Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

01. Juli 2024

Search form

Search form

Smart – nicht nur am Handy

Smart – nicht nur am HandyKonica Minolta

Smart ist nicht mehr nur mehr bei Mobiltelefonen und Tablets ein gefragtes Adjektiv.

Auch Multifunktionsgeräte sind mittlerweile wesentlich mehr als reine Input-/Output-Maschinen und können Effizienz in das Arbeitsleben bringen. Druckaufträge vom Smartphone von unterwegs zu schicken gehört mittlerweile bereits bei vielen zum Berufsalltag.
Die Abholung mittels ID-Karte beim gewünschten Output-Gerät macht grenzenloses Drucken in Unternehmen dabei möglich. Auch die Speicherung von Scans in der Wolke ist bereits etabliert und erleichtert das Dokumentenmanagement. Aber auch Apps haben ihren Weg auf die Multifunktionsgeräte gefunden.

Fälschlicherweise werden die Miniprogramme gerne nur für B2C-Zwecke in Verbindung gebracht. Dabei sind solche Applikationen vor allem auch im Business-Umfeld aufgrund ihrer intuitiven und einfachen Bedienung nützlich. Denn Apps finden sich heute nicht mehr nur auf mobilen Geräten, denn Anwendungssoftware ist nahezu überall zu finden. So können Apps am Drucker Arbeitsschritte erleichtern oder sogar einsparen.
Praktisch im internationalen Geschäftsumfeld ist beispielsweise eine Übersetzungs-App am Multifunktionsgerät: Dokument einscannen und der in die gewünschte Sprache übersetzte Text wird dann einfach per E-Mail zugesendet. Ähnlich funktioniert das Scannen direkt in Word oder Excel. Bezahlt wird dabei pro Scan. Dadurch fallen Kosten nur für die Benützung und nicht für die Bereitstellung des Services an.

Und falls der Akku des Smartphones leer ist: Es gibt eine App, über die der Twitter-Feed des Unternehmens direkt ausgedruckt werden kann.

Zur Person:
Johannes Bischof, 53, ist Geschäftsführer Österreich von Konica Minolta Business Solutions und Managing Director Cluster West.

Johannes Bischof, Economy Ausgabe 999999, 25.04.2014

Sport-Förderung

Sport-FörderungBilderbox.com

Zahlungslösungen beleben das elektronische Geschäft.

Das aktuelle Zauberwort lautet Multi-Channel: Händler müssen heute das stationäre Geschäft, Internet und den Verkauf via Smartphone effizient verknüpfen. Mit einem durchgängigen Design, speziell in der digitalen Zone von der Startseite über den Online-Shop bis zur Bezahlung.
Beim Geld wird es sensibel: Der Payment-Dienstleister garantiert eine breite Auswahl an Zahlungsmitteln, doch eine externe Seite sollte für User nicht sichtbar sein. Für das Reformhaus SONNENTOR passte Wirecard CEE das Layout der Bezahllösung dem Corporate Design jenes Unternehmens an, für Konsumenten die vertraute und sichere Umgebung.

„Die Kunden müssen darauf vertrauen können, dass ihr Geldfluss nicht von Dritten abgefangen wird. Das gilt auch für Zahlungen mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets bei SONNENTOR. So entsteht gleichzeitig ein neuer Absatzkana,“ erklärt Roland Toch, Geschäftsführer von Wirecard CEE.
Neue Umsatzchancen im elektronischen Geschäft ermöglicht aber auch der Sport. Günstige Perspektiven auf eine Pole Position existieren für alle Anbieter im Internet, die Top-Content direkt zum Endgerät liefern: Es müssen Spitzenduelle sein wie Real Madrid gegen Barcelona - dann ist einträgliche Resonanz garantiert.

Bei LAOLA1.tv können Interessenten weltweit via iOs, Android App oder online solche Spitzenduelle live verfolgen. Wichtig ist dabei, dass jeder Prozess auf die Mobilität der Kunden ausgerichtet ist. Vor allem bei der Bezahlung der Events muss die Sicherheit einen zentralen Aspekt darstellen. Was hier unter anderem das Direktüberweisungsverfahren SOFORT Überweisung gewährleistet.
Nikolaus Beier, Head of Content & Service bei LAOLA1: „Diese Bezahloption verfügt über große internationale Reichweite und ermöglicht uns und den Kunden schnelle Abwicklung. Der Faktor Security spielt eine weitere wichtige Rolle zur Differenzierung von der Konkurrenz."

