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28. April 2024

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Simple instead of cumbersome and elaborate

Simple instead of cumbersome and elaborate© bilderbox.com

Smartphone and tablet as mobile cash register. An expert comment by Roland Toch, Managing Director at Wirecard CEE.

Who does not recognise this problem? An event is held, the guest wants to pay for the whole round and notices then that he has too little cash in his pocket, If card payments are bot accepted, the guest cannot pay the bill.

No more excuse
Exactly this problem could be history from now on. Because many innovative businesses already fall back on a mobile cash register, which is very popular in the catering sector. The handy card reader is thereby simply controlled via an app from a smartphone or a tablet. Thus, customers and traders are flexible, as cash and card payments can be accepted. The customer thus has no longer an excuse not to be able to pay.

Independent of the location
Ideally, an experienced complete provider is chosen here, who offers everything from the app for the smartphone or tablet via the card reader up to the mobile printer. A mobile terminal as a cash register offers a clear advantage in addition to simple handling in stationary use. Because payments can be received in this independent of the location. Additionally, some traders could see turnover increases due to the additional acceptance of card payments with credit and debit cards.

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red/czaak ; translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 13.02.2017

Neuer Rekord bei internationalen Betriebsansiedlungen

Neuer Rekord bei internationalen Betriebsansiedlungen© workspace4u.at

Die Betriebsansiedelungsagentur ABA meldet, erstmals über 300 internationale Unternehmen bei der Ansiedlung betreut zu haben, darunter doppelt so viele forschende Firmen und Start-Ups wie im Vorjahr.

„Der Standort Österreich ist im Aufwind. Gemeinsam mit den Regionalgesellschaften konnte die ABA im Vorjahr 319 neue internationale Unternehmen ansiedeln, ein Plus von über sieben Prozent. Damit haben wir erstmals die Schallmauer von 300 Ansiedlungen durchbrochen“, sagte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, zu dem die ABA ressortiert. Die mit den Rekord-Ansiedlungen verbundenen Investitionen im Land seien 2016 um 42 Prozent auf 705,22 Millionen Euro gestiegen. Bei der Zahl der neuen Jobs gab es eine leichte Steigerung auf 2.622.
„Viele internationale Betriebe, die sich bei uns ansiedeln, schätzen die Drehscheibenfunktion in Richtung Ost- und Südosteuropa. Dazu kommen die qualifizierten Fachkräfte sowie Österreichs Stabilität und Rechtssicherheit. In einem schwierigen geopolitischen Umfeld gewinnen diese Erfolgsfaktoren an Bedeutung“, sagte Mitterlehner, und verweist auch auf die erhöhte Forschungsprämie und das neue StartUp-Paket, die Österreich besonders für innovative Unternehmen attraktiver machen würden.

Starkes Interesse aus Deutschland, China und CEE/SEE Märkten
Aus dem traditionell stärksten Investorland Deutschland kamen im Vorjahr 116 Unternehmen nach Österreich – und damit um rund 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Deutschland zeichnete damit für 36 Prozent aller ABA-Projekte verantwortlich. Stark steigend ist auch das Engagement aus China: Zwölf chinesische Unternehmen (gegenüber sieben im Vorjahr) siedelten sich 2016 mit Unterstützung der ABA im Land an. CETC, eines von Chinas größten Technologieunternehmen im Bereich Energietechnik und Informationstechnologie, baut in Graz seine Europazentrale auf. Rund 70 Unternehmen – und damit mehr als ein Fünftel aller neuen ABA-Ansiedlungen – kamen aus den CEE/SEE-Ländern. Am stärksten vertreten waren hier Ungarn, Slowenien, die Slowakei und Russland.

