierung, Brandschutz, Wartung, Zutrittsregelung etc.) sowie detaillierte Dokumentationen, die ein hohes Qualitäts- und Sicherheitslevel im Rechenzentrum gewährleisten.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 03.05.2013

12. Wiener Töchtertag vermittelte Spaß an Technik

12. Wiener Töchtertag vermittelte Spaß an TechnikIBM

Der 12. Wiener Töchtertag bei IBM Österreich weckte nicht nur Neugierde an technischen Berufen sondern vermittelte mit viel Action und Fun auch Spaß an der Technik.

Geocaching-Stationen, ein Quiz und andere Angebote boten Einblicke in technische Berufe und in die
faszinierende Welt der Naturwissenschaften. Krönenden Abschluss bildete ein Flashmob am Wiener Rathausplatz, den die Mädchen für Ehrengast Sonja Wehsely, Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin, und Tatjana Oppitz, Generaldirektorin IBM Österreich, veranstalteten.

Geocoaching-Zonen
Technik, Wissen, Action & Fun - all das gab es am 12. Wiener Töchtertag der IBM für 56 Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren. Mit ihren Smartphones ausgestattet machten sich die Mädchen auf die Wissenssuche und fanden schließlich vier Geocaching-Stationen. Dort konnten sie IBM MitarbeiterInnen zu ihren Berufsbildern befragen und erhielten persönliche Einblicke in das Arbeitsleben einer IT-Spezialistin, einer Projektmanagerin und einer Verkaufsberaterin.

Social Media Expertinnen
Beim IBM Quiz recherchierten die Mädchen Unternehmensinformationen zu IBM Österreich und erwiesen sich bei der Internet-Safety-Station als wahre Social Media-Expertinnen. Auch die Bewegung kam für die Mädchen nicht zu kurz. Sie konnten Zusammenhänge zwischen Sport und Naturwissenschaften selbst ausprobieren und erlebten so beispielsweise hautnah, welchen Einfluss der Luftwiderstand auf Radfahrer hat oder wo der Schwerpunkt eines Baseball-Schlägers liegt. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Flashmob am Wiener Rathausplatz, den die Mädchen für Sonja Wehsely, Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin und Tatjana Oppitz, Generaldirektorin IBM Österreich als ihre Ehrengäste veranstalteten.

Technologie und Naturwissenschaften
Die Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag Sonja Wehsely zum Töchtertag: „Die beste Investition in eine selbstbestimmte Zukunft ist eine abgeschlossene Ausbildung in einem Beruf mit guten Zukunftschancen. Der Töchtertag ist eine wertvolle Initiative, um Mädchen und jungen Frauen eine beeindruckende Bandbreite an technischen, handwerklichen oder naturwissenschaftlichen Berufen abseits von Geschlechterklischees nahe zu
bringen.“ Tatjana Oppitz, Generaldirektorin IBM Österreich: „Technik und technische Berufe sollen Spaß machen – dies war die Botschaft unseres diesjährigen Töchtertages. Der Töchtertag hat einmal mehr bewiesen, dass junge Frauen ebenso große Techniktalente sind wie junge Männer“, so Tatjana Oppitz, Generaldirektorin IBM Österreich.

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Economy Ausgabe 999999, 03.05.2013

Klaus Sickinger neuer Geschäftsführer SAP Österreich

Klaus Sickinger neuer Geschäftsführer SAP ÖsterreichSAP

Andreas Muther übernimmt internationale Position im Konzern.

Nach vier erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer von SAP Österreich übergibt Andreas Muther (44) die Funktion an Klaus Sickinger (42), um künftig als Leiter des Bereichs Ecosystem & Channels MEE (Middle and Eastern Europe) den Ausbau des SAP-Partnernetzes voranzutreiben.

Andreas Muther wird in seiner neuen Funktion für den Ausbau des Partnernetzes und den indirekten Vertrieb in der Region verantwortlich zeichnen. Er wird Mitglied des Regional Leadership Teams MEE und berichtet direkt an Michael Kleinemeier, der als Regional President die Region vertritt. Die neu geschaffene Region MEE beinhaltet mit den Regionen CEE, CIS und DACH insgesamt 28 Länder.