Links

red, Economy Ausgabe 999999, 25.04.2014

Kapsch weitet Positionierung

Kapsch weitet PositionierungXenia Antunes

... in Südamerika bei verkehrstechnischen Lösungen durch neue Partnerschaft mit brasilianischer Autofind aus.


End-to-End-Lösungen für das SINIAV-System (Sistema de Identificação Automática de Veículos) in Brasilien sind Bestandteil der neuen Partnerschaft zwischen Kapsch TrafficCom und der brasilianischen Autofind Industrial.
SINIAV ist ein staatliches Programm zur elektronischen Fahrzeugregistrierung, das von DENATRAN (Departamento Nacional de Trânsito, brasilianisches Verkehrsministerium) eingeführt wurde. Es sieht den Einbau von elektronischen Transpondern in allen Fahrzeugen vor. Der Polizei steht damit ein Instrument zur rascheren und effizienteren Identifizierung von Fahrzeugen im Straßenverkehr zur Verfügung, die in Zusammenhang mit Straftaten stehen, gestohlen wurden oder nicht registriert sind.

70 – 80 Millionen Fahrzeuge

SINIAV soll in den nächsten Jahren in allen brasilianischen Bundesstaaten eingeführt werden. Alle 70 bis 80 Millionen Fahrzeuge einschließlich Lastkraftwagen, Bussen und Motorrädern sollen mit Transpondern ausgestattet werden. Außerdem ist der landesweite Aufbau der straßenseitigen Infrastruktur zur automatischen Überwachung der Fahrzeuge geplant. 



Globale Expertise für intelligente Mautsysteme
Kapsch wird als renommierter, globaler Anbieter von Mautsystemen und anderen ITS-Lösungen (Intelligent Transportation Systems) straßenseitige sowie Back-Office-Lösungen, sein Know-how und seine Erfahrung beim erfolgreichen Errichten und Betreiben von groß angelegten, landesweiten Systemen einbringen. Autofind wird zertifizierte SINIAV-Transponder und Zusatzgeräte liefern und seine umfassende Kenntnis des brasilianischen Umfelds zur Verfügung stellen.

Starkes Team
Miguel Jauregui, Director Sales von Kapsch in Lateinamerika, über die Partnerschaft: „Wir begrüßen die Kooperation mit Autofind, die uns am brasilianischen Markt einen großen Schritt vorwärts bringt. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit Autofind ein sehr starkes Team bilden werden und ausgezeichnet für die Herausforderung aufgestellt sein werden, um mit einer Kombination von lokaler und globaler Expertise SINIAV-Lösungen gemeinsam voranzutreiben.“

Perfekte Ergänzung
Alexandre Rennó Siqueira, Sales Director von Autofind, dazu: „Unsere Produkte ergänzen die Angebotspalette von Kapsch perfekt. Gemeinsam können wir End-to-End-Lösungen für Städte, Bundesstaaten oder staatliche Verwaltungsbehörden sowie andere Körperschaften anbieten, die an der Nutzung des SINIAV-Standards interessiert sind.“

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 25.04.2014

Managed Services zur Konzentration auf das Kerngeschäft

Managed Services zur Konzentration auf das KerngeschäftBilderbox.com

Ohne Informationstechnologie geht heutzutage nichts mehr, zudem werden die Lösungen immer komplexer. Um entsprechend Schritt zu halten und parallel aber auch das Kerngeschäft weiter zu entwickeln, wird die Auslagerung der IT zu einer sinnvollen Option.

Die pmOne-Gruppe, ein internationales Software- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Business Intelligence und Big Data, benötigte nach einer rasanten Wachstumsphase leistungs- und anpassungsfähige IT-Strukturen mit der Möglichkeit neue Ressourcen wie etwa Server oder Serviceleistungen rasch und individuell ergänzen zu können. Der Einsatzbereich sollte dabei nicht nur intern benötigte Strukturen betreffen sondern auch definierte Dienstleistungen für pmOne-Kunden.

