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06. Mai 2024

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So leicht wie Beton

So leicht wie Beton© www.baustoffservice.at

Ein Oberwaltersdorfer Unternehmer bietet schwimmfähigen Beton an.

Burkhard Schuller hat mit seinem Baustoffbetrieb Neuland betreten und sich auf Leichtbeton in Fertigmischungen spezialisiert. Schuller, der die Firma als Einpersonenunternehmer betreibt, ist laut eigenen Angaben der einzige, der in Österreich schwimmfähigen Leichtbeton anbieten kann.
„Ich habe mich bewusst für Nischenprodukte für Endkunden entschieden, um am Markt konkurrenzfähig zu sein. Je nach Kundenbedarf kann ich innovativ tätig sein und immer neue Mischungen für die unterschiedlichsten Anwendungen entwickeln“, sagt Schuller, der bereits mehrere Patente angemeldet hat.

Bastelbeton
Leichtbetone wiegen pro Kubikmeter weniger als eine Tonne. Die Produkte aus Oberwaltersdorf wiegen je Kubikmeter 700 Kilogramm und können daher auch schwimmen. Verwendet wird Leichtbeton für Schwimmstege, Bänke, Möbel, Blumenvasen und auch zum Basteln.
Produziert werden die Fertigmischungen in einem Partnerbetrieb in Oberösterreich.
Das Rohmaterial bezieht Schuller aus Italien und Deutschland. 2015 konnte das Unternehmen einen Umsatz von 60.000 Euro erzielen. 90 Prozent des Leichtbetons werden nach Dänemark, Deutschland, Schweiz und Italien ausgeführt. Schuller plant den Export in den gesamten europäischen Raum sowie in die arabischen Länder auszuweiten.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 26.09.2016

Low failure rate

Low failure rate© Bilderbox.com

Start-ups advised by business incubators have good chances for success.

(St. Pölten; english/german) The RIZ (Regional Innovation Centres) accompanies founders in their business decisions with full coverage throughout Lower Austria. The six RIZ business incubators are part of the service.
In addition to individual counselling, an extensive seminar and event offer from business plan through funding to promotions is available to the founders and start-ups. "Since the opening of the business incubator centre in Amstetten in 2000, 98 companies have taken advantage of the opportunity to rent space in RIZ," says RIZ site manager Markus Lurger. In addition, the team of RIZ Amstetten has carried out support work for many company foundations.
"The average length of stay in the Amstetten RIZ is approximately 3.5 years," so Lurger. "The companies that have moved out of RIZ due to expansion reasons, are predominantly still in business. Some of them are very successful, such as the companies Ultimate Europe Transportation or the e-installation-technology company Zeillinger."

Intensive preparation
The failure rate is low, as success it achieved from successful business developments through intensive preparation from counselling, seminars and coaching. "A well-designed business plan is like a guide to action and allows a target-actual comparison on a daily basis. This allows our customers to create a solid business development", explains Lurger.
27 companies are currently located in RIZ Amstetten. In total, around 90 people work at this location. The industry ranges from architects to dental laboratory. In addition to office space, production and workshop space can also be rented. This possibility is currently used among others by a LED development company, a mechatronics specialist and an orthopaedic technology company.

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Niedrige Ausfallsquote

Von Gründerzentren beratene Jungunternehmen haben gute Erfolgsaussichten.

Flächendeckend in ganz Niederösterreich begleitet sechs RIZ (Regionale-Innovations-Zentren) Gründer bei ihren unternehmerischen Entscheidungen.

Neben individueller Beratung gibt es für die Gründer und Jungunternehmer ein umfangreiches Seminar- und Veranstaltungsangebot von Businessplan über Finanzierung bis zu Förderungen. „Seit der Eröffnung des Gründerzentrums in Amstetten im Jahr 2000 haben 98 Unternehmen die Möglichkeit genützt, sich im RIZ einzumieten“, sagt RIZ-Standortleiter Markus Lurger.
„Die durchschnittliche Verweildauer hier beträgt rund 3,5 Jahre“, so Lurger weiter. „Jene Unternehmen, die aus Expansionsgründen aus dem RIZ ausgezogen sind, führen ihren Betrieb überwiegend noch heute weiter. Einige davon sehr erfolgreich, wie etwa die Unternehmen Ultimate Europe Transportation oder das e-Installationstechnik-Unternehmen Zeillinger.“

