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02. Juli 2024

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Kapsch und NETAVIS sichern Donauinselfest 2012 mit Videokamerasystem

Kapsch und NETAVIS sichern Donauinselfest 2012 mit VideokamerasystemBilderbox.com

Kapsch liefert gemeinsam mit dem Partner NETAVIS die Videokamera-Lösung am Donauinselfest 2012 und leistet so einen wesentlichen Beitrag für die Sicherheit bei Europas größtem Open-Air-Festival mit freiem Eintritt. Die Videoüberwachung ermöglicht dem Ordnungs- und Sicherheitspersonal, die Besucherströme bestmöglich am gesamten Festivalgelände zu lenken. 



„Gemeinsam mit unseren Partnern sorgen wir mit state-of-the-art Technologie dafür, dass hunderttausende Besucher das Festival sicher genießen können“, so Antonio de Vall, Leiter der Business Unit Facility Solutions bei Kapsch BusinessCom. „Die Sicherheitskräfte erhalten so ein Gesamtbild über die Besucherströme in Echtzeit und können rasch lenkend eingreifen.“ Das Know-how aus dem Hause Kapsch wird bereits zum zweiten Mal eingesetzt. Eine Analyse des Donauinselfestes aus dem Vorjahr hat ergeben, dass die beteiligten Einsatzorganisationen die Sicherheitssituation am Donauinselfest äußerst positiv beurteilen. 



Innovative Software-Plattform
Insgesamt sind 27 HD-Kameras im Einsatz, die mit der serverbasierten IP-Überwachungslösung Observer von NETAVIS verbunden sind. Die skalierbare Software-Plattform kam bereits im Vorjahr erfolgreich zum Einsatz. Die zoom- und schwenkbaren Kameras werden auf Bühnen, Infostehern und Brücken installiert und überwachen Zu- und Abgänge zur Veranstaltung, Wege, Kreuzungen und die Zuschauerbereiche. Auf zwei Multiscreen-Clients mit zwei 40-Zoll-Monitoren und drei Singlescreen-Clients kann das Geschehen vom Veranstaltungspersonal live beobachtet werden. Dem Sicherheitspersonal der Polizei stellt Kapsch zusätzlich fünf Singlescreen-Clients zur Verfügung. Die laufende Datenübertragung erfolgt über WLAN.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 22.06.2012

Raiffeisen Informatik setzt auf grünen Strom

Raiffeisen Informatik setzt auf grünen StromBilderbox.com

Die EAA-Energie Allianz Austria bestätigt mit einem Zertifikat das ressourcenschonende Engagement von Raiffeisen Informatik als aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die Stromlieferungen an Raiffeisen Informatik werden zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen, die benötigte Strommenge wird dabei zu einem überwiegenden Teil aus europäischer Wasserkraft abgedeckt und die Belieferung verursacht keine CO2-Emissionen.

„Wirtschaftliches Handeln orientiert sich nicht an kurzfristig erzielbarem Profit, sondern an langfristiger Wertschöpfung und Erhaltung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Soziale Verantwortung und Umweltschutz sichern eine hohe Lebensqualität auch für zukünftige Generationen. Darauf haben wir bei der Wahl des Stromlieferanten bewusst geachtet“, erläutert Wilfried Pruschak, Geschäftsführer von Raiffeisen Informatik.


Green IT für saubere Umwelt



Energieeffizienz wird bei Raiffeisen Informatik groß geschrieben, die Rechenzentren werden entsprechend energieschonend betrieben: das beginnt beim Bezug von „sauberem“ Strom bis hin zur Servervirtualisierung für strom- und energiesparenden IT-Betrieb. Durchdachte Stromnutzung und energiesparende Kühlkonzepte reduzieren durch den Einsatz hochmoderner Umluftkühlgeräte, dem Ausbau von Kaltgangeinhausungen zur Trennung von Kalt- und Warmluft und der Verwendung von natürlichen Kühlressourcen wie dem Donaukanalwasser die Umweltbelastung auf ein Minimum. Entstehende Abwärme wird für die Erwärmung angrenzender Bürogebäude genutzt. So können herausragende Energieeffizienzwerte erreicht und die laufenden Energiekosten  wesentlich gesenkt werden.

