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02. Juli 2024

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Internationale Wirtschaftsinformatik-Tagung Conf-IRM

Internationale Wirtschaftsinformatik-Tagung Conf-IRMBilderbox.com

... fand zum ersten Mal in Europa statt.
 Raiffeisen Informatik fördert mit Unterstützung Austausch von Wirtschaft und Forschung.



Unter dem Patronat des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl und der Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Brigitte Jank, fand die Conf-IRM 2012 zum ersten Mal in Europa in Wien an der Wirtschaftsuniversität statt.

Wirtschaftsfaktor IT


IT-Informationstechnologie ist zum bedeutenden Erfolgsfaktor der Wirtschaft geworden und steuert zahlreiche Prozesse in fast allen Branchen und Bereichen. Das Bündnis zwischen Wissenschaft und IT-Business, insbesondere im Bereich Information-Management, wird für innovatives Untenehmens-Management immer wichtiger. Wilfried Pruschak, Geschäftsführer Raiffeisen Informatik, erläuterte dem internationalen akademischen Auditorium wie Wissenschaft und Wirtschaft durch Zusammenarbeit erfolgreich sein können.
„Daten zu Informationen und in Folge auch zu Wissen zu transformieren, bedarf neuer wissenschaftlicher Ansätze. Die Disziplinen der Wirtschaftsinformatik sind für unser Geschäftsmodell also zwangsläufig äußerst wichtig. Technik nicht nur zu verstehen, sondern auch jene Fähigkeit und Wissen zu haben, Informationstechnologie in den Business-Kontext zu setzen, war und ist der ausschlaggebende Erfolgsfaktor von Raiffeisen Informatik in unserem über 40jährigen Bestehen,“ begründet Pruschak das Engagement des führenden österreichischen IT-Versorgers für diese internationale Konferenz.

Strategische Aspekte
Das Programm der Konferenz adressiert viele strategische Aspekte wie IT-Governance, IT-Sicherheit oder IT-Management. Themen, die Raiffeisen Informatik tagtäglich mit ihren Kunden bespricht. Erfolgreiche Projekte, wie das österreichische Lkw-Mautsystem, die Zentralisierung des IT-Betriebs der Niederösterreichischen Landeskliniken oder das jüngste Cloud-Projekt Post Manager, verbinden alle Aspekte der Wirtschaftsinformatik, die in dieser Konferenz angesprochen wurden. Die Gemeinsamkeit dieser Projekte ist, dass die Basis für bahnbrechende Innovationen von der Wissenschaft gelegt wurde. 



Die fünfte Conf-IRM 2012 wurde unter der Leitung von Prof. Edward Bernroider erstmalig in Europa organisiert. Die Wirtschaftuniversität Wien erhielt den Zuschlag für diese internationale wissenschaftliche Tagung im Bereich Informationsmanagement der globalen Organisation (AIS) für Wirtschaftsinformatik. 
Die Conf-IRM 2012 informiert über aktuelle Techniken und Methoden des Managements von Informationstechnologien in privaten und öffentlichen Unternehmen.

Internationales Peer-Review-System
Im Besonderen widmet sie sich der zunehmenden Bedeutung und parallelen Verantwortung der Informationstechnologien in einer vernetzten und globalen Wissensgesellschaft. Aktuell wurden daher insbesondere IT Governance, Risiko- und Sicherheitsthemen im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ethik im Kontext eines nachhaltigen IT-Managements diskutiert. Die wissenschaftlichen Vorträge durchliefen ein internationales Peer-Review System und wurden nach wissenschaftlichen Kriterien von unabhängigen Gutachtern evaluiert.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.06.2012

Kapsch und Grayling gewinnen europäischen SABRE Gold Award

Kapsch und Grayling gewinnen europäischen SABRE Gold Award

Kapsch und Grayling Polen wurden Donnerstag Abend im Rahmen der EMEA SABRE Awards Gala 2012 in Brüssel mit einem SABRE Gold Award ausgezeichnet. Das siegreiche Projekt: „viaTOLL: Das elektronische Mautsystem für Polen“.