ACP siegt in Auswahlverfahren

Nach einem Auswahlverfahren und Prüfung aller Anforderungen, entwickelte ACP ein umfassendes Virtualisierungs- und Betreuungskonzept mit der Einbindung der kompletten IT-Struktur von pmOne in das ACP-Rechenzentrum, inklusive Verantwortung für Betrieb und Wartung des gesamten Betriebssystems mit allen dazugehörigen Applikationen, Security- und Support-Services.
Neben dem Betrieb seiner internen IT-Systeme nutzt pmOne die Kompetenz von ACP aber auch für das eigene Leistungsportfolio als Anbieter von Business Intelligence Lösungen. Auch hier werden die Grundstrukturen aus dem ACP-Rechenzentrum bereitgestellt, bestehend aus Servern, Storage, Backup- und Firewall-Services. Auf diese Basis werden anschließend die Services und Leistungen von pmOne aufgesetzt. Im Rahmen eines Partnervertrages können pmOne-Kunden als Zusatzservice auch die Leistungen des ACP-Helpdesks nutzen und hier etwa 1st- und 2nd-Level-Support in Anspruch nehmen.

Erfolgreiche Arbeitsteilung
„Mit der Betreuung unserer IT durch ACP können wir uns nun ausschließlich auf unsere Kernaufgaben konzentrieren und entsprechend Beratungsleistungen ausbauen sowie Business Intelligence Lösungen für unsere Kunden noch effizienter weiterentwickeln. Darüber hinaus bietet das ACP-Rechenzentrum maximale Flexibilität bei der Gestaltung unserer IT-Strukturen, die sich nun optional an Speicherbedarf und Wachstum unseres Unternehmens anpassen lassen,“ zeigt sich Michael Gfrorner, CIO pmOne, vom ACP-Virtualisierungskonzept überzeugt.
„Unsere Zusammenarbeit mit pmOne ist ein Musterbeispiel für die erfolgreiche Übernahme des Prinzips der Arbeitsteilung in die IT. Werden IT-Strukturen lediglich als Basis für betriebliche Abläufe benötigt, in diesem Fall die Entwicklung von Software-Lösungen, so ist eine Auslagerung in ein professionell betriebenes Rechenzentrum äußerst vorteilhaft. Der Kunde nutzt damit modernste Technologien und Sicherheitsstandards bei gleichzeitiger Betreuung durch zertifizierte Experten und verfügt entsprechend über eine optimale Basis für die Erbringung der eigenen Leistungen,“ führt Rene Puxkandl, Projektleiter von ACP, die Vorzüge der ACP-Datacenter-Services weiter aus.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 25.04.2014

Umbruch im Marketing

Umbruch im Marketingpoint of origin

Marketingverantwortliche erleben derzeit den größten Umbruch ihres Berufsbildes seit 1963, als David Ogilvy die Grundlagen moderner Werbung in seinem Standardwerk „Geständnisse eines Werbemannes“ definierte. Die goldenen Jahrzehnte der Werbung basierten auf einem einfachen Konzept zur Verbreitung der Werbebotschaft: hohe Budgets bringen hohe Reichweiten.

Diese Regel gilt heute nicht mehr: Die Zersplitterung der Kanäle (Web, TV, Print, Plakat, Mobile), das Konsumentenverhalten und sinkende Budgets zwingen Marketingleiter dazu, dynamische Werbestrategien zu entwerfen, deren Wirksamkeit mithilfe moderner Technologien zu überwachen und allenfalls zu adaptieren. Der Return on Investment (ROI) ist zudem in aller Munde, denn Ogilvys Leitsätze hatten einen Schönheitsfehler: niemand wusste, welche Werbemaßnahmen funktionierten und welche nicht.
Die unangenehmen Folgen dieses Umstandes sind heute nicht mehr akzeptabel: immer mehr Menschen schützen sich vor irrelevanter Werbung - egal ob online oder offline – und auf Seiten des Marketings sind die Gelder für Streuverluste von 50 Prozent einfach nicht mehr vorhanden.
Neue Technologien helfen dabei, relevante und personenbezogene Botschaften zur rechten Zeit am richtigen Ort beim richtigen Kunden auszuspielen und die Kundenreaktion messbar zu machen. Damit beginnt eine völlig neue Ära im Marketing: Marketing und IT verschmelzen und formieren sich zu einem am ROI orientierten Aktions- und Analysezentrum für Werbe- und Produktbotschaften. Werbung wird wieder spannend.

Zur Person:
Andreas Hladky, 40, ist Gründer der Wiener Marketing- und Technologieberatung point of origin und IBM-Businesspartner für Smarter Commerce.