Zahl der forschenden Firmen und Startups verdoppelt
Mehr als zehn Prozent der von der ABA 2016 bei der Ansiedlung beratenen internationalen Unternehmen betreiben Forschung & Entwicklung. „Die Zahl der angesiedelten F&E treibenden Firmen hat sich im Vorjahr von 16 auf 35 mehr als verdoppelt. Allein im Vorjahr haben diese Betriebe rund 124 Millionen Euro in Österreich investiert. Das ist ein starkes Zeichen für die Qualität des Forschungsstandorts“, betont Mitterlehner. Als Teil der Gründerland-Strategie des Wirtschaftsministeriums betreut die ABA auch internationale Start-Ups bei der Gründung in Österreich. 2016 konnte die Zahl der angesiedelten Start-Ups auf 18 verdoppelt werden.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 13.02.2017

M&As haben in Österreich wieder Hochkonjunktur

M&As haben in Österreich wieder Hochkonjunktur© reuters

Ernst & Young (EY) attestiert Österreich ein starkes Jahr 2016 für heimischen Transaktionsmarkt. Das Deal-Volumen bei Übernahmen mit österreichischer Beteiligung habe sich mehr als verdoppelt.

Der heimische Transaktionsmarkt verzeichnet im Jahr 2016 einen Aufschwung: Die Anzahl der Übernahmen mit österreichischer Beteiligung stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf 354 – damit wurden 2016 so viele Transaktionen getätigt wie zuletzt 2008. Einen deutlichen Anstieg gab es bei den Transaktionswerten, die sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt haben: Insgesamt flossen bei Unternehmenskäufen mit österreichischer Beteiligung 10,7 Milliarden Euro, 2015 waren es 4,7 Milliarden Euro – das ist das höchste Deal-Volumen seit 2012.
Fast die Hälfte (rund 5 Milliarden Euro) der Transaktionswerte entfiel alleine auf die drei größten Deals des Jahres: Für die Übernahme der Conwert investierte der deutsche Wohnimmobilienkonzern Vonovia rund 2,93 Milliarden Euro, beim Merger des Feuerfestherstellers RHI mit dem brasilianischen Mitbewerber Magnesita flossen rund 1,17 Milliarden Euro und die Übernahme von Heptagon Advanced Micro-Optics mit Sitz in Singapur ließ sich der heimische Sensor- und Chiphersteller ams rund 845 Millionen Euro kosten. Mit dem Kauf von Conwert ging 2016 die fünftgrößte jemals getätigte Übernahme mit österreichischer Beteiligung über die Bühne.

Investoren suchen gezielte Branchenführer
Aufgrund dieser Megadeals stieg auch das Durchschnittsvolumen aller M&A-Transaktionen mit österreichischer Beteiligung 2016 von 13,7 auf 30,2 Millionen Euro an. Für die Analyse untersucht EY halbjährlich alle veröffentlichten Transaktionen mit österreichischer Mehrheits- und Minderheitsbeteiligung. Eva-Maria Berchtold, Partnerin und Leiterin des Bereichs Transaction Advisory Services bei EY Österreich: „Der österreichische Transaktionsmarkt verzeichnete im vergangenen Jahr zwar einen Aufschwung, der große Boom bleibt aber aufgrund der momentan schwachen Wirtschaftsentwicklung weiterhin aus. Verkäufer können aufgrund der hohen Bewertungen im Moment sehr gute Preise erzielen“.
Für 2017 erwartet Berchtold eine ähnliche Entwicklung: „Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus und der hohen Liquidität im Markt suchen Investoren weiterhin intensiv nach renditeträchtigen Anlagen und attraktiven Übernahmezielen. In Österreich halten sie gezielt nach einzelnen Top-Unternehmen, die in ihrer Branche führend sind, Ausschau.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 10.02.2017

NÖ-Innovator entwickelt Abhöranlage für Sägeblätter

NÖ-Innovator entwickelt Abhöranlage für Sägeblätter© saw-monitoring.com

Eine neuartige akustische Überwachung der Sägeblätter von Kreissägen in Sägewerken verhindert Ausschuss und Ausfälle. Entwickelt hat die Innovation die Fellner Engineering GmbH in Wiener Neudorf, die dafür auch mit dem NÖ Innovationspreis ausgezeichnet wurde.

