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20. Juli 2024

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Bootsbau in der fünften Generation

Bootsbau in der fünften Generationpiqs.de/myfotoart

Bootswerft in der Wachau setzt auf die traditionelle Holzzille.

Seit dem Jahr 1862 designt und baut das Familienunternehmen Meyer in Aggsbach Markt Boote nach Maß. Mittlerweile ist mit Christopher Meyer, einem Absolventen der HTL St. Pölten, die fünfte Generation am Ruder. „Seit 1997 arbeite ich im Betrieb mit, habe im Bootsbau begonnen und schließlich den Dienstleistungs- sowie Servicebereich ausgebaut“, berichtet er dem NÖ Wirtschaftspressedienst. Mit sieben Mitarbeitern erwirtschaftet der Betrieb pro Jahr einen Umsatz von rund einer Million Euro.

Arbeits- und Freizeitboote
„Die klassische Holzzille erlebt in den letzten Jahren eine Renaissance“, berichtet Meyer. „Sie ist eben das Freizeitboot auf der Donau und auf den Seen. Wir bauen heute kaum noch Zillen zum Rudern“, sagt er, „sondern mit Verbrennungs- oder Elektromotoren. Bei den Polyesterzillen haben wir uns auf den Bau von Fischerbooten spezialisiert, die wir im Baukastensystem anbieten.“
Neben Freizeitbooten baut die Werft Arbeitsboote. Damit beliefert sie unter anderem den Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband, die Österreichische Wasserrettung und das Bundesheer. Aber auch die zwei Rundfahrboote der Seegrotte Hinterbühl wurden von den Meyers gebaut. Und selbst in Bayern sind in Boote aus Aggsbach Markt bei Feuerwehren im Einsatz.

Drei Standbeine
Neben der Produktion unterhält die Werft auch einen Wartungs- und Reparaturdienst. In den mittlerweile sechs Winterlagerhallen überwintern ab Mitte November im Schnitt 120 Boote mit einer Länge bis zu 14 Metern, bis im April die Sportbootsaison wieder beginnt. Als drittes Standbein setzt das mehr als eineinhalb Jahrhundert alte Unternehmen auf den Handel mit Booten.
„Jedes Jahr verlassen zwischen 20 und 30 Boote unsere Werft, davon stammt die Hälfte aus Eigenproduktion“, berichtet Meyer. Die Finanzkrise bekäme man vor allem bei den Arbeitsbooten zu spüren. Neubauten werden weniger geordert, dafür mehr Boote repariert. Alles in allem sei man aber auf dem richtigen Weg. „Wir punkten mit Qualität, Flexibilität und damit, dass wir niemals auf unsere Wurzeln vergessen haben.“

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NOE-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 21.10.2015

Politisches Schifferlversenken

Politisches Schifferlversenkenpiqs.de/nicola

Fehlende politische Initiative bedroht die Existenz der österreichischen Frachtschifffahrt.

Die Personenschifffahrt auf der Donau entwickelt sich positiv. Immer mehr Kabinenschiffe mit ausländischen Beschäftigten sind auf dem Strom unterwegs. Die heimische Frachtschifffahrt wird dagegen immer mehr zurückgedrängt. „Wenn es so weiter geht, existiert sie bald überhaupt nicht mehr“, kritisiert Wolfram Mosser, Obmann der Berufsgruppe Schifffahrt der Wirtschaftskammer Österreich, im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
„Die Situation ist alles anders als erfreulich, eher existenzgefährdend.“ Als Mosser vor vier Perioden Obmann der Berufsgruppe Schifffahrt wurde, hatte die Frachtschifffahrt auf der Donau 520 Beschäftigte, heute haben gibt es drei Cargo-Unternehmungen mit 32 Mitarbeitern. Das liegt einerseits an der Konkurrenz aus EU-Mitgliedsländern wie Rumänien und Ungarn. „Andererseits wird die Frachtschifffahrt als ordentlicher Logistiker und Partner nicht wahrgenommen, sondern als Stiefkind der Eisenbahn und Straße behandelt.“

