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20. Juli 2024

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Wirecard CEE expandiert mit dem Checkout Portal nach Osteuropa

Wirecard CEE expandiert mit dem Checkout Portal nach Osteuropawirecard cee

Europas führender Zahlungsdienstleister kooperiert mit polnischem Google AdWords Experten.

Wirecard CEE expandiert mit dem Wirecard Checkout Portal nach Osteuropa und bietet seine Zahlungslösungen dort künftig in Kombination mit Google Services an. Als erster Schritt erfolgt der Produktlaunch in Polen und dazu konnte der international führende Zahlungsspezialist den zertifizierten Google Premium-KMU-Partner Verseo.pl gewinnen. Das Wirecard Checkout Portal ist eine vollautomatisierte Lösung zur Online-Zahlungsabwicklung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Marktplätze, die zuletzt auf der größten Messe für Mittel- und Osteuropa, der E-Commerce Poland Trade Fair vorgestellt wurde.

Expansion und Expertise
„Die Expansion mit unserer Zahlungslösung für KMUs in Polen ist für uns ein wichtiger Schritt, von dem Potenzial des stark wachsenden osteuropäischen E-Commerce Marktes zu profitieren“, betont Michael Santner, Geschäftsführer bei der Wirecard CEE. „Experten erwarten künftig ein Marktwachstum von weiterhin 25 Prozent pro Jahr und wir freuen uns, mit Verseo.pl als Google Premium-KMU-Partner nun lokalen Unternehmen eine ganzheitliche Integration von Zahlungslösungen und Sichtbarkeit im Internet bieten zu können“, so Santner weiter.
Der polnische Google AdWords Premium-KMU-Partner Verseo.pl übernimmt als erster Partner in Osteuropa die gezielte Planung und Steuerung von Online-Werbekampagnen für E-Commerce-Shopbetreiber, die ihre individuelle Zahlungsabwicklung sowie das Risikomanagement über das Checkout Portal von Wirecard steuern möchten. Dadurch soll sich auch die Markenbekanntheit der Onlinehändler, die das Wirecard Checkout Portal nutzen, erheblich steigern.
„Osteuropa ist ein sehr vielversprechender Markt für Onlinehändler. Wirecard und unser Premium-KMU-Partner Verseo.pl bieten Kunden des Checkout Portals maßgeschneiderte Angebote für ihr Onlinebusiness“, so Marcin Misztal, Head of Channel Partnerships Development in CEE bei Google Poland. „Unsere lokalen Partner unterstützen Händler und kleine Unternehmen mit ihrem Know-how, Onlinewerbung über Google erfolgreich zu platzieren. Das bietet erhebliche Mehrwerte“, erläutert Misztal.

Google AdWords Premium-KMU-Partner
Das Google AdWords Premium-KMU-Partner-Programm verbindet erfahrene AdWords Partner mit Unternehmen, die Hilfe von Experten in der Erstellung, Verwaltung und Optimierung ihrer Online-Werbekampagnen benötigen. Die zertifizierten Google AdWords Premium-KMU-Partner unterstützen kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups und Marktplätze dabei, Onlinewerbung über Google erfolgreich zu platzieren. Die jeweiligen Partner sind lokal angesiedelt und bieten Erfahrung in allen Mitteln der Onlinewerbung.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 13.11.2015

Land und Leute schützen

Land und Leute schützenpiqs.de/peter roeben

Auf der Tagung der Sicherheitsforscher werden neue Instrumente zur Krisenbewältigung vorgestellt.

Mehr digitale Vernetzung bedeutet eine höhere Anfälligkeit für Störaktionen. Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, wurde 2005 das nationale KIRAS-Sicherheitsforschungsprogramm ins Leben gerufen. 24 Projekte daraus werden nun vorgestellt. Neben dem Schutz vor Cyber-Angriffe geht es um die bessere Vernetzung von ehrenamtlichen Helfern – etwa bei der Flüchtlingshilfe –, die Stromerzeugung im Notfall oder die mobile Videoüberwachung.
So ermöglicht im Krisen- und Katastrophenfall RE:ACTA die Verknüpfung der Rettungsorganisation mit zusätzlichen freiwilligen Helfern, die zeitlich begrenzt mitarbeiten wollen. Entwickelt wurde eine Webanwendung und eine App, über welche sich Einsätze mit Freiwilligen effizienter steuern lassen.