Das elektronische Mautsystem viaTOLL von Kapsch TrafficCom für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen wurde in der Rekordzeit von nur acht Monaten errichtet und im Juli 2011 in Betrieb genommen. Kapsch TrafficCom war dabei gemeinsam mit Grayling Polen auch für die gesamte Kommunikation der Einführung des neuen Mautsystems verantwortlich und hat diese mit intensiver Medienarbeit und Marketingaktivitäten in Polen und sieben Nachbarstaaten erfolgreich umgesetzt.

Modernste Mautlösung in kürzester Zeit
„Wir haben in Polen innerhalb kürzester Zeit eine umfassende und moderne elektronische Mautlösung errichtet, die sich derzeit schon auf ein bestehendes Straßennetz von rund 1.560 Kilometern ausdehnt. Es freut uns sehr, dass die erfolgreiche Kampagne für viaTOLL in Zusammenarbeit mit Grayling nun mit dem goldenen SABRE Award ausgezeichnet wurde“, erklärt Alf Netek, MA, CMO der Kapsch Group.
Das elektronische Mautsystem wird von der polnischen Betreibergesellschaft des Kapsch TrafficCom Konsortiums unter dem Namen viaTOLL in den kommenden 8 Jahren auch kommerziell betrieben und kontinuierlich auf zusätzliche Straßen erweitert werden. Neben der Inbetriebnahme des elektronischen Mautsystems war der Gewinn des öffentlichen Interesses rund um die Einführung Ziel der PR-Kampagne.
Die EMEA SABRE (Superior Achievement in Branding and Reputation) Awards gelten als einer der bedeutendsten internationalen PR-Preise. Sie werden in Europa seit 2005 von einer unabhängigen Fachjury auf Einladung von The Holmes Group verliehen, die sich der Forschung und Trendbeobachtung im Bereich Public Relations verschrieben hat. (red)

red, Economy Ausgabe 999999, 07.06.2012

Eindrücke vom talents-austria Bundesfinale 2012 in der Akademie der Wissenschaften

Eindrücke vom talents-austria Bundesfinale 2012 in der Akademie der Wissenschaften
red/cc, Fotos: Andy Urban, Economy Ausgabe 999999, 04.06.2012

Raiffeisen Informatik gewinnt EuroCloud Austria Award

Raiffeisen Informatik gewinnt EuroCloud Austria AwardRaiffeisen-IT v.l.n.r. Höllwarth (Director EuroCloud.Austria), Obermeier (Executive Vice President EuroCloud.Austria), Pfneiszl, Bereichsleiter Business Customers Raiffeisen Informatik und Ploiner (Working




Prämierung des innovativen Cloud Services von Raiffeisen Informatik. Am EuroCloud Day 2012 wurde das neue Service „Premium Business Cloud“ von Raiffeisen Informatik mit dem EuroCloud Austria Award in der Kategorie „Best Cloud Service“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet.


„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Wir betreiben für Kunden schon seit Jahren cloudbasierte Services, wie z.B. Elba, das electronic Banking der Raiffeisen Bankengruppe oder das Go-Box Portal der österreichischen Lkw-Maut für die Asfinag. Seit Jahresbeginn ist auch der Post Manager ein neues Cloud Service, das wir im Auftrag der österreichischen Post AG betreiben. Allerdings stellen wir unsere Cloud Services nur identifizierten Anwendern zur Verfügung. Somit ist sicher gestellt, dass alle rechtlichen Rahmenbedingungen, vom Datenschutz bis zur IT-Sicherheit, eingehalten werden können. Das heisst, dass wir derzeit ausschließlich Cloud Services für definierte Benutzergruppen anbieten – zur Sicherheit der Daten unserer Kunden“, so Wilfried Pruschak, Geschäftsführer der Raiffeisen Informatik.