Neuer alter Plan
Die Transporte auf der Donau gehen immer mehr zurück. „Derzeit liegt die jährlich beförderte Menge bei etwa 11 Millionen Tonnen, Tendenz eher fallend. Und das, obwohl man im Jahr 2005 einen Nationalen Aktionsplan für die Binnenschifffahrt erstellt hat.“ Durch Maßnahmen beginnend mit der Beseitigung nautischer Engpässe bis zur Weiterentwicklung der Donauhäfen zu modernen Logistikzentren wollte man die Frachtraten bis zum Jahr 2015 auf 25 bis 30 Millionen Tonnen steigern.
Die Maßnahmen des Verkehrsministeriums und der Österreichischen Wasserstraßen würden nicht greifen oder seien nur halbherzig vorangetrieben worden. Laut Mosser gibt es nun wieder einen neuen Plan, der nicht viel besser als der alte ist.
Mosser weist darauf hin, dass auf dem Wasser Frachten wesentlich umweltschonender und günstiger als auf der Schiene oder Straße transportiert werden können. Die Kapazitäten der Wasserstraße Donau seien vorhanden, nur nutze man sie nicht. „Für mich hat es den Anschein, als sei der politische Wille, der in Europa durchaus gegeben ist, die Donau als wirtschaftliche Wasserstraße zu nutzen, in Österreich gar nicht vorhanden“, sagt Mosser. „Was hierzulande betrieben wird, sieht eher nach einem bewussten kollektiven Schifferlversenken aus.“

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 21.10.2015

Mehr Patente im Reich der Mitte

Mehr Patente im Reich der MittePiqs.de/Somedriftwood

In China werden immer mehr österreichische Patente angemeldet.

Österreichs Unternehmen lassen ihre Innovationen immer öfter in China schützen, so ein Bericht von APA-Science. Im letzten Jahr wurden 1.072 österreichische Patente in China angemeldet. Damit hat sich die Zahl der österreichischen Patentanmeldungen im Reich der Mitte zwischen 2010 und 2014 fast verdoppelt. Das ist, wie das Europäische Patentamt mitteilt, die höchste Zuwachsrate in Europa.

Bilaterale Zusammenarbeit
Aus Deutschland wurden im Jahr 2014 insgesamt 16.026 Patente beim chinesischen Patentamt angemeldet, gefolgt von Frankreich mit 5.460 und der Schweiz mit 4.276. Der größte ausländische Patentanmelder in China ist die deutsche Robert Bosch GmbH, dann kommen Qualcomm, Intel und Samsung.
Bereits seit 30 Jahren gibt es eine bilaterale Zusammenarbeit zwischen dem Europäischen Patentamt (EPA) und dem staatlichen Amt für geistiges Eigentum der Volksrepublik China (SIPO). „Das europäische und das chinesische Patentsystem haben heute viele Gemeinsamkeiten. Dies stärkt beide Regionen als weltweit führende Innovationszentren und ist auch für den bilateralen Handel von großem Nutzen“, erklärt EPA-Präsident Benoit Battistelli in einer Aussendung.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.10.2015

Gemeinsam Forschen

Gemeinsam ForschenReinhart Kögerler, Präsident der CDG. () CDG

Neues Sonderprogramm der Christian Doppler Forschungsgesellschaft hat die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft zum Ziel.

Anlässlich ihres zwanzigjährigen Bestehens startet die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) eine Jubiläumsaktion zur Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft: Das zeitlich befristete Sonderprogramm Partnership in Research (PiR) mit einem Volumen von einer Million Euro soll neue Partnerschaften von Wissenschaft und Wirtschaft initiieren.

Unternehmen in die Grundlagenforschung
Reinhart Kögerler, Präsident der CDG will Unternehmen zum Einstieg in die Grundlagenforschung ermutigen: „Das Volumen dieses Sonderprogramms mag klein sein, die Idee ist jedoch groß: direkt an der Quelle die Basis für fruchtbare Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft schaffen. In gewisser Weise wollen wir damit den Boden aufbereiten, um neues Wachstum in Wissenschaft und Wirtschaft zu ermöglichen.“

Kooperation mit Wissenschaftsfond FWF
Die PiR-Projekte sind auf 12 bis 36 Monate ausgelegt. Das Budget pro Projekt liegt zwischen 100.000 und 250.000 Euro für die gewählte Gesamtlaufzeit. PiR wird gemeinsam mit dem Wissenschaftsfonds (FWF) umgesetzt. Über den FWF sollen die Wissenschaftler erreicht werden; und durch die Mitwirkung der CDG soll sich für diese Wissenschafter ein Weg zu Kooperationen mit Unternehmen eröffnen. Einreichschluss ist Mitte Februar 2016.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.10.2015

Grüner Motorsport

Grüner Motorsporttu200.at

Bei der Vienna eChallenge am Wiener Karlsplatz treten am Wochenende zum Nationalfeiertag von Technikstudenten konstruierte Elektromobile gegeneinander an.

