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20. Juli 2024

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Freiraum für Wissenschaft und Forschung

Freiraum für Wissenschaft und ForschungBilderbox.com

Das neue Stiftungsrecht soll laut seinen Urhebern regelrechte Wunder wirken.

Der Ministerrat hat am Dienstag das neue Bundesstiftungs- und Fondsgesetz beschlossen. „Das Gründen einer gemeinnützigen Stiftung soll in Zukunft so schnell und einfach sein wie das Gründen eines Vereins. Damit wollen wir Innovationspotenziale freisetzen, die mehr Wachstum und Arbeitsplätze in Österreich ermöglichen“, sagt Vizekanzler Reinhold Mitterlehner: „Wir wollen in den nächsten Jahren die Forschungsinvestitionen durch den gemeinnützigen Sektor auf 100 Millionen Euro anheben. Damit können wir unsere Innovationskraft deutlich erhöhen.“
Auch Staatssekretär Harald Mahrer sieht großes Potenzial im neuen Gesetz. „Das neue gemeinnützige Stiftungsgesetz ist zusammen mit einer Reihe von abgabenrechtlichen Anpassungen ein Meilenstein für eine aufblühende Stiftungslandschaft in Österreich. Unser Ziel war, dass das bestehende Gesetz entbürokratisiert und vereinfacht wird. Dieses Gesetz wird rund 2.500 neue Jobs im Land schaffen.“

Schweizer Niveau
Gemeinnützige Stiftungen und Fonds finanzieren die Forschung in Europa mit rund fünf Milliarden Euro jährlich. „Derzeit schütten in Österreich gemeinnützige Stiftungen jährlich 20-25 Millionen Euro aus, während es in der Schweiz 1,3 Milliarden und in Deutschland 15 Milliarden Euro jährlich sind. Wir wollen uns in den nächsten Jahren dem Schweizer Niveau annähern, um einen Wachstumsturbo auszulösen.“
Das neue gemeinnützige Stiftungsgesetz gilt unter anderem für Wissenschaft und tertiäre Bildung, Forschung, Soziales und Umwelt. Neu hinzugekommen ist die Spendenabsetzbarkeit für den Kunst- und Kulturbereich. Das neue Gesetz mache Österreich für internationale NGOs und gemeinnützige Einrichtungen attraktiver.
Bisher sind Spenden in den Vermögensstock von Stiftungen steuerlich nicht absetzbar. Spenden aus vermögenden Privatstiftungen sind meist mit 25 Prozent besteuert.

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 02.12.2015

Sicherer Dokumentenaustausch in der Cloud

Sicherer Dokumentenaustausch in der CloudWilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung von Raiffeisen Informatik. (c) Raiffeisen Informatik GmbH

Die Bearbeitung sensibler Dokuemnete von unterschiedlichen Standorten nimmt rasant zu.

Ein Expertenkommentar von Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung Raiffeisen Informatik GmbH. Egal ob Aufsichtsratssitzung, Audit oder Angebotserstellung – der Austausch sensibler Dokumente steht in vielen Unternehmen auf der Tagesordnung. Gleichzeitig nimmt die Anzahl aufwändiger Projekte, die von unterschiedlichen Standorten, Organisationen und technischen Infrastrukturen aus bearbeitet werden, kontinuierlich zu.
Oftmals werden die dafür notwendigen Dokumente ungeschützt per E-Mail verschickt. Oder die streng vertraulichen Unterlagen werden den Aufsichtsratsmitgliedern, Anwälten, Beratern, Partnern, Kunden etc. ausgedruckt zugestellt. Dies ist nicht nur mit einem enormen zeitlichen und logistischen Aufwand verbunden, sondern birgt immer auch das Risiko, dass vertrauliche Informationen in falsche Hände geraten.

Gemeinsame Bearbeitung unternehmenskritischer Unterlagen
Webbasierte Collaboration-Plattformen mit verschlüsselten Arbeitsumgebungen, die in Rechenzentren mit hohem Qualitäts- und Sicherheitsniveau betrieben werden, schaffen hier Abhilfe. Sie bieten ein sicheres und zugleich einfach zu bedienendes Umfeld, um sensible, unternehmenskritische Unterlagen auszutauschen und diese gemeinsam zu bearbeiten. Integriert in eine abgesicherte Cloud ermöglichen sie allen Beteiligten – dank hochsicherer Authentisierungsmechanismen und „Information Rights Management“ – effizient sowie transparent zusammenzuarbeiten. Unternehmen behalten dabei die volle Kontrolle über ihre vertraulichen Dokumente.
Bei der Auswahl eines Collaboration-Services für den sicheren Datenaustausch sollte darauf geachtet werden, dass Smartphones und Tablets in das Service integriert werden können. So kann auch mobil von jedem Ort aus auf wichtige Daten zugegriffen werden, ohne deren Sicherheit zu gefährden. Damit wird nicht nur die produktive Zusammenarbeit mit Personen innerhalb und außerhalb des Unternehmens gefördert, sondern auch schnelles, flexibles Agieren ermöglicht.