Premium Business Cloud
Die neue Premium Business Cloud ist eine flexible und skalierbare Cloud Lösung von Raiffeisen Informatik. Dieses Service ermöglicht die Nutzung von IT-Infrastrukturresourcen je nach Bedarf. Durch hochgradige Automatisierung und Standardisierung können innerhalb kürzester Zeit Ressourcenanforderungen abgedeckt werden, denn die Durchlaufzeit der Bereitstellung von Server und Speicher kann auf wenige Minuten reduziert werden. Damit können sowohl überraschend auftretende Anforderungen als auch Belastungsspitzen einfach und problemlos abgedeckt werden. 

Durch die Bereitstellung der Cloudservice Infrastruktur in den in Österreich gelegenen Hochsicherheitsrechenzentren von Raiffeisen Informatik sind die Zugänge von außen jederzeit kontrolliert und geschützt. Ein separierter Netzwerkbereich ermöglicht unkomplizierte Verbindung von unterschiedlichen Cloud Ressourcen und unterbindet den unbefugten Zugriff anderer Benutzer. Alle Daten werden auf hochperformanten Plattensystemen gespeichert. So kann umfassende Datensicherheit und Performance garantiert werden. 



EuroCloud Austria Awards

Die Verleihung des ersten EuroCloud Austria Awards fand im Rahmen des in 28 europäischen Ländern zeitgleich stattfindenden EuroCloud Days im Wiener Floridotower statt. Hannes Pfneiszl, Bereichsleiter in der Raiffeisen Informatik nahm den Preis entgegen.
Die EuroCloud Austria Awards richten sich an Anbieter von Cloud Services, die auf dem österreichischen Markt aktiv sind. In der Kategorie Best Cloud Services werden Unternehmen prämiert, die besonders innovative und marktnahe Lösungen in diesem Bereich bieten. Bewertet werden die erzielten Nutzeffekte, welche sich Anwenderunternehmen durch den Einsatz von Cloud Services in der Praxis erschlossen haben. Natürlich ist die Übereinstimmung mit den Anforderungen hinsichtlich Datensicherheit, Datenschutz und Compliance eine Grundbedingung.

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red, Economy Ausgabe 999999, 31.05.2012

Customer & Partner Innovation Award 2012 der Software AG mit neuer Kategorie

Customer & Partner Innovation Award 2012 der Software AG mit neuer KategorieBilderbox.com

Mit der neuen Kategorie „Cloud Innovation“ decken die Software AG-Awards 2012 ein breiteres Themenspektrum ab und sind damit noch ein Stück attraktiver geworden.

Einreichende Projekte haben die Chance, mit Ihrem Projekt an die Öffentlichkeit zu treten. Auf der Website der Software AG sind alle Informationen über die Award-Kategorien, die Gewinner des letzten Jahres und die Teilnahmebedingungen ersichtlich.

Zahlreiche Preise
Auf die Gewinner der Customer & Partner Innovation Awards 2012 warten eine Fülle an Preisen: Die Software AG übernimmt für einen Vertreter des Unternehmens 
die Teilnahmegebühren und die Hotelkosten für die ProcessWorld 2012; Das Projekt wird auf der Bühne der ProcessWorld 2012 vorgestellt; Die Software AG spendet 2.500 US-Dollar an ein gemeinnütziges Projekt der persönlichen Wahl des prämierten Unternehmens; Der Unternehmensvertreter ist zur VIP-Veranstaltung mit dem Software AG-Management und den anderen Gewinnern auf der ProcessWorld 2012 eingeladen; Die Software AG übernimmt die Produktion eines Videos über das prämierte Projekt; Das prämierte Unternehmen erhält die Gelegenheit, das Projekt in Presse- und Marketingmaßnahmen 
zu promoten.

