Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

02. Juli 2024

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Creating Happiness at Work

Creating Happiness at Work

Annually, top leadership gurus, from
renowned psychologist Marty Segilman
to former Polygram Record CEO
Gareth Jones, alight at the CIPD Conference.
Their message this year: Happiness
helps the person, the company,
innovation, productivity. Segilman’s
studies from the negative side (learned
helplessness) preceded his studies of
authentic happiness, revealing that a
long term focus (ie – meaningful work,
relationships) creates a deeper happiness
than living on a daily happiness quotient.
Richard Reeves, co-founder of the Intelligence
Agency, conducted studies indicating that the
happiness felt when a new house, car or a new
position is acquired fades after 2–3 years. Yet
„getting a job“ if unemployed is like
winning 100K. Reeves states „work
is not to be endured, it is what makes
one feel good“. His studies (Happy
Mondays putting the pleasure back
into work) independently substantiated
Segilman’s research. Family and work
were the two most signifi cant elements
in determining deeper happiness, the
type protecting people during hard
times, not the instant fi x variety. A key
question here is how we as an „instant“
society can change our orientation to develop
the deeper happiness we need – a hard challenge
when we are measured on a daily, weekly,
monthly and quarterly basis at work!
Lydia J. Goutas - Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Lydia J. Goutas, Economy Ausgabe 999999, 09.03.2012

Rückzug aus der Wolke

Rückzug aus der WolkeBilderbox.com

Die Public Cloud hat massiven Einfluss auf die Informationstechnologie, aber ein Patentrezept ist sie nicht.

Die IT aus der Wolke wird heute noch großteils mit der Public Cloud gleichgesetzt – hoch standardisierte, flexible und kostengünstige Dienste aus dem Internet. Das ist für den Endverbraucher nahezu ein ideales Angebot, für Unternehmen mit ihren besonderen Bedürfnissen an Verfügbarkeit und Sicherheit aber nicht immer. In der anderen Wolke, der Public Cloud, weiß der Besitzer der Daten, immer wo sie sind, egal ob ihre Speicherung und Verarbeitung bei einem Dienstleister oder sogar im eigenen Haus stattfindet.

Private Cloud
Wilfried Pruschak, Geschäftsführer der Raiffeisen Informatik, geht davon aus, dass 2012 das Jahr der Private Cloud wird, denn beim Outsourcing in die Wolke spielen Sicherheit und damit verbunden die Compliance eine noch größere Rolle als beim herkömmlichen Outsourcing: „Fragen nach den rechtlichen Rahmenbedingungen zum Schutz der Privatsphäre und dem Zugriffsschutz auf Daten rücken in den Vordergrund. Daher werden wir vielfach eine Rückführung von Diensten und Anwendungen aus der Public Cloud erleben.“

Hohes Innovationstempo
Pruschak rechnet trotz dem hohen Innovationstempo der IT-Branche mit keinem einfachen Jahr: „Nach einem dynamischen Beginn war das Wachstum des Marktes im zweiten Halbjahr 2011 etwas verhalten. Dieser Trend wird sich, so fürchte ich, im heuer fortsetzen.“ Die Ursache sieht Pruschak in der wechselhaften Wirtschaftslage: „Daher werden die IT-Investitionen stark kostengetrieben sein. Der zweite große Treiber wird die Sicherheit sein.“ Datensicherheit nimmt einen immer höheren Stellenwert ein, dadurch gewinnen Zugriffs-und Datenschutzmaßnahmen wie etwa Identity Management an Bedeutung.

red, Economy Ausgabe 999999, 09.03.2012

Neuer Fokus

Neuer FokusBilderbox.com

Beim Outsourcing gilt nicht nur das Kostenargument – gerade unwichtig ist es dennoch nicht.

2012 scheint für die IT-Anbieter wieder ein gutes Jahr zu werden. Keine Anzeichen für eine Krise der Realwirtschaft finden sich jedenfalls in den Büchern von T-Systems Österreich. Der IT-Komplettanbieter ist schon im letzten Jahr profitabel gewachsen und die Aussicht für heuer schaut noch besser aus. Die wirklich großen Deals sind zwar weltweit und auch in Österreich rar geworden, dafür gibt es deutlich mehr Abschlüsse.