Unterstützt die gewählte Plattform neben dem effizienten Schutz des geistigen Eigentums eine lückenlose Protokollierung sämtlicher Vorgänge und Zugriffe, kann gleichzeitig sichergestellt werden, dass die Compliance-Richtlinien des Unternehmens überprüfbar eingehalten werden.

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Wilhelm Doupnik, Economy Ausgabe Webartikel, 02.12.2015

Expressive Färbigkeit

Expressive FärbigkeitThe Stoke Broker; 2015; Acryl auf Leinwand. © Tom Lohner

Zeitgenössische und Moderne Malerei und Skulptur als Schwerpunkt bei Gruppenschau in Galerie Czaak.

Nach der SPRING-TIME Hausmesse verlängert die Galerie Czaak nun die aktuelle Ausstellung "AustriansArt“ als Gruppenschau mit einem Schwerpunkt auf österreichische Malerei und Skulptur.

Im Rahmen der umfangreichen Werkschau sind weiterhin mehr als 100 Papierarbeiten, Ölmalereien und Skulpturen von ANZINGER, BRANDL, ECKERT, FROHNER, GANZER, KORNBERGER, LEIXL, LOHNER, MUEHL, OBERHUBER und SCHEIBL zu sehen, darunter frühe Arbeiten von Frohner, Oberhuber und Scheibl sowie mehrere expressive Akt-Motive und Portraits von Otto Muehl.

Ergänzt wird die Schau mit ersten Arbeiten von Ankalina Dahlem aus dem aktuellen abstrakten Zyklus. Die Besucher erwarten wiederum allesamt Originale aus dem eigenen Besitz der Galerie zu gewohnt preiswerten Konditionen. Die Kataloge der einzelnen Künstler liegen während der Ausstellung auf. Die Galerie in der Wiener Sonnenfelsgasse 15 ist geöffnet von Mi - Fr von 14 bis 18 Uhr und am Sa von 10 bis 13 Uhr. Jeder Dienstag ist reserviert für persönliche Präsentationen und individuelle Werkschauen in Beisein der Künstler für Kunden, Sammler und Kuratoren.

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Economy ContentAd, Economy Ausgabe Webartikel, 02.12.2015

Wirtschaft praktisch vermitteln

Wirtschaft praktisch vermitteln Bilderbox.com

Neuer Lehrgang für Wirtschaftsjournalismus an der Donau-Uni Krems gestartet.

Die Donau-Universität Krems startet im kommenden März eine berufsbegleitende Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten. In sechs Modulen zu je einer Woche erwerben Jungjournalisten Grundkenntnisse über die Funktionsweise der Wirtschaft. Der Lehrgang dauert drei Semester und schließt mit dem Titel „Akademische/r Wirtschaftsjournalist/in“ ab.
Pro Teilnehmer kostet der Kurs 5.900 Euro, dazu kommt eine Prüfungstaxe von etwa 1.200 Euro. Für die Kurskosten haben schon mehr als zehn Firmen und Institutionen Stipendien zugesagt, sagte Lehrgangsleiter Michael Csoklich. Die Prüfungskosten müssen die Teilnehmer aber selber zahlen. Der Kurs wird nur stattfinden, wenn sich mindestens zehn Teilnehmer finden. Für die Stipendienvergabe orientiert sich der Lehrgang an den Kriterien des Vereins zur Förderung des Wirtschaftsjournalismus (VZFW).

Csoklich will mit dem Lehrgang „Wirtschaft praktisch vermitteln“. Abgesehen von den Referenten, die aus der Praxis erzählen werden, sind Diskussionen mit exponierten Personen aus dem Wirtschaftsleben, von OeNB-Präsident Ewald Nowotny bis zu Erste-Chef Andreas Treichl, vorgesehen. Werksbesuche sollen zusätzliche Einblicke in das Wirtschaftsleben geben.
Zielgruppe sind nicht nur angehende Wirtschaftsjournalisten, sondern auch Innenpolitiker oder TV-Moderatoren, die ebenfalls häufig mit wirtschaftlichen Themen konfrontiert sind.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 30.11.2015

App gegen Hunger

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Mit dem Handy könnten in Zukunft Hungerkatastrophen verhindert werden.