Internationale Branchenexpertise
Klaus Sickinger übernimmt die Position als Geschäftsführer ab 1. Mai 2013 und ist für das operative Geschäft in Österreich inklusive Vertrieb, Services und Support sowie für die strategische Planung und Ausrichtung der SAP Österreich zuständig. Er hat einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Johannes-Kepler-Universität in Linz und bringt mehr als zwölf Jahre Führungserfahrung in verschiedenen Branchen mit - sowohl in Österreich als auch international.

2008 trat er als Chief Financial Officer (CFO) in die SAP Österreich ein und leitete diesen Bereich bis 2012. Danach übernahm er als Director Sales das Segment Portfolio Industries und konnte gemeinsam mit seinem Team große Kundenprojekte erfolgreich umsetzen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 03.05.2013

IBM bringt die Vision eines smarteren Planeten an österreichische Universitäten

IBM bringt die Vision eines smarteren Planeten an österreichische UniversitätenBilderbox.com

„Smarter Planet Comes to you“ ist eine weltweite Initiative von IBM, um Studentinnen und Studenten die IBM Vision für einen smarteren Planeten vorzustellen, High Potentials zu identifizieren und den wissenschaftlichen Austausch mit Universitäten und Fachhochschulen zu fördern.

Die „Smarter Planet comes to you“-Tour macht am 25. und 26. April an der Johannes Kepler Universität Linz Station und am 29. und 30. April am FH Campus Wien.

Ideenwettbewerb
Hochkarätige Vorträge, Infostände aber auch eine Gaming-Challange und ein Ideenwettbewerb warten auf die Besucher. „IBM Österreich engagiert sich seit jeher stark für Bildung und universitäre Ausbildung. Wir freuen uns daher sehr, die Tour für zwei exklusive Stationen nach Österreich gebracht zu haben um unsere Vision eines smarteren Planeten mit den Entscheidungsträgern von morgen aber auch mit der Wissenschaft zu diskutieren“, erläutert Tatjana Oppitz, Generaldirektorin IBM Österreich.

IBM Academic Initiative

IBM lädt alle Studierenden, Professoren und Fakultäten, Schüler und andere Interessierte dazu ein, sich mit dem Beitrag auseinander zu setzen, den Technologie zu einer besseren Welt leisten kann. Hochkarätige IBM Experten und Manager geben interessante Einblicke, Studentinnen und Studenten können gleichzeitig Jobchance ausloten und die Universitäten sowie Fakultäten sind eingeladen, sich über die Möglichkeiten zu informieren, wie sie von der „IBM Academic Initiative“ profitieren können.

Gaming challenge

Neben Präsentationen und Vorträgen wird auch der Spaß nicht zu kurz kommen: Im interaktiven Pop-up-Space, dem so genannten IBM Skills Cube, können Studenten sich in CityOne and Innov8 Smarter Planet Games messen, danach bei einem gratis Drink an der 8-Bar (in Anlehnung an das IBM Logo) entspannen und gleichzeitig mehr über den IBM Supercomputer Watson erfahren. In einem Ideenwettbewerb („Smarter Planet comes to you Challange“) sind Studentinnen und Studenten aufgerufen, ihre persönlichen Ideen und Vorschläge einzureichen, welche Probleme in ihrer Stadt durch den Einsatz smarter Technologie gelöst werden könnten. Als Preise für die besten Ideen winken den Studierenden E-Books.

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 26.04.2013

T-Systems Österreich Auszeichnung bei „Great Place to Work“

T-Systems Österreich Auszeichnung bei „Great Place to Work“T-Systems

T-Systems wird mit dem 2. Platz in der Kategorie X-Large ausgezeichnet.