Innovative Selektion

Geändert haben sich die Motive der Kunden. In den Krisenjahren hat das Komplettoutsourcing eine große Rolle gespielt, nun geht es in Richtung selektives Auslagern. Dabei geht es nicht mehr nur um Einsparungen, sondern vor allem auch um Prozessverbesserungen, weiß man bei T-Systems – mit 2 Millionen Usern der weltweit größte SAP-Betreiber. Und war das Projektgeschäft in der Krise sehr infrastrukturlastig, wird nun verstärkt in die Erneuerung der Software investiert.
Dynamic Services heißt eines der Erfolgsrezepte von T-Systems. Das Dynamische daran sind die Kosten: T-Systems hat schon frühzeitig erkannt, wie wichtig es für die Outsourcing-Kunden die variable, nutzungsabhängige Abrechnung ist. Verständlich, niemand will das ganze Jahr für Leistungen zahlen, die er nur an wenigen Tagen benötigt.

red, Economy Ausgabe 999999, 09.03.2012

Flexibel entwickelt

Flexibel entwickeltBildbox.com

Vienna Insurance Group setzt bei SAP-Entwicklung auf flexible, dynamisch anpassbare Rechen- und Datenkapazitäten von T-Systems.

Die Prozessabwicklung von Versicherungen gehört zu den Königsdisziplinen der Informationstechnologie. Ausfallsicherheit und hohe Verfügbarkeit der IT-Anwendungen sind in der Versicherungsbranche Pflicht. Die Komplexität der Prozesse ist enorm, da für Neuabschlüsse und Schadensauszahlungen immer mehrere Systeme ineinandergreifen. Dazu kommen höchste Anforderungen hinsichtlich der Sicherheit der Kundendaten.

Verbrauchsgenaue Nutzung
Für eine Branchengröße wie die Vienna Insurance Group (VIG) – im Stammmarkt Österreich mit der Wiener Städtischen Versicherung, der Donau Versicherung und der Sparkassen Versicherung präsent – bedeuten also die benötigten IT-Kapazitäten einen wesentlichen Kostenfaktor.
Daher setzt die VIG auf die Private Cloud. In der privaten Wolke weiß der Unternehmenskunde genau, wo seine Daten liegen. In diesem Fall im Hochsicherheitsrechenzentrum von T-Systems. Trotzdem genießt der Kunde die Vorteile der Cloud, also den flexiblen Bezug von IT und die verbrauchsorientierte Abrechnung. Nicht zuletzt profitiert auch die Umwelt, denn die Virtualisierungstechnologien senken den Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent.

Dynamische Ressourcen
T-Systems stellt der VIG IT-Services in sechs Ländern bereit. Unter anderem unterstützt sie die Business Insurance Application Consulting GmbH (BIAC), die IT-Gesellschaft der VIG, bei der Entwicklung der SAP-Systeme von morgen, berichtet BIAC-Geschäftsführer Gert Ulbing: „Im T-Systems-Rechenzentrum haben wir die nötige sichere und flexible Umgebung für diese Neuentwicklung gefunden. Die dynamischen Ressourcen geben der BIAC den nötigen Freiraum, um dieses Projekt stufenweise hochzufahren und so zu einem wirtschaftlichen Erfolg zu führen.“ Die Konzerngesellschaften der VIG werden in Zukunft alle Geschäftsfälle gestützt mit dieser Software abwickeln.

Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 09.03.2012

Gemüsesorten zum Fürchten

Gemüsesorten zum Fürchten

Die Zeiten sind verrückt. Weshalb jetzt einer
in Manhattan Schlaf verkauft, genauer
gesagt: den zeitlich begrenzten Aufenthalt
in sogenannten Schlaf-Pods. Da bezahlt
man für 20 Minuten in Morpheus Armen
14 US-Dollar (10,50 Euro). Was niemanden
wundern sollte, kommentiert der britische
Guardian, immerhin würden Leute auch
Wasser in Flaschen, abgefüllt von Jungfrauen
bei Vollmond, kaufen. Dabei braucht
die Stadt, die niemals schläft, vielleicht
nichts dringender als Schlaf. Zudem werden
nun ja auch Stofftiere in die Ferien geschickt und kommen
mit Erinnerungsfotos wieder, wer will sich da über bezahlten
Schlaf mokieren? Neues gibt es auch in Sachen Gemüse:
Der in der Mode von der Sitcom Ugly Betty ausgelöste Trend
zur Hässlichkeit – von dem keiner weiß, wie er sich ins echte
Leben übersetzen lässt –, macht sich bei Früchten bemerkbar.
Tomaten werden verspeist, die riesig und aufgequollen aussehen.
Ein kleiner, schicker Laden, ganz dem unansehnlichen
Gemüse gewidmet und mitten im New Yorker Soho platziert,
ist gewiss auch schon im Entstehen. Überhaupt vermutet man
eine ganze Heerschar hässlicher Obst- und Gemüsesorten da
draußen, Bananen mit Krümmungen, fern jeder Norm. Alle
würden sie der Ugli nacheifern, die so hässlich ist wie keine
andere. Eine gewisse Bodenständigkeit besitzt der Trend
allerdings: Das schiache Gemüse schmeckt hervorragend.
Mehr noch: Ein Biss, und man vergisst all die runden, wohl
gefärbten Exemplare.
Und während man glaubt, dass nichts mehr ist, wie es war,
Wasser nicht mehr aus der Leitung getrunken und nicht mehr
im Bett geschlafen wird, ist plötzlich wieder Gemüse da, das
schmeckt. Da soll einer behaupten, die Zeiten seien verrückt. - Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Economy Ausgabe 999999, 02.03.2012

2012 – Jahr der Überraschungen

2012 – Jahr der Überraschungenatms

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, was das kommende Geschäftsjahr bringt.

Für den Bereich des „E-M-Business“ scheinen einige Annahmen beinahe gesichert. So wird 2012 das Wachstum bei mobilen Diensten, also der Nutzung des Handys für mehr als Telefonie und SMS, definitiv weitergehen. Mobile Applikationen für Smartphones werden nichts an Attraktivität einbüßen, wobei die spannenden Neuerungen aus dem Bereich der „nutzenstiftenden Kundenservices“ zu erwarten sind.
Kaum Zweifel gibt es in der Fachwelt auch über den weiteren Anstieg mobiler Bezahllösungen. Sie profitieren von der rasanten Entwicklung des Smartphone-Segments und der damit verbunden „App Economy“. Aber auch SMS-basierte Dienste werden weiter wachsen. Durch die immense Verbreitung von Handys setzen immer mehr Unternehmen auf „geschäftsprozessbezogene SMS-Nachrichten“, die den Kundenservice direkter, zeitnäher, für Unternehmen gleichzeitig aber auch kostengünstiger machen.

So konnte ein heimischer Logistikdienstleister seine ergebnislosen Zustellversuche um 20 prozent reduzieren, indem er 24 Stunden vor der geplanten Auslieferung eine SMS-Information an die Adressaten versendete und die darauffolgenden Reaktionen in seiner Routenplanung berücksichtigte.
Dennoch wird 2012 ein Jahr der Überraschungen. Denn viele Konsumenten kennen nützliche mobile Dienste von ihren präferierten Marken, Händlern oder Dienstleistern noch nicht. Daher wird die Überraschung groß sein, wenn plötzlich die Kreditkartengesellschaft jede Abbuchung per SMS „belegt“ und Reiseveranstalter den Versand der Reiseunterlagen nicht mehr nur per E-Mail bestätigen. Ganz zu schweigen von den echten Überraschungen, die 2012 bereithalten wird.

Zur Person:
Markus Buchner, 39, ist Geschäftsführer der atms Telefon- und Marketing Services GmbH.