Vom 24. bis 26. Oktober findet am Karlsplatz erstmals die Vienna eChallenge statt. Die Veranstaltung ist gleichzeitig eine Ausstellung und ein Wettbewerb. Es gewinnt aber nicht das schnellste Auto, sondern das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion, Performance und Innovation.

Formula Student
Die Vienna eChallenge ist ein außerordentlicher Bewerb der Formula Student. Bei dem internationalen Konstruktionswettbewerb messen Teams verschiedener Universitäten und Fachhochschulen in regelmäßigen Abständen mit selbst entwickelten Fahrzeugen. Zugelassen sind in Wien ausschließlich Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Teams aus Österreich, Italien, Deutschland und Norwegen werden im Resselpark ihre selbst geplanten und gebauten eCars auf die Rennstrecke bringen. In einer Autoausstellung im Prechtlsaal der TU Wien können die Fahrzeuge genauer betrachtet werden, die Konstrukteure stehen für Fragen bereit.

eCar Talks
Partner und Sponsoren der eChallenge sind unter anderem AVL Racing, Pankl Racing Systems und das bmvit. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung in der TU ist an allen drei Tagen von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Bei den eCar Talks werden am Samstag von 10 bis 16 Uhr die technischen Highlights der teilnehmenden Fahrzeuge präsentiert und von einer Fachjury bewertet. Am Sonntag von 14 bis 18 Uhr findet das Qualifying im Resselpark statt, am Nationalfeiertag folgt von 9 bis 18 Uhr das Showfahren.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.10.2015

Das Geschäft mit dem Schockeffekt

Das Geschäft mit dem SchockeffektPiqs.de/david goehring

Heiligt der Zweck die Mittel? als Thema der nächsten APA-Veranstaltung in Wien.

Provokation und Emotionalisierung sind im Wettbewerb um Aufmerksamkeit, Quoten oder Spendengelder starke Trümpfe. Der Respekt vor dem Leid von Opfern und Angehörigen, der Schutz von Persönlichkeit und Menschenwürde und das reflektierte Wissen um die Wirkkraft und Macht von Bildern hemmen zwar oft den Darstellungsdrang, doch eines ist klar: Die Reizschwelle ins Wahrnehmungsfeld von Lesern, Sehern und Kunden steigt stetig.

Die Grenzen zwischen Gebrauch und Missbrauch
Wo liegt die Grenze zwischen Ge- und Missbrauch von schockierenden und verstörenden Motiven? Was sind die „Motive“ hinter einem Abdruck? Sehen sich Medien, PR- und Werbetreibende hier in moralischer Verantwortung? Schaffen derartige Bilder ein Wachrütteln, oder bedienen sie bloß billigen Voyeurismus? Welche Filter legt man in Redaktionen und Kommunikationsbüros zwischen Ereignisse und deren Darstellung? Könnten „Click to view“-Schranken in den digitalen Kanälen eine Lösung sein?
Diesen Fragen stellt sich eine Runde aus Journalisten und Kommunikationsexperten, darunter Andreas Koller (Österreichischer Presserat/Salzburger Nachrichten), 
Corinna Milborn (ProSieben Sat.1 PULS 4
), Andreas Unterberger (Journalist und Publizist) oder 
Andrea Winter (Rotes Kreuz).

„Das Geschäft mit dem Schockeffekt“; Mi, 21.10.15 im ORF Radio Funkhaus Wien ab 09.00 Uhr.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 19.10.2015

Qualität mit Künstlicher Intelligenz

Qualität mit Künstlicher IntelligenzBilderbox.com

T-Systems Austria kooperiert mit dem Automatisierungsspezialisten IPSoft.

Die Vorgaben für die IT sind klar: Steigerung der Effizienz und Senkung der Kosten. Um das zu erreichen, erhält die Automatisierungstechnik eine immer bedeutendere Rolle in der IT-Infrastruktur. T-Systems Austria hat nun als erste Landesgesellschaft eine enge Zusammenarbeit mit dem Automatisierungsspezialisten IPsoft begonnen. „Für uns führt an der Automatisierung kein Weg vorbei. Dies bringt uns technologische und qualitative Wettbewerbsvorteile im hart umkämpften IT-Umfeld“, sagt Christoph Fink, T-Systems Austria.
Das Automatisierungstool der neusten Generation wendet basierend auf einem Expertensystem Methoden künstlicher Intelligenz an. So werden etwa manuelle Abläufe zusammengefasst und automatisiert. Das steigert die Geschwindigkeit und Qualität der operativen Prozesse und erhöht die Skalierbarkeit. Durch die kontinuierliche Überwachung von Business-Prozessen und Applikationen wird auch die Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur gesteigert.