Gut durchdacht
Die Ausfallquote sei niedrig, durch intensive Vorbereitung über Beratung, Seminare und Coachings gelingt es, erfolgreiche Unternehmensentwicklungen mitzugestalten. „Ein gut durchdachter Businessplan ist wie ein Handlungsleitfaden und ermöglicht tagaktuell einen Soll-Ist-Vergleich“, erklärt Lurger.
Aktuell sind 27 Unternehmen im RIZ Amstetten ansässig. In Summe arbeiten rund 90 Personen an diesem Standort. Der Branchenmix reicht dabei vom Architekturbüro bis zum Zahntechniklabor. Neben Büroflächen können auch Produktions- und Werkstattflächen angemietet werden können. Diese Möglichkeit nützen derzeit unter anderem ein LED-Entwicklungsunternehmen, ein Mechatronik-Spezialist und ein Orthopädietechnikunternehmen.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 26.09.2016

Next Call for 10 Million Euro

Next Call for 10 Million Euro© Bilderbox.com

AT:net funds innovative IT companies in Austria. The second call for proposals is starting.

(Vienna; english/german) Support is available to IT companies as part of the AT:net funding programme with up to 200,000 euros. This funding is provided to help support the launch of a product or service onto the market.
Now the Office of the Federal Chancellor is sending out the call through the Austrian Research Promotion Agency (FFG). A total of 15 million euros are available in the programme, with only ten million being awarded now.

Next call in the autumn
As part of the first call for proposals, 31 projects received funding, out of a total of 50 proposals submitted. The total funding amount was 3.6 million euros. “We hope that we can now support many more start-up projects to have a successful future in the second call”, declares State Secretary Muna Duzdar, who also announced yet another call for proposals this year.
The current portion reflects a theme of open-source technology. Submissions can be made to the FFG through 4th October 2016.

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Next Call für 10 Millionen Euro

Mit AT:net werden innovative IT-Unternehmen in Österreich gefördert. Jetzt startete die zweite Ausschreibung.

Mit bis zu 200.000 Euro werden IT-Unternehmen im Rahmen des Förderprogramms AT:net unterstützt. Die Förderung wird als Unterstützung bei der Einführung eines Produkts oder einer Dienstleistung am Markt bereitgestellt. Das Bundeskanzleramt ruft nun über die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zum zweiten Mal zum Call auf. Insgesamt stehen in dem Programm 15 Millionen Euro zur Verfügung, allein zehn Millionen werden aktuell vergeben.

Weitere Ausschreibung im Herbst
Im Rahmen der ersten Ausschreibung haben von insgesamt 50 eingereichten Projekten 31 Projekte eine Förderung erhalten. Die Gesamtfördersumme belief sich auf 3,6 Millionen Euro. „Wir hoffen, dass wir nun im zweiten Call viele weitere Projekte bei ihrem Start in eine erfolgreiche Zukunft unterstützen können“, erklärt Staatssekretärin Muna Duzdar, die zudem weitere Ausschreibungen im heurigen Jahr ankündigte. Die aktuelle Tranche steht thematisch im Zeichen des Einsatzes von Open-Source-Technologie. Einreichungen können bis zum 4. Oktober 2016 bei der FFG vorgenommen werden.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 26.09.2016

Dringender Handlungsbedarf

Dringender Handlungsbedarf© piqs.de/thomas guignard

Das chemische Gewerbe kämpft gegen Preisdumping an.

Das chemische Gewerbe leidet unter dem Preisdumping von in Österreich arbeitenden Fremdfirmen aus Ungarn, Tschechien, Polen und der Slowakei. Innungsmeister Franz Josef Astleithner: „Diese Betriebe sind zwar verpflichtet, die österreichischen Kollektivvertragslöhne zu zahlen, aber selbst wenn sie sich daran halten, machen ihre Lohnnebenkosten nur rund ein Drittel des Aufwandes der österreichischen Unternehmen aus.“ Vielen heimischen Betrieben gehe es mittlerweile um die Existenz.
„Mit entsprechenden Rahmenbedingungen und strengeren Kontrollen wäre das Problem in den Griff zu bekommen“, so der Innungsmeister. Laut seinen Schätzungen arbeiten derzeit fast 300.000 Arbeitnehmer für Fremdfirmen in Österreich, die hier keine Steuern und Abgaben entrichten. „Diese Unternehmen müssen zur Wettbewerbsgleichstellung steuerlich genauso erfasst werden wie heimische Betriebe“, so Astleithner.