Planspiele
Die Software SCUDO ermöglicht Planspiele zur Vorbereitung auf Cyber-Angriffe. Unternehmen und Einsatzkräfte können damit Schutzübungen durchführen. Zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität wurde das mobile Multikamerasystem FlexDect für Lastkraftwagen und Güterzüge entwickelt.
Eine Krise oder Katastrophensituation zieht oft einen Stromausfall nach sich. Mit der ultraleichten mobilen Photovoltaik-Anlage REMULES kann elektrische Energie erzeugt werden, etwa für die Aufrechterhaltung der Kommunikation oder für den Betrieb von Lazaretten. Die Anlage sei rasch transportierbar und binnen kürzester Zeit einsatzbereit.
Im Rahmen des Sicherheitsforschungs-Förderprogramms wurden bisher 172 Forschungsprojekte mit insgesamt 58 Millionen Euro gefördert, weitere 20 Projekte mit einer Gesamtförderung von rund sechs Millionen Euro starteten heuer.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 13.11.2015

Innovation bei Lederproduktion

Innovation bei Lederproduktionpiqs.de/gila schuhmann

Waldviertler Teichwirt fertigt Produkte aus Karpfen-Leder.

Zum Millenium war Rudolf Schuh auf der Suche nach einem Nischenprodukt neben dem herkömmlichen Fischverkauf. Der Teichwirt bewirtschaftet in Reitzenschlag bei Litschau vier Karpfenteiche mit 11,5 Hektar. Zufällig besuchte ihn ein sibirischer Bildhauer und Schamane von den Nanai. Der berichtete, dass sein Volk aus der Haut von Fischen Leder herstellen kann.
Heute erwirtschaftet Schuh mit seinen Fischleder-Produkten pro Jahr an die 100.000 Euro. Der Unternehmer musste lange tüfteln, um den Fischgeruch wegzubekommen und das Häuten der Fische rascher zu bewerkstelligen. Seit 2003 gilt er als federführend in Sachen Fischleder-Herstellung.

Geschmeidig
„Uns ist es gelungen, die Haut von Karpfen, Lachs, Seewolf und einigen anderen Fischarten zu weichem geschmeidigen Fischleder zu verarbeiten, ohne dabei auf herkömmliche Gerbung zurückgreifen zu müssen. So bleiben die natürliche Farben und Struktur des Fisches erhalten.“ Wie genau, das bleibt ein Firmengeheimnis.
Die Fischhäute werden in Wien, Kärnten, München, Berlin und Dresden zu Geldbörsen, Brillenetuis, Gürtel und Taschen verarbeitet. In Litschau selbst werden Accessoires wie Feuerzeughüllen, Schlüsseltaschen oder Pillendosen erzeugt.
„Wir vertreiben unsere Produkte über den eigenen Verkaufsladen, einige Partnerbetriebe im Waldviertel, sowie über das Internet“, sagt Schuh. Der Umsatz kann alljährlich um 15 und bis 20 Prozent gesteigert werden. 20 Prozent der Fischleder-Produkte gehen in den Export.

NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 11.11.2015

Weltgrößter Weinwettbewerb

Weltgrößter Weinwettbewerbpiqs.de/mps

In Klosterneuburg stellten sich 1.700 Weinproduzenten aus 40 Ländern und fünf Kontinenten der Konkurrenz.

Die austrian wine challenge vienna (awc) ist der größte Weinwettbewerb der Welt. Am Bundesamt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg wurden im Rahmen der awc 2015 11.600 nach Österreich geschickten Flaschen von nationalen und internationalen Oenologen, Weinanalytikern, Sommeliers und anderen Experten verdeckt verkostet.

Die awc garantiert allen Teilnehmern völlige Chancengleichheit, egal ob heimischer Kleinbetrieb oder internationaler Großabfüller.

Niederösterreichs Winzer festigen führende Stellung
Niederösterreichs Winzer haben bei dieser Konkurrenz, die sogar Veranstaltungen wie die Londoner International Wine Challenge in den Schatten stellt, sehr gut abgeschnitten. Beim Grünen Veltliner gewannen blau-gelbe Betriebe beide ausgeschriebenen Kategorien: Das Weingut Baier aus Niederrußbach im Bezirk Korneuburg siegte im Bewerb Grüner Veltliner klassisch, das Winzerhaus Kitzler aus Rohrendorf bei Krems im Bewerb Grüner Veltliner kräftig.
Auch in einer anderen Weißwein-Kategorie stehen niederösterreichische Winzer 2015 an der Spitze: Die Traminer- und Gewürztraminer-Wertung holten sich Franz und Maria Fischer, die in Walkersdorf/Kamp das Weingut Kapellenhof bewirtschaften.