Mangelernährung kann unterschiedliche Ursachen haben, und nicht alle sind einfach vorherzusehen. Dürre und Missernten lassen sich oft frühzeitig prognostizieren, indem Wetter und Bodenfeuchte beobachtet werden. Doch andere Risikofaktoren, etwa sozio-ökonomische Probleme oder gewaltsame Konflikte, können die Nahrungsmittelsicherheit ebenso gefährden. Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen müssen frühzeitig erfahren, in welchen Regionen sich Probleme abzeichnen. Nur so kann rechtzeitig Hilfe geleistet werden.
Mit einer Datensammel-App am Smartphone und Satellitendaten soll künftig prognostiziert werden, ob eine bestimmte Region von Nahrungsmittelknappheit und Mangelernährung bedroht ist. Ein Forschungsteam der TU Wien und des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) in Laxenburg hat eine App entwickelt, die von Satelliten gemessene Wetter- und Bodenfeuchtedaten mit Crowd-Sourcing verknüpft. Durch Befragungen werden sozioökonomische Daten erhoben und die Gefahr von Mangelernährung prognostiziert.
Die neue Methode wurde nun in der Zentralafrikanischen Republik getestet, in einem der gefährdetsten Länder der Welt, das unter chronischer Armut und gewaltsamen Konflikten leidet. Die vielversprechenden Resultate wurden im Fachjournal PLOS ONE publiziert.

Ferndiagnose
Satelliten tasten die Erdoberfläche mit Mikrowellenstrahlen ab. Aus den Ergebnissen kann man dann auf den Wassergehalt des Bodens schließen. Wenn man die Messergebnisse mit der Datenbank vergleicht, wird ersichtlich, wo die Gefahr einer Trockenheit besteht.
„Wir brauchen aber auch Information über andere Faktoren, die einen Einfluss auf das lokale Nahrungsangebot haben“, sagt IIASA-Forscherin Linda See. So können etwa politische Unruhen die Bevölkerung davon abhalten, ihre Felder zu bestellen. Das kann man nicht vom Satelliten aus erkennen.
„Smartphones sind heute sogar in weniger entwickelten Ländern verbreitet. Daher haben wir die App entwickelt“, sagt App-Entwickler Mathias Karner (IIASA). Lokale Unterstützungskräfte wurden einen Tag lang eingeschult und führten anschließend Interviews, die via Handy gespeichert und übermittelt wurden. Die Antworten und die dazugehörigen GPS-Koordinaten wurden gemeinsam mit den satellitenbasierten Daten analysiert. Am Ende wurde eine Landkarte erstellt, die gefährdete Gebiete sichtbar macht. Solche Karten helfen, künftige Aktivitäten der NGOs zu planen.

Ernährungs-Karte
„Manchmal sind unreife Früchte alles, was die Leute zu essen haben, manchmal essen sie das Saatgut, das sie eigentlich für das nächste Jahr aufbewahrt hatten. Manchmal müssen sie Vieh verkaufen, dann fehlt wertvolle Milch, was die Gefahr von Ernährungsproblemen noch verschärft. Solche Verhaltensweisen können schon Monate vor einer großen Krise ein Indikator für Probleme sein“, sagt Candela Lanusse, Ernährungsberaterin von Ärzte ohne Grenzen.
Die politische Situation in der Zentralafrikanischen Republik ist kompliziert. „Doch selbst unter diesen Bedingungen hat unsere Technologie funktioniert. Die App hat das Potenzial, ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu werden“, sagt Markus Enenkel vom Department für Geodäsie und Geoinformation der TU Wien.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 30.11.2015

Löschen statt Sperren

Löschen statt SperrenBilderbox.com

Die Beschwerdestellenarbeit ist im Kampf gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern im Internet der richtige Weg.

Sexuelle Ausbeutung und sexueller Missbrauch von Kindern und Heranwachsenden macht auch vor dem Internet nicht Halt und überwindet so mühelos Ländergrenzen. Um diese Vergehen zu verhindern, Täter zu verfolgen und Opfer zu schützen, müssen alle europäischen Mitgliedstaaten sicherstellen, dass auch Eltern, Pädagogen und Entscheidungsträger nicht vor dieser Problematik zurückschrecken.
Anlässlich des „European Day on the Protection of Children against Sexual Exploitation and sexual Abuse” verweist Oliver Süme, eco Vorstand Politik & Recht, auf die erfolgreiche Arbeit der eco Beschwerdestelle im Kampf gegen illegale Internetinhalte: „Die Selbstregulierungsmechanismen der Internetwirtschaft zur Bekämpfung unerwünschter und rechtswidriger Inhalte im Internet funktionieren auf nationaler und internationaler Ebene ausgezeichnet.“