Missstände ortet Franz Josef Astleithner auch bei den Hausbetreuern. „Es gibt da Firmen, die Arbeitsaufträge annehmen, die sie laut ihrem Hausbetreuergewerbeschein sowie aufgrund ihres Ausbildungsstandards gar nicht ausführen dürften. Darunter fallen Tätigkeiten, wie Reinigungen im öffentlichen Bereich und gemeinsam mit Bauend-, Fassaden- oder Denkmalreinigungen zu Preisen weit unter 14 Euro je Stunde.“ Astleithner sieht „dringenden Handlungsbedarf bei der Politik“ und fordert ein Gegensteuern.

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NOe-Wirtschaftspressedienst/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.09.2016

Die neue Aufklärung

Die neue Aufklärung© piqs.de/bjoern j w schulz

EU und Menschenrechte standen Im Fokus des heurigen Forum Alpbach.

Die Zukunft der EU, Menschenrechtsfragen und das Thema Digitalisierung waren die Schwerpunkte des heurigen Europäischen Forums Alpbach mit dem Generalthema „Neue Aufklärung“. Diskutiert wurden beispielsweise die künftige Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union und das Thema Menschenrechte stand sowohl bei den Politischen Gesprächen als auch bei den Rechtsgesprächen im Zentrum.

Innovation und Demokratie
Breiten Raum erhielt im 71. Jahr des Forums die Digitalisierung, Forums-Präsident Franz Fischler nannte „die Frage der Innovationen im Zusammenhang mit Demokratie.“ Zudem ging es heuer auch um die Umsetzung der von der UNO beschlossenen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals/SDGs). Laut den Veranstaltern nahmen in Summe mehr als 700 Referenten und Moderatoren am Alpbacher Forum teil, ebenso wie rund 700 Stipendiaten.

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APA-Science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.09.2016

Sichtbare High-Tech

Sichtbare High-Tech© piqs.de/alex barth

Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) fördert künftig verstärkt im Bereich Elektronik und Mikro-Elektronik.

Dazu wird die 80 Millionen Euro schwere Förderinitiative silicon austria auf die Beine gestellt. Herzstück der Initiative ist ein mit 50 Millionen Euro dotiertes Forschungszentrum, das 2017 seine Arbeit aufnehmen wird, so Infrastrukturminister Leichtfried.

Das Forschungszentrum wird neben der öffentlichen Hand auch durch beteiligte Unternehmen finanziert. Eine Zusammenarbeit mit heimischen Universitäten und internationalen Forschungseinrichtungen ist ebenfalls geplant. Ergänzt wird das Zentrum durch vier Stiftungsprofessuren, die im Bereich Elektronik und Mikro-Elektronik forschen werden, und eine Pilotfabrik. Das erklärte Ziel ist, so Minister Leichtfried, Österreich „deutlich sichtbar als High-Tech-Standort“ zu positionieren.

Forscherraum
Um ausreichend Nachwuchs gewinnen zu können, werden auch sogenannte FAB-LABS und MAKER-SPACES eingerichtet. FAB-LABS werden an technischen Universitäten entstehen und interessierten Studierenden moderne Forschungsinfrastruktur bieten. MAKER-SPACES sind das niederschwellige Gegenstück und richten sich vor allem an Schüler.
In Österreich sind über 180 Unternehmen im Bereich Elektronik und Mikro-Elektronik tätig. Sie beschäftigen 63.000 Menschen und erwirtschaften 80 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.09.2016

Privilegien bekämpfen

Privilegien bekämpfen© piqs.de/dragonml

Diskotheken wehren sich gegen die Vereinskonkurrenz.

Die heimischen Diskotheken kämpfen schon seit Jahren mit der Konkurrenz, die ihnen diverse Organisationen und Jugendvereine mit Veranstaltungen und Clubbings machen. Diskothekenbetreiber Kurt Reischer, Ausschussmitglied der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Niederösterreich, spricht entsprechend von unfairen Methoden.
„Es gibt einfach schon zu viele solcher Vereinsveranstaltungen. Vor allem im Sommer.“ Man neide niemandem etwas, wolle aber faire Rahmenbedingungen für alle. „Diskotheken haben ohnehin nur an den Wochenenden die Chance, Geld zu verdienen. Wenn man uns die auch noch nimmt, dann sehe ich für die gesamte Branche schwarz“, so Reischer.
Zurzeit gibt es im gesamten Bundesland 309 Bars, Tanzlokale und Diskotheken, die zusammen 691 Mitarbeiter beschäftigen. Doch die Zahl wird sinken, meint Reischer. „Bereits das letzte Geschäftsjahr ist alles andere als zufriedenstellend verlaufen. Ich sehe auch heuer keine Besserung. Vor allem wenn das generelle Rauchverbot in der Gastronomie kommt, dann wird das Disco-Sterben noch rascher vorangehen.“