Energie Allianz Austria
Als Kind der Liberalisierung wurde die EAA im Jahr 2001 gegründet. Das Unternehmen ist die gemeinsame Energievertriebsgesellschaft von BEGAS, BEWAG, EVN und WIEN ENERGIE. Die EAA-Gruppe ist Österreichs größter Energievertrieb. Insgesamt werden im In- und Ausland rund 3,2 Millionen Kundenanlagen – Privathaushalte sowie Gewerbe und Industrie mit Strom, Erdgas und den dazugehörenden Dienstleistungen beliefert. Die EAA besitzt auf Grund der Fokussierung auf das Energievertriebs- und Dienstleistungsgeschäft keine Kraftwerke, keine Erdgasproduktion und keine Leitungsnetze. Elektrische Energie wird über das Handelshaus e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.H. von der internationalen Strombörse in Leipzig (EEX) und Erdgas auf Basis langfristiger Lieferverträge mit dem Vorlieferanten EconGas GmbH eingekauft.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 22.06.2012

Krebs- und Medikamentenforschung mit Innsbrucker Schulen

Krebs- und Medikamentenforschung mit Innsbrucker SchulenBilderbox.com

Oncotyrol traut der Jugend viel zu: neues Bildungsprojekt „Science Inspires“.

Forschung muss bunt, cool, spektakulär und mit „Spaßfaktor“ aufgepeppt sein, sonst interessieren sich Jugendliche nicht dafür – das glauben zumindest viele Erwachsene. Dabei vergessen sie, dass das Bedürfnis, sich für sinnvolle Anliegen einzusetzen nicht erst mit der Volljährigkeit aufkommt. Forschen um Krankheiten zu heilen, ist etwas wofür sich junge Menschen von sich aus begeistern. Man muss ihren Idealismus nur aufgreifen. Das tut das Innsbrucker Krebsforschungszentrum Oncotyrol in seinem Schulprojekt „Science Inspires“, das soeben vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) bewilligt worden ist. „Wir trauen Kindern und Jugendlichen die Auseinandersetzung mit ernsten und anspruchsvollen Themen zu. Außerdem sehen wir es als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu unterstützen“, sagt Oncotyrol-Geschäftsführer Bernhard Hofer.

Wissenschaft inspiriert
„Science Inspires“ widmet sich gleich zwei Schwerpunkten, darunter der personalisierten Medizin, wie sie in Oncotyrol stattfindet. Dieses Teilprojekt findet in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Innsbruck statt. „Es ist nach unserem Wissen österreichweit das erste Schulprojekt, das sich überhaupt mit Krebsforschung auseinandersetzt. Auf dem Gebiet der Krebsforschung wiederum ist die personalisierte Medizin einer der aktuellsten und innovativsten Trends“, erklärt Oncotyrol-Projektleiterin Elisabeth Lukasser-Vogl.
Der zweite Schwerpunkt des Projekts  ist nicht minder herausfordernd, nämlich die Entwicklung pflanzlicher Arzneimittel, unter anderem für Atemwegserkrankungen, Frauenheilkunde, Urologie und Schmerz. „Science Inspires“ will den jungen Leuten vermitteln, dass moderne Pharmaforschung und Pflanzenheilkunde kein Gegensatz sind, sondern dass die Entschlüsselung des Wirkstoffpotentials von Pflanzen auf äußerst innovativen Technologien basiert. Dieses Prinzip nennt sich Phytoneering und ist die Kern-Kompetenz des Firmenpartners Bionorica research GmbH Innsbruck, die an dem Projekt aktiv teilnimmt. Ein weiterer Partner in dem Projekt ist das MCI Management Center Innsbruck, das eine tragende Rolle im Durchführen von Workshops und Praktika spielt.
 
Mädchen und Forschung
Ein besonderes Anliegen von “Science inspires“ ist es, vor allem Mädchen medizinische, technische und naturwissenschaftliche Karrieren näherzubringen. Diesbezüglich wird das Projekt durch die Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung der Medizinischen Universität Innsbruck unter der Leitung von Univ.-Prof. Margarethe Hochleitner mit ihrer langjährigen Erfahrung in diesem Bereich unterstützt.
Als Bildungspartner sind die drei Innsbrucker Gymnasien BORG, BRG Adolf-Pichler-Platz und WRG Ursulinen, sowie die Volksschule Angergasse und der Kindergarten der Medizin-Universität beteiligt.
 „Science Inspires“ ist als eines von 11 Projekten in der Ausschreibung „Talente regional“ zum Zug gekommen. 35 Projektideen waren eingereicht worden. Es gehört zu einem der ganz wenigen Schulprojekten dieser Art, die bislang in Westösterreich durchgeführt wurden. Neben den traditionell üblichen Exkursionen, Workshops und Vorträgen zeichnet sich „Science Inspires“ durch eine Besonderheit aus: Die Jugendlichen können im Rahmen der neuen Matura eine vorwissenschaftliche Arbeit zu einem brandheißen Forschungsthema durchführen, und werden dabei von Mentoren unterstützt. Elisabeth Lukasser-Vogl beschreibt das übergeordnete Ziel des Projekts wie folgt: „Wir wollen Jugendlichen zeigen, wie das Berufsziel Forschung in der Wirklichkeit aussieht und wie es sich anfühlt, selbst zu forschen. Dabei haben wir insbesondere Mädchen im Blick. Jüngere Kinder, für die die Berufswahl noch weit entfernt ist, wollen wir an die Themen Krebsforschung und Arzneimittelentwicklung heranführen.“ „Science inspires“ startet am ersten August und läuft eineinhalb Jahre. Das Ministerium stellt knapp 60000 Euro zur Verfügung, von denen 10 000 Euro über sogenannte Kooperationszuschüsse für naturwissenschaftlich Projekte an weitere interessierte Pädagogen vergeben werden können.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 22.06.2012