Die aktuellen Statistiken belegen laut Süme, die seit Jahren erfolgreiche Beschwerdestellenarbeit auf Basis des Prinzips ‚Löschen statt Sperren‘ ist der richtige Weg. Daher appelliert er an die Europäische Union und alle Mitgliedstaaten, die internationale Verknüpfung der Beschwerdestellen weiter auszubauen, die finanzielle Förderung zu garantieren und einheitlich das erfolgreiche Prinzip des Löschens von illegalen Inhalten zu verfolgen. „Das von einzelnen Mitgliedstaaten nach wie vor praktizierte Konzept der Internet-Sperren ist keine Alternative.“

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 30.11.2015

Innovative Förderprogramme mit neuen Geldern

Innovative Förderprogramme mit neuen Geldernpiqs.de/rittersporn

Stadt der Zukunft, KIRAS, Take Off und andere wurden neu ausgeschrieben.

Einige österreichische Förderprogramme, mit denen gezielt neue Technologien, Innovationen und Forschung gefördert werden sollen, sind nun vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) neu ausgeschrieben worden. Im Fokus dieser Fördermaßnahmen stehen Projekte oder Forschungsvorhaben, die zur Weiterentwicklung von Städten, dem Verkehr oder der Sicherheit beitragen sollen.
Beim Programm Stadt der Zukunft sollen neue Technologien oder Dienstleistungen gesucht werden. Urbane Entwicklung und Ressourceneffizienz in Verbindung mit hoher Attraktivität für Bewohner wird angestrebt. Bei der 3. Ausschreibung kann noch bis zum 28. Jänner 2016 eingereicht werden.
KIRAS unterstützt nationale Forschungsvorhaben mit dem Ziel der Erhöhung der Sicherheit Österreichs und seiner Bevölkerung. Es werden sowohl kooperative F&E-Projekte als auch F&E-Dienstleistungen gesucht, Stichtag ist der 1. Februar 2016.

Knappe Ressourcen und alternative Technologien
Neue Lösungsansätze für wachsende Mobilitätsbedürfnisse bei gleichzeitig knapper werdenden Ressourcen sucht das Programm Mobilität der Zukunft. Projekte für die 6. Ausschreibung können noch bis 10. Februar 2016 eingereicht werden.
Mit Take Off soll die Wettbewerbsfähigkeit des Innovationsstandorts gesichert, Umweltschutz und Schadstoffreduktion forciert und das österreichische Luftverkehrssystem insgesamt verbessert werden. Die Einreichfrist endet am 24. Februar 2016.
IKT der Zukunft soll anspruchsvolle Innovation und Technologieentwicklung auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologie fördern. Für die 4. Ausschreibung 2015 kann bis 7. März 2016 eingereicht werden.
Weiters können bei der 6. COMET-Ausschreibung bis zum 26. April 2016 Projekte eingereicht werden, die die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft zum Ziel haben. Gefördert werden Ideen im Bereich der kooperativen Forschung mit Entwicklungspotenzial.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 30.11.2015

StartUp-Branche drängt auf Investitions-Freibetrag

StartUp-Branche drängt auf Investitions-Freibetrag piqs.de/marius schaal

Österreichische StartUp-Szene fordert verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen für Finanzierung von Unternehmensgründungen, etwa 100.000 Euro als Investitionsfreibetrag.

Vor rund einem Jahr haben StartUp-Vertreter der Regierung ihren Vorschlag für die Umsetzung eines Realwirtschaftsinvestionsfreibetrages vorgelegt. An den Rahmenbedingungen für Jungunternehmer und Investoren hat sich seitdem wenig geändert.
Der Verein AustrianStartups, ARAX Capital Partners, Austrian Angels Investors Association (AAIA), Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation (AVCO), CONDA, der Fachverband der Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Österreich, Green Rocket, Impact Hub Vienna, Investment Ready Program, Pioneers, der Senat der Wirtschaft, Speedinvest und Venionaire wiederholen deshalb ihre Forderung zur Umsetzung des Investitionsfreibetrags von 100.000 Euro.