Andreas Hladky, Economy Ausgabe 999999, 18.04.2014

"Überall-Commerce: Wie das Einkaufsverhalten den Handel umkrempelt."

Bilderbox.com

APA-EBC-Veranstaltung am Donnerstag, den 24.04.14 im Wiener Haus der Musik.

Wer kauft schon seine Kleidung im Internet? Noch vor wenigen Jahren waren Experten überzeugt, dass das Thema E-Commerce mittelfristig auf die Bereiche Bücher, Musik und Elektronik beschränkt ist. Die Realität sieht inzwischen anders aus. Kaum eine Branche steht nicht vor Herausforderungen durch das Verschwimmen von online und offline. Außerdem bieten inzwischen auch Mobile- und Social-Commerce enormes Potenzial.



Verhaltene Reaktion
Dennoch reagiert der heimische Handel verhalten. Nur etwa die Hälfte der Betriebe hat eine eigene Website, 15 Prozent einen Webshop. Reicht das, oder verschläft die Branche die Zukunft? Wie reagiert der stationäre Handel auf die zunehmende Online-Konkurrenz? Welche Unterstützung gibt es auf dem oft steinigen Weg ins Internet? Welche Rolle spielen mobile und soziale Kanäle? Und wie sieht das Einkaufserlebnis von morgen aus?


Darüber diskutieren Experten am 24. April im Rahmen der APA-E-Business-Community in Wien, u.a.: Andreas Plamberger (PwC), Christian Adelsberger (Evolaris) und Ernst Steininger (WKO).

Links

red, Economy Ausgabe 999999, 18.04.2014

"Good Morning ePayment."

Bilderbox.com

Wirecard-Veranstaltung am Donnerstag, den 15. Mai 2014 im Flughafen Graz, Feldkirchen.

Trends und Erfahrungen im nationalen und internationalen E-Commerce sowie Entwicklungen im Digital Payment und die Herausforderungen bei der Nutzung von Social Media im Marketingmix eines Unternehmens, dazu die Schwerpunkte Technik und Design sowie Data-Management als Programminhalte bei einer weiteren Auflage der Veranstaltungsreihe von WIRECARD CEE.

Genaues Programm und weitere Informationen unter www.wirecard.at/event.

red, Economy Ausgabe 999999, 18.04.2014

BMWFW-Startschuss für 17 neue Research Studios

BMWFW-Startschuss für 17 neue Research StudiosBilderbox.com

15,8 Millionen Euro Fördermittel für Schwerpunkte zu "Energie- und Ressourceneffizienz" sowie "Life Sciences & Medizintechnologie". Steiermark mit 13 geförderten Projekten an der Spitze vor Wien, NOe, OOe und Tirol mit jeweils 1 Projekt.

Die erfolgreich abgeschlossene vierte Ausschreibung zum BMWFW-Programm "Research Studios Austria" stand ganz im Zeichen wichtiger Zukunftsthemen: Von den 17 neu geförderten Research Studios, an die insgesamt 15,8 Millionen Euro an Fördermitteln fließen werden, sind neun dem Schwerpunkt "Energie- und Ressourceneffizienz" und acht dem Schwerpunkt "Life Sciences & Medizintechnologie" zuzurechnen.

Angewandte Forschung
"Mit den Research Studios unterstützen wir den Weg von innovativen Prototypen in Richtung Marktreife. Die Anwendung und Umsetzung von Forschungsergebnissen aus der Grundlagenforschung wird gezielt und effizient gefördert", sagt Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
Research Studios sind in eine Trägerorganisation, die in der Regel eine wissenschaftliche Einrichtung ist, eingebettet. Auf dieser Basis werden entweder Auftragsforschungsprojekte aus der Wirtschaft eingeworben oder wird zusammen mit einem Unternehmen eine Spin-Off Gründung vorgenommen. Die Laufzeit beträgt vier Jahre. Die degressiv ausbezahlte Förderung - im dritten und vierten Jahr werden die Förderungsbeträge gegenüber den ersten beiden Jahren reduziert - beträgt bei einer Förderquote von höchstens 70 Prozent insgesamt bis zu 1,3 Millionen Euro.
In den neuen Studios wird in den nächsten vier Jahren grundlagennahes Wissen aufbereitet und über Kooperationsprojekte mit Unternehmen in marktfähige Innovationen fließen. "Mit den aktuell geförderten Projekten unterstützen wir die Ziele unserer Energieforschungsinitiative und des Aktionsplans Biotechnologie", betont Mitterlehner. Als Konsortialpartner waren in der vierten Ausschreibung neben Forschungseinrichtungen (Universitäten, Fachhochschulen, kooperative und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) erstmals auch Wirtschaftsunternehmen teilnahmeberechtigt.