Gezielte Unterstützung für Innovationen der Kreativwirtschaft

Gezielte Unterstützung für Innovationen der KreativwirtschaftBilderbox.com

Wirtschaftsminister Mitterlehner zieht positive Zwischenbilanz der evolve-Initiative - Kreativwirtschaft ist Innovationstreiber für zahlreiche andere Branchen.

Das Wirtschaftsministerium zieht eine positive Zwischenbilanz der laufenden evolve-Initiative zur Innovationsförderung in der österreichischen Kreativwirtschaft. Seit dem Start im Jahr 2008 wurden insgesamt 19 Millionen Euro investiert, um Kreative in allen Wirtschaftszweigen und unternehmerischen Entwicklungsstufen gezielt zu unterstützen. "Die Kreativwirtschaft ist ein wichtiger Innovationstreiber für viele andere Branchen und wird als Differenzierungs-Merkmal für den gesamten Standort Österreich immer wichtiger", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Kreativunternehmen machen Innovationen verkaufbar und eröffnen so neue Märkte und Wachstumschancen bei ihren Kunden."
 
Leuchtturmprojekte
Allein im Rahmen der evolve-Förderschiene "impulse" hat die mit der Abwicklung beauftragte Austria Wirtschaftsservice (aws) 150 Projekte mit insgesamt 13,44 Millionen Euro unterstützt. Die dadurch ausgelösten Investitionen lagen bei 26,24 Millionen Euro. Aktuell - im Juni 2012 - haben drei Leuchtturmprojekte Förderzusagen aus der Förderschiene "impulse LEAD" in der Höhe von 869.000 Euro erhalten. Investiert wird in ein Maßnahmenbündel zur Stärkung und Professionalisierung der Start-Up Szene, in die Etablierung eines Kreativ- und Co-Working-Standorts in Salzburg sowie in die Erschließung ländlicher Gemeinden als Handlungsfeld für die Kreativwirtschaft.
 Demnächst wird im Rahmen des EU-Pilotprojekts "VINCI" (Vouchers In Creative Industries) ein neues niedrigschwelliges Förderinstrument von der austria wirtschaftservice getestet. Dieser Kreativwirtschaftsscheck soll die bisherigen Förderangebote ergänzen und eine Lücke im Bereich der nachfrageseitigen Stärkung der Kreativwirtschaft schließen. Im Erfolgsfall könnte das Projekt bundesweit angeboten werden.
 
Die evolve-Initiative
Die Förderinitiative evolve vereint die bundesweiten Leistungen für Unternehmen zur Stärkung des Bereichs Kreativwirtschaft unter einem Dach. Die Angebotspalette umfasst die Bereiche finanzielle Förderung, Aus- und Weiterbildung, Service und Beratung sowie Networking. Die konkrete Umsetzung erfolgt zum einen durch die Austria Wirtschaftsservice (aws) mit dem Programm "impulse". Im Sinne eines Gesamtportfolios werden monetäre und auf Innovationen ausgerichtete Förderlinien (z.B. impulse XS, impulse XL, impulse LEAD) angeboten. Ergänzend gibt es ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen mit Fokus auf unternehmerische Professionalisierung und Aktivitäten zur Sichtbarmachung kreativwirtschaftlicher Innovationsleistungen. Als zweiter Träger von evolve bietet die creativ wirtschaft austria der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) spezifische Serviceleistungen zum Ausbau der unternehmerischen Kompetenzen an, setzt Vernetzungsaktivitäten und macht sich für die Ausschöpfung des Potenzials der Kreativwirtschaft in Österreich und der EU stark.
 Als Querschnittsmaterie ist die Kreativwirtschaft mit anderen Branchen eng verflochten und bringt laut Daten des Kreativwirtschaftsberichts 2011 allein den vorgelagerten Branchen rund 3,9 Milliarden Euro an zusätzlicher Wertschöpfung, die zur eigenen Wertschöpfung von 7,2 Milliarden Euro hinzukommen. Zuletzt waren in rund 36.100 Kreativunternehmen mehr als 127.000 Beschäftigte tätig.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 22.06.2012

Wettbewerb für innovatives entrepreneurship

Wettbewerb für innovatives entrepreneurshipBilderbox.com

WETTBEWERB. Zum sechsten Mal wurden heuer die Gewinner des Ideenwettbewerbs business pro austria ermittelt – hoffnungsvolle Jungunternehmer, die auf Innovation setzen.