Markus Buchner, Economy Ausgabe 999999, 02.03.2012

Bloß nicht jüdisch sein

Bloß nicht jüdisch sein

„Papa, heute war ich ein Jude.“ Das sagte
das Kind zum Vater, das einen Stern auf
seinen Pullover gepickt bekam und danach
in der Essensschlange hinten stehen musste.
An den Trinkbrunnen durfte es nicht. In der
Klasse saß es nicht. Die, die von A bis L
heißen, saßen. Eine Handvoll Eltern wallte
vor Empörung. Eine Adaption von Die Welle,
in Szene gesetzt in einer Schule in Florida.
Anlass war der Holocaust Remembrance
Day. Was dabei herauskam? Dass man eben
bloß nicht jüdisch sein sollte.
Die Welle, die richtige, holt die Leute immer wieder ins Kino,
neudeutsch oder amerikanisch verfi lmt. Das Prinzip ist
simpel und nachvollziehbar. Das verstehen alle. Da schaut
man sich dann an, welche Befriedigung die Bewunderung von
Autorität und Charisma bringt. Am Schluss wird alles aufgelöst,
damit auch denen, die sich mit den Mitläufern identifi -
zierten, ein Sinnspruch mit auf den Weg gegeben wird.
Der Nazi, der in Hafners Paradies mit der Kamera begleitet
wird, verwirrt, weil er auch Mensch ist, was so nicht vorgesehen
war. Das Gute und das Schlechte sind da nicht
beschriftet. „Wird da verharmlost?“, fragen sich Besorgte. Er
ginge davon aus, dass die Gesellschaft wüsste, dass Nazis für
Schrecken und Mord stünden, erklärt der Regisseur in einem
Gespräch mit dem Spiegel. Dass man Hafner also einen „Opa“
sein lassen kann, ohne dabei Angst haben zu müssen, dass er
die Zuseher auf seine Seite holt.
„Ich kann es nicht mehr hören“, sagen Leute zum Thema, die
manchmal lesen und beim Zigaretterl politisieren, „wir sind
ja aufgeklärt.“ Sie meinen: Ideologischer Wahn, das hat mit
uns nichts zu tun. Zu hoffen bleibt dabei, dass das Böse immer
hübsch beschriftet in Erscheinung tritt. - Ausgewählte Berichte und Kommentare aus den Schwerpunkt-Ausgaben bereits erschienener economy Printausgaben.

Economy Ausgabe 999999, 02.03.2012

Den digitalen Spalt überwinden

Den digitalen Spalt überwinden Bilderbox.com

Computerkenntnisse sind eine Voraussetzung für viele Berufe. Mit einem IT-Kurs macht T-Systems jugendliche Flüchtlinge f-IT für die Lehre.

Tawab Ghassemi ist 24 Jahre alt und flüchtete vor acht Jahren allein aus seinem Heimatland. Der junge Afghane, für den Österreich mittlerweile zur zweiten Heimat geworden ist, ist einer von sechzehn Teilnehmern, die im Februar einen Computerkurs bei T-Systems erfolgreich absolviert haben. Demnächst beginnt Ghassemi seine Ausbildung als Bürokaufmann bei T-Mobile. Elf weitere Teilnehmer haben einen Lehrplatz bei Unternehmen wie der Eurest, WIWAG Catering Service, Wombat`s City Hostels und den ÖBB gefunden.