Belebung der Wirtschaft und neue Arbeitsplätze
„Gerade in ressourcenarmen Hochsteuerländern wie Österreich müssen hochqualifizierte Innovationstreiber, wie es StartUp-Gründer sind, bestmöglich unterstützt werden. StartUps sind ein Jobmotor und ein Wirtschafts- und Wachstumstreiber,“ sagt Christoph Jeschke, Geschäftsführer von AustrianStartUps.
„Im österreichischen Steuerrecht gab es bereits Steuerbegünstigungen für die Kapitalbereitstellung an Unternehmen, zum Beispiel den Sonderausgabenabzug für junge Aktien. Daher wäre es relativ einfach, auch einen “Sonderausgabenabzug” für private Investments in jungen Unternehmen wie etwa StartUps, zu schaffen. Dieser könnte bei einem Betrag von 100.000 Euro geltend gemacht werden“, so Jeschke weiter.
Ein Investitionsfreibetrag erleichtert StartUps den Zugang zu Eigenkapital, das sie für ihre innovativen Projekte und Expansion dringend benötigen. Private Investitionen in junge Unternehmen werden durch die steuerliche Absetzbarkeit gefördert. Die Umsetzung dieser Forderung mündet in Wirtschaftswachstum und zur Schaffung und Erhaltung neuer Arbeitsplätze, wie etwa auch die jüngsten Erfolge von Runtastic oder Shpock zeigen.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 30.11.2015

Mobilität versus Sicherheit

Mobilität versus Sicherheitpiqs.de/ka2706

Die stark steigende Mobilität stellt neue Ansprüche an Flexibilität und Sicherheit von IT-Services.

Der Online-Lebensmittelhandel steht kurz vor dem Durchbruch: Immer mehr etablierte Lebensmittel-Einzelhändler sowie junge Nischen-Anbieter steigen hierzulande ein und liefern online bestellte Nahrungs- und Genussmittel zum Kunden.
Der Zeitraum zwischen Bestellung und Lieferung der Ware ist kurz, die Bandbreite reicht von Stunden bei Frischobst bis hin zu wenigen Tagen bei Wein oder Spirituosen. Dies setzt nahtlos abgestimmte Prozesse voraus, etwa in der Logistik, aber besonders auch in der Zahlungsabwicklung und das gilt für alle beteiligten Seiten.

Schneller Geldeingang für Händler
Händler brauchen den sicheren, schnellen und länderübergreifenden Geldeingang und Kunden erwarten wiederum ihre vertrauten Zahlungswege im jeweiligen Onlineshop. Diese Voraussetzungen erfüllen moderne, speziell auf die Bedürfnisse des Online-Handels angepasste Zahlverfahren. So auch bei Neunweine.at, dem ersten Premium Online-Wein-Outlet Österreichs mit Spezial-Versand.
„Für uns passen SOFORT Überweisung und Klarna Rechnung perfekt in unseren Payment-Mix. Beide Zahlverfahren stehen für hohe Sicherheit, maximalen Komfort, sie sind international, über Währungsgrenzen hinweg, einsetzbar und das entspricht genau unserem Anforderungsprofil“, erklärt Herbert Zerche, CEO von Neunweine.at.

Tablets und Samrtphones als neue Arbeitsplätze
Den Durchbruch bereits geschafft haben Tablets und Smartphones als Manager- und Vertriebsarbeitsplatz. Im wachsenden Wettbewerb ist es entscheidend, überall auf Informationen aus dem Unternehmen zugreifen zu können. Egal ob beim Kunden, auf Reisen, oder bei einer Messe, bestehende IT-Lösungen müssen sicher und einfach mit mobilen Arbeitsplätzen verknüpft werden können.
Smartphones und Tablets ermöglichen heutzutage auch die mobile Bearbeitung von Office- und PDF-Dokumenten. Darüber hinaus können weitere Apps für Web Conferencing oder den Cloud-Zugriff sicher in die mobile Umgebung integriert und auch selbstentwickelte Apps in eigenen App-Stores verteilt werden.

Flexibilität und Sicherheit als Einheit
Damit mobile Flexibilität und Sicherheit zu einer Einheit werden, bedarf es spezieller IT-Services. Raiffeisen Informatik etwa bietet seit über drei Jahren innovative „Smart Mobility“-Services an und verwaltet weltweit bereits mehr als 7.500 mobile Endgeräte über seine Infrastruktur. Diese Lösung integriert Android- und iOS-Endgeräte nahtlos in bestehende Collaboration-Umgebungen. Dabei erfolgt nicht nur die Synchronisation von E-Mails, Terminen, Kontakten und Aufgaben automatisch, auch der Zugriff auf sämtliche Unternehmensdaten ist abgesichert möglich.
„Wichtig ist, dass Apps und deren Internetdienste nicht wahllos auf vertrauliche Informationen zugreifen können, sondern Unternehmen und User dies kontrollieren können. Ein optimales Enterprise Mobility Service muss daher benutzerfreundlich und trotzdem sicher sein“, so Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung von Raiffeisen Informatik GmbH.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 28.11.2015
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