DSDS, GNTM, Dancing Stars, Helden von Morgen oder gar Austria’s New Footballstar. Der Castingshow-Boom scheint ungebrochen. Bei Dieter Bohlen müssen jetzt schon die Kinder ran, die Quotenjagd geht ungebremst weiter. Dem Casting-Prinzip folgend – aber ohne das ganze mediale Getöse – sucht business pro austria (bpa) seine eigenen Stars: innovative Gründer und kleinere Unternehmen mit cleveren Produkt- oder Geschäftsideen.
Der vom Verband der Technologiezentren (VTÖ) entwickelte Wettbewerb fand heuer zum sechsten Mal statt und ist im Kontrast zur schnelllebigen Castingwelt mittlerweile zu einem Highlight der oberösterreichischen Innovationslandschaft geworden. 19 Preisträger gingen bisher aus insgesamt 50 Einreichungen hervor.

Ziel Marktreife

Den Gewinnern von bpa winken nicht Glamour und Glitter, sondern die Chance zukunftsträchtige Geschäftsmodelle zu entwickeln – ein individuelles, auf Produkt und Person abgestimmtes Coaching, um die Idee an den Markt heranzuführen. Im Technologie- und Innovationszentrum Kirchdorf wurden bei bpa 2012 zwei Sieger des Ideenwettbewerbs gekürt. Prämiert wurden ein Hochwasserschutzsystem und ein Elektrofahrradständer, der gleichzeitig als Ladestation dient.

Zusammenschluss
Zur Durchführung des ihres bpa-Wettbewerbs haben sich heuer die Impulszentren Steyr und Ennstal zusammengeschlossen. Die beiden Ideen, die sich letztendlich durchsetzten, können unterschiedlicher nicht sein. Die im Technology & Innovation Center Steyr ansässige PSMedia präsentierte der Jury mit Prime-TV ein personalisiertes Internet-TV, das man überall und jederzeit kostenfrei und unkompliziert nutzen kann.

Professionelle Begleitung
Die Anwendungslücken zwischen Fest- und Flüssigschmierstoffen will Rudolf Hirner mit einem ‚flüssigen’ Trockenschmierstoff schließen und so eine neue Produktkategorie ins Leben rufen. Die Gewinner starten nun in einen neunmonatigen Coachingprozess im Wert von rund 5000 Euro, während dessen sie von Experten aus dem regionalen Partnernetzwerk von bpa in den Bereichen Marketing, Technologie und Wirtschaftlichkeit unterstützt und so bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen begleitet werden.
Die frischgebackenen Preisträger haben gute Chancen, von einem neuen Förderinstrument des Wirtschaftsministeriums zu profitieren, dem Gründungs-Technologie-Scheck (GTS) – siehe Kasten. Der GTS ist unter anderem zur Abklärung der patentrechtlichen Situation gedacht und kann in allen österreichischen Impulszentren eingelöst werden.

Economy Ausgabe 999999, 19.06.2012

Innovationstransfer für regionale Entwicklung

Innovationstransfer für regionale EntwicklungVTÖ

WOLFGANG RUPP, Präsident des Verbandes österreichischer Technologiezentren über aktuelle Entwicklungen und was getan werden muss, damit Gründer mit innovativen Ideen gute Erfolgschancen haben.

Bis Mitte der Achtziger Jahre die ersten Impulszentren gegründet wurden, waren innovative Startups und Unternehmer mit ihren neuen Ideen oft auf sich allein gestellt – ganz besonders in den Regionen abseits der wirtschaftlichen Zentren des Landes. Der Grundgedanke hinter der Spatenstichwelle war, die Chancen, dass Gründer und kleinere Unternehmen ihre guten Ideen auch zur Marktreife bringen können, zu verbessern und so die regionalen Standorte zu stärken.

Mittlerweile haben sich die Impulszentren zu einem festen Bestandteil der österreichischen Innovationslandschaft entwickelt. Der Bau der Hülle, also der Immobilie, wurde vom Bund mit der Auflage gefördert, dass die Zentren zumindest fünfzehn Jahre lang als regionale Geburtshelfer für Technologie und Innovation aktiv sind. Bei vielen Zentren läuft diese Verpflichtung in den kommenden Jahren aus, beziehungsweise ist sie bereits ausgelaufen. Nun werden sich aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen einige Zentren zu reinen Büro- und Gewerbeimmobilien zurückentwickeln. Im Gespräch stellt Wolfgang Rupp, der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Technologiezentren Österreichs (VTÖ), strategische Überlegungen an, wie die Impulszentren ihre Innovationskraft erhalten können.