Das Unternehmen punktet bei Work-Life-Balance sowie umfassender Gesundheitsförderung. „Stay in ContacT“ und „Papawochen“ für Väter fördern Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Neuerliche Bestätigung
T-Systems Österreich - IT Tochter der Deutschen Telekom - ist bereits zum vierten Mal einer der „Besten Arbeitgeber“ Österreichs. In der Kategorie X-Large für Unternehmen mit über 500 MitarbeiterInnen erzielte T-Systems den zweiten Platz nach Philips. Die Auszeichnung erhielt T-Systems von der Organisation „Great Place to Work" im Rahmen einer feierlichen Gala verliehen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 26.04.2013

IBM neuerlich Marktführer im Bereich Social Software

IBM neuerlich Marktführer im Bereich Social SoftwareBilderbox.com

Im vierten Jahr in Folge bestätigen die Analysten von IDC auch 2013 IBM als Marktführer im Bereich Social Software.

Im Jahre 2012 erreichte das Marktvolumen erstmals 1 Milliarde US-Dollar, was einem Wachstum von 25 Prozent im Vergleich zu 2011 entspricht.

Aktuell setzen bereits über 60 Prozent der Fortune-100-Unternehmen auf Social Business-Lösungen aus dem Hause IBM. Die Social Networking Plattform IBM Connections ist sowohl als On-premise-Version als auch als SaaS (Software as a Service) über die IBM SmartCloud verfügbar.

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red, Economy Ausgabe 999999, 26.04.2013

Das Jahr der Wolke

Das Jahr der WolkeBilderbox.com

Das Wachstum der IT-Branche verlagert sich zusehends vom klassischen Outsourcing in die Cloud. Industrieunternehmen führen bei der Umsetzung, der Mittelstand hat noch Aufholbedarf.

In den großen Unternehmen ist die Cloud schon längst angekommen. Mehr noch, die IT-Abteilungen der Konzerne verstehen sich zunehmend als interne Cloud-Anbieter. Der Chief Information Officer wandelt sich damit zum Cloud Integration Officer. Der entscheidet darüber, welche IT-Leistungen weiterhin intern produziert werden können und welche in die Cloud ausgelagert werden sollen oder dürfen. Und dieser CIO neuen Zuschnitts treibt die Standardisierung von Software und Hardware voran – so werden die internen und externen Systeme aneinander angeglichen und es entwickelt sich mit der Zeit ein Corporate Standard.

Chance für Mittelstand
Der Mittelstand verhält sich der Wolke gegenüber noch reserviert, da gibt man die Unternehmensdaten ungern aus der Hand. Aber gerade für kleinere und mittlere Unternehmen ist das Potenzial enorm. „Die Cloud senkt nicht nur die Kosten bei höherer Qualität, sie verbessert auch die Sicherheitslage im Unternehmen, analysiert Peter Öhlinger, T-Systems Österreich.
Damit der Schritt in die Cloud gewagt werden kann, braucht es aber die richtigen Partner. Die Konzerne können auf die großen IT-Provider zurückgreifen, diese haben die Technologie bereits im Griff. Die kleineren IT-Anbieter, die den Mittelstand bedienen, haben oft noch nicht den nötigen Reifegrad erreicht. „Damit man IT-Leistungen tatsächlich als Cloud Service anbieten kann, müssen nicht nur einige Investitionen getätigt werden, es müssen auch die Prozesse neu ausgerichtet werden“, betont Cloud-Experte Öhlinger, „die Anbieter müssen ihre Prozesse deutlich stärker automatisieren und standardisieren, damit IT-Services tatsächlich auf Knopfdruck zur Verfügung gestellt werden können.“

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Economy Ausgabe 999999, 19.04.2013

Raiffeisen Informatik als österreichischer Leitbetrieb ausgezeichnet

Raiffeisen Informatik als österreichischer Leitbetrieb ausgezeichnetBilderbox.com

Raiffeisen Informatik wurde für seine nachhaltige Unternehmensführung im Rahmen als österreichischer Leitbetrieb zertifiziert. 