Themenschwerpunkte

Die eingereichten Projekte sollten folgende thematische Schwerpunkte beinhalten: Herausragender Kundenservice; Innovative Produkte und Services; Produktivitätssteigerung; Außergewöhnliche Rendite; Abstimmung von Geschäft und IT zur Erreichung der um Unternehmensziele; Exzellente Geschäftsprozesse; Innovation im Bereich der Prozessoptimierung und zusätzlicher Geschäftsnutzen. Anmeldeschluss ist der 29. Juni 2012

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 31.05.2012

Schulwettbewerb talents-austria 2012 ist entschieden

Schulwettbewerb talents-austria 2012 ist entschiedenDas Mädchenteam der HTBLA Leonding erhält für das Projekt "Digitaler Schutzengel" den ersten Preis von Veranstalter Christian Czaak. Credit: Andy Urban

HTBLA Leonding aus Oberösterreich holt mit Projekt „Digitaler Schutzengel“ (Schutz von Pflegebedürftigen) den ersten Platz.

„The dark Element“ (Lernspiel) der HTL Wels gewinnt den zweiten Platz und die HTL Braunau belegt mit „Augment Reality Mobile Remote Control“ (Mobile Steuerungssystem) den dritten Platz. Die Auszeichnung für das beste Mädchenprojekt geht ebenfalls an das Projekt „Digitaler Schutzengel“ und die HTL Rennweg aus Wien gewinnt mit „School Network Troopers“ (IT-Netzwerk-Infrastruktur) den Innovationspreis. Die Neue Mittelschule Salzburg gewinnt mit „Kaleidoskop der Kulturen“ die Auszeichnung für das beste Junior-Projekt.
Am Mittwoch, den 30. Mai reisten zwölf Teams aus ganz Österreich zum Bundesfinale von talents-austria, wo in der Akademie der Wissenschaften die besten Schul-Projekte im Bereich Neue Medien und Internet prämiert wurden. Vor einer Expertenjury ging es um den Gesamtsieg beim renommierten Schulwettbewerb für alle Cyberschüler Österreichs sowie um die Prämierungen für das beste Mädchenprojekt, das innovativste Projekt und das beste Junior-Projekt.

Wertschöpfung durch schulische Unternehmensgründung
Mit dem Projekt „Digitaler Schutzengel“, einem umfangreichen, sensorgesteuerten Schutz- und Überwachungssystem für pflegebedürftige Personen und Patienten in ihrem Lebensumfeld, überzeugte das Team der HTBLA Leonding aus Oberösterreich. Projektleiterin Elisabeth Pilz sowie Bernadette Obermair, Melanie und Stefanie Gegenleithner programmierten und erstellten das Projekt in lebensnaher Umgebung im Alleingang und überzeugten damit auch für das beste reine Mädchenprojekt.
Das achtköpfige Burschen-Team der HTL Rennweg holte sich mit „School Network Troopers“, einem Dienstleistungsprojekt für IT-Netzwerke von Schulen, die Auszeichnung für das innovativste Projekt. Das Team wird das Projekt direkt in eine neue Unternehmensgründung überführen und damit auch Wertschöpfung in Form von neuen Arbeitsplätzen direkt für SchulabsolventInnen schaffen.

Soziale und technische Kompetenz
In der Kategorie Junior erarbeitete sich die 1A der Neuen Mittelschule Salzburg den Sieg mit dem Projekt „Kaleidoskop der Kulturen“. Die von der gesamten Klase erstellte Arbeit dient der Schaffung einer Klassengemeinschaft für die aus verschiedenen Kulturen und Schulen kommenden SchülerInnen.
Ausschlaggebend für die Beurteilung durch die Jury waren Idee, technische Umsetzung, Nutzen, Creation und die Präsentation an sich. Die Mitglieder der Jury mit Christian Prenger (IT-Journalist), Christian Stemberger (IT-Journalist), Tristan Rohrhofer (economyaustria) und Christian Czaak (cmk) begeisterte die durchwegs hohe technologische Kompetenz, das mehrheitlich soziale Engagement der Projekte und die große Professionalität bei Umsetzung und Präsentation.