Herr Rupp, gibt es in Österreich genug Technologiezentren?
Wolfgang Rupp: Definitiv ja. Wir werden sogar demnächst eine Bereinigung sehen. Ich persönlich rechne damit, dass aus rund einem Viertel der – abhängig von der Zählweise – 80 bis 90 österreichischen Impulszentren in den nächsten Jahren reine Büro- und Gewerbeimmobilien werden.

Ist dieser Aderlass für den Standort verkraftbar?
Das ist weniger ein Aderlass, mehr die Korrektur eines gewissen Wildwuchses. Es gab ja Zeiten, da wollte bald jeder Bürgermeister sein eigenes Impulszentrum.

Der VTÖ reagiert also abwartend und schaut, wer in Zukunft noch dabei sein wird.

Durchaus nicht. In einer für viele unserer Mitglieder nicht einfachen Neuorientierungsphase adaptieren auch wir unsere Strategie. In den großen Zügen wird sich nichts ändern. Wir bleiben weiterhin die mitgliederorientierte Interessenvertretung auf Bundesebene und das Netzwerk für nationalen wie internationalen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. In Hinkunft wollen wir aber unsere Mitglieder verstärkt bei der Entwicklung und Umsetzung Ertrag schaffender Dienstleistungen unterstützen. Wir werden also unsere Rolle als Servicegemeinschaft der Technologiezentren noch stärker betonen.

Was ist schwierig an der Situation der Zentren?
Die aus den Bundesförderungen abgeleiteten Verpflichtungen der Zentren zur Innovationsförderung laufen aus. In dieser Phase melden sich die Anteilseigner der Zentren zu Wort und fordern unterm Strich zumindest eine schwarze Null. Das ist verständlich, wer will schon Jahr um Jahr den laufenden Betrieb subventionieren. Der Zentrumsmanager muss sich also einmal darum kümmern, dass alle Flächen vermietet sind und er muss das Facility Management optimieren. Da bleibt dann wenig bis gar keine Zeit mehr für regionalpolitische Initiativen, die dem Zentrum ja auch niemand mehr bezahlt. Andererseits ist unsere Position auch klar: Die Impulszentren dürfen nicht zu reinen Immobilien werden. Es ist ein Balanceakt zwischen Innovationskraft und Wirtschaftlichkeit.

Inwiefern müssen sich die Zentren neu orientieren?
Hier kommen die angesprochenen Ertrag schaffenden Dienstleistungen ins Spiel, für die sich auch Wirtschafts- und Infrastrukturministerium einsetzen. Die Zentren müssen sich noch stärker als regionaler Inkubator und Innovator positionieren, also professionelle Dienstleistungen anbieten, die einen Wert haben und die auch bezahlt werden.

Der Gründer ist doch der sprichwörtlich Nackte, dem kann man nicht in die Tasche greifen.
Es wird nicht mehr immer alles umsonst geben. Darauf müssen sich auch die Gründer einstellen. Eine mögliche Form der Unterstützung wäre, günstige Kredite zu ermöglichen. Wo sich aber dringend was ändern sollte, besonders weil die Banken bei der Vergabe von Krediten an Gründer sehr restriktiv sind, das ist unsere Business-Angel-Kultur. Da hinkt Österreich dem europäischen Schnitt deutlich hinterher.

Wo hakt es da?

Das Kapital wäre da, auch die erfahrenen und engagierten Begleiter für die Startups hätten wir. Aber die Rahmenbedingungen sind halt recht unfreundlich. Es fehlt ein steuerlicher Anreiz, da steht das Finanzministerium leider nach wie vor voll auf der Bremse.

Wie könnte dieser Anreiz aussehen?
Die F&E-Förderung in Österreich läuft heute schon zu mehr als 50 Prozent über Steuernachlässe – Stichwort Forschungsprämie. Von diesem Kuchen sollten sich auch die Business Angels etwas abschneiden dürfen. Es wäre schon ein positives Signal an potenzielle Investoren, wenn es möglich wäre, Verluste zumindest teilweise abzuschreiben und so das Risiko ein wenig in Watte zu packen.

Economy Ausgabe 999999, 19.06.2012

Frauen setzten Forschungsimpulse

Frauen setzten ForschungsimpulseBilderbox.com

Laura Bassi Centres of Expertise. Das Impulsprogramm macht Frauen an der Spitze sichtbar. Eine neue Forschungskultur für Management, Personalentwicklung und Chancengleichheit.