Früher hat ein erfahrener Mitarbeiter im Sägewerk hören können, wenn etwas mit den Sägeblättern nicht gestimmt hat. Dabei ist eine Schallerhöhung, ein ‚Singen’ entstanden, was man auch messen kann. Das ist die Basis der CSM Heartbeat, so der Name der Kontrollanlage.
Über einen akustischen Sensor misst sie ständig den Schallpegel und gibt bei einer Veränderung sofort einen entsprechenden Befehl an die Sägeanlage, die entweder stoppt oder den Vorschub absenkt. Laut Erfinder und Firmeninhaber Wolfgang Fellner ist seine patentierte Innovation seit mehr als 20 Jahren die erste Neuerung in dieser eher konservativen Branche. „Der Return of Investment ist hier mit einem halben bis einem Jahr extrem schnell“, betont Fellner

Zusätzliche Mitarbeiter und Lehrlinge
Ein mittleres Sägeblatt hat eine Sägeleistung von 400.000 Festmeter pro Jahr und erzeugt Kosten von etwa 80.000 Euro. Laut der Geschäftsführerin Elisabeth Kofler könne man mit der akustischen Überwachung etwa 50 Prozent der Kosten einsparen. Ein CSM Heartbeat System kommt auf 40.000 Euro. Jährlich werden etwa 20 bis 25 solcher Systeme installiert. Fellner forscht nun mit den Schneidegütern Metall und Gipskarton: „Hier geht es um das Sägeblatt der Kreissäge, und alles, was damit geschnitten wird, kann auch akustisch erfasst werden.“
Für 2016 peilt die Firma mit fünf Mitarbeitern einen Umsatz von rund 900.000 Euro an. Die Exportquote beträgt 70 Prozent. Beliefert werden Deutschland, Tschechien, Lettland, Litauen und Rumänien. In Schweden und Kanada gibt es bereits eigene Niederlassungen. Da laut Fellner der Markt noch viel Luft nach oben habe, plane man zusätzliche Mitarbeiter und auch Lehrlinge einzustellen. Weiters ist man auf der Suche nach einem größeren Büro im Raum Purkersdorf.

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NOe-Wirtschaftspressedient/red, Economy Ausgabe Webartikel, 10.02.2017

Heimische Forscher belegen Konnex zwischen Knochenfresszellen und Brustkrebs

Heimische Forscher belegen Konnex zwischen Knochenfresszellen und Brustkrebs© IMBA

Seit Jahren gibt es Studien, die auf eine Verbindung zwischen dem Knochenstoffwechsel und Brustkrebs hinweisen. Nun hat ein internationales Wissenschafterteam unter Beteiligung von Experten aus Innsbruck und Wien dafür neue Belege gefunden.

So dürfte jener Faktor (RANKL), welcher bei Osteoporose zur vermehrten Bildung von Knochenfresszellen führt und nach der Menopause das Mammakarzinomrisiko erhöhen. Die Wissenschafter, unter ihnen Stefan Kiechl (Universitätsklinik Innsbruck) und Daniel Schramek (Institut für Molekulare Biotechnologie/IMBA, Akademie der Wissenschaften, Wien), analysierten die Konzentrationen von RANKL und Progesteron im Blutserum von 278 Frauen nach der Menopause, das diesen schon einige Zeit vorher im Rahmen einer anderen Untersuchung abgenommen worden war.
Bei 40 Frauen wurde Brustkrebs in einem Zeitraum zwischen fünf und zwölf Monaten nach der Blutabnahme diagnostiziert, bei 58 Frauen war das zwölf bis 24 Monate nach dem Labortest der Fall. 180 Frauen, bei denen es nicht zum Ausbruch einer Brustkrebserkrankung gekommen war, dienten als Vergleichsgruppe. Alle diese Probandinnen wiesen keine vererbbare Anlage für Brust- und/oder Eierstockkrebs auf (BRCA1-Mutation).