Public Private Partnership
„Wiederum begeistert das enorme technische know-how der österreichischen SchülerInnen. Große Freude bereitet auch, dass sich immer mehr Mädchen für die Technik begeistern und hier auch komplexe Programmierarbeiten umsetzen,“ freut sich Veranstalter Christian Czaak. „Besonders würdigen muss man das soziale Engagement der SchülerInnen und eine zunehmend kritische Auseinandersetzung mit den Themen Privatsphäre und Sicherheit“, so Czaak weiter.
Talents-austria wird als österreichweiter Schul-Wettbewerb für alle Schul- und Altersstufen von der Agentur cmk (Czaak Medienkommunikation) veranstaltet und im Rahmen eines Private Public Partnership neben Wirtschafts- und Medienpartnern wie APA, economyaustria und Wirtschaftsblatt, auch vom BM für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) und vom BM für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) unterstützt.
Damit soll für talents-austria auch eine entsprechende Medienpräsenz gewährleistet sein, wodurch die Öffentlichkeit in erster Linie über Inhalte und Leistungen der Schulen, SchülerInnen und LehrerInnen erfährt. talents-austria möchte damit auch einen Motivationsbeitrag im schulischen Alltag leisten.

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 31.05.2012

Shedding light on Presenteeism, ...

Shedding light on Presenteeism, ...

... a phenomenon of our time.
A multitasking, overworked, understaffed
workforce fearful of taking sick
time, penalized if they did, has created
a new trend. Research group CCH recently
shed light on „presenteeism”; the
antithesis of absenteeism. A 2006 CCH
study showed 56% of employers perceived
a problem with presenteeism. But
while absenteeism productivity loss is
measurable, tracking presenteeism productivity
loss is not. Employers emphasizing
wellness encourage staff to take
sick time and are rewarded with loyalty and
engagement. And presenteeism also affects vacation
time which in turn adversely influences
creativity, productivity and anger management.
But when vacation is taken, an 82% increase in
productivity is observed (The Families
and Work institute Study). Nevertheless,
a Hudson study (Business Week,
May 21, 2007) revealed many USA
workers cancel vacation plans, use only
a few days and more than 50% fail to
use up annual leave. Recognizing this,
some companies require vacations,
others like Intel offer sabbaticals every
seven years. Because technology enables
workplace access 24/ 7, some hotels
are now providing safes/check spots for
devices connecting their guest to the real world.
Finally companies are realizing the cumulative
effects of too much work and that too much of a
good thing can be counterproductive. - Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Lydia J. Goutas, Economy Ausgabe 999999, 25.05.2012

Zahlen-Code

Zahlen-CodeBilderbox.com

Payment-Systeme erreichen 2012 eine neue Dimension.

Experten orten den Online-Handel auch heuer wieder auf der Business-Überholspur: Ein Knackpunkt bleibt das Bezahlsystem: Dieses muss noch schneller, sicherer und individueller funktionieren für Händler und Konsumenten.
Die SOFORT AG, bietet ein Service: Retailer hinterlegen wichtige Daten für Bestellung, Bezahlung und Lieferung, jener sechsstellige Code dient Käufern als Überweisungsträger für ihr E-Banking. Als Alternative stellt das Unternehmen Händlern und Kunden auf ihrer Website besagte Variante zur Verfügung. Der Kunde führt durch Eingabe des Codes seine Zahlung an den Händler durch.

„Davon profitieren ganz besonders Händler im B2B-Bereich, sie können Preise für ihre Kunden individuell gestalten, etwa für die Abnahme von größeren Mengen mit Sonderkonditionen“ erklärt Christian Renk, Country Manager Österreich der SOFORT AG.
Zahlung ist also ein Treiber des Online-Business, auch im Tourismus. Hotels, Pensionen und Gaststätten bieten die Möglichkeit, Zimmer online zu buchen. Funktioniert die Geld-Lösung einfach, zielgruppengerecht und mit einer großen Palette an Zahlungsmittel, Sprachen sowie Währungen, verfügen Anbieter über ein Umsatzargument.