Die geförderten Projekte
Die nachstehenden Projekte wurden von einer Expertenjury für eine Förderung ausgewählt. Die Liste ist alphabetisch nach dem Hauptantragsteller geordnet, danach werden das Bundesland des Projektstandorts, der genaue Projekttitel und die gewählte Schwerpunktsetzung angegeben:

AIT Austrian Institute of Technology GmbH; Niederösterreich; Entwicklung von Hochleistungs-Biomaterialien für die Medizintechnik mit reproduzierbaren Eigenschaftsprofilen (Bereich Life Sciences und Medizintechnologie)
Center for Advanced Bioanalysis GmbH; Oberösterreich; Single molecule array platform for sensitive diagnostics (Life Sciences und Medizintechnologie)
FH JOANNEUM Gesellschaft mbH; Steiermark; JOANNEUM Power Electronic Center (Energie- und Ressourceneffizienz)
HyCentA Research GmbH; Steiermark; Highly Integrated Fuel Cell Analysis Infrastructure (Energie- und Ressourceneffizienz)
JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH; Steiermark; Entwicklung von Sensor-Textilien und Sensor-non-wovens für medizinisch-analytische Anwendungen (Life Sciences und Medizintechnologie)
JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH; Steiermark; Mobiles System für Blutzuckermanagement im Krankenhaus und Pflegeheim (Life Sciences und Medizintechnologie)
JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH; Steiermark; A Clinically Applicable Plug & Play System for in vivo testing at target (Life Sciences und Medizintechnologie)
JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH; Steiermark; Modulare Mikrofluidische Systeme auf Kunststofffolien für die Bioanalytik (Life Sciences und Medizintechnologie)
JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH; Steiermark; Lösungen für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften mit Licht (Energie- und Ressourceneffizienz)
Medizinische Universität Graz - Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Steiermark; Placenta Perfsion Studio (Life Sciences und Medizintechnologie)
Montanuniversität Leoben - Aufbereitung und Veredlung; Steiermark; Entwicklung nasser mechanischer Aufbereitungsverfahren zur Erhöhung der stofflichen Recyclingquote von Kunststoffen (Energie- und Ressourceneffizienz)
Montanuniversität Leoben - Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes; Steiermark; Karbonatisierung mineralischer Rohstoffe zur Erzeugung von Wertstofffraktionen (Energie- und Ressourceneffizienz)
Montanuniversität Leoben - Institut für Nichteisenmetallurgie; Steiermark; Energie- und Ressourceneffizienz beim Recycling von Metallen aus industriellen Reststoffen (Energie- und Ressourceneffizienz)
Technische Universität Graz - Institut für Chemische Technologie von Materialien; Steiermark; Advanced and Innovative Materials for Electrochemical Energy Storage (Energie- und Ressourceneffizienz)
Technische Universität Graz - Institut für Wärmetechnik; Steiermark; Ganzheitliche Analyse und Simulation von Energiesystemen und Ressourcenverbünden in Städten und Stadtquartieren (Energie- und Ressourceneffizienz)
Universität für Bodenkultur Wien - Institut für Verfahrens- und Energietechnik; Wien; From waste to fertilizer - phosphorus and carbon waste mining as nutrient recycling strategy for the future (Energie- und Ressourceneffizienz)
ViraTherapeutics GmbH; Tirol; Development of a cancer vaccine based on an oncolytic virus for the treatment of cancer in dogs and cats (Life Sciences und Medizintechnologie).

Das Programm "Research Studios Austria" wird von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelt.Weitere Informationen zum Programm finden sich auf der Webseite www.researchstudiosaustria.at.

Links

red, Economy Ausgabe 999999, 18.04.2014

Sicher ist sicher

Sicher ist sicherKonica Minolta

IT-Security ist derzeit in aller Munde.