Fünffaches Risiko
Insgesamt zeigte sich, dass hohe Werte an RANKL und Progesteron im Blut ein 5,5-faches Risiko für ein invasives Mammakarzinom binnen zwölf bis 24 Monaten bedeutet. Bei Frauen mit Brustkrebs steht die Konzentration an RANKL und Progesteron offenbar auch in einem Zusammenhang mit im Blut zirkulierenden Tumorzellen.
Das Protein RANKL steht also nicht nur im Zusammenhang mit der Entstehung von Knochenschwund, sondern ist offenbar auch ein treibender Faktor für die Vermehrung des Gewebes der weiblichen Brustdrüse. Das ist besonders wichtig im Rahmen der Schwangerschaft mit der Vorbereitung auf die Produktion der Muttermilch, sonst sollte das Brustgewebe aber nicht zu wachsen beginnen.
Die Frage ist, ob sich aus den Erkenntnissen in Zukunft ein Test auf eine mögliche Brustkrebsgefährdung ableiten lässt. Das wäre für Gegenmaßnahmen und eine möglichst frühe Diagnose und Therapie wichtig. Wie die Autoren der Studie betonen, sollten jetzt ähnliche Untersuchungen an vergleichbaren Probandinnengruppen erfolgen. Eine von acht Frauen erkrankt in den USA und Europa im Laufe des Lebens an Brustkrebs.

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APA-Science/red, Economy Ausgabe Webartikel, 10.02.2017

Start für 100 Millionen Start-Up-Förderung

Start für 100 Millionen Start-Up-Förderung© bilderbox.com

Bis zu 1500 StartUps winkt eine Lohnnebenkosten-Entlastung für die ersten drei Mitarbeiter. Das Gesamtvolumen beträgt 100 Millionen Euro bis 2019.

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Infrastrukturminister Jörg Leichtfried und Staatssekretär Harald Mahrer starten mit 1. Jänner 2017 die nächste gemeinsame Initiative aus dem Start-Up-Paket der Bundesregierung. Die Lohnnebenkosten der ersten drei Angestellten werden ab Jahresbeginn 2017 über drei Jahre mit insgesamt 100 Millionen Euro gefördert. Wirtschaftsministerium und Technologieministerium steuern jeweils die Hälfte der Mittel bei.
„Wir wollen innovative Start-Ups gerade in der schwierigen Startphase entlasten. Mit der Förderung der Lohnnebenkosten erleichtern wir das Anstellen der ersten Mitarbeiter und unterstützen das Wachstum des Unternehmens. Das ist ein wichtiger Schritt“, sagt Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

Anträge seit Jänner möglich
Die Förderbank Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) führt das Lohnnebenkosten-Förderprogramm im Auftrag der beiden Ministerien durch. Einmal pro Jahr werden dabei die nachweislich bezahlten Dienstgeberbeiträge gefördert. Die Förderung ist allerdings mit 125.000 Euro gedeckelt. Jährlich werden damit rund 3.000 Arbeitsplätze geschaffen. Um Schwelleneffekte zu vermeiden, schmilzt die Förderung jährlich um ein Drittel ab. Im ersten Jahr werden die Lohnnebenkosten vollständig gefördert, im zweiten Jahr zu zwei Drittel und im dritten Jahr mit einem Drittel.
Die Maßnahme des Start-Up-Paktes richtet sich an innovative, wachstumsstarke und maximal fünf Jahre alte Start-Ups mit Sitz oder Betriebsstätte in Österreich. Ob Unternehmen den genauen Förderkriterien entsprechen, können sie üb den aws Start-Up PreCheck ermitteln. Das wichtigste Kriterium ist das Beschäftigungswachstum: Start-Ups mit mehr als 10 Beschäftigten müssen in den drei Jahren ab Antragstellung ein Beschäftigungswachstum von jährlich 10 Prozent erreichen, Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten fünf neue Arbeitsplätze schaffen. Anträge können ab 1.1.2017 direkt über den AWS gestellt werden.

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NOe-Wirtschaftspressedient/red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 10.02.2017

Fake News als neue Chance für Qualitätsjournalismus

Fake News als neue Chance für Qualitätsjournalismus© twitter.com

Gut zwei Drittel der Chefs globaler Nachrichtenmedien glauben, dass gefälschte Nachrichten traditionelle Medien langfristig stärken, so eine aktuelle Reuters-Studie.