Frauen sind in Österreich in der technisch-naturwissenschaftlichen Forschung nach wie vor unterrepräsentiert. Verantwortlich für die geringe Anzahl an weiblichem Leitungspersonal zeichnet jedoch keineswegs ein Mangel an qualifizierten Mitarbeiterinnen. „Für Frauen ist der Zugang zum Forschungsmarkt oft wesentlich schwieriger als für ihre männlichen Kollegen. Sie verfügen nicht im gleichen Ausmaß über persönliche Kontakte zu Unternehmen und sind deutlich weniger in wissenschaftliche Netzwerke eingebunden“, erläutert Henrietta Egerth, Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), die Problematik. Deshalb hat die FFG im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) das Programm w-fFORTE – Wirtschaftsimpulse von Frauen in Forschung und Technologie – initiiert. Ziel ist es, Chancengleichheit in wissenschaftlichen und technischen Arbeitswelten herzustellen.

Potenzial entfalten

Sabine Pohoryles-Drexel, Programmverantwortliche im BMWFJ: „Um besser zu verstehen, welche unterschiedlichen Forschungskulturen in den Forschungseinrichtungen existieren und wie diese auf die Produktivität der Forscherinnen und Forscher wirken, werden im Rahmen von w-fFORTE Studien vergeben. Darüber hinaus verfügen wir durch die begleitende Analyse des Impulsprogramms „Laura Bassi Centres of Expertise“ über neue Erkenntnisse zur gendergerechten Gestaltung von Forschungs- und Technologieprogrammen. Diese Erfahrungen werden mit EntscheidungsträgerInnen aus dem Forschungs- und Technologiebereich weiterentwickelt, mit dem Ziel, im FTI-Förderbereich Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sie für Forscherinnen und Forscher gleichermaßen attraktiv sind und diese so ihr Potenzial bestmöglich entfalten können.“

Chancen verbessern
Im Rahmen des Impulsprogramms „Laura Bassi Centres of Expertise“ fördert w-fFORTE Forschungszentren für angewandte Grundlagenforschung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft. Die insgesamt acht Laura Bassi Centres of Expertise sind mit in Summe 15 Millionen Euro dotiert und haben eine bis zu siebenjährige Laufzeit. Gestartet wurde, nach einer vierjährigen Vorbereitungsphase, im Herbst 2009. Die Zentren sind über ganz Österreich verteilt und werden von hochqualifizierten Expertinnen aus den Sparten Naturwissenschaft, Technik und Technologie geleitet (siehe Infobox). An den Zentren soll nicht nur anwendungsorientierte Grundlagenforschung gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern aus der Industrie und Forschung betrieben werden, die Einrichtungen sollen auch die Karrierechancen von Frauen verbessern und diese im Forschungsbereich sichtbarer machen.

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19.06.2012

Wissenschaft und Forschung erfolgreich verwerten

Wissenschaft und Forschung erfolgreich verwerten Bilderbox.com

IniTS-Award. Um den VerfasserInnen von innovativen wissenschaftlichen Arbeiten eine Chance zu geben, ihre Publikationen auch kommerziell zu verwerten, verleiht INiTS heuer zum 8. Mal den INiTS-Award. Insgesamt gibt es Preise im Wert von 28.000 Euro zu gewinnen.

In Diplom-, Master- und Bachelorarbeiten, in Disserationen und wissenschaftlichen Publikationen steckt weitaus mehr als „nur“ das Herzblut der VerfasserInnen. „StudentInnen, AbsolventInnen und ForscherInnen sind sich oftmals nicht bewusst, wie wertvoll ihre Ideen sein könnten. Inhaltlich, wissenschaftlich oder auch wirtschaftlich, kommerziell“, weiß INiTS-Sprecherin Eva Krisanits. Das universitäre Gründerservice INiTS hat deshalb einen Award ins Leben gerufen, um verborgene Potenziale und die vielfältigen Möglichkeiten zur Umsetzung von guten und innovativen Ideen aufzuzeigen – ein Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Innovationen gesucht
Einreichen können Personen, die auf einer Wiener Universität eine wissenschaftliche Arbeit positiv abgeschlossen haben oder an einer Wiener Universität studiert und die Arbeit an einer anderen Unviersität oder Forschungseinrichtung im In- oder Ausland verfasst haben. Die Prämierung erfolgt in den Kategorien Informations- und Kommunikationstechnologie, Life Science und Allgemeine Technologien. In jeder Kategorie werden drei Preise, die mit 2.000, 1.000 und 500 Euro dotiert sind, vergeben. Darüber hinaus wird heuer erstmals der Special Award „green tech“ sowie der „Woman Award“ verliehen. Insgesamt gibt es Preise im Gesamtwert von 28.000 Euro zu gewinnen.
Krisanits: „Als Kriterien gelten neben der Neuartigkeit des Produkts oder der Dienstleistung vor allem die wirtschaftliche Verwertbarkeit und Realisierbarkeit.“ Die eingereichten Arbeiten werden von einer hochkarätig besetzten Jury aus Wirtschafts-, Wissenschafts- und GründungsexpertInnen bewertet.