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NOE-Wirtschaftspressedienst/red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 11.11.2015

Althandys als wertvoller Rohstoff

Althandys als wertvoller Rohstoffpiqs.de/sharon pruitt

Die Österreicher trennen sich nur ungern von ihrem Handy, selbst wenn sie schon längst ein neues haben. In Summe sind das Tonnen ungenützter Rohstoffe.

Mehr als 7,8 Millionen Althandys sollen in Österreichs Schubladen liegen – also 2,6 Althandys pro Haushalt. Von diesen Altgeräten werden nur 15 Prozent wiederverwertet. Sie werden oft als Ersatzgeräte aufbewahrt, jedoch ohne je verwendet zu werden. Die wiederverwendbaren Teile können so nicht in den Materialkreislauf zurückgeführt werden.

Eintauschbonus
Diese Geräte können nun ganzjährig in allen A1 Shops zurückgegeben werden. A1 sammelt Althandys um die Wette und will damit einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Irene Jakobi, A1 und Telekom Austria Group, betont die Sinnhaftigkeit solcher Aktionen: „Allein im letzten Jahr konnten wir während der Handysammel-Challenge über 14.000 Altgeräte sammeln und fachgerecht entsorgen. Die Erlöse investieren wir derzeit zu 100% in Klimaschutzprojekte.“
Hat das Handy noch einen Marktwert, erhalten die Kunden einen Eintauschbonus beim Kauf eines Neugeräts gutgeschrieben. Defekte Handys werden fachgerecht in Österreich recycelt. Gold, Silber, Palladium und Kupfer gelangen so in den Rohstoffkreislauf zurück.
Aus den Handy-Recycling-Erlösen wurden 2014 zwei Telefonzellen zu Stromtankstellen mit Solarpanels umgebaut. Außerdem wird auf der Nockalm ein Mobilfunkstandort auf Photovoltaik umgerüstet. Die aktuelle Handysammel-Challenge läuft bis 31. Jänner 2016.

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 11.11.2015

Pitch and Party

Pitch and PartyRoland Toch (Wirecard CEE), Christian Adelsberger (Parkbob), Michael Santner (Wirecard CEE) v.r.n.l. (c) MobileMonday

Wirecard CEE feiert 15 Jahres-Jubiläum mit innovativen IT-Start-Ups.

Im Rahmen der MobileMonday Demo Night 2015 prämiert Wirecard CEE das Start-Up Parkbob als innovativstes mobiles Service.
Alljährlich werden bei der MobileMonday Demo Night die innovativsten mobilen Services und Dienstleistungen ausgelobt. So auch heuer im Naturhistorischen Museum Wien wo zudem das 15 Jahre Jubiläum von Wirecard CEE als Österreichs mittlerweile marktführendem Payment Service Provider gefeiert wurde.

Parkbob als smartes Parking Service
Bei insgesamt sechs Pitches zu mobilen Services setzte sich Parkbob klar als Sieger durch. Sowohl die Jury bestehend aus Birgit Hofreiter (Institute of Software Technology and Interactive Systems, TU Wien), Alexander Oswald (Futura) und Christian Berger (FinTech Forum DACH), als auch das Publikum waren von Parkbob als neuen mobilen Service beeindruckt.
Parkbob ist ein Parking Service, das Autofahrern in der Stadt hilft schnell und einfach einen Parkplatz zu finden. Zudem zeigt Parkbob, wo aktuell geparkt werden darf und wo nicht, was es kostet und wie lange man stehenbleiben darf. Das spart nicht nur Zeit sondern auch Geld und Nerven.
Mit dem Gewinn der MobileMonday Demo Night erhält das Parkbob-Team zahlreiche Preise, darunter einen Speaker Slot beim nächsten Good Morning ePayment der Wirecard CEE, geldwerte Werbeleistungen und insbesondere einen persönlichen Berater von Wirecard CEE für ein Jahr.
Der zweite Platz ging an Sweazer, eine mobile Shopping Plattform, die Kunden ermöglicht durch Online- und Offline-Shops zu stöbern, Produkte in einer Wunschliste abzulegen sowie durch Stil-Filter effizient nach Produkten zu suchen. Dritter wurde die Josefstadt App von Ticket Gretchen, ein Service für ein kulturinteressiertes Publikum, wo User einfach und schnell Karten für Theater, Oper, Konzert oder Museum kaufen können.