Dies ganz zu Recht, denn im digitalen Zeitalter nimmt mit der weltweiten Kommunikation auch die Gefahr von Sicherheitslücken zu. Gerade in Geschäftsumgebungen, in denen Multifunktionssysteme zur Sicherung von Arbeitsabläufen häufig unverzichtbar sind, ist es umso wichtiger, dass diese Systeme vor Sicherheitsbedrohungen geschützt sind.
Jeder Kunde hat spezielle Bedürfnisse. Entsprechend muss man auch die Sicherheitsmerkmale eines Multifunktionssystems konfigurieren, um Daten, Dokumente und Informationen sicher zu halten. Hier gibt es zahlreiche Ansätze, etwa die Aktivierung der Festplattenüberschreibung für temporäre Daten, die Festplattenverschlüsselung oder auch die Konfiguration des automatischen Löschens von gespeicherten Daten in den Anwenderboxen.

Follow me: Mehr Sicherheit, weniger Kosten
Wie so oft ist vor allem auch der Mensch beziehungsweise sein Verhalten ein großer Sicherheitsfaktor. Seien wir uns ehrlich: Wie oft drucken wir ein Dokument aus und vergessen es dann abzuholen? So gelangen häufig vertrauliche Dokumente in die Hände von Unbefugten. Abhilfe bietet hier die so genannte Follow-Me-Funktion. Mitarbeiter identifizieren sich bei einem Gerät mittels Unternehmens-ID-Card oder PIN-Code und erhalten erst dann den gewünschten Ausdruck.
So kann sichergestellt werden, dass vertrauliche Schriftstücke nur dann gedruckt werden, wenn die Person direkt vor dem Gerät steht und keine fremden Personen diese vorab lesen. Dieses Prinzip sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern spart auch Kosten: Denn Umfragen zeigen, dass 10 Prozent aller Druckaufträge nie abgeholt werden.

Zur Person:
Johannes Bischof, 54, ist Geschäftsführer Österreich von Konica Minolta Business Solutions und Managing Director Cluster West.

Johannes Bischof, Economy Ausgabe 999999, 11.04.2014

Sport-Wolke

Sport-WolkeBilderbox.com

Intelligente Netze für smarte Abläufe.

Sicherheit bleibt weiterhin ein Turbo für das Outsourcing. Kapsch Business Com betreibt die IT von renommierten Kunden aus den Bereichen Banken und Industrie, die zwecks Security ihre Rechenzentrumsleistungen auch physikalisch zum IT-Anbieter transferieren. Dazu stehen Private Cloud-Lösungen oder Hybrid-Optionen bereit.
Wesentlich ist dabei das automatische Deployment von Servern. Eine durchgängige Lösung war bisher nicht vorhanden, jene Hardware musste meist manuell installiert und konfiguriert werden. Was aber nicht zuletzt für Kunden mit hunderten Geräten ein Spezialsystem nötig machte.

Harald Spielbichler, Service Portfolio Manager im Bereich ICT Infrastructure Solutions bei Kapsch BusinessCom: „Ein wichtiger Bestandteil der Kapsch Shared Infrastruktur ist Microsoft System Center, um Ressourcen mit virtuellen Maschinen einfach und effektiv zur Verfügung zu stellen.“
Der Bedarf an intelligenten Netzen steigt also - was auch die Akzeptanz der Wolke fördert. Raiffeisen Informatik implementierte für die Österreichische Sporthilfe eine Collaboration-Lösung in seine Private Cloud. Das System wurde mit der Customer Relationship Management-Anwendung (CRM) eines externen Anbieters, die sich in einer Public Cloud befindet, verknüpft.

Die in der hybriden Umgebung entstandene IT-Lösung unterstützt das sichere Verwalten von Personen, Firmen, Förderungen, Veranstaltungen sowie Verträgen - inklusive schriftlicher Korrespondenz mit statistischen Auswertungen und Dashboards. Athleten können etwa neue Förderanträge in ein externes Portal eingeben und in besagtes CRM-System übertragen.
Hannes Pfneiszl, Bereichsleiter Business Customers, Raiffeisen Informatik: „Für die Österreichische Sporthilfe ist es wichtig, dass die Sportler immer und überall Zugriff auf die Anwendungen und Systeme des Vereins haben. Gleichzeitig wird ein Höchstmaß an Datensicherheit vorausgesetzt."

Links

red, Economy Ausgabe 999999, 11.04.2014

Pages