Durch Anwendungen wie jene von Wirecard CEE, die sich in Internet-Angebote integrieren lassen, kommt bei allen Seiten Urlaubsfeeling auf: Der Hotelier hat sein Geld, der Gast ein Zimmer und Full Service. Stress an der Rezeption macht Pause, Zahlungen lassen sich rasch verarbeiten.
Zudem können auch Barrieren umgangen werden: Die Verbreitung der Kreditkarte ist im deutschen Raum verhältnismäßig gering, die Entwicklung geht zur Transaktion via Online-Bankkonto, was mit jenem System möglich ist. Auch auf die vielen neuen Ost-Gäste kann reagiert werden. Roland Toch, Geschäftsführer von Wirecard CEE: „Für russische oder tschechische Gäste stehen bei der E-Zahlung Sprache und Währung bereit.“

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Christian Prenger, Economy Ausgabe 999999, 24.05.2012

IBM teilt Wissen mit Non-Profit Organsisationen

IBM teilt Wissen mit Non-Profit OrgansisationenBilderbox.com

IBM und der Fundraising-Verband Österreich veranstalten im Juni zwei kostenlose Social-Media-Workshops für Non-Profit-Unternehmen.

Know-how-Transfer ist einer der Eckpunkte der IBM Corporate Citizenship-Strategie. Das dritte Jahr in Folge veranstaltet IBM am 11. und 21. Juni kostenlose Strategie-Workshops für österreichische Non-Profit-Unternehmen, in denen IBM Experten ihr Wissen und ihre Erfahrung im Bereich Social Media weitergeben.
„IBM verfügt über hochkarätige Experten und einen reichen Erfahrungsschatz im Bereich Consulting und Technologie. Es ist uns ein Anliegen, dieses Wissen an gemeinnützigen Unternehmen weiterzugeben und sie kostenlos bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle zu unterstützen“, erläutert Isabella Luschin, CSR Expertin von IBM Österreich, das Engagement.

Langfristige Partnerschaften
Langjähriger Partner der Workshop-Reihe ist der Fundraising-Verband Österreich. „Social Media sind ein wichtiges Kommunikationsinstrument zu Spender und Unterstützer von gemeinnützigen NPOs. Dank IBM können auch kleinere NPOs ihr Wissen professionalisieren“, so Günther Lutschinger vom Fundraising Verband Austria.

Die Wiener Tafel ist einer jener Workshop-Absolventen, mit denen sich eine langfristige Partnerschaft entwickelt hat. „Für die Wiener Tafel ist der Einsatz von gezielten Social Media Strategien unerläßlich“, betont Martin Haiderer, Gründer und Obmann der Wiener Tafel. „Dementsprechend wertvoll war der IBM Workshop für uns: technisches Know-How, Expertise und praktische Erfahrung in geballter Form für eine professionelle Weiterentwicklung der NGO-Kommunikations-Maßnahmen.“

Social Media Strategien für Fortgeschrittene
Die Workshops „Social Media Strategien für Fortgeschrittene“ richten sich an NPOs, die bereits erste Erfahrungen mit Facebook, Twitter und Blogs gesammelt haben und Social-Media-Plattformen bereits vereinzelt für die Kommunikation ihres Vereins bzw. ihrer Plattform einsetzen. Im Workshop geht es darum, Wissen zu vertiefen und Best-Practice Beispiele als Impulse für die eigene Social Media Strategie zu verstehen. IBM Experten erarbeiten mit den Teilnehmern die NPO-spezifischen Einsatzfelder und stellen mögliche Business-Modelle von Social Media Plattformen für den gemeinnützigen Bereich vor.