Insgesamt wurden 145 Vorstandsvorsitzende, Herausgeber und digitale Meinungsmacher zur Problematik befragt. Das Aufkommen von gezielten Falschinformationen und gefälschten Nachrichten sehen die meisten Medienverantwortliche als eine "Chance für den Qualitätsjournalismus", erzählt Studienautor Nic Newham. Er fügt hinzu, dass verlässliche, hochqualitative Nachrichten mehr gebraucht werden als jemals zuvor. Einige der Befragten fürchten jedoch, dass das öffentliche Vertrauen gegenüber allen Medien so geschädigt wird, dass die Menschen vielleicht der gesamten Nachrichtenbranche den Rücken kehren.

Qualitätsjournalismus muss selbstbewusster auftreten
Immerhin glauben 17 Prozent der Medienmacher, dass Fake News die Position der Nachrichtenmagazine schwächt. 70 Prozent meinen hingegen, dass gefälschte Nachrichten die etablierten Medien stärken. Der Qualitätsjournalismus sollte viel selbstbewusster auftreten, sagt Kevin O'Sullivan, Herausgeber der "Irish Times. "Der Journalismus soll die Werte, mit der Reportagen ohne Angst und Tendenz gemacht werden, vermitteln", erklärt O'Sullivan. Ein anonymer Online-Herausgeber fügt hinzu, dass sich die Verantwortlichen nicht hinter einer Paywall zurückziehen sollten. "Wir müssen draußen sein, in den Newsfeeds der Leute und den Lügen im großen Umfang entgegentreten, um somit der Falschinformation in den sozialen Medien einen schnellen Schlag zu versetzen."
Um Fake News entgegenzutreten, hat die BBC vergangene Woche bekanntgegeben, dass der "Reality Check" ein permanenter Bestandteil jeder Nachricht bildet. Auch Facebook versucht seit kurzem im Kampf gegen Falschinformationen stärkere Bande mit der Nachrichtenindustrie zu knüpfen. Das Netzwerk will mit externen Faktencheck-Spezialisten zusammenarbeiten und auf diese Weise die Einnahmequellen der Autoren gefälschter Nachrichten eintrocknen.

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PressetextAustria/red, Economy Ausgabe Webartikel, 10.02.2017

Always, everywhere and immediately

Always, everywhere and immediately© T-Systems

Classic outsourcing models are outdated. An expert comment by Dirk Lukaschik, Member of the board at T-Systems Austria. “Pay-what-you-use“ as well as “always, everywhere and immediately” is the motto of digitisation. In order to carry on participating economically and socially, ICT providers must differentiate themselves with fast reaction times and dynamics. Information is thereby provided with high security, in real time and mobile, secured with the most modern cyber security technologies.

Migrate and transform
For this, disruptive technologies such as cloud, Big Data on the basis of artificial intelligence and high security systems are necessary. Agile ICT providers hereby fall back on highly standardised, dynamic and infinitely scalable platforms in order to migrate and transform the IT systems of their customers directly into the cloud logic. The outsourcing model of yesterday, where companies are bound to their providers through long-term contracts is thereby abandoned.

New agreement
They rather expect a secure and individual accompaniment from the old to the new world, an optimum on-site support, with flexible invoicing systems. This is already offered with the title “Un-Outsourcer“ for Dynamic SAP (SAP-Applications from the cloud) as well as Dynamic SAP HANA. With the new agreement, customers can thereby cancel their contract after migration and “Hypercare phase“ (three to six months) at any time at the end of the month without justification.

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red/czaak ; translation by economy, Economy Ausgabe Webartikel, 08.02.2017

FH-Studentenzahl durchbricht die 50.000-Schallmauer

FH-Studentenzahl durchbricht die 50.000-Schallmauer© FH Campus Wien

Während die Studentenzahl an Universitäten auf hohem Niveau stagniert, steigt sie an den Fachhochschulen (FH) um vier Prozent auf erstmals 50.000.