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 23.09.2016

Ganz im Zeichen der Kunst

Ganz im Zeichen der Kunst© www.viennacontemporary.at/de/

Die viennacontemporary
 ist nicht nur eine Kunstmesse, sondern ein Instrument der Kunstvermittlung.

Österreichs bedeutendste Kunstmesse viennacontemporary zeigt vom 22. bis 25. September 2016 mit einem ambitionierten Programm die Bedeutung Wiens als Standort im internationalen Kunstmarkt. Dieses Jahr nehmen 112 Galerien aus 28 Ländern teil.
Mehrere Sonderpräsentationen, Begleitveranstaltungen und Diskussionen sowie das Collectors Forum runden das Programm der Messe ab. Dazu kommt ein Vermittlungsprogramm für alle Altersstufen, das in Kooperation mit Wiener Kunstinstitutionen einen unkomplizierten und lustvollen Zugang zu zeitgenössischer Kunst ermöglichen will.

Studio Tours
Im Rahmen der Studio Tours in englischer und deutscher Sprache erhalten Jugendliche und Studenten wertvolle Einblicke in das Wesen der zeitgenössischen Kunstwelt. Die Studio Tours finden täglich um 16:00 Uhr. Die Gold Tours für Senioren, alle in deutscher Sprache, beginnen jeweils um 14:00 Uhr.
Außerdem bietet die viennacontemporary einen spielerischen Zugang zur zeitgenössischen Kunst für Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren. Der Contemporary Malraum ist eine Plattform für freies Malen und ermutigt junge Besucher, ihre Fantasie und Kreativität zu entfalten.
Geleitet wird das offene Malstudio von Ulrich Jordis, der regelmäßig Malraum-Sessions an drei Wiener Grundschulen abhält. Der Contemporary Malraum ist während der gesamten Messedauer zu den regulären Öffnungszeiten am Messestand A39 zugänglich.

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red/stem/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 22.09.2016

Jung, fetzig und manchmal auch qualitativ gut

Jung, fetzig und manchmal auch qualitativ gut(Banksy) © piqs.de/stefan kloo

Die Parallel Vienna findet zum vierten Mal statt und versammelt Galerien und Künstlerpräsentationen unter einem Dach.

(Christian Czaak) Für eine Kunstmesse wirkt das Entree im ehemaligen Wiener Hauptpostamt bei der Dominikanerbastei auf den ersten Blick ungewöhnlich. Normalerweise werden Kunstmessen in ehrwürdigen Gebäuden wie etwa Museen oder reinen Messelocations veranstaltet. Das kann Kunstmessen aber auch elitär machen und die Kunstszene ist ohnehin viel zu elitär in ihrem Auftreten.
Die Parallel Vienna ist anders, sie will, eben parallel, eine Satellitenmesse und kuratierte Gesamtschau sein. Das Prinzip der Nutzung leerstehender Immobilien ist sympathisch und der Einblick in die unterschiedlichen Szenen und Stilrichtungen auch. Versammelt sind Kunstvereine, Galerien, Project Spaces sowie kuratierte Projekt- und Künstlerräume, allesamt der Gegenwartskunst zugehörig.

Schwerpunkt Foto, Malerei und Installationen
Beim gezeigten Programm liegt der Schwerpunkt bei Fotokunst, bei Grafik und Malerei sowie bei Installationen. Fehlen tut die Skulptur aber das trifft mit wenigen Ausnahmen auch auf andere Messen und die Galerien selbst zu. Gesondert erwähnenswert ist die Einzelschau von Christoph Schirmer der Galerie Bechter Kastowsky, Olivia Kaiser bei der Galerie Christine König, der Maler Hans Werner Poschauko und der Kunstraum von Peter Bencze mit den Malern Yusuke Fukui und Jozsef Csato, alle im ersten Stock.
Genauere Standortbeschreibungen sind leider nicht möglich, es war bereits schwierig die angeführten Entdeckungen ein zweites Mal zu finden. Toll wäre zumindest eine Art Stand- und Wegplan, als eine Art sinnvoller Intervention könnte man etwa einen Künstler bitten den Boden für eine angewandt künstlerische Wegbemalung zu nutzen. Aber ansonsten: hingehen und anschauen, noch bis 25. September.