Die themengleichen, ganztägigen Workshops finden am 11. und 21. Juni in den Räumlichkeiten der IBM Österreich in der Oberen Donaustraße 95, 1020 Wien, statt. Der Workshop richtet sich ausschließlich an Non-Profit-Organisationen, die im österreichischen Vereinsregister eingetragen sind und ist kostenlos.

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Economy Ausgabe 999999, 24.05.2012

Das ACR-Netzwerk wächst:

Das ACR-Netzwerk wächst:technosert

technosert electronic neues außerordentliches Mitglied der ACR.

Der Mühlviertler Elektronikspezialist technosert electronic verstärkt ab sofort die ACR (Austrian Cooperative Research) als außerordentliches Mitglied. Das Forschungsnetzwerk zählt somit 17 ordentliche und 7 außerordentliche Mitglieder in sechs Bundesländern.

Die technosert electronic GmbH aus Wartberg ob der Aist in Oberösterreich ist 100 % Dienstleisterin im Bereich Embedded Electronic. Das von Johannes Gschwandtner 1988 gegründete Unternehmen beschäftigt 90 MitarbeiterInnen und bietet österreichischen aber auch internationalen Kunden Hilfestellungen für den gesamten Bereich der Industrieelektronik – von der ersten Idee über die Serienreife des Produkts bis zum Einsatz im Feld, ein Produktleben lang. Elektroniksysteme wie Licht- und Heizungsregler, Eletronikteile in Autos, Software für die Steuerung via PC bis zu Alarmsystemen gehören zur breit gefächerten Dienstleistungspalette.

ACR-Institute als ausgelagerte Entwicklungsabteilungen

Der Kunde und sein Produkt stehen dabei im Vordergrund. „Wir verkaufen unseren Kunden nicht ein Produkt, sondern eine High-Tech Dienstleistung. Dies gelingt, indem die technosert electronic als „In-House-Abteilung“ ihrer Auftraggeber agiert“, beschreibt Gschwandtner die Firmenphilosophie. „Die Wissensvernetzung hat oberste Priorität: Nur durch eine enge Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern kommen wir zu den hochwertigen, innovativen Lösungen, die der Markt braucht“, erläutert Gschwandtner weiter.

„Die technosert electronic GmbH steht für kundenorientierte und qualitätsgesicherte Forschung und Entwicklung. Unsere Institute haben einen sehr ähnlichen Zugang: Auch sie agieren als ausgelagerte Entwicklungsabteilungen für KMU“, so Johann Jäger, Geschäftsführer der ACR. „Ein wesentlicher Schwerpunkt unseres Netzwerks liegt im Bereich Umwelttechnik. Gerade hier sehen wir interessante Potenziale für die Zusammenarbeit mit unserem neuen Netzwerkpartner – z.B. im Anlagenbau“, so Jäger weiter.
Erste Kooperationen mit wissenschaftlichen Partnern, z.B. mit der Johannes Kepler Universität in Linz oder der Fachhochschule Hagenberg bestehen bereits.

Über die ACR

ACR ist ein Netzwerk von 17 außeruniversitären kooperativen Forschungsinstituten der österreichischen Wirtschaft – mit jährlich über 25.500 Aufträgen, 77 % davon für KMU-Kunden. Als Innovationsbegleiter und Forschungsexperte für KMU bietet die ACR angewandte F&E&I, Technologietransfer, Förderberatung sowie hochwertiges Prüfen & Messen. ACR-Institute sind in vielen für die Wirtschaft relevanten Bereichen tätig. Der Fokus liegt auf vier Forschungsschwerpunkten: „Nachhaltiges Bauen“, „Lebensmittelqualität & -sicherheit“, „Umwelttechnik & Erneuerbare Energien“ und „Produkte, Prozesse, Werkstoffe“. 2011 erwirtschaftete das ACR-Netzwerk einen Umsatz von 52,9 Mio. EUR. Fast 80 % der Leistungen der ACR werden für kleine und mittlere Unternehmen erbracht.

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red, Economy Ausgabe 999999, 24.05.2012

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