Aktuelles Thema
Die Automatisierung von Rechenzentren erhöht die Servicequalität der Dienstleister. Eine aktuelle IDG-Studie zeigt, dass hier Handlungsbedarf gegeben ist. Lediglich 17 Prozent der IT-Entscheider geben an, mit ihrem Service-Provider sehr zufrieden zu sein. Knapp 40 Prozent sind zufrieden. Als Gründe für die Unzufriedenheit werden schlechte Service-Qualität (46,5 Prozent) gefolgt von langsamen Reaktionen, vor allem bei Störungen (44,4 Prozent), am häufigsten genannt.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.10.2015

Meister statt Master

Meister statt Masterpiqs.de/thragor

Durch den Akademisierungsdruck gehen der Wirtschaft immer mehr Facharbeiter verloren.

Mittlerweile wird eine Berufsausbildung mit einer Lehre als zweitrangig angesehen. So werden viele junge Menschen in Studien gedrängt, die am Arbeitsmarkt wenig gefragt seien. „Wir müssen allen Ausbildungswegen endlich auf gleicher Augenhöhe begegnen, denn auch ein Meister oder Facharbeiter ist intelligent und gebildet, noch dazu hat er die besseren Verdienstmöglichkeiten als so mancher Akademiker“, erklärte Sonja Zwazl, die Präsidentin der niederösterreichischen Wirtschaftskammer, auf der Jahrestagung der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Wien/Niederösterreich fest.
„Wir brauchen Meister, nicht Master.“ Eine Wurzel des Übels sieht Zwazl auch in der Akademikerquote als Bildungsgradmesser, wie es von der OECD propagiert wird. Johann Vieghofer, Präsident der VWG Wien/Niederösterreich, fordert ein Bildungssystem, das sich an der Vielfalt der Begabungen, Interessen und gesellschaftlichen Bedingungen orientiert.
Mit der Dualen Ausbildung habe man in Österreich ein weltweit einzigartiges System, auf das man stolz sein könne. Das Erlernen eines Berufes schließe „ja den Besuch einer Hochschule nicht aus, das muss viel stärker öffentlich kommuniziert werden.“

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Niederösterreichischer Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.10.2015
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Junge Spediteure zeigen ihr Können

Junge Spediteure zeigen ihr KönnenBilderbox.com

Die Speditionsbranche kämpft mit vielfältigen Problemen, rüstet aber bereits für die Zukunft.

Zur Förderung ihres Nachwuchses veranstalten die heimischen Spediteure heuer erstmals eigene Staatsmeisterschaften, die AustriaSkills Speditionskaufmann/-frau 2015. Vom 5. bis 7. November sollen die jungen Fachkräfte in Linz ihr Können zeigen.
Der Bewerb wird an die 16 Stunden dauern. Die Teilnehmer müssen Aufgaben von der Neukundengewinnung über die Transportkalkulation bis zur Reklamationsbearbeitung lösen. Auf den Sieger wartet ein Kurztrip nach Shanghai. In der Zukunft soll der Bewerb in die regelmäßig abgehaltenen internationalen Berufswettbewerbe EuroSkills eingebettet werden.

Intensivierung der Zusammenarbeit mit Schulen
Um die Nachwuchsförderung weiter zu forcieren, wird die Fachgruppe der niederösterreichischen Spediteure in den kommenden Jahren ihre Zusammenarbeit mit den berufsbildenden Schulen intensivieren. „Wir wollen die jungen Leute auf unsere Branche aufmerksam machen. Starten werden wir unsere Tour Mitte des kommenden Jahres“, sagt Fachgruppenobmann Alfred Wolfram. „Wir benötigen dringend Nachwuchs, um den Pensionsabgang der Babyboomer-Generation in den nächsten zehn bis zwölf Jahren abzufedern.“
Wenig Freude bereitet den Spediteuren indes die aktuelle wirtschaftliche Lage. „Es war nicht einfach Ersatz für Ausfälle, wie etwa die durch die Sanktionen gegen Russland, zu lukrieren.“ Aber auch das aktuelle Flüchtlingsthema bereitet Sorgen. „Grenzen, an denen kontrolliert wird, bescheren unseren Fahrzeugen längere Stehzeiten. Derzeit ist das für uns nicht berechenbar, wir können unsere Kunden nur um Verständnis bitten“, so Wolfram.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 16.10.2015

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