Mit dieser wichtigen Auszeichnung des Wirtschaftsnetzwerks „Leitbetriebe Austria“ übernimmt Österreichs größter IT-Anbieter eine Vorreiterrolle in der Branche und als Aushängeschild für die gesamte österreichische Wirtschaft.



Nachhaltigkeit und Innovation


Raiffeisen Informatik konnte die hohen Anforderungen der Jury zur Gänze erfüllen und überzeugte nicht nur mit seiner umfassenden Dienstleistungs- und Servicepalette, sondern vor allem durch seine nachhaltige Unternehmensführung und das soziale Engagement, das seit über 40 Jahren im Konzern gelebt wird. Raiffeisen Informatik engagiert sich vor allem in den Bereichen Umweltschutz, Abfallwirtschaft, Green IT sowie in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit und setzt sich laufend für eine Verbesserung der Gesundheit sowie die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter ein.



Gesellschaftliche Verantwortung
Wilhelm Doupnik, seit Anfang des Jahres Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen Informatik GmbH, dazu: „Wir freuen uns sehr über diese Zertifizierung, da bei Raiffeisen Informatik Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung großgeschrieben und tagtäglich gelebt werden. Wir orientieren uns nicht an kurzfristig erzielbarem Profit, sondern an langfristiger Wertschöpfung und legen ein besonderes Augenmerk auf soziales und ökologisches Engagement. Die Aufnahme in dieses exklusive Netzwerk ist daher eine ganz besondere Auszeichnung für uns und bestärkt uns darin, den von uns eingeschlagenen Weg auch in Zukunft weiter zu beschreiten.“

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 19.04.2013

SAP sucht spannende Bildungsprojekte

SAP sucht spannende BildungsprojekteBilderbox.com

Im Rahmen des regionalen Engagements können sich gemeinnützige Organisationen und Initiativen bei SAP in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit ihren Ideen und Projekten bewerben.

Gesucht werden Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche. Die Bewerbung ist vom 16. April bis 10. Mai 2013 unter http://sap.betterplace.org möglich.

Unternehmerisches Denken
Mit dem Regionalen Engagement fördert die SAP Projekte und Initiativen gemeinnütziger Organisationen an ihren jeweiligen Standorten. Ideen sollen umgesetzt werden, die Interesse und Spaß an Technologie und Wissenschaft vermitteln sowie unternehmerisches Denken wecken. Im Fokus stehen insbesondere Projekte, die sich mit Bildung von Kindern und Jugendlichen im Bereich MINT(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) auseinandersetzen sowie unternehmerisches Denken fördern.

Die Bewerbung ist vom 16. April bis zum 10. Mai 2013 über http://sap.betterplace.org/ möglich. Für das regionale Engagement arbeitet die SAP mit der Online-Spendenplattform betterplace.org zusammen.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 19.04.2013

ACP mit Mitarbeiter-Buy-out Modell für langfristig stabile Kapitalstruktur

ACP mit Mitarbeiter-Buy-out Modell für langfristig stabile KapitalstrukturBilderbox.com

Seit 2006 war ACP im Mehrheitseigentum eines Schweizer Private Equity-Investors. Nun haben Mitarbeiter und Management das Unternehmen zu 100 Prozent übernommen. Mit diesem Schritt hat sich ACP eine langfristig stabile Kapitalbasis geschaffen und gleichzeitig die Eigenständigkeit als führender IT Anbieter in Österreich und Deutschland abgesichert. ACP zeigt damit auch einen möglichen, in Österreich noch selten beschrittenen Weg aus dem Eigenkapital-Dilemma des Mittelstandes.