15 Jahre Wirecard CEE
Das 15 Jahre Jubiläum des auch international führenden Anbieters im Bereich elektronische Zahlungsabwicklung Wirecard CEE, wurde nach der Siegerehrung der besten mobilen Services sodann entsprechend in Szene gesetzt. „Unseren Unternehmenserfolg verdanken wir nicht nur der Expansion in die neuen europäischen Länder, sondern vielmehr unseren treuen Kunden, Partnern sowie Mitarbeitern“, so Roland Toch und Michael Santner, die beiden Managing Directors der Wirecard CEE.
„Wir haben damals als Start-up zu einer Zeit begonnen, in der das Internet noch in den Kinderschuhen steckte. Wir nutzten den Boom für uns und können heute auf 15 Jahre Erfolgsgeschichte zurückblicken“, so die Wirecard-Manager weiter. Eindrucksvolle Visuals und eine Pop-Up Fashion Show by Blaublut des Jungdesigners Herbert Traumüller zählten zu den weiteren Höhepunkten beim Festakt.

Wirecard CEE
Die Wirecard CEE ist ein Tochterunternehmen der Wirecard AG, notiert an der Frankfurter Wertpapierbörse (TecDAX, ISIN DE0007472060, WDI) und Kompetenzzentrum für Österreich und die CEE-Märkte (Central and Eastern Europe). Als Österreichs marktführender Payment Service Provider (PSP) unterstützt Wirecard CEE seit mittlerweile 15 Jahren Händler im Onlinegeschäft bei der erfolgreichen Umsetzung internationaler Multichannel-Strategien im Payment-Sektor.

MobileMonday Austria
MobileMonday hat in über 150 Städten weltweit eine globale Community mobiler Visionäre geschaffen - und ist seit 2009 auch in Österreich zu Hause. Die Netzwerk-Veranstaltung zum Wissensaustausch wird ehrenamtlich von Experten aus der Branche organisiert. Finanziell ermöglicht wird der MobileMonday Austria durch Sponsoren.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 11.11.2015

Exportfähige Verpackungen und Lieferungen

Exportfähige Verpackungen und Lieferungenpiqs.de/rainerpollux

Verpackungsspezialist Rieder-Kisten macht Sendungen in alle Welt transportfähig.

Exportverpackungen für Abnehmer in aller Welt entwickelt, produziert und servisiert Rieder-Kisten. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Ramsau bei Hainfeld im Bezirk Lilienfeld hat 130 Beschäftigten an den Standorten Ramsau, Krems, Wien, Enns, Linz und Graz – und 35 weitere unweit von Shanghai, wo die Tochterfirma Seaworthy Packaging Solutions residiert.

Komplettanbieter
1998 hat Hannes Rieder mit der Herstellung von Verpackungsmitteln aus Holz und Holzwerkstoffen begonnen; damals hatte er gerade zwölf Mitarbeiter. In der Unternehmenszentrale in Ramsau fertigt Rieder allein heuer 500.000 Quadratmeter Kistenoberflächen sowie 60.000 Sonderpaletten.
Die Exportverpackungen aus Ramsau umhüllen unter anderem die Erzeugnisse namhafter österreichischer Industrieunternehmen und gehen in alle Welt. „Wir treten den Exporteuren als Komplettanbieter entgegen“, so Rieder.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 11.11.2015

Gutes Umfeld

Gutes UmfeldBilderbox.com

Niederösterreichs erfolgreichste Betriebe ausgezeichnet.

Die Ehrung der niederösterreichischen Kategoriesieger des ALC-Wettbewerbs (Austrias Leading Companies) nahm Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav zum Anlass, das Bemühen um optimale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft ins Licht zu rücken. „Wir geben unseren Betrieben nicht nur ein planungssicheres Umfeld“, sagte sie, „sondern schauen auch darauf, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten eine unternehmerfreundliche Standortpolitik betreiben.“
„Um die Betriebe zu stärken, setzten wir in Niederösterreich auf die Erschließung weiterer Exportmärkte. Hier ist die USA unser nächstes Zielland“, betonte Bohuslav. Als großes Anliegen nannte sie die Automatisierung – Stichwort Industrie 4.0 – sowie den flächendeckenden Breitbandausbau.

Österreichweit
Der ALC wird in allen Bundesländern durchgeführt und ist eine Kooperation von Wirtschaftsblatt, dem Kreditschutzverband 1870 (KSV) und der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.
Als Sieger in der Kategorie Solide Kleinbetriebe ging die RGE GmbH aus Wr. Neustadt hervor, die Unternehmen mit unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen, Notstromaggregaten und Blindstromkompensationsanlagen ausstattet. In der Kategorie Goldener Mittelbau hatte die Ingrid L. Blecha GmbH aus Neunkirchen die Nase vorn. Sie ist Spezialist für Aluminiumprofile, -stangen, -röhren und -zäune. Als Big Player gewann die Kabelplus GmbH aus Maria Enzersdorf, ein Kabelfernseh- und Internetanbieter. Der Publikumspreis ging an die Voestalpine Precision Strip GmbH aus Böhlerwerk, die auf die Erzeugung von kaltgewalztem Bandstahl spezialisiert ist.