Verstärkte Bewusstseinsbildung
Mit dem „Woman Award“ will man, so Krisanits „mehr Frauen für diese Themen zu begeistern versuchen und ihnen zugleich bessere Chancen für die eigenständige Umsetzung von entsprechenden Projekten geben“. Weil verstärkte Bewusstseinsbildung und praktische Auseinandersetzung mit Innovation und neuen Technologien standortpolitische Notwendigkeiten sind, hat man für diesen Award das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) und die Plattform „economyaustria“ mit an Bord geholt. Die besten drei Einreichungen, welche von Frauen oder Frauen-Teams erarbeitet wurden, werden von einer gesonderten Fachjury ausgezeichnet und mit Sachpreisen im Gesamtwert von 10.000 Euro prämiert.

Positiver Wachstumstrend
Mit dem Special Award „green tech“ trägt man der allgemeinen Entwicklung Rechnung, dass Umwelttechnologien längst schon eine treibende Kraft der heimischen Wirtschaft sind. „Um diesen positiven Wachstumstrend weiterhin fortsetzen zu können, ist eine intensive Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft von großer Bedeutung“, so Krisanits. Zur Verfügung gestellt wird dieser Award vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie von „green jobs Austria“, der Plattform für Umwelttechnologie, Qualifikation und Berufe. Auch hier erfolgt die Auswahl der GewinnerInnen durch eine gesonderte Fachjury, es winken Geldpreise in Höhe von insgesamt 4.500 Euro. Die Einreichfrist für den INiTS-Award endet am 31. Juli 2012. Alle Informationen zum Ablauf und zur Einreichung finden sich unter www.inits.at/award. Die GewinnerInnen werden im November im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung bekanntgegeben und prämiert.

Economy Ausgabe 999999, 19.06.2012

Professionelle IT für Schulen von Schülern

Professionelle IT für Schulen von SchülernAndy Urban

Teamwork total. Selten zuvor sorgte ein Projekt für mehr Jury-Einstimmigkeit als das der HTL Rennweg aus Wien.

Die Ausgangssituation war denkbar banal: HTL-Schüler auf der Suche nach einem sinnvollen Diplomarbeitsthema. Herausgekommen ist ein Projekt, das an Professionalität kaum zu überbieten ist. Der Lohn dafür: „School Network Troopers“ wurde von Fachjury einhellig zum innovativsten Projekt des Wettbewerbs gekürt.

Junior-Company
Vereinfacht ausgedrückt geht es dabei darum, veraltete Hard- und Software von Schulen wieder auf Vordermann zu bringen. Im Hintergrund werkt eine Junior Company, die mit sehr viel Know-how agiert. Angedacht ist ein eigenes Unternehmen, das auch in Zukunft diese Dienstleistung anbieten will. „Einige von uns wollen studieren und nebenbei für die Firma arbeiten, andere wiederum wollen in Vollzeit einsteigen“, erklärt Projektleiter Felix Hartung.

Vielversprechender Start
Die Diplomarbeitsphase war vielversprechend. Neben der „hauseigenen“ IT, verschaffte man auch der Wiener Hertha Firnberg-Schule eine funktionierende Infrastruktur. Einfach war der Weg nicht. Philipp Rousal: „Ich habe erkannt, dass vor allem die Einhaltung der Termine wichtig ist. Im Schulbetrieb mag das Vergessen einer Hausübung toleriert werden, in einem Unternehmen wie unserem kann das allerdings fatale Folgen haben.“ Rene Prais: „Mein Spezialgebiet, das WLAN, wird mehr und mehr zum Problem. Einerseits ist es von den Schulen kaum kontrollierbar, andererseits gibt es immer mehr drahtlose Geräte. Irgendwann wird vermutlich keine Kommunikation mehr über Funk möglich sein, da zu viel „Müll“ in die Luft gesendet wird.“ Johannes Seidl: „Es erfordert viel Mut, im Produktivsystem etwas umzustellen. Ein falscher Klick und es könnte zum Totalausfall des gesamten Schulnetzes kommen. Diese Erfahrung, mit schwitzenden Händen vor einer neuen Konfiguration zu sitzen, war es wert, an diesem Projekt mitzuwirken.“

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Economy Ausgabe 999999, 19.06.2012

Digitaler Schutzengel

Digitaler SchutzengelAndy Urban

Schutz und Überwachung. Vier Schülerinnen der HTL Leonding programmierten und erstellten im Alleingang ein Projekt, das pflegebedürftigen Personen ein Leben in gewohnter Umgebung ermöglichen soll.