Insgesamt sind im laufenden Studienjahr 308.675 Personen (ordentliche und außerordentliche Hörer) an den 22 öffentlichen Unis inskribiert, das sind elf mehr als im Vorjahr. An den Fachhochschulen habe man habe man mit 50.000 Studenten bereits das Regierungsziel für 2018 erreicht, so das Wissenschaftsministerium.

Die Zahl der Studienanfänger (ordentliche Studenten) an den Unis ist gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent zurückgegangen, konkret von 46.024 auf nunmehr 44.675 Anfänger. Dieses Minus liegt laut Ministerium in der Schwankungsbreite eines schon über die vergangenen Jahre zu beobachtenden, relativ stabilen Trends mit Rückgängen und Zuwächsen. So wurde im Vorjahr ein Plus von 2,1 Prozent bei den Studienanfängern verzeichnet.

Verbesserte Betreuungsrelationen für noch mehr Studienabschlüsse
Die meistinskribierten Universitätsstudien im Wintersemester 2016/2017 bei den Anfängern sind erneut die Rechtswissenschaften, gefolgt von den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Wirtschaftsrecht und Pädagogik. Neu in den Top-Fünf ist die Psychologie. An den FH ist die Zahl der Studienanfänger von 19.462 im Vorjahr um 2,1 Prozent auf knapp 20.000 im laufenden Studienjahr gestiegen. Die Gründe dafür liegen im Ausbau des FH-Sektors.
Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sprach sich im Zusammenhang mit den neuen Studentenzahlen erneut für einen weiteren FH-Ausbau und die Einführung einer kapazitätsorientierten Studienplatzfinanzierung aus. "Wir wollen vor allem die Betreuungsrelationen verbessern und mehr Studienabschlüsse erreichen", so der Minister, der auch auf den laufenden Prozess "Zukunft Hochschule" verwies, mit dem es zu einer Justierung des Studienangebots an öffentlichen Unis und FH kommen soll.

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APA-Science/red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 08.02.2017

Neuer KMU-Ratgeber für Energie- und Umweltförderungen

Neuer KMU-Ratgeber für Energie- und Umweltförderungen© bmwfw

Mit dem Ratgeber will das Wirtschaftsministerium KMU helfen, das Potenzial öko-innovativer Geschäftschancen auszuschöpfen.

„Unternehmen, die in energieeffiziente Anlagen investieren, sparen Kosten und leisten einen wesentlichen Beitrag für den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen. Zugleich eröffnen sich immer mehr Geschäftschancen durch innovative Energie- und Umwelttechnologien. Umso wichtiger ist es, dass wir gerade Klein- und Mittelbetriebe dabei unterstützen, ihr grüners Potenzial zu heben“, sagt Reinhold Mitterlehner anlässlich der Veröffentlichung des aktualisierten „Wegweisers für Energie- und Umweltförderungen in Österreich“.

Tipps, Erfolgsbeispiele und Förderinformationen
Auf Bundes- und Landesebene stehen rund 70 Energie- und Umweltförderungen mit einem Volumen von rund 290 Millionen Euro zur Verfügung. Die Broschüre enthält Tipps, Erfolgsbeispiele und Förderinformationen für KMU, zum Beispiel die Förderungen für thermische Sanierung, Investitionen in energieeffiziente Firmengebäude oder auch Unterstützungen für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und die Verdichtung von Wärmeverteilnetzen.
Beim effizienten Einsatz von Energie und Erneuerbaren Energieträgern befindet sich Österreich in europäischen Rankings im Spitzenfeld, so der Minister. Mit einem Anteil von 33,1 Prozent an erneuerbarer Energie am Bruttoendenergieverbrauch belege Österreich EU-weit den viertbesten Platz. Beim Recyceln der kommunalen Abfälle sei das Land mit 59 Prozent sogar „Vize-Europameister“. „Wir sind auf einem guten Weg, aber es gibt noch viele Entwicklungsmöglichkeiten. Dieses Potenzial sollten wir noch stärker ausschöpfen“, so Mitterlehner.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 08.02.2017

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