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red/stem, 22.09.2016

Mobile advance

 Mobile advance© Bilderbox.com

The relevance of mobile end devices is increasing. This is shown by a survey by the specialist group UBIT Wien.

(Vienna; english/german) Global megatrends also do not stop short of Austria. This also applies to the use of mobile technologies in daily business. The specialist group Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) Wien has asked about 200 IT experts how its clients use mobile end devices in their job.
The use of Cloud Storage is on the rise. Mobile end devices are used for more and more corporate affairs - from fleet management to time recording. Backlogs in the area of proprietary apps and responsive websites could catch up.
Even though smartphones and tablets are a fixed part of everyday working life with about 57 percent of companies, this number has only increased by 10 percentage points since 2014. The trend in the use of cloud storage is different. Compared to 2014, the number of users has doubled. In the meantime, 60 percent rely on mobile cloud storage in everyday business. For more than half of the companies, it is obvious that their employees use their own devices in business to its fullest extent.

Need to catch up
40 percent of companies are still not aware that these developments pose new challenges in the area of security. Although this number has decreased by 14 percent since 2014, there is still the need to catch up.
The mobile fleet management is also gaining relevance. While only 18 percent used it in 2014, this number has more than tripled in the meantime. Likewise, the use of mobile phone signatures has increased in the past 2 years by leaps and bounds, from 13 percent to 54 percent usage rate.
Resource planning (ERP) has already performed using mobile applications in 56 percent of companies. Mobile time recording is also gaining in importance.

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Mobiler Vormarsch

Die Relevanz mobiler Endgeräte für Unternehmen nimmt zu. Das zeigt eine Umfrage der Fachgruppe UBIT Wien.

Globale Megatrends machen auch vor Österreich nicht halt. So ist es auch mit der Nutzung mobiler Technologien im Unternehmensalltag. Die Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) Wien hat rund 200 IT-Experten befragt, wie deren Kunden mobile Endgeräte im Job nutzen.
Ein Ergebnis, die Verwendung von Cloud Storage ist auf dem Vormarsch. Mobile Endgeräte werden für immer mehr Unternehmensbelange – vom Fuhrparkmanagement bis zur Zeiterfassung – eingesetzt. Rückstände im Bereich eigener Apps und responsiver Webseiten konnten aufgeholt werden.
Obwohl Smartphones und Tablets bei rund 57 Prozent der Unternehmen fixer Bestandteil des Berufsalltags sind, ist diese Zahl seit 2014 um lediglich 10 Prozentpunkte gestiegen. Anders sieht der Trend bei der Verwendung von Cloud Storage aus. Im Vergleich zum Jahr 2014 hat sich die Nutzerzahl verdoppelt. Mittlerweile verlassen sich 60 Prozent auf mobiles Cloud Storage im Unternehmensalltag. Für mehr als die Hälfte der Unternehmen ist es selbstverständlich, dass ihre Mitarbeiter eigene Devices dienstlich in vollem Ausmaß nutzen.

Aufholbedarf
40 Prozent der Unternehmen ist immer noch nicht bewusst, dass diese Entwicklungen neue Herausforderungen im Bereich Sicherheit mit sich bringen. Obwohl sich diese Zahl seit 2014 um 14 Prozent verringert hat, herrscht weiterhin Aufholbedarf.
Auch das mobile Fuhrparkmanagement gewinnt an Relevanz. Während im Jahr 2014 nur 18 Prozent davon Gebrauch machten, hat sich diese Zahl in der Zwischenzeit mehr als verdreifacht. Ebenso ist die Verwendung der Handysignatur in den vergangenen 2 Jahren sprunghaft, von 13 Prozent auf 54 Prozent Nutzungsrate, angestiegen.
Auch die Ressourcenplanung (ERP) wird in 56 Prozent der Unternehmen bereits über mobile Anwendungen durchgeführt. Die mobile Zeiterfassung gewinnt ebenfalls an Bedeutung.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 22.09.2016

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