Zum Stichtag 08.04.2013 haben Mitarbeiter und Management 100 Prozent der ACP Gruppe übernommen. ACP CEO, Rainer Kalkbrener dazu: „Unser Ziel ist eine langfristig stabile Kapitalstruktur, um unsere Wachstumsziele zu erreichen und für unsere Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter ein berechenbarer und verlässlicher Partner zu sein. Wir haben uns für diesen in Österreich noch selten beschrittenen Weg entschieden, weil er gut zu ACP passt. Alle anderen Optionen wären mit deutlichen Risiken bzw. Nachteilen verbunden gewesen.“

Eigenkapital als Dilemma des Mittelstandes
Für ACP als mittelständisches Unternehmen haben sich im Wesentlichen vier Optionen angeboten: ein Börsegang, ein Secondary Buy-out durch einen weiteren Private Equity-Investor, ein strategischer Investor oder eben als Alternative dazu der Mitarbeiter- & Management-Buy-out. Neben dem generell schwierigen Klima für Börsengänge zeigen die Erfahrungen, dass gelistete Unternehmen in der Regel deutlich größer sind als ein Mittelständler wie ACP. Und die Mittelstandsfirmen, die gelistet sind, haben ein oft viel zu geringes Handelsvolumen.
Ein Secondary Buy-out durch einen anderen Private Equity Investor hätte wieder eine temporäre Eigentümerstruktur verursacht, ohne nach der ersten Private Equity Phase noch zusätzliche Professionalisierung oder Wertsteigerung zu bringen. Ein strategischer Investor hätte möglicherweise Synergien gebracht, gleichzeitig wäre aber das Integrationsrisiko geblieben und die Eigenständigkeit verloren gegangen.

Mitarbeiter-Buy-out als innovative Lösung
Bis 2006 mit Capvis ein Schweizer Private Equity Haus die Mehrheit an ACP übernommen hat, war ACP ein Eigentümer geführtes Unternehmen mit einer breiten Eigentümer-Basis. Seither ist unternehmerisches Denken und Handeln einer der zentralen Werte von ACP, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch große Entscheidungsfreiheiten gibt, um möglichst nahe am Kunden arbeiten zu können.
Rainer Kalkbrener: „Wenn ich unsere Zielsetzungen sehe – eine langfristige Eigenkapitalstruktur für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung und als zweites die Erhaltung der Eigenständigkeit – dann muss ich klar sagen, der Mitarbeiter-Buy-out ist die beste Lösung für ACP. Ich bin von der Bereitschaft der Mitarbeiter begeistert, ins eigene Unternehmen zu investieren.“ Aktuell ist nun fast jeder zehnte ACP Mitarbeiter gleichzeitig auch Aktionär. Die insgesamt 96 Aktionäre von ACP setzen sich aus 89 Mitarbeitern und Managern und 7 ehemaligen ACP Managern und Mitarbeitern zusammen.

Rechenzentrum, Managed Services & Deutschland
ACP setzt seit einigen Jahren sehr erfolgreich auf die Transformation des Geschäfts. Im Bereich der Hardware entwickelt sich ACP immer mehr zu einem Rechenzentrums-Ausstatter. 2012 erreichte der Rechenzentrumsanteil bereits 43 % des gesamten Hardware-Umsatzes. In den nächsten beiden Jahren soll dieser Anteil auf mehr als 50 % gesteigert werden.
Deutlich zweistellige Wachstumsraten hat ACP in den letzten vier Jahren im Bereich der Services erreicht: Das jährliche Wachstum lag seit 2008 bei 12,5 %. 2012 wurden im Bereich Services 73,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Wachstumstreiber und mit 26 Mio. Euro größter Services Bereich ist Managed Services, der seit 2008 um jährlich knapp 30 % gewachsen ist. Managed Services reicht von Betriebsführungen von Teilen der IT Infrastruktur bis hin zu ACP Cloud Services aus den Rechenzentren Wien und München.
In Deutschland wächst ACP im Moment deutlich rascher als der Markt. Im Geschäftsjahr 2012/13 hat ACP ein Wachstum von etwas über 15 % erzielt, wobei der RZ Bereich und der Services Bereich mit 25 % noch deutlich stärker gewachsen sind. ACP hat das Ziel, in der stattfindenden Marktkonsolidierung in Deutschland auch in den nächsten Jahren eine aktive Rolle zu spielen.

www.acp.at

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 19.04.2013

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