Elisabeth Pilz, Bernadette Obermair sowie Melanie und Stefanie Gegenleithner von der HTL Leonding (Oberösterreich) hatten anläßlich des Bundesfinales von talents austria gleich doppelten Grund zum Jubeln: Ihr „digitaler Schutzengel“ wurde zum Sieger- und zugleich zum besten Mädchen-Projekt des Wettbewerbs gekürt.
Hinter dem Projektnamen verbirgt sich ein umfangreiches, sensorgesteuertes Schutz- und Überwachungssystem für pflegebedürftige Menschen in ihrem Lebensumfeld. Der „digitale Schutzengel“ ist ein unsichtbarer Helfer im Hintergrund, der Gefahrensituationen erkennt und in Notsituationen Hilfe herbeiruft. Das funktioniert mit Hilfe von Sensoren, die überall in der Wohnung verteilt, zu erkennen versuchen, ob ein Unfall passiert ist und die zu betreuende Person eventuell Hilfe benötigt. Wird ein Alarm ausgelöst, aktiviert sich automatisch die Benachrichtungskette (Nachbarn, Angehörige, Rettung).

Hi-Tech-Kontrolle
Darüber hinaus versucht das System auch gewisse Aktionen der zu betreuenden Person zu erkennen. Die benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht eine automatisierte Auswertung verschiedener Inputs, die grafisch dargestellt werden können: Angezeigt werden können etwa die aktuelle Position des pflegebedürftigen Menschen oder auch der Zeitpunkt des letzten Badezimmerbesuchs. Durch die statistische Auswertung ist es Angehörigen möglich, Unregelmäßigkeiten in der Lebensführung zu erkennen und gegebenenfalls gegenzusteuern.

Gelungene Teamarbeit
Enwickelt wurde das Konzept im Rahmen einer zweijährigen Projektarbeit. „In dieser Zeit konnte ich viele neue Fähigkeiten erlernen, bedingt durch die enge Zusammenarbeit im Projektteam Konfliktsituationen zu lösen und Aufgaben auf die einzelnen Teammitglieder aufzuteilen“, berichtet Projektleiterin Elisabeth Pilz. Sich mit neuen Technologien beschäftigen zu können, Benutzeroberflächen zu gestalten und mit den Kommunikationsmöglichkeiten von Sensoren zu experimentieren, waren wertvolle Erfahrungen für die Maturantin.
Ihre Stellvertreterin Melanie Gegenleithner ergänzt: „Ich wollte vor allem älteren Personen den Alltag erleichtern und ihr Wohlergehen sicherstellen. Unser Projekt sollte diesen Menschen ein Leben in ihrem gewohnten Umfeld ermöglichen. Ich habe aber auch neue Technologien wie Java FX, Phidgets und andere kennengelernt. Ich habe gelernt, was Teamarbeit bedeutet und wie wichtig Zeiteinteilung ist, da der Projektaufwand oft unterschätzt wird.“

Ambitioniertes Vorhaben
Trotz zahlreicher Stolpersteine ließen sich die Mädchen von Anfang an nicht von ihrem ambitionierten Vorhaben abbringen. „Zuerst erschienen unsere Ideen nicht nur abenteuerlich, sondern auch nicht realisierbar “, erinnert sich Bernadette Obermair an die recht mühseligen ersten Schritte: „Als wir dann bei talents austria mitmachten und den ersten Platz gewannen, war das für mich ein großartiges Gefühl und eine Bestätigung dafür, dass sich die Arbeit, die wir in den digitalen Schutzengel investiert hatten, gelohnt hat.“
„Neue Technolgien kennenzulernen und die Arbeit im Team“, zählen auch für Stefanie Gegenleithner zu den wichtigsten Erfahrungen, die sie im Laufe der zwei Jahre gemacht hat: „Meine aussschlaggebende Motivation, warum ich bei diesem Projekt mitgearbeitet habe, war, dass unsere Bevölkerung immer älter wird unser Projet ihnen im Alltag eine wertvolle Hilfe sein kann. Spannend war auch die Arbeit mit Java FX und Phidget-Sensoren.“

Funktionsfähiger Prototyp
Lobende Worte findet Betreuungslehrer Thomas Stütz: „Das Mädchenteam zeichnete sich durch besonderes Engagement aus. Das Projekt umfasste Technologien, die nicht im Unterricht gelehrt wurden die sich die Mädchen im Selbststudium aneigneten. Auch zeigten sie großes Interesse bei der Erarbeitung von Einsatzszenarien.“

Economy Ausgabe 999999, 19.06.2012

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