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Noe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 10.11.2015

Karrierestart für Erfinder

Karrierestart für ErfinderAngewandte Innovation bei der Erfindermesse iENA in Nürnberg. (c) AFAG_IENA_Jugend Innovativ

Junge Österreicher überzeugen bei der Erfindermesse iENA in Nürnberg.

Die 67. internationale Erfindermesse iENA hat Österreichs Nachwuchsforschern erneut eine Plattform geboten, um ihre Projekte einem breiten Publikum zu präsentieren und erste Vermarktungsgespräche zu führen. Mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums konnte der Österreichische Innovatoren-, Patentinhaber- und Erfinderverband (OPEV) wieder mehrere Jugend Innovativ-Teams betreuen.
„Die Teilnahme am Wettbewerb bringt wichtige Qualifikationen für die weitere Karriere und ermöglicht weltweite Kontakte zu Lizenznehmern sowie potenziellen Verwertern“, sagt Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. Mit der Präsentation von rund 700 Projekten aus rund 30 Ländern ist die iENA eine bedeutende Drehscheibe des internationalen Erfindungswesens.

Preisträger
Eine Goldmedaille sowie der erste Ehrenpreis der Peter Jochimsen Stiftung in der Höhe von 5.000 Euro ging an das Projekt Rehab Fun Ball von Andreas Pop-Buia und Jakob Printz (HTL Ottakring, Wien).
Mit einem Roboterball sollen Kinder auf spielerische Art motiviert werden, ihre physiotherapeutischen Übungen konsequent und regelmäßig zu machen. Eine App erkennt, ob die Übungen richtig ausgeführt wurden und gibt entsprechend Feedback.
Mit Omnis – Hüter des Gleichgewichts erlangten Magdalena Bock und Debbie Fry von der Graphischen in Wien eine Silbermedaille. Das Gesellschaftsspiel ist für sehende und blinde Menschen gleichermaßen gestaltet ist. Durch das gemeinsame Spielen soll die Kommunikation zwischen Menschen mit Sehbehinderung und Sehenden gefördert werden.
Matthias Hochholzer und Mario Stein von der HTBLuVA Waidhofen/Ybbs, Niederösterreich, präsentierten ein Fütterungssystem, das den Rebhuhn-Bestand auf natürliche und nachhaltige Weise wieder normalisieren soll.

Nächste Runde
Jugend Innovativ ist der größte österreichische Schulwettbewerb für innovative Ideen. Er wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie des Bundesministeriums für Bildung und Frauen von der Austria Wirtschaftsservice GmbH abgewickelt und von der Raiffeisen Klimaschutz-Initiative unterstützt.
Im Rahmen der 29. Wettbewerbsrunde von Jugend Innovativ sind kreative Köpfe im Alter von 15 bis 20 Jahren erneut aufgefordert, ihre innovativen Ideen vorzustellen. Den teilnehmenden Projektteams winken Förderungen, Geldpreise und Reisepreise zu internationalen Workshops, Messen und Wettbewerben. Anmeldeschluss ist der 22. Dezember 2015.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 09.11.2015

Tröstgeschichten

Tröstgeschichtenpiqs.de/kaemte

Buchprojekt der St. Anna Kinderkrebsforschung soll krebskranken Kindern und Jugendlichen Trost spenden.

Krebskranke Kinder müssen oft lange Zeit im Spital verbringen oder ohne Kontakt zu anderen Kindern isoliert zuhause leben. Für diese Kinder haben sich in den letzten Monaten über 200 gesunde Kinder engagiert und Geschichten und Zeichnungen für die kleinen Patienten verfasst. Eine Jury – unter anderem Folke Tegetthoff, Constanze Dennig,
und Daniel Glattauer – hat die schönsten Geschichten ausgewählt. Diese werden nun in einem Sammelband veröffentlicht.
Tröstgeschichten ist ein Teil des interdisziplinären Forschungsprojektes INTERACCT, das die internetbasierte Kommunikation zwischen Arzt und krebskranken Kindern zum Inhalt hat und von T-Systems als Technologiepartner umgesetzt wird.

Buchpräsentation mit Rahmenprogramm:
„Als die Welt zu tanzen begann“ – Tröstgeschichten

Mittwoch, 18. November 2015, Einlass 16:30 Uhr, Beginn 17:00 Uhr

T-Systems Austria, T-Center (Rennweg 97-99, 1030 Wien)

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red/stem/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 09.11.2015

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