Gemeinnützige Unternehmensphilosophie
Die Jugendlichen sind aus Afghanistan, Nigeria sowie Somalia ohne Familie nach Österreich gekommen und haben alle ein Ziel – eine interessante Lehrstelle. Der Kurs von T-Systems findet im Rahmen des Programms ‚Bildungswege 2012’ des Vereins lobby.16 statt. Der gemeinnützige Verein schult die Jugendlichen intensiv in den Schlüsselfächern Deutsch, Englisch und Mathematik, darüber hinaus auch branchenspezifisch, um sie auf den Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten.
In den letzten beiden Jahren haben mehr als 50 junge Flüchtlinge am Computerkurs teilgenommen, berichtet der neue Geschäftsführer von T-Systems, Martin Katzer. Der Kurs vermittelt den Jugendlichen solide Basiskenntnisse in der Informations- und Kommunikationstechnik, die sie in fast allen Berufen benötigen. „Als Verantwortung tragendes Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik ist es nicht nur unsere Pflicht, sondern auch Teil unserer Unternehmensphilosophie, einen Beitrag zur Überwindung der digitalen Spaltung der Gesellschaft und zur Verbesserung der Chancengleichheit in unserer Informations- und Wissensgesellschaft zu leisten“, betont Katzer.

Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 02.03.2012

Das Jahr der Services

Das Jahr der ServicesBilderbox.com

Die Anbieter von Druckern und Kopierern sehen sich zunehmend als Dienstleister.

Ein Trend zu Gesamtlösungen hat die gesamte IT-Branche erfasst. Auch die Druck- und Outputspezialisten sehen ihre Marktchancen darin, dem Kunden finanzielle und organisatorische Lasten von den Schultern zu nehmen, sagt Johannes Bischof, Geschäftsführer von Konica Minolta Österreich: „2012 wird das Jahr der Services. Das Ziel aller IT-Anbieter muss sein, das Leben ihrer Kunden weiter zu vereinfachen.“

Innovation bei Drucksystemen
Konica Minolta hat sich in den letzten Jahren vom reinen Druckerverkäufer hin zum Berater für die Optimierung der gesamten Drucksysteme in Unternehmen gewandelt. Ein Wandel, der für die gesamte IT-Industrie symptomatisch ist. Und der Erfolg im letzten Geschäftsjahr – plus 6 Prozent bei den Umsätzen im zweiten Halbjahr 2011 – gibt dem japanischen Konzern recht.
„Ein Komplettangebot von der Wartung bis zu den Sicherheitseinstellungen wird immer stärker nachgefragt und die Abrechnung erfolgt per Ausdruck“, skizziert Bischof die Entwicklung in der Branche. Der Trend zu Gesamtlösungen schließt auch Endgeräte mit ein, die sich früher nicht unbedingt im Fokus der Druckerbranche befanden. So geht Bischof davon aus, dass das Drucken vom Smartphone bald selbstverständlich sein wird.

Links

red, Economy Ausgabe 999999, 01.03.2012

Ideen suchen Kapital

Ideen suchen KapitalBilderbox.com

Wer eine gute Geschäftsidee hat, hat nicht auch unbedingt immer das Geld, um sie umzusetzen. Am ersten Investors Day von INiTS und SpeedInvest traf Potenzial auf Kapital.

Heimische Business Angel und Investoren von Venture Capital versammelten sich Ende Jänner in Wien um einen Überblick über Investitionsmöglichkeiten in Technologiebereichen wie ICT, Life Science oder Cleantech zu bekommen. Die Vielfalt der präsentierten Startups war enorm. Die Themen reichten von der Indoor Location Technologie über eine Flirtplattform für Musikliebhaber, mobile Feuerwehrroboter, und einer Gesundheits-App für Diabetiker.

Praktische Unterstützung
Um aus Startups erfolgreiche Unternehmen zu machen, braucht es handfeste Unterstützung, sowohl praktische als auch finanzielle. Beides ist in Österreich oft Mangelware. Die Lage bessert sich aber zusehends. So hat der Seed-Fond SpeedInvest in den ersten sechs Monaten seines Bestehens bereits vier Investitionen erfolgreich abschließen können, berichtet SpeedInvest-Geschäftsführer Oliver Holle.

Ebenso vielversprechend beurteilt der Hightech Inkubator INiTS die Aussichten. So konnte etwa das Wiener Biotechnologie-Unternehmen F-Star bereits 33,5 Mio. Euro von namhaften internationalen Venture Kapitalgebern aufstellen.

red, Economy Ausgabe 999999, 24.02.2012

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